Profilbild von juli1997

juli1997

Lesejury Star
offline

juli1997 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit juli1997 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2022

Eine Entführung mit vielen Konsequenzen

Die Macht des goldenen Blutes
0

Anthea ist gefangen. Sie ist die Prinzessin von Aurasis, doch eigentlich fühlt sie sich wie eine Gefangene. Auf dem Weg zu ihrer Hochzeitsfeier wird sie jedoch von Reav entführt und merkt schnell, dass ...

Anthea ist gefangen. Sie ist die Prinzessin von Aurasis, doch eigentlich fühlt sie sich wie eine Gefangene. Auf dem Weg zu ihrer Hochzeitsfeier wird sie jedoch von Reav entführt und merkt schnell, dass vieles anders ist als es ihr erzählt wurde. Anthea hat eine mächtige Gabe und diese soll dazu genutzt werden ihr Königreich zu stürzen. Doch ihr Entführer Reav ist gar nicht so schlimm wie gedacht, besonders als alles anders kommt als gedacht.

Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön gestaltet und kann mich komplett überzeugen. Anthea und Reav sind so toll dargestellt und die Szene passt perfekt zum Buch.
Allerdings hatte ich Schwierigkeiten mit dem Schreibstil von July Winter. Ich bin nicht gut in die Handlung hinein gekommen und fand es nicht sehr flüssig zu lesen.
Das lag auch an den Perspektiven. Die Handlung ist zwar aufgeteilt in die Sicht von Anthea und Reav, jedoch nicht in der Ich-Perspektive geschrieben. Stattdessen wird Anthea z.B. oft als "Thronfolgerin" bezeichnet, was mich schnell gestört hat.

Anthea hat mir gut gefallen, sie ist eine einsame, intelligente und ehrliche junge Frau, deren Leben sehr eingeschränkt war. Eigentlich war ihre einzige Aufgabe, das Königreich mit ihrem Blut zu beschützen. In gewisser Weise habe ich mich deshalb für sie gefreut, als sie von Reav entführt wurde. Besonders da ich Reav von Anfang an mochte.
Er ist verflucht, warmherzig und trotzdem brutal, eine etwas seltsame Kombination. Ich fand es schön, wie er die Konsequenzen seines Handelns akzeptiert und nicht einfach auf die Magie von Salis geschoben hat.
Stattdessen steht er zu seinen Taten und es ist ihm deutlich anzumerken, wie leid ihm vieles tut. Dazu gehört auch die Entführung von Anthea und ihre Reise durch den magischen Wald.

Diese Reise dauert sehr lange an und erst ab der Hälfte des Buchs wird es interessant und spannend. Davor fand ich die Handlung leider oft unspektakulär und unwichtig.
Aber sobald die Chemie zwischen Anthea und Reav aufkommt und einige Geheimnisse um Anthea gelüftet wurden, hat auch mein Spaß am Lesen zugenommen.

Die Entwicklung der Beiden hat mir auch gefallen, denn es war sehr schön zu sehen, wie gut Anthea und Reav einander tun.

Das Ende hat die Geschichte gut abgerundet, auch wenn ich mir etwas mehr Zeit dafür gewünscht hätte. An einigen Stellen ging es mir zu schnell und es hätten weitere Seiten nicht geschadet. Trotzdem hat es perfekt zu Anthea und Reav gepasst und alle offenen Handlungen schön abgeschlossen.

Mein Fazit:
Trotz meiner Startschwierigkeiten fand ich die Geschichte um Anthea sehr schön und interessant. Ihre MAgie ist etwas ganz Besonderes und das wurde im Buch perfekt dargestellt. Noch besser hat mir jedoch Reav gefallen, der mein absoluter Liebling war!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.02.2022

Eine kleine Verwechslung mit große Folgen!

Die skandalöse Verwechslung
0

Major Harold Westfield ist erst kürzlich aus dem Krieg gegen Napoleon zurückgekehrt und sehnt sich nach etwas Ruhe. Die bekommt er so bald jedoch nicht, denn sein Freund Oscar bittet ihn, nach seiner ...

