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Veröffentlicht am 20.12.2020

Geht diese Mail an Riley Kennedy oder Kennedy Riley?

Christmas Deal
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Riley Kennedy hat ein Problem. Ihre Emails werden immer wieder an ihren Kollegen Kennedy Riley geleitet, der scheinbar viel Spaß daran hat diese kommentiert an sie weiterzuleiten. Dass dabei in den Mails ...

Riley Kennedy hat ein Problem. Ihre Emails werden immer wieder an ihren Kollegen Kennedy Riley geleitet, der scheinbar viel Spaß daran hat diese kommentiert an sie weiterzuleiten. Dass dabei in den Mails auch persönliche und peinliche Dinge besprochen werden stört ihn dabei nicht.
Als Riley Kennedy auf der Firmenweihnachtsfeier jedoch näher kennenlernt merkt sie schnell, dass er nicht immer nervig, sondern manchmal auch ganz süß sein kann.
So überredet Kennedy sie dazu ihn mit zu ihren Eltern zu nehmen, wenn sie ihn auf die Hochzeit seines Bruders begleitet. Doch kann das wirklich gut gehen?

Meine Meinung:
Das Cover ist sehr schön und weihnachtlich gestaltet. Die weihnachtliche Atmosphäre hat mir jedoch großteils gefehlt, nur bei der Firmenweihnachtsfeier und beim Besuch von Rileys Elternhaus ist das wirkleich deutlich geworden.
Der Schreibstil des Autorinnenduos ist gewohnt leicht und humorvoll, sodass ich durch die Seiten geflogen bin. Da das Buch eine Novella ist, waren es auch nur knapp über hundert.
Und damit hatte ich leider ein Problem.

Durch die kürze der Geschichte konnte ich mich weder in Riley noch in Kennedy hinein versetzen, da beide Charaktere nur oberflächlich beschrieben sind.
Mir hat leider einfach die Tiefe der Protagonisten gefehlt und besonders Riley blieb sehr farblos.
Das ist schade, denn sie ist eine taffe Frau, die einen tollen Job im Verlag hat und doch sehr unsicher in Bezug auf sich selbst ist. Hier haben mir ihre Hintergründe und die detailliertere Ausarbeitung gefehlt.

Kennedy mochte ich sehr gerne, über ihn hat man im Buch auch etwas mehr erfahren. Ich fand es schön wie schlagfertig er ist und das er sich von niemandem etwas gefallen lässt. Sein Verhalten am Ende konnte ich jedoch nicht nachvollziehen und fand es übertrieben.

Trotzdem passen die Beiden gut zusammen, ihre Gespräche machen sehr viel Spaß und auch die Besuche bei den Familien haben einige Überraschungen bereit gehalten. Mit mehr Seiten wäre die Geschichte jedoch noch viel besser geworden, schade um das verschenkte Potential.

Mein Fazit:
Das Lesen hat Spaß gemacht, jedoch ist die Geschichte zu kurz und nicht wirklich weihnachtlich. Das Autorinnenduo hat Riley und Kennedy leider viele Seiten vorenthalten, weshalb der Handlung die Tiefe gefehlt hat

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.11.2020

Interessante Story aber auch verschenktes Potential

Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit
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Die 17-jähige Ember hat es nicht leicht. Seit ihr Vater bei einem Autounfall gestorben ist, muss sie sich alleine um ihre kleine Schwester Olivia kümmern, da ihre Mutter völlig apathisch ist. Als ob das ...

Die 17-jähige Ember hat es nicht leicht. Seit ihr Vater bei einem Autounfall gestorben ist, muss sie sich alleine um ihre kleine Schwester Olivia kümmern, da ihre Mutter völlig apathisch ist. Als ob das noch nicht schlimm genug wäre hat Ember seitdem eine seltsame Begabung: Mit ihrer Berührung tötet sie Lebewesen.
Als sie jedoch Hayden trifft und dieser sie zu seiner Familie mitnimmt, wird alles noch schlimmer.
Dabei hat Hayden ihr versprochen, dass er einen Weg kennt ihre Gabe kontrollieren zu lernen. Und das würde Ember dann auch endlich ermöglichen ihn zu küssen...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir gut, auch wenn es keinen Bezug zum Inhalt hat. Aber es wirkt sehr edel und passt zum Genre Fantasy.
Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout gefällt mir gut, er ist locker und flüssig, sodass sich das Buch gut lesen lässt. Allerdings hatte die Handlung dann einige Längen, die mir den Spaß am Lesen genommen haben.

