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Veröffentlicht am 15.06.2019

Ungezähmt oder einfach nur nicht zum Schweigen erzogen?

Ein ungezähmtes Mädchen
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Simona Ahrnstedt – Ein ungezähmtes Mädchen


Ungezähmt oder einfach nur nicht zum Schweigen erzogen?


Zum Inhalt:
Nachdem auch ihr Vater gestorben ist wächst Beatrice als Mündel ihres Onkels auf. Im Gegensatz ...

Simona Ahrnstedt – Ein ungezähmtes Mädchen


Ungezähmt oder einfach nur nicht zum Schweigen erzogen?


Zum Inhalt:
Nachdem auch ihr Vater gestorben ist wächst Beatrice als Mündel ihres Onkels auf. Im Gegensatz zu ihrer Cousine wurde sie in ihrer Kindheit von ihrem Vater dazu ermuntert Dinge zu erkunden und Fragen zu stellen – Eigenschaften, die sich für eine junge Frau im Jahr 1880 nicht gehören.
Der einzige, der sich an ihrer Art nicht zu stören scheint, ist Seth. Ein junger erfolgreicher Mann, der Gefallen an der aufgeweckten jungen Frau findet.
Doch was zählen schon Gefühle, wenn Beatrices Heirat mit dem Grafen Rosenschöld ihrem Onkel und Cousin bislang verschlossene Türen öffnet?


Zum Cover:
Die Farben des Covers gefallen mir gut. Wie sehen eine Frau mit langen roten Haaren in einer Allee. Ihr Haar trägt sie offen und (-entsprechend des deutschen Titels -) ungezähmt.


Meine Meinung / Bewertung:
Mit dem Anfang habe ich mich sehr schwer getan. Ich fand es zäh und nicht wirklich flüssig. Doch nach ein paar Kapiteln war der anfängliche Knoten gelöst und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Alle Figuren waren nun in die Geschichte eingeführt worden und als Leser konnte man nun ahnen, auf welche Katastrophe man zusteuert. Und dennoch war es alles andere als vorhersehbar.
Allerdings bin ich kein Freund des deutschen Titels. Denn „ein ungezähmtes Mädchen“ hat in mir das Bild einer jungen Frau heraufbeschworen, die immer tut, was sie möchte, und auch stets sagt, was sie denkt. Ich hatte mir Beatrice ein wenig hartnäckiger vorgestellt. Für die damalige Zeit war sie wohl vorlaut und galt als nicht gut erzogen, aber nicht wirklich ungezähmt. Der Originaltitel „Överenskommelser“ bedeutet übersetzt „Vereinbarungen“. Viel besser! Denn Vereinbarungen sind es, die unser aller Leben bestimmen. Auch wenn dies zu der damaligen Zeit bedeutete, dass Beatrice als Frau nicht selbst darüber entscheiden kann, welche Vereinbarungen sie eingeht. Sie kann sich nur dazu entscheiden die in ihrem Namen eingegangenen Vereinbarungen zu halten oder mit den Konsequenzen zu leben.

Mein Fazit:
Das Buch ist zu meinem Erstaunen eines meiner Highlights. Damit hatte ich – insbesondere nach dem schleppenden Start – nicht gerechnet, wodurch es für mich nur umso mehr heraussticht.

Sterne: 5 von 5!

Viel Spaß beim Lesen!

Veröffentlicht am 15.06.2019

Das Leben ist kein Märchen! Oder doch?

Cinder & Ella
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Kelly Oram – Cinder & Ella


Das Leben ist kein Märchen! Oder doch?


Zum Inhalt:
Nachdem ihre Mutter bei einem Autounfall gestorben ist und Ella lebensgefährliche Verletzungen erlitten hat, zieht sie ...

Kelly Oram – Cinder & Ella


Das Leben ist kein Märchen! Oder doch?


Zum Inhalt:
Nachdem ihre Mutter bei einem Autounfall gestorben ist und Ella lebensgefährliche Verletzungen erlitten hat, zieht sie zu ihrem Vater – samt Stiefmutter und zwei Stiefschwestern.
Neuen Lebensmut zu entwickeln fällt ihr schwer, ist sie doch für immer durch den Unfall gezeichnet. Nur langsam wagt sie sich aus ihrem Schneckenhaus raus. Und zwar indem sie sich nach langer Zeit wieder bei ihrem besten Freund Cinder meldet. Das Besondere an dieser Freundschaft: die beiden haben sich noch nie persönlich getroffen, sondern kennen sich nur aus dem Chat.
Was Ella nicht weiß: Cinder hat sich große Sorgen gemacht als Ella sich nicht mehr bei ihm meldete oder neue Beiträge auf ihrem Blog postete.


Zum Cover:
Das Cover ist in meinen Augen sehr neutral gehalten. Smaragdgrüner Hintergrund, rötliche Blumen und weiße Großbuchstaben. Es verrät nichts über den Inhalt, soll heißen es schreit nicht sofort „ich bin ein Liebesroman“ oder „ich bin ein Jugendbuch“ oder was auch immer. Gefällt mir!


Meine Meinung / Bewertung:
Ich muss gestehen, dass ich schon vor einer Weile auf „Cinder & Ella“ gestoßen bin. Der Titel (- eine Anlehnung an das Märchen Cinderella, bei uns auch bekannt als Aschenputtel -) hat mich neugierig gemacht. Die Leseprobe jedoch hatte mir zunächst einen Dämpfer erteilt. Bitte nicht noch ein Schicksalsschlag!, dachte ich mir. Denn irgendwie kommt es mir so vor, dass viele Bücher auch aus dem Jugend-/Young Adult Bereich auf einem traumatischen Ereignis aus der Vergangenheit aufbauen. Da hatte ich wirklich keine Lust drauf.
Dann wurde das Buch auf verschiedenen Buchseiten gehyped und ich dachte mir vielleicht solltest du ihm doch eine Chance geben. Ich in froh, dass ich es getan habe.
Die psychischen und physischen Folgen des Unfalls ziehen sich zwar wie ein roter Faden durch das Buch, aber auf eine für mich als Leser „angenehme“ Art.
Die Protagonistin Ella fühlt sich echt an. Sie und ihr Verhalten werden nicht beschönigt. Es ist nicht alles rosa in ihrer neuen Heimat.
Auch die Einblicke, die wir in Cinders Welt erhalten, haben mir sehr gefallen. Hier ist auch nicht alles Gold, was glänzt.
Es ist schön zu lesen, wie die beiden nach der Funkstille wieder zueinander finden. Allerdings ist die Paarung in meinen Augen nicht das stärkste zwischenmenschliche Element des Buches. Mein persönliches Highlight ist ihre Stiefschwester Juliette.

Mein Fazit:
Eine wirklich tolle Geschichte. Allerdings hat mich die Geschichte von Cinder und Ella nicht annährend so stark berühren können wie das Geschehen und die Beziehung in Ellas „neuer“ Familie.

Sterne: 4 von 5!

Viel Spaß beim Lesen!

Veröffentlicht am 09.05.2019

Ein Städtchen voller Geheimnisse und merkwürdiger Begegnungen

Dunmor Castle - Das Licht im Dunkeln
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Kathryn Taylor – Dunmor Castle. Das Licht im Dunkeln


Ein Städtchen voller Geheimnisse und merkwürdiger Begegnungen


Zum Inhalt:
Dunmor Castle soll verkauft werden. Vor Abschluss des Kaufvertrages soll ...