Major Harold Westfield ist erst kürzlich aus dem Krieg gegen Napoleon zurückgekehrt und sehnt sich nach etwas Ruhe. Die bekommt er so bald jedoch nicht, denn sein Freund Oscar bittet ihn, nach seiner verschwundenen Schwester zu suchen. Gar nicht so einfach, denn Harold hat diese noch nie gesehen. Aber umso glücklicher ist er, als sie ihm einfach über den Weg läuft. Doch das wäre zu einfach gewesen, den damit wird eine skandalöse Verwechslung in Gang gesetzt.

Meine Meinung:
Ich mag das Cover sehr gerne, die Blumen sehen sehr schön aus und die Farben harmonisieren toll zusammen. Noch besser gefällt mir jedoch der Titel, der sich aus den Anfangsbuchstaben der 4 Freunde zusammensetzt.
Der Schreibstil der Autorin hat es mir an einige Stellen jedoch schwer gemacht. Ich bin mit einigen Begriffen nicht ganz so vertraut und das hat meinen Lesefluss an einigen Stellen stark gestört. Ansonsten war die Schreibweise von Sophia Farago jedoch sehr bildreich, humorvoll und angenehm.

Mir hat die Suche nach der verlorenen Schwester und alles rund um die Verwechslung sehr gut gefallen. Besonders Harold war mir sehr sympathisch. Ich konnte seine Handlungen gut verstehen und fand den jungen, intelligenten und mit einer schwierigen Mutter gesegneten Mann echt toll!
Amabel hat es mir jedoch etwas schwieriger gemacht. Sie hat oft naiv und unbedacht gewirkt, was mich irgendwann etwas genervt hat.
Allerdings sind dadurch viele witzige, seltsame und auch skandalöse Situationen entstanden, die mir gut gefallen haben.

Das letzte Drittel hat mir am besten gefallen, denn hier hat die Handlung einige interessante Wenden gehabt. Ich habe ich gut unterhalten gefühlt und war über den Cliffhanger etwas traurig. Sehr gerne hätte ich noch weitergelesen und mehr erfahren. Aber so werde ich dann wohl einfach den zweiten Teil der Reihe lesen müssen!

Die Zeit, in der die Geschichte spielt wurde ebenfalls gut umgesetzt. Ich habe mich gefühlt, als würde ich ebenfalls in dieser Zeit leben und konnte mich gut in die damaligen Sitten hineinversetzen. Allerdings hätten die Stände und Hierarchien etwas detaillierter beschrieben sein können. Oft wusste ich mit den Begriffen nichts anzufangen und konnte die Unterschiede nicht deuten. Das fand ich etwas schade.

Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte, die zeigt welche Folgen eine kleine Verwechslung so haben kann. Das Setting und die Handlung haben mir bis auf einige Kleinigkeiten gut gefallen und ich freue mich schon auf die nächsten Bände der Reihe!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.02.2022

Fehlende Tiefe wird mit Kitsch überdeckt

Heart of Texas - Der Himmel so frei
0

Savannah lebt zusammen mit ihrem Bruder Grady auf ihrer Ranch in Texas. Ihr Leben besteht aus Rancharbeit und ihrem kleinen Unternehmen, das auf das Züchten von seltenen Rosen spezialisiert ist. In ihrem ...

Savannah lebt zusammen mit ihrem Bruder Grady auf ihrer Ranch in Texas. Ihr Leben besteht aus Rancharbeit und ihrem kleinen Unternehmen, das auf das Züchten von seltenen Rosen spezialisiert ist. In ihrem Leben ist schon lange nichts mehr passiert, zumindest bis sie Lareda Smith begegnet und diesen einstellt. Das gefällt Grady überhaupt nicht, besonders da die Anziehung zwischen Savannah und Laredo sehr groß ist. Doch Laredo ist eigentlich nur für einige Wochen da. Kann das gut gehen?

