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Veröffentlicht am 25.02.2020

Ich würde keinem von beiden folgen.

Follow Me Back
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A.V. Geiger – Follow Me Back

Ich würde keinem von beiden folgen.


Zum Inhalt:
Eric Thorn ist ein gefeierter Star der Musikbranche. Doch mit Anfang zwanzig begreift er mehr und mehr, dass es seinen Fans ...

A.V. Geiger – Follow Me Back

Ich würde keinem von beiden folgen.


Zum Inhalt:
Eric Thorn ist ein gefeierter Star der Musikbranche. Doch mit Anfang zwanzig begreift er mehr und mehr, dass es seinen Fans und seinem Management weniger auf die Musik, als auf den allgemeinen Ruhm ankommt. Und dieser bemisst sich zu Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts u.a. in Followerzahlen.
Eine dieser Follower ist Tessa Hart – eine Highschoolabsolventin, die aufgrund etwas kürzlich Erlebtem ihr Zimmer kaum und das Haus gar nicht mehr verlässt. Für sie sind die Sozialen Medien scheinbar die einzige Möglichkeit sich mit anderen auszutauschen.


Zum Cover:
Das Cover ist vergleichsweise schlicht gehalten. Es wurden nur zwei Farben verwendet. Der Hintergrund ist in dunkel lila gehalten. Darüber wurden wie mit einem breiten Pinsel Stricke in gelbgold gezogen.

Meine Meinung / Bewertung:
Ich bin enttäuscht von dem Buch und fand es insgesamt recht langatmig.
Es fängt eigentlich ganz interessant an. Man startet mit einem Protokoll einer polizeilichen Vernehmung. Nach und nach wird die Geschichte erzählt bis zu dem Tag, an dem die Polizei ins Spiel kommt. Ab und zu wird einem das Polizeiprotokoll durch einen neuen Abschnitt wieder in Erinnerung gerufen.
Doch dazwischen plätschert die Geschichte eher so vor sich hin, was aber für mich größtenteils an Tessa liegt. Ich bin mit ihr leider nicht warm geworden. Vielleicht liegt das daran, dass mir ein solches Schwärmen für einen Sänger fremd ist für mich so manches von ihrem Handeln / Denken nicht nachvollziehbar war. Aber auch ihr Verhalten zum Ende hin ist für mich nicht schlüssig. Es passt nicht zu dem, wie sie sich zuvor drei Viertel des Buches gegeben hat. Alles in allem eine sehr blasse Protagonistin.
Eric ist jetzt auch nicht unbedingt der klassische Protagonist. Man erfährt recht viel über seine Zweifel und Ängste, die ihn als Prominenten begleiten. Und doch bleibt er mit seinen Handlungen in seinem Charakter. Ich sag nicht, dass mir alles an ihm gefallen hat. Das nicht. Aber das muss es ja auch gar nicht. Es muss nur in sich stimmig sein. Vielleicht kam die Bedeutung der Musik für ihn ein bisschen zu kurz, aber der Hauptaugenmerk der Geschichte liegt nun einmal auf (der Anonymität in) den Sozialen Medien.


Mein Fazit:
Ich hatte einen modernen Young Adult Roman erwartet, den ich jedoch nur im Hinblick auf die Basis –Soziale Medien- bekommen habe. Der Rest, sprich die Charaktere, konnte mich leider nicht überzeugen. Zu vieles wurde nur angeschnitten und kam zu kurz.


Sterne: 2 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.12.2019

Leider habe ich keine leuchtenden Sterne am Himmel entdeckt

Bring Down the Stars
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Emma Scott – Bring Down The Stars (Beautiful-Hearts Duett Band 1)


Leider habe ich keine leuchtenden Sterne am Himmel entdeckt


Zum Inhalt:
Wann immer Autumn und Weston aufeinandertreffen sprühen die ...



Emma Scott – Bring Down The Stars (Beautiful-Hearts Duett Band 1)


Leider habe ich keine leuchtenden Sterne am Himmel entdeckt


Zum Inhalt:
Wann immer Autumn und Weston aufeinandertreffen sprühen die Funken. Es wird debattiert und auch schon mal geschwiegen. Aber eins ist klar: der jeweils andere löst etwas in einem aus. Weston nimmt schon bald einen besonderen Stellenwert in Autumns Leben ein – als bester Freund von Connor, dem festen Freund von Autumn. Diese hat sich in Connor aufgrund seiner gefühlvollen Gedichte verliebt. Blöd nur, dass Weston der Autor ist und nicht Connor.

Zum Cover:
Das Cover ist hübsch anzusehen. Es ist rosa mit goldenen Sprenklern. Einen Bezug zur Story konnte ich nicht herstellen, aber ein solches Cover gefällt mir persönlich um Welten besser als Models in zärtlicher Umarmung.

Meine Meinung / Bewertung:
Emma Scott war mir nicht unbekannt. Ich hatte zuerst „All In“ gelesen, ein Buch, das mich mehrmals zum Taschentuch hat greifen lassen. Danach folgte für mich „The Light in Us“, was mir noch besser gefallen hatte, da Story und insbesondere die Charaktere eine größere Tiefe hatten. Ich habe mich daher schon sehr auf „Bring Down The Stars“ gefreut. Dass das Buch als „die emotionalste Love-Story des Jahres“ angekündigt wurde, hat meine Erwartungen nur noch mehr gesteigert.
Doch leider konnten diese nicht erfüllt werden. Es war eher so, dass ich –in Bildern gesprochen- einen lauen Sommerabend, eine sternenklare Nacht erwartet hatte, stattdessen bekam ich jedoch Nebel und Wolken, die allesamt die Sterne verdeckten.
Die Storyline war grundsätzlich gut. Eine Dreiecksgeschichte zwischen Weston, dem mürrischen Stipendianten und Läuferass, Connor, dem Lebemann und Sohn aus gutem Hause, und Autumn, der jungen Collegestudentin mit gebrochenem Herzen.
Und auch die Charaktere selbst haben mir im ersten Moment ganz gut gefallen.
Doch schon bald wurde mir alles zu kindisch. Es gibt keinerlei Charakterentwicklung. Wenn ich dachte die Naivität so mancher Charaktere könne sich nicht steigern, so wurde ich eines besseren belehrt.
Man könnte jetzt einwenden, dass die Charaktere in ihrem Rollenprofil bleiben und dies positiv ist, doch für mich war das alles ganz und gar nicht authentisch, weshalb es mir nicht gefallen hat.
Über einen Großteil des Buches war die Handlung in meinen Augen sehr flach. Es gab keinen Moment, in dem ich mit den Charakteren mitgefühlt hätte.
Erst zum Ende hin nimmt das Buch Fahrt auf. Dies allerdings in einem solch rasanten Tempo, dass man kaum mithalten kann. Es endet dann recht plötzlich mit einem Cliffhanger.
Die Thematik im letzten Abschnitt des Buches hat mir persönlich nicht gefallen, da ich mit ihr nicht gerechnet hatte und ich selber entscheiden möchte, ob ich etwas darüber lese oder nicht. Um jedoch nicht zu spoilern werde ich nicht sagen, um welches Thema es geht. Und wie gesagt: das ist ganz allein meine persönliche Meinung. Anderen wird das Thema vielleicht nichts ausmachen.


Mein Fazit:
Meine Erwartungen waren definitiv zu hoch angesetzt. Doch wenn ein Buch auch dementsprechend vermarktet wird, dann muss ich dies in die Bewertung mit einbeziehen.
Bei mir sind leider keine Emotionen aufgekommen.
Das Buch lässt sich ganz gut so weglesen, mehr aber leider auch nicht.
Eigentlich würde ich drei Sterne vergeben, da ich jedoch so meine Probleme mit dem Thema des letzten Abschnitts habe, ziehe ich einen weiteren Stern ab.


Sterne: 2 von 5!

Da ich mir vorstellen kann, dass viele andere Freude an diesem Buch haben werden:
Viel Spaß beim Lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Charaktere
  • Cover
  • Erzählstil
  • Gefühl/Erotik
Veröffentlicht am 09.09.2019

Harte Rockstar-Schale, weicher Musiker-Kern – doch leider nicht überzeugend

Midnight Blue
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L. J. Shen – Midnight Blue


Harte Rockstar-Schale, weicher Musiker-Kern – doch leider nicht überzeugend


Zum Inhalt:
Alex Winslow hat ein Suchtproblem. Und kommt es deswegen nur noch ein einziges Mal ...

L. J. Shen – Midnight Blue


Harte Rockstar-Schale, weicher Musiker-Kern – doch leider nicht überzeugend


Zum Inhalt:
Alex Winslow hat ein Suchtproblem. Und kommt es deswegen nur noch ein einziges Mal zu Ausschreitungen seinerseits, droht ihm mächtig Ärger mit seinem Label – insbesondere finanzieller Natur. Aus diesem Grund wird Indigo „Indie“ Bellamy eingestellt. Sie soll aufpassen, dass Alex sich benimmt – soweit man das von einem Rockstar erwarten kann.

Zum Cover:
Hier hab ich gleich den ersten Kritikpunkt: es gibt zwei Cover. Das Paperback-Cover und das eBook-Cover sind nicht identisch. Während das Paperback-Cover echt toll ist (man sieht Hände, die eine Gitarre spielen, sowie einen dunkelblauen Sternenhimmel), ist das eBook-Cover nur allzu klischeevoll: Sexy Typ mit Sixpack vor einem schwarzen Hintergrund. Überhaupt nicht ansprechend.

Meine Meinung / Bewertung:
Ich mag Rockstargeschichten. Und auch L. J. Shens „Sinners of Saint“-Reihe hat mir recht gut gefallen. „Midnight Blue“ jedoch konnte mich ganz und gar nicht überzeugen. Es geht noch recht gut los. Doch dann wird es in meinen Augen immer schlechter und schlechter. Es passiert sehr viel und doch wenig. Auch werden vergleichsweise viele Charaktere eingeführt, die für die Handlung überhaupt nicht von Bedeutung sind. Indie war anfangs noch ganz nett. Sie war nich auf den Mund gefallen und kam tough/taff rüber. Doch von Kapitel zu Kapitel wurden ihre Handlungen für mich immer unplausibler. Dies fiel umso mehr auf, als dass Alex mir immer sympathischer wurde. Er ist schon einige Zeit in der Rockstarszene unterwegs und verhält sich auch dementsprechend. Doch abseits der Bühne zeigt er ausgewählten Personen, wer der wahre Alex ist. Die schönsten Momente waren die mit dem „wahren Alex“.

Mein Fazit:
Sehr verworren, unauthentische Entwicklung so mancher Charakter – dies sind die Dinge, die mich leider einen Großteil des Buches über gestört haben. Hinzukommt noch ein Ende im Schnelldurchlauf. Das Buch konnte mich leider nicht abholen.


Sterne: 2 von 5!


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl/Erotik
Veröffentlicht am 05.08.2019

Zu flach und zu rasant zugleich. Leider eine Enttäuschung.

From Here to You
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Jamie McGuire – From Here to You


Zu flach und zu rasant zugleich. Leider eine Enttäuschung.


Zum Inhalt:
Darby hatte es im Leben nicht immer leicht. Schon früh erfuhr sie sexuelle Belästigungen und ...

Jamie McGuire – From Here to You


Zu flach und zu rasant zugleich. Leider eine Enttäuschung.


Zum Inhalt:
Darby hatte es im Leben nicht immer leicht. Schon früh erfuhr sie sexuelle Belästigungen und den Schmerz von Verlusten. Sie ist quasi alleine. Und so scheint es für sie in Ordnung zu sein einen Mann zu heiraten, der ihr gegenüber gewalttätig ist. Als sie erfährt, dass sie schwanger ist, scheint dies der Weckruf zu sein, den sie nötig hatte. Von jetzt auf gleich verlässt Darby ihren Verlobten Shwan und lässt ihn buchstäblich vor dem Altar stehen.
In Colorado Springs wird sie freundlich empfangen und knüpft schnell erste Freundschaften. Insbesondere zu Scott genannt Trex, der um seinen Job ein Geheimnis macht.
Doch hat Darby ihre Vergangenheit wirklich hinter sich gelassen?


Zum Cover:
Das Cover gefällt mir recht gut. Nachdem ich das Buch jetzt gelesen habe, erkenne ich, dass das Herz aus Flammen besteht. Dies ist sehr passend, da Feuer ein Thema das Buches ist.


Meine Meinung / Bewertung:
Jamie McGuire war mir bereits als Autorin von „Beautiful Disaster“ bekannt. Die weiteren Bände über die anderen Brüder habe ich nicht gelesen. Die Brüder tauchen jedoch auch hier auf, was mir gut gefällt. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass es ein Crossover gibt, finde so etwas aber generell gut.
Der Anfang des Buches hat mir auch wirklich gut gefallen. Ich hatte das Gefühl, dass mich eine gute Story erwarten wird. Aber spätestens, als Darby den nächsten Bus in die weitestentfernte Stadt nahm und dort blieb, anstatt weiter zu fahren und so ihre Spur schwerer verfolgbar zu machen, kamen bei mir erste Zweifel auf. Und diese Zweifel wurden leider weiter gefüttert. Es gibt sehr vieles, was für mich keinen Sinn machte. Ein Beispiel: Trex merkt, dass Darby in der Vergangenheit Gewalt erfahren hat und man behutsam mit ihr umgehen muss. Beim nächsten Mal schleicht er sich an sie ran und pustet ihr ins Ohr – und sie zuckt noch nicht einmal zusammen.
Insgesamt passierte viel zu viel und das auch noch viel zu schnell. Es gab zu viele Storylines, die teils mehr, teils weniger angerissen wurden – jedoch ohne für mich als Leser erkenntlich zu machen, inwieweit das für die Hauptgeschichte wichtig ist.
Manches wurde mir zu knapp gehalten, anderes dafür wieder zu sehr im Detail beschrieben. Auch wurden sehr viele Personen namentlich eingeführt, bei denen man zunächst nicht wusste, ob man sich die Namen merken sollte oder ob es bei der einmaligen Erwähnung bleibt.


Mein Fazit:
Eine sehr schöne Idee, nur leider schlecht umgesetzt.
In meinen Augen hätte es für all die verschiedenen Storylines und Geschehnisse mehrere Bände bedurft. So empfand ich es als sehr langatmig und habe das Buch daher nach dem ersten Drittel nur noch überflogen.
Weder hat das Buch Emotionen bei mir hervorgerufen, noch konnte ich etwas mit dem Protagonisten Trex anfangen.


Sterne: 2 von 5!
(Zur Erklärung: 1 Stern vergebe ich, wenn ich das Buch abbreche und es noch nicht einmal mehr bis zum Ende quer lese.)

Veröffentlicht am 16.08.2018

Leise Töne eines Rockstars

Idol – Gib mir die Welt
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Idol. Gib mir die Welt – Kristen Callihan

Leise Töne eines Rockstars


Zum Inhalt:
Killian James ist der Frontmann der angesagtesten Rockband. Auch wenn es seit rund einem Jahr ziemlich still um die vier ...

Idol. Gib mir die Welt – Kristen Callihan

Leise Töne eines Rockstars


Zum Inhalt:
Killian James ist der Frontmann der angesagtesten Rockband. Auch wenn es seit rund einem Jahr ziemlich still um die vier Jungs von „Kill John“ geworden ist, sind sie doch im ganzen Land und darüber hinaus bekannt. Dass das nicht so ganz stimmt zeigt sich, als Killian betrunken mit seinem Motorrad im Vorgarten von Libberty – Libby – Bell endet. Diese ist gar nicht begeistert einen betrunkenen Fremden vor der Türe zu finden. Sie bemüht sich ihn so schnell wie möglich wieder loszuwerden. Doch Killian hat es nicht weit – er hat das Haus gegenüber angemietet und scheinbar gefällt es ihm in Libbys Gesellschaft ganz gut.

Zum Cover:
Das Cover verspricht so einiges. Nervenkitzel, Adrenalin, Scheinwerferlicht, Fans, Bühnenauftritte – all diese Schlagwörter fallen mir sofort ein. Durch die Farbgebung in orange über pink und lila bis hin zu türkis wirkt das Cover sehr modern.

Meine Meinung / Bewertung:
Die ein oder andere Rockstarreihe hat schon seinen Platz in meinem Regal gefunden. Vielleicht waren meine Erwartungen deshalb zu hoch. Erwartet hatte ich einen Rockstar, der sich ein wenig gehen lässt aber zurück im Rampenlicht die Bühne nur so rockt. Libby erschien mir als junge Frau, die sich aufgrund eines Schicksalsschlages zurückgezogen hat und nun durch den Rockstar aus ihrem Schneckenhaus gezogen wird. Bekommen habe ich jedoch eine Story, die größtenteils abseits der Bühne spielt.
Die Gespräche zwischen Libby und Killian können fast schon tiefgründig genannt werden, was an sich nicht schlecht ist.
Allerdings gibt es einige Punkte, die mich arg stören und mich beim Lesen ins Straucheln gebracht haben. Allen voran der zeitlich Aspekt. Die beiden lernen sich kennen und am nächsten Tag gehen sie schon so vertraut miteinander um – inklusive gegenseitiger Spitznamen –, dass man meinen könnte sie seien Freunde aus Kindertagen. Auch war ich mehr als erstaunt, als es auf einmal hieß es seien zwei Monate vergangen. Es hatte sich so gelesen, als sei gerade einmal eine Woche vergangen.
Auch gibt es einige ernstere Themen, die nur angerissen, aber nicht ausgearbeitet wurden. (Mir ist es jedoch trotz der Spoilergefahr wichtig etwas dazu zu schreiben, weshalb ich es als Spoiler gekennzeichnet als Postskriptum anhänge werde.)
Alles in allem bin ich mit den Protagonisten nicht warm geworden. Mit Libby noch weniger als mit Killian.
Darüber hinaus hat mich der Schreibstil nicht überzeugen können. Ich hab’s verstanden! Sie findet ihn toll! Dafür muss nicht in jedem Kapitel erneut geschrieben werden wie sinnlich die Lippen oder sexy der Body ist als Beispiel.
Ich hatte mehr erwartet. Und was noch schlimmer ist: die Story bietet Platz für so viel mehr! Man hätte echt viel draus machen können!
Am meisten ärgert mich eigentlich, dass ich -obwohl mir das Buch nicht gefallen hat- neugierig bin wie es mit der Band weitergeht.

Sterne: 2 von 5!

Viel Spaß beim Lesen!



P.S.: ACHTUNG SPOILER !!!
Die Autorin wagt sich an schwere Themen wie z.B. Alkoholsucht als Ausgleich zu einem unerfüllten Leben oder aber auch Selbstmord. Beides wird im Buch zum Thema im Bezug auf Nebenfiguren. Dennoch finde ich, dass man solche Themen nicht nebenher laufen lassen sollte. Eine Figur hat versucht sich das Leben zu nehmen und ist gescheitert. Das persönliche Umfeld beäugt diese Figur seitdem sehr kritisch und auch die Figur selbst ist weiterhin unsicher und hat noch keinen Halt im Leben gefunden. Eine sehr interessante Storyline wie ich finde. Wirklich. Aber in meinen Augen muss man verantwortungsvoller mit diesem Thema umgehen und die Geschichte dieser Figur z.B. vorziehen. Ich kann es nicht genau beschreiben, aber es fühlt sich für mich einfach falsch an.