Profilbild von jublo

jublo

Lesejury Star
offline

jublo ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit jublo über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2021

Phantastisch! – Phantastischer Inhalt! Phantastische Charaktere! Phantastischer Lesegenuss!

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
0

Kerstin Gier – Vergissmeinnicht. Was man bei Licht nicht sehen kann.


Phantastisch! – Phantastischer Inhalt! Phantastische Charaktere! Phantastischer Lesegenuss!


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe ...

Kerstin Gier – Vergissmeinnicht. Was man bei Licht nicht sehen kann.


Phantastisch! – Phantastischer Inhalt! Phantastische Charaktere! Phantastischer Lesegenuss!


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe die Edelstein-Trilogie damals verschlungen und auch die Silber-Trilogie hatte mein Interesse geweckt. Da verwundert es nicht, dass ich mir Kerstin Giers neustes Werk nicht entgehen lassen wollte.
Ich gebe jedoch zu, dass ich ein klein wenig Bedenken hatte, ob ich wohl noch zur Zielgruppe gehöre – immerhin sind meine Tage als Jugendliche schon eine Weile gezählt. Doch diese Furcht war völlig unbegründet! Meiner Meinung nach ist dieses Buch für eine breite Altersgruppe der Leserschaft gedacht und wird vermutlich jeden genauso wie mich in seinen Bann ziehen.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Matilda und Quinn. Zwei Jugendliche, deren Familien benachbart wohnen und sich nicht wirklich leiden können. Durch eine mysteriöse Fremde in eine lebensgefährliche Situation gebracht, kämpft sich Quinn danach zurück ins Leben – wenn auch mit einem veränderten Alltag. Er ist fortan nicht nur auf den Rollstuhl (vorübergehend) angewiesen, sondern sieht Dinge, die sonst keiner sieht wie z.B. Gesichter in Bäumen. Die plötzlichen und heftigen Änderungen in seinem Leben haben dazu geführt, dass er es vorzieht für sich alleine zu sein. Doch da spielt seine Mutter nicht mit. Als Matilda mit einer Spendendose vor der Haustür steht, sorgt seine Mutter dafür, dass Matilda und Quinn Zeit miteinander verbringen. Beide machen das Beste draus. So hat Quinn es sich zur Mission gemacht, herauszufinden was damals passiert ist und warum er plötzlich Dinge sieht, die er vorher nicht gesehen hat und die außer ihm auch niemand sonst sieht. Er und Matilda, die ihren Eltern die Zeit mit Quinn als Ehrenamt bzw. einen Akt der Nächstenliebe verkauft, werden so etwas wie Partner-in-crime und erleben Abenteuer auf dem Weg zur Wahrheit. Mit dabei: eine Prise Romeo-und-Julia-Feeling.
Es passiert so viel, das sich kaum beschreiben lässt ohne zu spoilern. Doch es passiert nicht zu viel bzw. man wird nicht von Geschehnissen erschlagen. Ich konnte der Geschichte voll und ganz folgen und habe Seite um Seite dem Fortgang der Handlung entgegengefiebert. Ich hätte fast laut aufgeschrien, als ich am Ende des Buches angelangt war.
Kerstin Gier beweist mit „Vergissmeinnicht. Was man bei Licht nicht sehen kann“ wieder einmal, dass sie es nicht nur versteht mit Worten umzugehen und eine tolle Welt und Storyline zu erschaffen, sondern auch mit viel Liebe und Witz Nebencharaktere gestalten zu können – allen voran Matildas Familie. Eine beste Freundin und ein quasi tierähnlicher Gesprächspartner, der nicht auf den Mund gefallen ist, dürfen ebenfalls nicht fehlen. (Vielleicht wurde ich an der ein oder anderen Stelle ein bisschen zu sehr an die Edelsteintrilogie erinnert, insbesondere was die Gestaltung der Nebencharaktere betrifft, jedoch sehe ich das letztlich nicht als Kritikpunkt sondern mehr als Eingebung mal wieder zu dem rosafarbenen „Rubinrot“ zu greifen.)

Mein Fazit:
Kerstin Gier hat eine wundervolle Welt voller Teenie-Alltagsproblemen, Familienzwistigkeiten und Mythischem geschaffen, die mich vollauf in ihren Bann gezogen hat.
Ich kann es kaum erwarten zu erfahren wie Quinn sich in seiner neuen Welt schlägt und wie Matilda in ihrer alten Welt zurechtkommt, nun da sie Quinn(s Erlebnisse) kennengelernt hat.


Sterne: 5 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.09.2021

Enemies-to-Lovers Geschichte mit einem guten Start, von da an leider schwächer werdend und vorhersehbar endend

The Second We Met
0

Maya Hughes – The Second We Met (Fulton University Reihe, Band 2)


Enemies-to-Lovers Geschichte mit einem guten Start, von da an leider schwächer werdend und vorhersehbar endend


Meine Meinung / Bewertung:
Es ...

Maya Hughes – The Second We Met (Fulton University Reihe, Band 2)


Enemies-to-Lovers Geschichte mit einem guten Start, von da an leider schwächer werdend und vorhersehbar endend


Meine Meinung / Bewertung:
Es handelt sich um den zweiten Teil der Fulton University Reihe rund um die Jungs aus dem Footballteam. Ich finde nicht, dass man „The Memories We Make“ vorher unbedingt gelesen haben muss, würde es aber dennoch empfehlen, da die (Neben-) Charaktere teilweise in Band eins mehr oder weniger ausführlich vorgestellt wurden.
Ich habe ein paar Seiten gebraucht, um mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Ich kann nicht genau benennen wieso, aber irgendwie empfand ich ihn als etwas holprig.
Die Geschichte selbst beginnt mit einer lustigen Verwechslung und hat mich zum Schmunzeln gebracht. Leider habe ich davon im Lauf der Geschichte wenig gespürt. Die Geschichte bleibt lange Zeit sehr flach: Der Footballstar Phoenix geht einem Ehrenamt nach, um das Image vom Partystudenten loszuwerden, die Nachbarin Elle sammelt mit Ehrenämtern so viele Bonuspunkte wie möglich, um ein Stipendium zu ergattern.
Phoenix’ (- oftmals abgekürzt „Nix“, was im Deutschen ziemlich ungünstig ist -) Charaktergestaltung konnte mich überzeugen. Er ist definitiv das Highlight des Buches. Wir erfahren viel über seine Gedanken und seinen inneren Konflikt. Sein Vater hat die Zukunft für ihn geplant. Und Phoenix ist diesem Weg gefolgt. Doch jetzt, wo es aufgrund des nahenden Studiumabschlusses ernst wird, zweifelt Phoenix, ob der eingeschlagene Weg der richtige für ihn ist.
Elle hingegen wird als geborener Griesgram und Spielverderber dargestellt. Sie ackert sich ab, um ein hochdotiertes Stipendium zu ergattern, da ihre Familie unvorhergesehen in Geldnot geraten ist und sie sich andernfalls das Studium nicht leisten kann. Ich habe mich einen Großteil des Buches gefragt, was sie denn überhaupt studiert. Denn von einem Studium, dem Campusleben oder ähnliches bekommt man überhaupt nichts mit. Dies finde ich persönlich recht schade, da Szenen in der Cafeteria oder im Hörsaal für mich zu einer Collegegeschichte einfach dazugehören. Irgendwann wird dann mal ganz kurz erwähnt, was sie studiert. Elles Charaktergestaltung konnte mich nicht überzeugen. Sie war einfach zu flach. Zunächst ist sie miesepetrig, dann kommt es zu einem einzigen kurzen Gespräch und von da an ist alles superduper? Wohl kaum. Natürlich nur so lange, bis es zu dem unvermeidlichen Bruch im Finale kommt (- ein für mich im Übrigen sehr sehr vorhersehbarer Twist -).
Vermutlich ist insbesondere die weibliche Protagonistin der Grund dafür, dass mich das Buch nicht (vollends) überzeugen konnte. Doch nicht alleine. So werden auch die Storylines der Nebencharaktere, die vermutlich noch ein eigenes Buch bekommen werden, erzählt. Für mich sind diese teilweise schon zu sehr ausgearbeitet und bei einer davon verstehe ich immer noch nicht wie ein Brief den Empfänger findet. Dieses Rätsel hat mich ziemlich von der eigentlichen Geschichte abgelenkt.

Mein Fazit:
Elle stellt keine gute Protagonistin dar. Anders verhält es sich mit Phoenix: er ist ein Student, der zu einem aufrichtigen, verantwortungsbewussten und selbstbestimmten jungen Mann heranreift.
Doch leider verblasst diese Charakterentwicklung aufgrund der flachen Handlung und der schwachen Protagonistin.


Sterne: 3 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.09.2021

Der Traum macht den Menschen, nicht der Mensch den Traum - wundervolle Geschichte über Selbstverwirklichung, Charakterbildung und Familienhalt

Keeping Dreams
0

Anna Savas – Keeping Dreams


Der Traum macht den Menschen, nicht der Mensch den Traum
- wundervolle Geschichte über Selbstverwirklichung, Charakterbildung und Familienhalt


Meine Meinung / Bewertung:
Es ...

Anna Savas – Keeping Dreams


Der Traum macht den Menschen, nicht der Mensch den Traum
- wundervolle Geschichte über Selbstverwirklichung, Charakterbildung und Familienhalt


Meine Meinung / Bewertung:
Es geht zurück an die Faerfax University. Den männlichen Protagonisten Julian und seine Freunde haben wir bereits in „Keeping Secrets“ kennengelernt. Da die Clique weiterhin eine große Rolle spielt, würde ich empfehlen die beiden Bücher in der richtigen Reichenfolge zu lesen, da so einiges mehr Sinn ergibt und man nicht ganz so erschlagen wird. Denn auch wenn ich Band eins gelesen habe – was aber schon eine Weile her ist – so habe ich dennoch meine Zeit gebraucht mich an all die Charaktere zu erinnern und daran wer zu wem in welcher Beziehung steht. Ausnahmsweise nenne ich meinen größten Kritikpunkt vorab: es waren mir erneut zu viele Nebencharaktere mit zu vielen eigenen Problemen. Als Leserin fand ich es teilweise verwirrend. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass die Handlung als verfilmte Serie sehr gut zu verfolgen wäre. Dieses ganze Drumherum bezüglich der Clique hat mich ein wenig von der Geschichte der Protagonisten abgelenkt, was schade ist.
Denn deren Geschichte ist echt überzeugend! Der weiblichen Protagonistin Lily ist ein Unglück widerfahren. Und da ein Unglück selten allein kommt, traf es sie gleich mehrfach hart. Sie sah sich gezwungen den seit Jahren geplanten und darauf hin gearbeiteten Pfad zu verlassen und sich einen neuen Weg in ihre Zukunft zu suchen. Genau darum geht es in „Keeping Dreams“: junge Menschen, die herauszufinden versuchen wie sie sich nach dem Studium ihren Lebensunterhalt verdienen möchten – und zwar auf eine Art und Weise, die nicht nur Geld verspricht, sondern auch ihre Bedürfnisse erfüllt und Leidenschaften bedient.
Julian hat mit dem gleichen Problem zu kämpfen, wenn auch sein Weg ein anderer war. Doch es dauert eine Weile, bis Lily und Julian, die sich bei ihrem Start in eine gemeinsame WG auf dem falschen Fuß erwischen, erkennen, dass man das persönliche Ziel nicht unbedingt alleine erreichen muss.
Beide werden von familiären Problemen begleitet. Das Buch führt einem vor Augen, dass Blut dicker ist als Wasser und man sehr leicht vergisst wie viel Halt einem die Familie geben kann. Es zeigt aber auch, dass man sich selber und seine Träume nicht immer für die Familie aufgeben sollte, denn davon profitieren am Ende weniger Menschen als man denkt.


Mein Fazit:
Eine wundervoll geschriebene Geschichte über zwei Studenten, die lernen ihre Scheuklappen abzunehmen und zu erkennen, wer sie sind, wer sie sein möchten und wer sie begleiten soll.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.09.2021

Ein must-read! Über eine Frau, die die Last anderen Frauen eine Stimme zu geben, auf ihren Schultern trägt

Die Rebellinnen von Oxford - Unerschrocken
4

Evie Dunmore – Die Rebellinnen von Oxford 2 - Unerschrocken


Ein must-read!
Über eine Frau, die die Last anderen Frauen eine Stimme zu geben, auf ihren Schultern trägt

Meine Meinung / Bewertung:
Ich ...

Evie Dunmore – Die Rebellinnen von Oxford 2 - Unerschrocken


Ein must-read!
Über eine Frau, die die Last anderen Frauen eine Stimme zu geben, auf ihren Schultern trägt

Meine Meinung / Bewertung:
Ich muss ja gestehen, dass ich zunächst skeptisch war. Denn Lucie fand ich in der Leseprobe zu Band eins leicht nervig. Doch im weiteren Lauf der Geschichte wurde es besser und spätestens, nachdem ich die Leseprobe zu Band zwei gelesen hatte, wollte ich mehr über sie erfahren. (An dieser Stelle sei gesagt, dass man nicht unbedingt Band eins gelesen haben muss, um Band zwei zu verstehen. Aber ich würde es doch empfehlen, da ein paar Sachen aufgegriffen werden – und weil Band eins einfach toll ist!)
Lucie ist eine zielstrebige Frau, die sich auf einem Weg befindet, den sie mal eingeschlagen hat, und auf dem ihr (dank ihrer Familie) die Rückkehr verweigert wird, sodass sie nur eine Richtung kennt: vorwärts!
Man spürt ihre gelegentlichen Zweifel und, dass sie doch gerne dazugehören würde oder zumindest nicht von der Gesellschaft verachtet werden würde, was sie in meinen Augen sehr authentisch macht.
Gleiches gilt für Tristan. Er war das Schattenkind, das man nicht wollte - bis man es als Erben brauchte. Wenn er doch eh zu nichts nütze war, warum sollte er sich dann nicht dementsprechend verhalten und tun, was ihm beliebt? Eine kindliche, aber auch verständliche Reaktion, die er nun angesichts der (drohenden) Verantwortung abzuschwächen versucht. Auf ihn passt ihn meinen Augen: der tut nichts, der will nur spielen.
Die Beiden kennen sich aus ihrer Kindheit, wenngleich die Begegnungen Lucie negativer in Erinnerung geblieben sind, als Tristan. Lange Zeit waren sie sich nicht mehr begegnet, bis sie sich mit einem Mal immer und immer wieder über den Weg laufen. Zufällig? Wohl eher nicht.
Zwischen den Beiden fliegen die Funken und doch ist ganz deutlich spürbar, dass sich zwischen ihnen eine Chemie aufbaut. Beide reizen den jeweils anderen und wollen doch nicht nachgeben.
Doch auch für sie kommt die Zeit, als sie ihre eigene Blase verlassen müssen und sich den gesellschaftlichen Sittenvorschriften und gefürchteten Skandalen stellen müssen, was gemeinsam um einiges leichter wäre als alleine.
Den Schreibstil finde ich super und als Romanleserin (nicht als Frau des 20./21. Jahrhunderts) muss ich sagen, dass ich gerne in diese unbekannte Welt mit ihren Sitten und Anstandsregeln und Kleidervorschriften abtauche.
Das Buch hat mich vom ersten Moment an abgeholt. Es hat in meinen Augen keine einzige Länge. Auch das politische Thema der Frauenbewegung nimmt für mich den genau richtigen Raum ein: es ist Lucies Motor und doch ist es nicht Mittelpunkt des Buches. Denn letztlich geht es um Lucie, die überlegen muss wo ihr Weg hinführen soll und was sie auf dem Weg dahin alles erledigen möchte – und wer sie begleiten soll.
Ich kann es kaum erwarten mehr über die Rebellinnen von Oxford zu lesen.

Mein Fazit:
Ein absolut überzeugendes Buch, das in einem romantisch verklärten vorherigen Zeitalter spielt, als Frauen noch keine Hosen tragen durften.
Es zeigt, dass Frauen schon immer dafür kämpfen mussten das einzufordern, was Männern von Geburt an zustand. Es ist insoweit gesellschaftskritisch, aber nett verpackt. Es regt vom Nachdenken an, aber nur wenn man will. Wer nicht möchte, der entspannt einfach ein paar Stunden mit einem super Buch!

Sterne: 5 von 5!

Viel Spaß beim Lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 22.08.2021

Ein aufrichtiger Politiker mit Herz – kann es das geben? Definitiv!

Man of the Year - Scandal Love
0

Lauren Layne – Man of the Year. Scandal Love


Ein aufrichtiger Politiker mit Herz – kann es das geben? Definitiv!


Meine Meinung / Bewertung:
Man hat schon über den ein oder anderen CEO gelesen, der ...

Lauren Layne – Man of the Year. Scandal Love


Ein aufrichtiger Politiker mit Herz – kann es das geben? Definitiv!


Meine Meinung / Bewertung:
Man hat schon über den ein oder anderen CEO gelesen, der ein erfolgreicher Geschäftsmann ist und ein Auge auf eine Angestellte wirft oder gar auf die Tochter eines Konkurrenten. Umso spannender fand ich es, statt eines CEO nun einen Politiker und mit ihm ein verändertes Setting zu haben.
Ich gebe zu, anfangs eine gewisse Zeit gebraucht zu haben, um in die Geschichte reinzufinden. Der Schreibstil erschien mir doch recht knapp. Doch mit der Zeit verflüchtigte sich dieses Gefühl und ich habe das Buch in einem durchgelesen.
Es hat mir gefallen. Die Protagonisten Robert und Adeline waren mir sympathisch und in ihrer Darstellung authentisch. Ein Highlight war für mich jedoch der Nebencharakter Kenny.
Robert kann nicht erneut als Bürgermeister kandidieren. Der nächste Schritt: das Amt des Gouverneurs. Zum Wahlkamp gehört nicht nur das Hervorheben der eigenen Stärken, sondern auch das Schlechtmachen des Rivalen. Und wer wüsste wohl mehr über dessen Vergehen, als die eigene Tochter. Und so wird Adeline als Eventplanerin engagiert, wenn auch Robert erst große Überzeugungskraft leisten musste, wollte sie sich doch von dem politischen Parkett fernhalten.
Der Verlauf der Geschichte und deren Ausgang ist keine große Überraschung, aber das finde ich in dem Genre völlig in Ordnung. Wichtig ist nur, dass der Weg dahin mich als Leserin überzeugen konnte – und das konnte er!

Mein Fazit:
Allein das ungewohnte politische Setting hebt das Buch bereits von vergleichbaren Konstellationen ab und macht es absolut lesenswert!
(Und doch fehlt mir für den fünften Stern ein besonderes Highlight, seien es bei mir verursachte Emotionen oder eine unerwartete Wendung..)


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere