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Veröffentlicht am 16.05.2022

Ich liebe dieses Buch!

Magic Sparks
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Emma Ballamy ist fast mit ihrer Ausbildung zur Polizistin fertig, als sie ihrer letzten Ausbildungsstation zugeteilt wird: der Supernatural-Squad. Dort muss sie sich nicht mehr mit den menschlichen Einwohnern ...

Emma Ballamy ist fast mit ihrer Ausbildung zur Polizistin fertig, als sie ihrer letzten Ausbildungsstation zugeteilt wird: der Supernatural-Squad. Dort muss sie sich nicht mehr mit den menschlichen Einwohnern Londons auseinandersetzen, sondern mit den übernatürlichen Bewohnern der Stadt, wie Vampiren und Werwölfen. Emma hat sich gerade mit ihrer neuen Situation abgefunden, als sie bei Ermittlungen ermordet wird. Allerdings wacht sie wieder auf! Jetzt muss jetzt nicht nur in einem Mord ermitteln, sondern auch noch zusätzlich herausfinden, wer sie selbst ermordet hat. Dabei erhält sie Unterstützung von einem Vampir, der ihr etwas zu verheimlichen scheint.Schafft Emma das alles?

Meine Meinung:
Das Cover finde ich sehr schön und es ist perfekt gelungen! Ich mag die Skyline von London mit den übernatürlichen Elementen. Es ist stimmig gestaltet und passt super zum Inhalt.
Auch der Schreibstil von Helen Harper hat mir sehr gut gefallen. Ich habe bereits die Hex Files-Reihe gelesen und geliebt. Der Schreibstil der Autorin hat sich zum Glück nicht verändert. Helen Harper schafft es wie niemand anderes Spannung, Humor und Tiefe gleichzeitig zu erzeugen. Einfach genial!
Ich konnte das Buch deshalb schon nach wenigen Seiten nicht mehr zur Seite legen und habe die Geschichte innerhalb von zwei Tagen gelesen.

Emma Ballamy war mir von Beginn an sehr sympathisch. Sie ist ehrgeizig, neugierig, clever und hartnäckig. Dass ihr die Versetzung nicht gefallen hat, konnte ich nachvollziehen. Trotzdem hat sie sich schnell gefangen und das beste aus der Situation gemacht. Als sie nach einem mysteriösen Treffen in der Leichenhalle aufwacht ist plötzlich alles anders. Emma gibt jedoch nicht auf, sondern ermittelt weiter. Das ihr dabei der Vampir Lukas zur Seite steht, gefällt ihr dabei nicht immer.

Die Chemie zwischen Emma und Lukas gefällt mir super! Die Beiden sind so gegensätzlich und liefern sich viele Wortgefechte. Sie ergänzen sich, denn Lukas ist etwas gesetzter, durchdachter und entspannter. Ich habe jede Szene mit diesen Beiden geliebt!

Auch die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Die Kombination aus Übernatürlichem und Krimi ist genial!
Es wurde zu keinem Zeitpunkt langweilig oder vorhersehbar. Immer wieder kamen neue Infos und Hintergründe auf, die bei der Tätersuche bedacht werden mussten.
Zwar hatte ich einen Verdacht, war mir aber bis zum Ende nicht sicher.

Das Ende selbst hat mir richtig gut gefallen. Alle offenen Punkte wurden geklärt, Emma und Lukas haben sehr gute Arbeit geleistet und konnten die Morde so lösen. Auch Emmas Mörder wurde enttarnt und ich bin sehr gespannt, welche Auswirkungen das noch haben wird.

Schade finde ich, dass es kein Print gibt. Ich liebe dieses Buch und hätte es gerne im Regal stehen. Aber vielleicht kommt das ja noch, denn ich würde es mir wirklich wünschen!

Mein Fazit:
Ein geniales Buch, das ich eigentlich gar nicht beenden wollte. Ich liebe die Mischung aus Übernatürlichem und Krimi!
Auch Emma ist mir schnell ans Herz gewachsen und ich möchte unbedingt wissen, wies es mit ihr weitergeht. Und auch, ob aus ihr und Lukas vielleicht noch etwas wird? Ich freue mich schon auf die weiteren Bände der Reihe und hoffe, dass ich nicht so lange darauf warten muss.

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Veröffentlicht am 15.05.2022

Lust überlagert alle Gefühle

Only Us - Unerreichbar
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Meg Sawyer kehrt zur Hochzeit ihrer Schwester auf die Cloverleigh-Farm zurück. Dort kommt sie auch Noah näher, mit dem sie seit Jahren befreundet ist. Aber jetzt reicht die Freundschaft nicht mehr und ...

Meg Sawyer kehrt zur Hochzeit ihrer Schwester auf die Cloverleigh-Farm zurück. Dort kommt sie auch Noah näher, mit dem sie seit Jahren befreundet ist. Aber jetzt reicht die Freundschaft nicht mehr und die Beiden kommen sich näher. Was eigentlich nur eine Affäre sein soll, wird schnell zu mehr. Aber Noah hat klar gemacht, dass er keine Beziehung möchte. Meg eigentlich auch nicht, oder doch?

Meine Meinung:
Das Cover ist schlicht und trotzdem sehr schön gestaltet. Der Farbverlauf gefällt mir besonders gut und es passt damit auch perfekt zu den anderen Bänden der Reihe.
ch habe nur wenige Sätze gebraucht um in der Handlung anzukommen. Der flüssige, detaillierte und angenehme Schreibstil von Melanie Harlow hat es mir jedoch auch sehr leicht gemacht. Zumindest zu Beginn.


Meg ist eine starke Frau, die mit 16 Jahren von Zuhause ausgezogen ist und inzwischen viel zu viel Arbeitet. Nach einer Trennung nimmt sie Urlaub und reist früher zur Hochzeit ihrer Schwester an.Mit Meg bin ich leider nicht war geworden. Obwohl sie als Workaholic beschrieben wird, denkt sie nie an ihre Arbeit. Ihr Charakter bleibt sehr oberflächlich, gefühlt weiß ich inzwischen mehr über ihre Schwestern als über Meg. Das finde ich sehr schade.

Noah war mir zu Beginn sehr sympathisch. Er ist Deputy und ein wichtiger Stützpfeiler in seiner Familie. Er mag Meg schon sehr lange, möchte jedoch ihre Freundschaft nicht kaputt machen. Allerdings nimmt meine Sympathie für Noah ab dem ersten Drittel stark ab. Er wirkt wie eine andere Person, denkt nur noch an Sex und handelt gegensätzlich zu seinen eigenen Moralvorstellungen.

Meg und Noah kommen sich näher und verhalten sich wie 16 Jährige Teenager, dabei sind sie über 30 Jahre alt. Sie haben ständig Sex oder denken daran.
Deshalb gab es nur sehr wenige Möglichkeiten tiefgründig zu werden und selbst das hat die Autorin auf spektakuläre Weise kaputt geschrieben.

Mir hat die Beziehung zwischen den Beiden nicht gefallen. Es ging eher um Lust, als um Liebe.

Was ich schön fand, war die Handlung um Noahs Bruder Asher, der für mehr Selbstständigkeit kämpft und jedem ein Vorbild sein sollte. Das hat mir sehr gut gefallen.

Auch die Kleinstadt-Idylle fand ich sehr angenehm. Die Autorin hat die Gegend detailliert beschrieben, so dass mach sich die Farm und die Kleinstadt bildlich vorstellen konnte.

Leider hat das Ende nicht dazu beigetragen, dass ich das Buch mochte. Noahs Fehler wurden unzureichend aufgearbeitet und Meg hat ihm ohne weiteres verziehen. Das konnte ich nicht nachvollziehen, auch wenn es zu Megs tiefelosem Charakter gepasst hat. Ich hätte mir mehr Taten und eine ausführlichere Entschuldigung gewünscht.

Den Epilog fand ich dagegen passend. Er hat die Geschichte einigermaßen rund abgeschlossen.

Mein Fazit:
Mit Meg und Noah als Paar konnte ich leider nichts anfangen. Sie haben Lust mit Liebe verwechselt und hatten keinerlei Tiefe. Das vorhandene Potential wurde nicht genutzt, stattdessen wurde auf viel Sex gesetzt.
Leider konnte mich die Geschichte deshalb nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 26.04.2022

Leider nur teilweise nach meinem Geschmack

I kissed the CEO
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Lia ist glücklich: Sie hat einen Praktikumsplatz für das New Yorker Verlagshaus Avenue Publisher erhalten und damit geht ihr Traum in Erfüllung. Ihre Freude wird allerdings direkt am ersten Tag gedämpft, ...

Lia ist glücklich: Sie hat einen Praktikumsplatz für das New Yorker Verlagshaus Avenue Publisher erhalten und damit geht ihr Traum in Erfüllung. Ihre Freude wird allerdings direkt am ersten Tag gedämpft, denn ihren neuen Chef hat sie am Abend zuvor im Club geküsst.
Auch wenn die Situation zwischen Lia und Niklas anfangs komisch ist, da ist etwas zwischen ihnen. Aber Liebe am Arbeitsplatz ist nicht immer so einfach. Wird es bei Lia und Niklas klappen?

Meine Meinung:
Das Cover ist schön gestaltet. Mir gefällt, dass kein Gesicht erkennbar ist, sondern nur ein Mann im Anzug. Der Titel ist schön eingearbeitet und hebt sich im knalligen Pink schön vom Bild ab.
Der Schreibstil von Katrin Frank hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mich schnell in den Inhalt einfinden und das Buch flüssig lesen. Das mochte ich sehr gerne!

Lia ist eine intelligente junge Frau, die einmal spontan reagiert und auf Grund einer Wette einen fremden Mann küsst. Auch wenn sich Niklas als ihr Chef herausstellt, lässt sie sich davon nicht unterkriegen, sondern arbeitet weiterhin sehr engagiert und motiviert.
Niklas ist zwar freundlich, aber stur und etwas zurückgezogen. Er bleibt gerne für sich selbst und versucht den Verlag und damit auch das Vermächtnis seines Vaters nicht nur zu verwalten, sondern weiterzubringen. Er hat einige schlechte Erfahrungen gemacht, die ihn noch immer beeinflussen und zurückhalten. Besonders in Bezug auf Lia.

Da die Handlung aus Sicht von beiden Protagonisten geschrieben wurde, konnte ich die Denkweise von Niklas sehr gut nachvollziehen. Ich mochte ihn sehr gerne und konnte seine Zweifel und Vorbehalte verstehen. Besonders schön fand ich es deshalb, dass er an sich gearbeitet hat und ihm Laufe der Handlung eine deutliche Entwicklung erkennbar war.

Mit Lia dagegen habe ich so meine Schwierigkeiten.
Es wird schnell deutlich, dass Lia aus ärmeren Verhältnissen stammt und es alles andere als einfach hat. Dieses Thema wurde mir schon im ersten Drittel zu sehr ausgereizt und hat begonnen mich zu stören.
Allerdings wurde ihre Herkunft immer wichtiger und es wurden mir zu viele Klischees verwendet. Auch Lias Charakter wurde immer öfter durch ihren Geldmangel gerechtfertigt, was ich überhaupt nicht verstehen konnte. Was Lia getan hat, kann nicht ohne Konsequenzen bleiben und trotzdem hat es oft so gewirkt. Das hat sie immer unsympathischer gemacht und mir den Spaß am Lesen genommen.

Was mich auch etwas gestört hat, sind die Namen. Das ist natürlich nur meine persönliche Wahrnehmung, aber auf mich wirkte das Setting in Kombination mit den Namen etwas unpassend. Besonders die Männernamen waren deutsch und bis auf einige Kleinigkeiten hätte die Handlung auch in Berlin spielen können. Das wirkte sehr irritierend auf mich und hat nicht immer zusammengepasst.

Was mich etwas versöhnt hat war das Ende. Auch wenn ich mir mehr Konsequenzen für Lias Handlungen und besonders auch Einsicht von ihr gewünscht hätte. Trotzdem fand ich es gut, dass nicht alles unter den Tisch gekehrt wurde, sondern das meiste aufgearbeitet. Und ganz besonders der Epilog war ein toller Abschluss für Lia und Niklas.

Mein Fazit:
Auch wenn ich den Schreibstil von Katrin Frank toll fand und der Anfang mir gefallen hat, kam ich mit Lia und ihren Handlungen nicht zurecht. Das hat mir die Freude am Lesen genommen und gemischte Gefühle bei mir ausgelöst. Niklas hat mir mit jeder Seite besser gefallen, aber allein konnte er das Buch für mich leider nicht retten. Der Epilog hat mir jedoch sehr gut gefallen und war ein schönes Ende.

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Veröffentlicht am 24.04.2022

Hamburg in 1910

Die Hafenärztin. Ein Leben für die Freiheit der Frauen (Hafenärztin 1)
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Anne Fitzpatrick muss England verlassen. Nun lebt die junge Ärztin wieder in Hamburg, hat es dort aber alles andere als einfach. Sie kämpft für Frauenrechte und setzt sich für misshandelte und benachteiligte ...

Anne Fitzpatrick muss England verlassen. Nun lebt die junge Ärztin wieder in Hamburg, hat es dort aber alles andere als einfach. Sie kämpft für Frauenrechte und setzt sich für misshandelte und benachteiligte Frauen ein. Ein Mission, die sie mit Helena Curtius zusammenbringt.
Als jedoch vor ihrem Frauenhaus zwei Leichen gefunden werden, machen sich die beiden Frauen gemeinsam mit Kommissar Berthold Reydt auf die Suche nach dem Mörder.

Meine Meinung:
Das Cover ist schön gestaltet, die Frau passt gut zur Handlung. Alles in allem ist das Cover stimmig mit dem hellen Bild, dem dunkleren Hintergrund von Hamburg und den gelben Mustern darum herum.
Der Schreibstil von Henrike Engel ist angenehm zu lesen, allerdings habe ich auf Grund der etwas altertümlichen Sprache einige Zeit benötigt um damit klar zu kommen. Nach ein paar Kapiteln konnte ich mich jedoch damit anfreunden und habe das Buch flüssig gelesen.

Anne ist die Protagonistin und beeinflusst die Handlung des Buchs am stärksten. Sie ist eine starke Frau mit einer für den Leser unbekannten Vergangenheit.
Für Anne zählt aktuell nur das Jetzt und die Zukunft. Beides soll für Frauen besser werden und dafür engagiert sich die Ärztin.

Unterstützt wird sie von der Pastorentochter Helena Curtius, die ihre eigene Geschichte schreiben und nicht als Heimchen am Herd enden möchte. Sie ist jung, aber auch etwas Naiv. Durch Anne lernt sie viel dazu und entwickelt sich immer weiter. Das fand ich sehr schön und ihre Entwicklung hat mir gut gefallen.

Zusätzlich zur Handlung um die Arbeit der beiden Frauen kommt noch der Mordfall hinzu. Wer hat die Beiden Frauen getötet und warum wurden sie vor die Tür von Annes frisch geöffnetem Frauenhaus gelegt?
Gemeinsam mit Kommissar Berthold Reydt machen sich Anne und Helena auf die Suche nach dem Täter und tauchen dabei immer mehr in die dunklen Seiten Hamburgs ein.
Die Ermittlungen fand ich sehr spannend, allerdings war ich bisher nur einmal kurz in Hamburg und konnte deshalb mit den Straßennamen nicht viel anfangen. Einen Teil habe ich auf Google Maps angeschaut, aber eine Karte des Hafenviertels hätte mir gut gefallen.
Ich fand es toll, wie die drei sehr unterschiedlichen Personen als Team zusammengearbeitet haben. Ihre Vergangenheiten und unterschiedlichen Ansichten helfen ihnen bei den Ermittlungen. Das hat die Handlung sehr spannend gemacht und war sehr unterhaltsam.

Das Ende war mir leider etwas zu hektisch und zu schnell abgehandelt. Einige Punkte sind offen geblieben, das hat mir nicht so gut gefallen und war nicht sehr befriedigend. Ich hätte mir einen etwas ausführlicheren und ergiebigeren Abschluss gewünscht.

Mein Fazit:
Ein interessantes Buch über Hamburg im Jahr 1910. Anne kämpft für die Rechte der Frauen, aber begibt sich dann auch mit Berthold und Helena auf die Suche nach einem Mörder. Ich fand das Buch spannend und interessant, aber das Ende hat mir nicht so ganz gefallen.

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Veröffentlicht am 23.04.2022

Wer hat Henning ermordet?

Das Loft
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Das Pärchen Sarah und Marc wohnt zusammen mit Marcs bestem Freund Henning in einem Loft. Als dieser ermordet aufgefunden wird, sind beide verdächtig. Doch wer war es? Warum musste Henning sterben? Und ...

Das Pärchen Sarah und Marc wohnt zusammen mit Marcs bestem Freund Henning in einem Loft. Als dieser ermordet aufgefunden wird, sind beide verdächtig. Doch wer war es? Warum musste Henning sterben? Und warum musste Henning sterben?

Meine Meinung:
Das Cover ist passend zum Inhalt gestaltet: Ein Fahrstuhl, der in eine Wohnung führt. Es sieht nicht einladend aus und so wirkt es auch in der Handlung. Der Titel ist perfekt gewählt und auch schön im Cover eingearbeitet.
Ich hatte zuvor noch kein Buch von Linus Geschke gelesen. Doch ich werde mir diesen Namen auf jeden Fall merken!
Linus Geschke hat es geschafft ich schon nach wenigen Seiten neugierig und nachdenklich zu machen. Er beherrscht sein Handwerk perfekt, der Schreibstil ist flüssig, spannend und auch eine Spur psycho.

Die Handlung wird aus der Sicht der Verdächtigen Marc und Sarah, sowie der Kommissarin Bianca Rakow geschildert. Alle drei haben ganz andere Denkweisen und genau das macht das Buch sehr spannend.
Sowohl Marc, als auch Sarah haben ihre Gründe um Henning umzubringen und auch die Gelegenheit wäre dagewesen. Auch die Dynamik zwischen den Beiden ist sehr interessant und spielt eine große Rolle.
Weder Sarah noch Marc waren mir sympathisch und beide konnte ich als Täter nicht ausschließen. Trotzdem wiurde ich mit jedem neuen Kapitel wieder überrascht.
Es gibt viele Wendungen, Plottwists und Details, die für die Ermittlung wichtig sind. Zudem haben Marc und Sarah ihre eigenen Wahrheiten, sodass man ihnen nicht trauen konnte.

Linus Geschke hat viel mit psychologischen Faktoren gespielt und die Handlung so dauerhaft spannend gehalten. Er zeigt, welche Fassaden Menschen aufrecht erhalten können und wie schnell Abhängigkeiten entstehen. Das fand ich sehr interessant und passend umgesetzt.

Mit dem Ende hätte ich trotzdem niemals gerechnet und es hat mich überrascht. Im positiven Sinne!
Auch wenn ich nicht selbst darauf gekommen wäre, warum Henning sterben musste und wer dafür verantwortlich war, fand ich alles sehr passend. Die roten Fäden sind perfekt zusammengelaufen und haben mir etwas gezeigt, das ich zuvor übersehen hatte. Wirklich gut gemacht!

Mein Fazit:
Ich habe das Buch ohne Erwartungen gelesen und wurde positiv überrascht: Linus Geschke hat einen spannenden Psychothriller erschaffen, der zum Nachdenken anregt und mit jedem neuen Kapitel neue Wendungen nimmt. Das Buch hat mir gut gefallen und ich werde bestimmt noch weitere Bücher des Autors lesen.

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