Meine Meinung:
Das Cover ist schön gestaltet und gefällt mir richtig gut. Es zeigt ein schönes Bild von Texas und auch die beiden Personen passen gut dazu.
Allerdings was das auch das schönste am Buch, denn es hat meinen Geschmack ansonsten leider nicht getroffen.
Der Schreibstil von Debbie Macomber war mir an vielen Stellen zu kitschig und zu inhaltslos. Auch wenn sich das Buch flüssig lesen lies, ist deshalb kein richtiger Spaß aufgekommen. Irgendwie konnte mich die Geschichte nicht überzeugen.

Savannah ist eine schüchterne und fleißige junge Frau, die ungewollt große Verantwortung übernehmen musste. Obwohl sie sich vieler Misssstände bewusst ist, geht sie diese nicht an und lässt alles so weiterlaufen wie bisher auch. Sie ist freundlich, jedoch auch sehr naiv und vertraut anderen schnell bedingungslos, worüber ich bestimmt 50 Mal nur den Kopf schütteln konnte.
Laredo Smith nutzt Savannahs Naivität nicht aus, denn er ist ein fleissiger und ehrenhafter Cowboy, der große Träume hat. In diese passt Savannah jedoch nicht hinein. Beziehungsweise er ist zu stur, um seine Pläne etwas abzuändern und sieht deshalb viele Chancen nicht. Das fand ich sehr schade, denn Ehre und Selbstständigkeit ist wichtig. Jedoch sollte das keine tollen Gelegenheiten im Leben sabotieren.

Die Beziehung von Savannah und Laredo wurde schnell tief, was ich leider nicht nachvollziehen konnte. Es gab eigentlich gar nicht so viele Szenen, in denen beide gemeinsam etwas unternehmen. Die Tatsachen wurden einfach so dargestellt und das auch noch viel zu kitschig. Beide schmachten einander Seitenweise an und das wurde mir schnell zu viel. Denn sonst ist eigentlich nichts passiert.

Was ich interessant fand, was dass die Kapitel nicht nur aus der Sicht von Savannah und Laredo geschrieben wurden, sondern auch aus der Sicht von Grady und Richard. Das hat etwas mehr Tiefe in die Handlung gebracht, konnte jedoch nicht viel retten. Denn das hat nur gezeigt, dass alle Personen nur nebeneinander her leben. Ohne sich zu wahrzunehmen oder zu unterstützen. Viele Themen wurden kurz aufgegriffen und waren danach wieder weg. Das hat einiges an Potential verschwendet.

Was ich besonders unangenehm fand, war Savannahs Beziehung zu ihren "verlorenen" Bruder Richard. Dieser taucht aus dem Nichts wieder auf und verhält sich wie der größte Schmarotzer, was Savannah gekonnt ignorierte und ihm eine Chance nach der andere gibt. Hier ist auch am Ende keine Besserung in Sicht und die Thematik wird auch von Laredo nie angesprochen. Das finde ich fahrlässig und unglaubwürdig. Dieser Handlungsstrang ist insgesamt sehr unangenehm und am Liebsten hätte ich diese Szenen alle überblättert.

Das Ende fand ich sehr unauthentisch und viel zu kitschig. Plötzlich kommt die große Einsicht und alles wird verziehen. Hier zeigt sich wieder, dass sich Savannah und Laredo nicht weiterentwickelt haben. Was ebenfalls schade war, dass ich die Gefühle, die hier aufkommen sollten nicht gespürt hatte. Das ist war sehr schade, hat sich aber durch das ganze Buch gezogen.

Mein Fazit:
Das Buch konnte mich leider gar nicht überzeugen. Ich kam leider mit dem an Tiefe fehlenden, aber vor kitsch triefenden Schreibstil nicht zurecht. Die Charaktere fand ich auch am Ende noch nicht wirklich sympathisch, deshalb werde ich die Reihe nicht mehr weiterverfolgen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.01.2022

Juno und Colton sind einfach perfekt!

