Eine spannende Geschichte!
Die verlorene FrauAls ich das Buch sah, musste ich es einfach haben. Emily Gunnis hat mich mit ihrem ersten Roman "Das Haus der Verlassenen" so überzeugt, dass ich ein weiteres Buch von ihr lesen wollte. Mit "Die verlorene ...
Als ich das Buch sah, musste ich es einfach haben. Emily Gunnis hat mich mit ihrem ersten Roman "Das Haus der Verlassenen" so überzeugt, dass ich ein weiteres Buch von ihr lesen wollte. Mit "Die verlorene Frau" konnte ich dies nun tun.
Ich freute mich anfangs sehr darauf - musste jedoch schnell feststellen, dass ich nicht ganz so gut in die Geschichte hineinfand. Es fiel mir schwer, mich ganz darauf zu konzentrieren. Während den einzelnen Kapiteln fiel mir das Lesen leicht. Es war spannend und der Schreibstil lies sich flüssig lesen. Doch habe ich nach jedem Kapitel überlegt, ob ich nun weiterlese oder aufhöre und mich dann teilweise richtig dazu durchringen müssen, weiter zu lesen. Ich kann allerdings nicht genau sagen, wieso das so war. Vermutlich war es die Stimmung des Buches. Es war überwiegend angespannt und einfach keine leichte und angenehme Stimmung. Was das Buch auch keineswegs verspricht. Mir war durchaus bewusst, dass eher eine drückende Stimmung herrschen wird. Dennoch fiel es mir anfangs nicht leicht, die Geschichte zu lesen. Was noch hinzu kommt ist, dass ich die Charaktere nicht ganz greifen konnte. Sie erschienen mir oft sehr fadenscheinigen. Je mehr Seiten allerdings vergingen, desto besser wurde es. Gegen Ende war es dann sogar so spannend, dass ich unbedingt weiter lesen wollte und wieder jede Chance zum Lesen genutzt habe.
Zusammenfassend gesagt, war es eine gute und spannende Geschichte, sie konnte mich jedoch nicht so überzeugen wie "Das Haus der Verlassenen".