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Veröffentlicht am 24.01.2023

Verwirrend.. ..und doch bin ich neugierig auf die Fortsetzung

This Vicious Grace - Die Auserwählte
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Emily Thiede – This Vicious Grace
(The Last Finestra 1)


Verwirrend..
..und doch bin ich neugierig auf die Fortsetzung


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe mich schwergetan in die Geschichte zu finden. ...

Emily Thiede – This Vicious Grace
(The Last Finestra 1)


Verwirrend..
..und doch bin ich neugierig auf die Fortsetzung


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe mich schwergetan in die Geschichte zu finden. Es ist ein Fantasyroman, in dem zu Beginn erst einmal die Welt, die verschiedenen Ämter und Bezeichnungen und die Kultur an sich erklärt werden muss. Dass dabei auch noch Begriffe aus der italienischen (?) Sprache gewählt wurden, machte es nicht unbedingt leichter die Welt und ihre Charaktere zu verstehen. Bis zu Schluss haben sich für mich ein paar Fragen nicht gelöst, sodass ich etwas verwirrt zurückbleibe.
Verwirrt hat mich auch die Protagonistin Alessa, deren Handeln für mich nicht immer nachvollziehbar war. Da relativ viele Nebencharaktere eine Rolle spielen, war es auch hier nicht immer leicht, den Überblick zu behalten.
Kurz: ich habe mich allgemein mit dem Buch schwergetan.
Trotz allem finde ich die Grundidee interessant und ich bin schon neugierig, wie es weitergeht und warum Alessa laut Dilogie-Titel „Die letzte Finestra“ ist.
Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass jedes Kapitel mit einem Sprichwort oder einer Mundart begann, die mir so oder auf abgewandelte Weise bekannt war.

Mein Fazit:
Verwirrende Geschichte, die für mich leider nicht an andere Fantasy-Romane aus dem lyx-Verlag heranreicht.


Sterne: 2 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 22.09.2022

Zu viel Krankheit, zu wenig Gefühl

The Girl in the Love Song
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Emma Scott – The Girl in the Love Song
(Lost-Boys-Trilogie 1)


Zu viel Krankheit, zu wenig Gefühl


Meine Meinung / Bewertung:
Wenn ich den Namen „Emma Scott“ lese, denke ich sofort an eine Menge Gefühle ...

Emma Scott – The Girl in the Love Song
(Lost-Boys-Trilogie 1)


Zu viel Krankheit, zu wenig Gefühl


Meine Meinung / Bewertung:
Wenn ich den Namen „Emma Scott“ lese, denke ich sofort an eine Menge Gefühle und ein großes Risiko für Taschentuchalarm. Meine Erwartungen waren daher sehr hoch. Nur leider konnte „The Girl in the Love Song“ diese Erwartungen nicht erfüllen Ein Umstand, der bei mir fast mehr Gefühle auslöst als das Buch selbst.
Überrascht hat mich, dass nicht nur die Vorgeschichte der Protagonisten Violet und Miller an der High School geschildert wird, sondern dass ein Großteil der Geschichte an der High School spielt – mit all dem typischen High School Drama, der in meinen Augen von der Geschichte abgelenkt hat.
Ebenfalls nicht förderlich waren für mich die zahlreichen Nebenschauplätze. Ich finde es zwar gut, dass in der heutigen Zeit zugestanden wird, dass ein jeder seine eigenen Probleme hat und es nicht immer Sonnenschein ist, auch wenn manch einer so tut. Doch wenn in Büchern jeder – Protagonisten nebst Familie und Freunde – mindestens ein Problem hat, das auch mehr oder weniger umfangreich thematisiert wird, dann geht das für mich zulasten der Hauptgeschichte.
Eine Hauptgeschichte, die für mich übrigens eine zweite Überraschung bereithielt: ich dachte es geht in erster Linie um Musik, doch gefühlt habe ich mehr über Krankheiten, Diagnosen und Behandlungen als über Musik, Liebeslieder und Songtexte gelesen.
Irgendwann war bei mir ein Punkt erreicht, an dem ich aufgegeben habe. Ich habe den letzten Teil des Buches nur noch überflogen und nicht mehr gelesen.
Dennoch freue ich mich auf die weiteren Bücher der Lost-Boys-Trilogie. Insbesondere Holden hat mich neugierig auf seine Geschichte gemacht.