Secrets of a Small Town Girl (Baileys-Serie 7)
0

Juno und Colton waren schon immer beste Freunde. Oder auch mehr. Aber niemals ein Paar.
Als Colton sich verlobt merkt Juno erst so richtig, was sie verloren hat und muss sich mit den Konsequenzen ihres ...

Juno und Colton waren schon immer beste Freunde. Oder auch mehr. Aber niemals ein Paar.
Als Colton sich verlobt merkt Juno erst so richtig, was sie verloren hat und muss sich mit den Konsequenzen ihres Nicht-Handels herumschlagen. Denn wenn sie ehrlich ist, war Colton immer der Eine für sie. Doch nun ist es zu spät. Zumindest glaubt sie es, bis Colton ihr ein Signal gibt, das Juno doch noch hoffen lässt.

Meine Meinung:
Das Cover ist super schön gestaltet und gefällt mir sehr gut, auch wenn die Personen nicht unbedingt aussehen wie Juno und Colton.
Was mich jedoch komplett überzeugt hat, war der Schreibstil von Piper Rayne. Die beiden Autorinnen schaffen es wie niemand anderes so schöne und gefühlvolle Geschichten entstehen zu lassen. Ich habe gelacht, gehofft, gezweifelt und auch fast geweint, denn die Geschichte von Juno und Colton war so berührend. Ich habe das Buch geliebt!

Juno und Colton kannte ich schon aus den vorherigen Bänden der Reihe und habe schon immer gehofft, dass aus den Beiden ein Paar wird. Doch zu Beginn des Buchs sind sie alles andere als das. Und auch ihre Freundschaft hängt an seidenem Faden. Denn Colton ist verlobt und Juno merkt erst jetzt, was sie verloren hat.
Auch wenn Juno eine starke junge Frau ist, die ihre Partnervermittlung mit viel Liebe führt, habe ich schnell gemerkt das es ihr nicht gut geht. Sie hat viele Ängste und Zweifel, die sie nur mit sich selbst ausmacht. Colton war bisher der Sonnenschein in ihrem Leben, doch nun hat er andere Prioritäten als sich um Juno zu kümmern. Aber auch bei ihm ist hinter der Fassade einiges los. Das Juno seine Liebe nicht erwidert hat ihn fast kaputt gemacht und der Abstand von ihr fällt ihm sehr schwer.
Das die Gefühle bleiben und es ihnen Beiden nur noch schwerer machen, wird schnell deutlich und ich kann gut nachvollziehen, weshalb sie so handeln.
Juno versucht es mit Dating und merkt dann jedoch , dass sie lieber um Colton kämpfen sollte. Auch wenn es zu spät zu sein scheint. Doch auch Colton hat Zweifel an seiner Hochzeit und so oft hätte ich die Beiden gerne geschüttelt.

Aber was die Autorinnen aus dieser Zwickmühle gemacht haben war einfach unglaublich. mit einigen Plottwists habe ich gar nicht gerechnet, aber diese haben das Buch großartig gemacht!
Das Ende war einfach perfekt und hat mir so gut gefallen. Zudem fand ich es wieder sehr schön, auch von den anderen Familienmitgliedern zu hören und mitzubekommen, wie die Familie Bailey immer weiter wächst.

Durch die Andeutungen freue ich mich schon sehr auf die nächsten beiden und leider auch letzten Bände der Reihe. Denn eigentlich will ich nicht, dass diese so bald schon zu Ende geht!

Mein Fazit:
Bisher der beste Band der Reihe. Auch wenn ich Friends-to-Lovers eigentlich nicht so gerne mag, haben die beiden Autorinnen etwas ganz besonderes aus der Geschichte von Juno und Colton gemacht. Unglaublich schön, berührend und einfach perfekt!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.01.2022

Wenn ein Roadtrip das Leben verändert

Can‘t Stop the Feeling
0

Hazel ist verzweifelt, sie steckt im Schneesturm fest und bekommt kein Hotelzimmer mehr. Durch einen Zufall lernt sie dabei Matteo kennen und zusammen geben sie sich als die Geschwister Maddie und Milo ...