Kathryn Taylor – Dunmor Castle. Das Licht im Dunkeln


Ein Städtchen voller Geheimnisse und merkwürdiger Begegnungen


Zum Inhalt:
Dunmor Castle soll verkauft werden. Vor Abschluss des Kaufvertrages soll sich die junge Designerin Lexie den alten Herrensitz schon einmal anschauen und Pläne für (nötige) Renovierungsarbeiten ausarbeiten. Ein toller Auftrag, über den sie sich eigentlich sehr freut. Doch vor Ort liegt eine mehr als seltsame Stimmung in der Luft. Warum wird Lexie von einigen Bewohnern so merkwürdig angestarrt? Und warum hat sie das Gefühl den Ort bereits zu kennen?


Zum Cover:
Das Cover lädt zum Träumen ein. Es hat alles, was einen in Irland spielenden Roman ausmacht: ein Castle oberhalb einer Klippe, unten das tobende Meer, Wiesen und Wildblumen. Und auch Lexie, die wir nur von hinten sehen, wirkt durch ihr rosa Kleid und den lässig zum Dutt frisierten blonden Haaren sehr freundlich und offen. Einzig die nach oben hin dunkler werdenden Wolken deuten darauf hin, dass vor Ort vielleicht doch nicht alles so rosig ist wie Lexies Kleid.


Meine Meinung / Bewertung:
Erwartet habe ich einen Roman im idyllischen Irland, der ein Geheimnis aus Lexies Vergangenheit aufdeckt. Bekommen habe ich eine Art Schnitzeljagd durch das Dorf, bei der ein Bewohner verdächtiger wirkte als der andere. Doch das ist keinesfalls was Schlechtes! Die Geschichte nimmt recht schnell an Fahrt auf und es wird auch nicht allzu lange um den heißen Brei herum geredet. Auch werden einige Charaktere recht schnell hintereinander eingeführt – was für den weiteren Verlauf der Geschichte absolut Sinn macht, mir persönlich aber teilweise zu viel war. Jeder Charakter wurde schön ausgearbeitet. Man erfahre recht schnell recht viel über die einzelnen Personen, wodurch man selber miträtseln kann, wie alles miteinander verknüpft sein könnte. Leider habe ich bei zwei Charakteren immer noch nicht herausgefunden, welchen Nutzen sie für den Fortgang der Handlung haben, aber das zeigt sich vielleicht noch im nächsten Band. Denn Dunmor Castle ist ein Zweiteiler. Es ist unterhaltsam aber in erster Linie spannend zu erleben, was Lexie nach und nach von und über die Dorfbewohner erfährt. Dabei stellt sie sich auch einige Fragen. Ich habe es so empfunden, dass man mit diesen Fragen den Leser gezielt auf etwas aufmerksam machen wollte, so nach dem Motto: „Merk dir das. Das wird noch wichtig.“ Da ich mich dabei ein wenig wie an die Hand genommen und durch die Geschichte geführt werden fühlte, hätte es für mich weniger solcher Stellen bedurft. Sie stören nicht, so ist es nicht, aber irgendwie fühlten sie sich auch nicht immer ganz richtig an.
Die Geschichte hätte gute 4 von 5 Sternen verdient.
Aber... Das Buch ist nicht in sich geschlossen. Wartet also unbedingt mit dem Lesen von Teil eins bis zum Erscheinen von Teil zwei! In meinen Augen endet das Buch auf dem Höhepunkt des Spannungsaufbaus. Bei einer TV-Serie mag das gehen. Aber bei einem Buch bin ich da kein Fan von, insbesondere wenn zwischen den Erscheinungsterminen mehrere Monate liegen.

Mein Fazit:
Toller Schreibstil.
Guter Spannungsaufbau.
Liebevolle Charakterbeschreibungen.
Aber kein „zufriedenstellendes“ Ende für ungeduldige Leser.


Sterne: 3,5 von 5!
(im Zweifel wird auf 4 aufgerundet)

Viel Spaß beim Lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 02.01.2019

Die Emotionen gehen „All In“

All In - Tausend Augenblicke
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Emma Scott – All In Duett 1 – All In. Tausend Augenblicke

Die Emotionen gehen „All In“


Zum Inhalt:
Kacey ist ein gefeierter Rockstar. Ganz das Klischee erfüllend lebt sie recht ausschweifend und ist ...

Emma Scott – All In Duett 1 – All In. Tausend Augenblicke

Die Emotionen gehen „All In“


Zum Inhalt:
Kacey ist ein gefeierter Rockstar. Ganz das Klischee erfüllend lebt sie recht ausschweifend und ist dem Alkohol alles andere als abgeneigt. So kommt es auch, dass sie verwirrt in der Wohnung von Jonah aufwacht. Jonah war am Abend zuvor als Fahrer engagiert. Als er Kacey in ihre Villa bringen sollte, gestaltete sich das etwas schwieriger. Die vom Alkoholkonsum nahezu bewusstlose junge Frau hatte nämlich keine Schlüssel bei sich und mangels Alternativen entschied sich Jonah entgegen aller Regeln und Richtlinien dazu Kacey mit zu sich zu nehmen. Schließlich konnte er sie – eine junge Frau und bekannte Musikerin – ja wohl kaum alkoholisiert und nicht ganz bei Sinnen vor der Villa auf dem Bürgersteig absetzen.
Dass ein Rockstar sein geordnetes und ruhiges Leben ordentlich durcheinander bringen würde, hätte er zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich nicht geahnt.


Zum Cover:
Das Cover bietet viel mehr, als es auf den ersten Blick scheint. Habe ich zunächst nur den dunklen Hintergrund mit lila und rotfarbenen Punkten (Lichtkegel?) wahrgenommen, so ist mir erst später aufgefallen, dass die helle orangefarbene Fläche ein brennendes Streichholz darstellt. Der Titel „All In“ erinnert mich mit seiner Gestaltung an Wunderkerzen. Kurz und gut: es ist schön anzusehen.
(Und nach dem Lesen kann ich auch sagen, dass die Symbolik des Streichholzes super zu der Story passt: man entzündet aktiv ein Feuer. Löscht man es nicht rechtzeitig, schreckt es einen auf und verbrennt einem die Finger.)


Meine Meinung / Bewertung:
Zu Beginn war ich hin und her gerissen. Mir gefiel der Gedanke, dass es endlich einmal um eine weibliche Rockband ging und nicht um eine männliche. Über Jungsbands habe ich nämlich bereits die ein oder andere Reihe gelesen. Nicht ganz zugesagt hat mir in der Leseprobe jedoch Kaceys Ton. Ihre Wortwahl ist so gar nicht meins und hat etwas abschreckend auf mich gewirkt. Es passte zu ihr, aber halt nicht zu mir.
Dennoch hat mich das Buch nicht losgelassen. Ich hatte mich nun also auf eine Story über eine Rockband bestehend aus weiblichen Bandmitgliedern eingestellt. Dass das Leben auf der Bühne letztlich jedoch nicht im Vordergrund der Geschichte stand, hat mich zunächst ein wenig überrascht – allerdings auf eine positive Art. Rasch zeigt sich, dass Jonahs Wohnung und somit Jonahs Welt eine größere Rolle für die Handlung einnimmt als zunächst gedacht. Eine interessante Wendung, die ich mit Spannung hinsichtlich des weiteren Geschehens verfolgt habe.
An dieser Stelle ist es schwierig mehr zu erzählen ohne zu spoilern. Ich kann euch daher nur sagen, dass dieses Buch absolut lesenswert ist. Es hat mich voll und ganz in seinen Bann gezogen, was nicht nur an dem genialen Schreibstil der Autorin lag, sondern insbesondere an ihren charismatisch gestalteten Charakteren und der intensiven Storyline, die das Herz berührt.
Ich kann nur von mir sprechen, aber das letzte Drittel oder letzte Viertel etwa habe ich Wasser in den Augen gehabt und geriet mehr als einmal ins Stocken, da mir eine Träne die Wange herunter lief.


Sterne: 5 von 5!

Viel Spaß beim Lesen!

Veröffentlicht am 01.01.2019

Ich hätte mir gewünscht die Sterne würden heller funkeln

Nebenan funkeln die Sterne
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Lilly Adams - Nebenan funkeln die Sterne

Ich hätte mir gewünscht die Sterne würden heller funkeln


Zum Inhalt:
Emma arbeitet von Zuhause aus. Alles was sie dafür braucht ist ihr Laptop. Ziemlich praktisch ...

Lilly Adams - Nebenan funkeln die Sterne

Ich hätte mir gewünscht die Sterne würden heller funkeln


Zum Inhalt:
Emma arbeitet von Zuhause aus. Alles was sie dafür braucht ist ihr Laptop. Ziemlich praktisch für jemanden, der ein Nachtmensch ist und erst so richtig aktiv wird, wenn die Sonne untergegangen ist.
Nur leider ist dieser scheinbar perfekte „Arbeitsplatz“ für einen Menschen, der sich einigelt ungeeignet: die Einkäufe bringt der Lieferservice und für das Sportprogramm gibt es die Dachterrasse – mehr braucht Emma nicht.
Nur blöd, wenn auf einmal in der Wohnung nebenan ein neuer Nachbar einzieht, der im Gegensatz zur Vormieterin beabsichtigt seine Hälfte der Dachterrasse zu nutzen.


Zum Cover:
Das Cover ist traumhaft. Unten rechts ist es dunkelblau und wird im Verlauf nach oben immer heller. Warum es heller wird? Wegen der Lichterketten, die gespannt sind. Oben links sieht man dann viele goldene Punkte, die für die einzelnen Lichter stehen.

Meine Meinung / Bewertung:
Ich hatte über das Buch nur Gutes gehört und wollte mich nun selber davon überzeugen. Die Leseprobe sagte mir zu und versprach eine tolle Story.
Zu Beginn fand ich es erschreckend zu lesen wie realitätsnah die Autorin die Gefühle und das Verhalten der Protagonistin Emma beschreibt. Ich habe mich hier und da wiederfinden können. Dadurch wurde das Buch nur umso interessanter für mich.
Jetzt kommt das große Aber: Emma ist mir durch und durch unsympathisch. Mir ist bewusst, dass soziale Unbeholfenheit zu ihrem Charakter gehört. Und auch mit ihrem kleinen Lügenkonstrukt habe ich kein Problem. Aber ihre Gedankengänge im Bezug auf Nathan waren für mich absolut nicht nachvollziehbar. Besonders gestört hat mich ihre Eifersucht.
Nathan hingegen ist ein super Charakter, über den ich gerne noch mehr gelesen hätte. Er ist super sympathisch, versucht seinen Platz im Leben zu finden und mit der Vergangenheit abzuschließen bzw. sie zu verarbeiten.
Denn genau wie Emma hat auch Nathan ein traumatisches Ereignis erlebt, das sein Leben weiterhin beeinflusst. Nur geht er ganz anders als Emma damit um. Ich erkenne dieses gegensätzliche Verhalten der Protagonisten als ein von der Autorin gekonnt eingesetztes rhetorisches Mittel an. Generell hat sie einen sehr schönen Schreibstil, durch den sich das Buch sehr flüssig liest. Auch die Nebencharaktere sind liebenswert und das Finale ist auch toll. Insgesamt ein wirklich schönes Buch über zwei junge Erwachsene, die ein wenig vom Weg abgekommen sind. Wirklich zu empfehlen – wenn da nur nicht Emma wäre.

Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen, aber „Nebenan funkeln die Sterne“ konnte mich leider nicht überzeugen. Um das Cover aufzugreifen: meine Lichterkette hat nicht hell gestrahlt, sondern vielmehr immer mal wieder geflackert.

Sterne: 3 von 5!

Viel Spaß beim Lesen!