Mein Fazit:
Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch oder ich hatte mir aufgrund von Titel, Klappentext und Leseprobe einen anderen Schwerpunkt der Geschichte vorgestellt, am Ende bleibt es dabei, dass das Buch und ich leider nicht zueinander gefunden haben.


Sterne: 2 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 24.07.2022

Leider so gar nicht meins

My One And Only
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Helena Hunting – My One And Only


Leider so gar nicht meins


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch und ich haben leider nicht zueinander gefunden.
Es erzählt die Geschichte von Lavender, der als kleines ...

Helena Hunting – My One And Only


Leider so gar nicht meins


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch und ich haben leider nicht zueinander gefunden.
Es erzählt die Geschichte von Lavender, der als kleines Mädchen Traumatisches zugestoßen ist, und Kodiak, der es als Einziger schaffte ihr Halt zu geben. Einst quasi Seelenverwandte haben sie sich als junge Erwachsene nicht mehr viel zu sagen. Doch als Lavender aufs College ihrer Brüder wechselt kommt es zu einer Begegnung zwischen Kodiak und ihr nach der anderen – meist Begegnungen unerfreulicher Natur.
Die Storyline an sich ist für mich okay. Daraus kann man was machen. Aber die Umsetzung ist meiner Meinung nach gescheitert.
Beide Protagonisten haben Eigenarten, die auf etwas in ihrer Kindheit zurückzuführen sind. Bei Lavender habe ich das noch halbwegs verstanden, aber bei Kodiak blicke ich bis zum Schluss nicht durch warum er so ist wie er ist. Ich hatte das Gefühl man enthält mir einen Teil seiner Geschichte vor, den ich jedoch brauche, um seinen Charakter zu verstehen.
Doch als hätte das nicht schon gereicht hat es mir die Geschichte durch die viel zu hohe Anzahl an Nebencharakteren, die mehr oder weniger alle miteinander verwandt sind, echt schwer gemacht mich voll auf sie einzulassen. Ich war kurz davor einen Stammbaum zu malen, um nicht länger von der Frage Wer-ist-wer-? abgelenkt zu werden.

Mein Fazit:
Leider viel zu verworren, als dass ich eine Chance gehabt hätte in die Geschichte einzutauchen, die Charaktere zu verstehen oder irgendwelche Gefühle – außer meiner Frustration – zu spüren. Schade.


Sterne: 2 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Leider wenig überzeugend und kaum Gefühle spürbar

Voice of My Heart
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Melanie Moreland – Voice of My Heart


Leider wenig überzeugend und kaum Gefühle spürbar


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe mich mit dem Buch mehr als schwer getan und war leider auch kurz davor es ...

Melanie Moreland – Voice of My Heart


Leider wenig überzeugend und kaum Gefühle spürbar


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe mich mit dem Buch mehr als schwer getan und war leider auch kurz davor es abzubrechen.
Ich habe gedacht es wird einfühlsam und gefühlvoll. Doch stattdessen passierte alles recht schnell und fast übergangslos. Auch waren mir die Hintergrundgeschichten der Protagonisten etwas zu düster und die Handlungen der beiden für mich großteils nicht nachvollziehbar: Charlotte arbeitet in der Firma ihres Vaters und geht dabei kaputt. Einzig Logan, ein Straßenmusiker in ihrer U-Bahn-Station, bringt ihr ein bisschen Entspannung. Erst wird aus der Ferne geschmachtet, dann reden die beiden das erste Mal miteinander und von da an geht alles Schlag auf Schlag. Mir persönlich blieb da keine Zeit Gefühle zu spüren oder zu entwickeln.
Hinzu kam, dass mir Logan absolut unsympathisch war und sich daran auch nichts änderte. Charlotte hat mir nur wenig besser gefallen. Insbesondere das Zusammenspiel von beiden bzw. die Machtverhältnisse in ihrer Beziehung konnten mich nicht überzeugen, waren sie mir doch zu antiquiert.
Das Vorwort habe ich so verstanden, dass es sich ursprünglich um eine bereits veröffentlichte Kurzgeschichte handelt, die nun ausgebaut wurde. Das würde zu meinem Leseerlebnis passen und dem Gefühl, dass die Geschichte im Schnelldurchlauf abläuft.
Auch der musikalische Aspekt kam für mich zu kurz. Wenn Logan Charlotte mit seinen Liedtexten überzeugt, dann möchte ich diese Texte bitte auch kennenlernen! Wie sonst soll mich seine Musik genauso in seinen Bann ziehen?
Das Ende war für mich wenig überraschend, aber leider auch wenig überzeugend.

Mein Fazit:
Der Klappentext versprach mehr Gefühl, als mir die Geschichte bieten konnte. Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, blieben mir doch zu viele Aspekte verborgen bzw. aufgrund des Tempos der Handlung auf der Strecke. Schade.


Sterne: 2 von 5!


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Veröffentlicht am 11.07.2021

Für mich leider zu finster mit zu wenig Gefühl

Be My Tomorrow
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Emma Scott – Be My Tomorrow (Only Love 1)


Für mich leider zu finster mit zu wenig Gefühl


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch hat mir leider überhaupt nicht gefallen.
Ich gebe zu, dass meine Erwartungen ...

Emma Scott – Be My Tomorrow (Only Love 1)


Für mich leider zu finster mit zu wenig Gefühl


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch hat mir leider überhaupt nicht gefallen.
Ich gebe zu, dass meine Erwartungen an ein Werk von Emma Scott höher sind, als bei anderen Büchern. Ich bin es gewohnt hoch emotionale Geschichten mit viel Tiefgang zu lesen, die mich nahezu garantiert zum Taschentuch greifen lassen.
Warum das hier nicht der Fall war?
Ich habe keine Beziehung zu Zelda aufbauen können. Sie bzw. ihre Persönlichkeit blieb mir bis zum Schluss verborgen. Sie hat in der Vergangenheit Schlimmes erlebt, das sie nicht loslässt. Und auch ihre Art der Verarbeitung, die in gewisser Weise an ihre berufliche Zukunft gekoppelt ist, scheint ins Stocken geraten zu sein.
Beckett hingegen, dessen Taten in der Vergangenheit Schlimmes angerichtet haben und an deren Folgen er alltäglich erinnert wird, war für mich greifbarer. Sein Charakter gefiel mir um einiges besser. Nur leider verblasste er komplett mit Zelda an seiner Seite.
Die Grundstimmung des Buches ist meinem Empfinden nach ziemlich düster. Was an sich nicht schlecht ist. Doch für mich fehlte das Gegengewicht.
Nahezu alle eingeführten Charaktere – Nebencharaktere – inbegriffen, schultern eine große persönliche Last. Und genau das war mir zu viel. Ein jeder hat sein Päckchen zu tragen, aber hier verschob sich für mich der Fokus immer wieder.
Auch waren mir die Perspektivenwechsel zu häufig. Ein- oder zweimal musste ich zurückblättern, um mich zu vergewissern, ob „ich“ jetzt Zelda oder Beckett ist.
Hinzu kommt, dass Zeldas Verhalten für mich an einigen Stellen nicht nachvollziehbar war.
Zum Schluss gab es dann doch noch eine Szene, die alles beinhaltete, was ich an Emma Scotts Schreibstil so schätze. Sie hat mich zu Tränen gerührt. Und doch hat es leider nicht gereicht, um sich auf meinen Leseeindruck vom gesamten Buch auszuwirken.

Mein Fazit:
Die Geschichte und insbesondere ihre Protagonistin Zelda haben einfach nicht zueinander gefunden. Es passiert eigentlich gar nicht viel und doch erfährt man sehr viel – und zwar über die jeweilige Schwierigkeit, die die (Neben-)Charaktere auf ihrem Weg durchs Leben begleitet.
Ein bisschen weniger drumherum und ein bisschen mehr Fokus auf Zelda wären mir lieber gewesen.

So leid es mir tut, leider nur:


Sterne: 2 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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