Hazel ist verzweifelt, sie steckt im Schneesturm fest und bekommt kein Hotelzimmer mehr. Durch einen Zufall lernt sie dabei Matteo kennen und zusammen geben sie sich als die Geschwister Maddie und Milo Hooker aus. Sie nutzen die Zeit, machen Ausflüge und lernen sich schnell sehr gut kennen. Da sie sich nicht voneinander trennen möchten, veranstalten sie einen Roadtrip. Am Ende versprechen sie sich nach 3 Monaten in New Orleans erneut zu treffen. Allerdings kommt dann das Leben dazwischen und alles ist anders als gedacht.

Meine Meinung:
Ich mag das Cover sehr gerne. Es ist wunderschön gestaltet und sieht toll aus. Allerdings passt es nicht zur Geschichte, die im Winter spielt.
Der Schreibstil des Autorinnenduos Vi Keeland und Penelope Ward hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Beiden schaffen es Charaktere zu erschaffen, die sympathisch, humorvoll und tiefgründig sind.

Ich bin sehr leicht in die Handlung hineingekommen, da in den ersten Kapiteln das Kennenlernen von Hazel und Matteo im Vordergrund stand. So habe ich die Beiden auch schnell sehr gut kennengelernt und besonders Matteo ist mir ans Herz gewachsen. Er ist aufmerksam, lustig, aufgeschlossen und intelligent.
Hazel dagegen lernt sich in diesen Kapiteln erst wieder neu kennen. Es ist schon mitzuerleben, wie sie aus sich herauskommt, abenteuerlustig und selbstbewusst wird. Die Beiden heilen sich gegenseitig und das ist total schön mitanzusehen. In jeder neuen Stadt erleben sie tolle Dinge und wachsen über sich hinaus. Genau wie es bei einem Roadtrip sein soll. Es ist also nicht verwunderlich, dass ich diesen Teil geliebt habe.

Leider habe ich dafür so meine Probleme mit dem zweiten Teil des Buchs. Ich hatte schon erwartet, dass es einen großen Knall geben wird und lag sogar mit meiner Vermutung zu 100% richtig. Das fand ich aber nicht schlimm. Für mich war es jedoch etwas unschön mit ansehen zu müssen, wie Hazel in ihr Schneckenhaus zurückkriecht und Matteo am Boden zerstört ist. Ich konnte Hazels Beweggründe oft nicht nachvollziehen, da ihr ehemaliger Verlobter einfach furchtbar ist.
Zudem kommt auch die Thematik um Hazels Kaninchen dazu, die mich sehr erschreckt hat. Auf Tierwohl wird überhaupt nicht geachtet und mir hat die verdrehte Darstellung überhaupt nicht gefallen. Sorry, aber das darf in keinem Buch so dargestellt werden!

Das Ende hat für mich vieles, aber nicht alles wieder gut gemacht. Mir hat die Begegnung in New Orleans sehr gefallen uns sie hat perfekt zur Geschichte und zu Matteo und Hazel gepasst. Ich fand es schön, wie viele kleine Themen wieder aufgegriffen und wieder eingearbeitet wurden. Dafür war mir der Epilog etwas zu kitschig, aber das ist reine Geschmacksache!

Mein Fazit:
Der Roadtrip war wunderschön dargestellt und hat in mir Urlaubsgefühle geweckt. Hazel und Matteo waren mir auf Anhieb sympathisch und ich hätte gerne noch viel mehr über ihre gemeinsame Reise gelesen. Danach hat mir die Handlung allerdings lange Zeit nicht mehr so gut gefallen, da ich Hazels Entscheidungen oft nicht nachvollziehen konnte. Das Ende hat allerdings vieles wieder gut gemacht. Insgesamt ein tolles Buch, dass mich oft zum Lachen, manchmal aber auch zum Verzweifeln gebracht hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl