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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2017

Schweres Los?!

Dragon Fire
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Mit Keita hat Ragnar nicht gerade ein leichtes Los gezogen: Die Drachenprinzessin führt sich genau wie eine solche auf. Sie ist stolz, lässt sich nichts sagen, ist sich ihrer Wirkung auf männliche Vertreter ...

Mit Keita hat Ragnar nicht gerade ein leichtes Los gezogen: Die Drachenprinzessin führt sich genau wie eine solche auf. Sie ist stolz, lässt sich nichts sagen, ist sich ihrer Wirkung auf männliche Vertreter ihrer Art wohl bewusst...und wird doch von allen immer nur unterschätzt (was sie sehr gut zu nutzen weiß). Bis die beiden also zusammen finden, liegt noch ein starkes Stücck Arbeit vor ihnen!

Das Buch sprüht nur so vor Wortwitz und Humor- es macht unheimlich viel Spaß, den beiden beim Streiten und umeinander-herum-schleichen zu beobachten.

Auch wenn Keita nicht gerade das Lieblingsmitglied der Familie für mich ist, lernt man sie doch im Laufe des Buches wesentlich besser kennen und lieben- ein absolutes Muss für alle Drachenfans!!!

Veröffentlicht am 13.07.2017

Polarisierend

Ich bin die Nacht
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Ethan Cross hat (für mich) geschafft, was vorher noch kein Thriller hinbekommen hat: Das ich die dunkle Rolle des Antagonisten reizvoller finde als die des Helden der Geschichte!

Francis Ackerman jr. ...

Ethan Cross hat (für mich) geschafft, was vorher noch kein Thriller hinbekommen hat: Das ich die dunkle Rolle des Antagonisten reizvoller finde als die des Helden der Geschichte!

Francis Ackerman jr. ist ein Serienmörder, der von seinem Vater als solcher "erzogen" worden ist. Marcus, der ihm zufällig in die Quere kommt, setzt sich schnell auf seine Fährte, begleitet von der örtlichen Polizei. Doch nichts ist so wie es anfangs scheint...

Der Roman geht von Anfang an in die Vollen.
Francis scheint keinerlei innere moralische Beschränkung zu besitzen und legt sofort mit seinem blutigen Handwerk los. Als Leser lernt man hier aber auch schnell eine der positiven Eigenheiten des Buches kennen: Die Geschichte wird nicht ausschließlich aus Sicht der guten Seite geschildert, die sich auf der Jagd nach dem Bösen befindet, sondern man erhält auch Einblicke in die Denkweise des Mörders und lernt so auch seine Zwänge kennen. Das macht Ackerman jr. auf beängstigende Weise verständlich, wenn nicht sogar "symaptisch".

Der Roman ist insgesamt in vier Teile gegliedert, welche gleichzeitig die Entwicklungsstadien der Beziehung zwischen Francis und Marcus wiederspiegeln. Denn eines wird schon recht früh im Buch offenbar: Irgendetwas scheint die beiden zu verbinden und zieht sie immer wieder zueinander hin.

Insgesamt mutet das Buch doch recht Hollywood-Popcornkino-mäßig an. Manche Wendungen lassen einen nur mit großen Fragezeichen im Kopf zurück. Gleichzeitig findet man sich aber auch zu 100% unterhalten. Durch die aufgebaute Spannung fliegen die Seiten nur so dahin und man wundert sich doch, dass das Buch plötzlich zuende ist.

Obwohl man "Ich bin die Nacht" anmerkt, dass es der Auftakt zu einer neuen Serie ist und Lust auf die weiteren Bände machen soll, also vielmehr nur als längere Vorgeschichte dient, bin ich komplett angefixt und werde mir die folgenden Teile auf jeden Fall noch zu Gemüte führen- auch wenn ich mich dabei eher auf ein Wiedersehen mit Francis denn mit Marcus freue!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 11.07.2017

Zuckersüß

Im Bann des Rudels
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G. A. Aiken hat es wieder geschafft, mich vollkommen in ihren Bann zu ziehen!

Auch wenn mich diesmal die Rahmenhandlung nicht ganz überzeugt hat- wer achtet schon darauf, wenn doch die Hauptfigren in ...

G. A. Aiken hat es wieder geschafft, mich vollkommen in ihren Bann zu ziehen!

Auch wenn mich diesmal die Rahmenhandlung nicht ganz überzeugt hat- wer achtet schon darauf, wenn doch die Hauptfigren in ihren Büchern umso fesselnder und unterhaltsamer sind?!

Und mit Eggie und Darla haben sich zwei gefunden, denen man ihr Glück besonders gönnt.

Besonders Eggie ist so erfrischend naiv, was seine Anziehungskraft angeht, und einfach hammermäßig sexy, dass es eine wahre Freude ist, zu lesen, wie er von Darla um den kleinen Finger gewickelt wird ;)

Veröffentlicht am 11.07.2017

Ende gut, alles gut

Was Highlander wollen
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Endlich kommt die Geschichte zwischen Rowena und Lachlan zu einem Ende!

Von Beginn der Reihe an schien alles auf diese beiden hinaus zu laufen: Nachdem Rowena 18 Jahre lang für Lachlan geschwärmt und ...

Endlich kommt die Geschichte zwischen Rowena und Lachlan zu einem Ende!

Von Beginn der Reihe an schien alles auf diese beiden hinaus zu laufen: Nachdem Rowena 18 Jahre lang für Lachlan geschwärmt und nie ein Zeichen der Zuneigung erhalten hat, flieht sie nach London, um ihn sich endlich aus dem Kopf zu schlagen. Sobald sie jedoch in die Highlands zurückkehrt und ihm verkündet, dass sie sich einen anderen suchen will, erkennt er plötzlich, was alle insgeheim schon immer wussten: dass sie beide zusammen gehören! Nun muss er nur noch Rowena davon überzeugen...

Das Buch ist, wie seine Vorgänger, ein wundervoll kurzweiliger Roman geworden. Auch hier ist die Geschichte wieder mit viel Humor und Spannung geschrieben, man spürt förmlich das Knistern zwischen den beiden Verliebten. Und doch komme ich nicht umhin, zu sagen, dass man die Geschichte auch etwas kürzer hätte fassen können.

Auch die Sympathie, die ich normalerweise für alle Mitglieder der Familie MacLawry hege, wurden manches Mal von der Ungeduld und einem gewissen Genervtsein überdeckt. Nicht selten hätte ich ihnen am liebsten einen Klaps auf den Hinterkopf gegeben und ihnen gesagt, dass sie sich nicht so anstellen sollen.

Alles in allem hatte ich wieder viel Spaß beim Lesen und ich warte nun ungeduldig darauf, dass es noch in Buch über meinen heimlichen Liebling Bear geben wird ;)

Veröffentlicht am 16.06.2017

Was tut Frau nicht alles für die Liebe?

Eine Vampirin auf Abwegen
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Was kann schon schief gehen, wenn man als Vampirin heimkommt und an sein Bett gefesselt seinen vermutlichen Lebensgefährten vorfindet, den die eigene Mutter dort deponiert hat? Man muss ihn ja nur noch ...

Was kann schon schief gehen, wenn man als Vampirin heimkommt und an sein Bett gefesselt seinen vermutlichen Lebensgefährten vorfindet, den die eigene Mutter dort deponiert hat? Man muss ihn ja nur noch davon überzeugen, nicht gemeingefährlich zu sein. Ach ja, und um ihn wandeln zu können, muss man ja dann nur noch seine Blutphobie überwinden. So geht es zumindest der Vampirin Lissiana.

Aber dies wäre kein Lynsay Sands-Roman, wenn aus dieser Grundidee nicht ein wirklich schön zu lesender Liebesroman geworden wäre, gewürzt mit Humor und einer guten Portion Leidenschaft.

Ich bin immer wieder begeistert von ihren Büchern!