Ember muss führ ihre Schwester Olivia stark bleiben und schafft das auch. Für eine 5-jährige verantwortlich zu sein ist nie einfach, aber wenn man auch noch zur Schule gehen muss und keinerlei Unterstützung bekommt, ist es fast ein Ding der Unmöglichkeit. Dafür habe ich Ember sehr bewundert.
Als die Beiden dann bei der Familie Cromwell, wenn auch unfreiwillig, einziehen ist Ember allerdings alles andere als dankbar.
Zum einen nachvollziehbar da sie Angst hast das ihr Olivia weggenommen wird, andererseits auch total unbegründet. Sie hört nicht zu, ist abwesend, trotzig und kratzbürstig. Eigentlich genau das was ich von ihrer kleinen Schwester erwarten würde. Aber nein, Ember zieht das über Wochen hin durch und stößt auch Hayden, der ihr helfen möchte regelmässig weit von sich weg. Das empfand ich nach einer Weile einfach nur noch als nervig.

Hayden fand ich zwar sympathisch, seine Hintergründe und Intentionen sind aber nie wirklich zum Vorschein gekommen. Deshalb ist dieser Charakter sehr blass und unscheinbar geblieben. Warum rennt er Ember ständig hinterher? Warum lässt er sich ständig wegstoßen und verzeiht ihr alles?
Hier hätte ich mir mehr gewünscht.
Das gilt auch für den Rest der Familie Cromwell.

Die Handlung hat mir bis auf die Situation zwischen Ember und Hayden gut gefallen, das wirklich besondere waren für mich allerdings die Begabungen von Ember, Olivia und den Cromwells. Es ist wirklich interessant, welche Gaben es gibt und auch wie diese eingesetzt werden.
Ember und Olivia stechen hier heraus. Olivia, die alles gestorbene mit einer Berührung zum Leben erweckt, inclusive Ember, welche alles mit einer Berührung tötet. Diese Thematik ist sehr interessant und wurde von der Autorin gut umgesetzt.
Trotzdem hätte Jennifer L. Armentrout mehr daraus machen können und hat leider einiges an Potential verschenkt.

Mein Fazit:
Die Begabungen von Ember und deren Schwester Olivia sind sehr interessant und alles andere als alltäglich. Leider wurde das an einigen Stellen in der Handlung nicht gut umgesetzt. Das gilt auch für die Beziehung zwischen Ember und Hayden, der es an Tiefe gefehlt hat.

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Veröffentlicht am 23.11.2020

Ein gefühlvoller Roman

Wenn du bei mir bist
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Kate geht es seit dem Tod ihrer Ziehmutter gar nicht gut. Nun bekommt sie die Chance ein wichtiges Interview mit R. J. Lawson auf dessen Weingut zu führen, der sich seit Jahren vor den Medien versteckt. ...

Kate geht es seit dem Tod ihrer Ziehmutter gar nicht gut. Nun bekommt sie die Chance ein wichtiges Interview mit R. J. Lawson auf dessen Weingut zu führen, der sich seit Jahren vor den Medien versteckt.
Dort angekommen merkt Kate schnell, dass dieser keine Lust darauf hat und sich sehr unfreundlich verhält. Ein Lichtblick ist allerdings der Farmarbeiter Jamie, mit dem es sofort funkt. Kate und Jamie kommen sich immer näher, dann aber verschwindet Jamie auf einmal und nichts ist, wie es mal war.

Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön gestaltet, der Sonnenuntergang im Hintergrund und das Glas mit der Lichterkette bilden die tolle Stimmung auf dem Weingut perfekt ab.
Renée Carlino ist eine Meisterin, wenn es darum geht, Gefühle zu transportieren. Das hat sie in diesem Buch wieder bewiesen und dadurch hat mir das Lesen sehr viel Spaß gemacht.!
Ihr Schreibstil ist locker, flüssig und sehr gefühlvoll, sodass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen wollte. Auch die Protagonisten sind etwas besonderes und haben mich sehr berührt.

Besonders Kate hatte es nicht leicht im Leben. Schon früh verlor sie ihre Mutter, ihren Vater kennt sie nicht und als ihre Ziehmutter stirbt steht sie quasi im Scherbenhaufen ihres Lebens.
Der Auftrag R. J. Lawson zu interviewen holt sie aus ihrem Alltagstrott und sie muss sich ihrem Leben stellen. Das fällt ihr zu Beginn sehr schwer und sie bleibt am Liebsten für sich. Der Farmarbeiter Jamie, den sie bereits bei ihrer Ankunft getroffen hat, lässt aber nicht locker und versucht alles um Kate aus ihrem Schneckenhaus zu holen.
Das schafft er auch und die Beiden als Paar sind wirklich schön.

Allerdings habe ich schon früh gemerkt, dass Jamie einiges verstecken möchte und nicht sein wahres Ich zeigen will. So weicht er gekonnt den Fragen von Kate aus, wenn diese persönlicher werden. Das da noch mehr dahinter steckt war mir schnell klar und meine Vermutung wurde dann auch bestätigt.

Das Kate daraufhin verletzt abreist und sich die nächsten Wochen wieder zurückzieht sind verständlich. Die Weise, auf die sie es tut hat mir aber gar nicht gefallen. Sie wirkt noch planloser als zu Beginn des Buchs und hat sich selbst wieder komplett verloren. Einige ihrer Handlungen passen auch gar nicht zu Kates Charakter, was ich sehr schade fand.
Jamie hat es deshalb sehr schwer zu ihr durchzudringen, sein Durchhaltevermögen hat mich aber beeindruckt. Leider ist er in dieser Phase des Buchs sehr blass geblieben, hier hätte ich mir mehr gewünscht.

Der Abschluss des Buchs hat mir aber sehr gut gefallen. Hier kamen noch einige Überraschungen auf mich zu, die spannend und passend fand. So wurde die Handlung wieder rund.

Mein Fazit:
Auch wenn ein Teil der Handlung sehr voraussehbar ist, hat mir die gefühlvolle Geschichte von Kate und Jamie gut gefallen. Im mittleren Teil hatte ich so meine Schwierigkeiten mit Kate, aber der Abschluss war sehr gelungen. Das Lesen hat mir viel Spaß gemacht und ich habe mit den Beiden mitgefiebert.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Die Reihe wird immer besser!

Flowers of Passion – Zärtliche Magnolien
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Paige ist erst seit kurzer Zeit zurück aus Frankreich und hat vor, sich voll in ihre Arbeit für eine Wohltätigkeitsorganisation zu stürzen. Als eines Abend jedoch Will Connor bei ihr auftaucht und schauen ...

Paige ist erst seit kurzer Zeit zurück aus Frankreich und hat vor, sich voll in ihre Arbeit für eine Wohltätigkeitsorganisation zu stürzen. Als eines Abend jedoch Will Connor bei ihr auftaucht und schauen möchte, ob in ihrem bis dahin leerstehenden Haus alles in Ordnung ist, bekommt sie den attraktiven Polizisten nicht mehr aus ihrem Kopf. Doch muss sie da überhaupt?

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir gar nicht. Es ist schlicht und langweilig, die Magnolie könnte viel schöner eingearbeitet sein. Aber dafür hat mir der Inhalt gut gefallen. Layla Hagen hat es geschafft, mir mich zum Lachen und zu nachdenken zu bringen. Sie schafft es, Gefühle einfach und dennoch sehr schön wider zu geben.

Zu Beginn hat mir noch etwas der Bezug zu beiden Charakteren gefehlt. Sowohl Paige als auch Will sind sympathische und offene Personen, denen das Wohlergehen der anderen sehr wichtig ist.
Bisher stand seine Familie immer im Vordergrund und er fühlte sich in den letzten Jahren für seinen Neffen verantwortlich. Das fand ich sehr liebenswert und passend zur Geschichte. Trotzdem ist Will gemeinsam mit seinem Bruder Jace für jeden Spaß zu haben.
Das trifft auch auf Paige zu. Sie kommt wieder aus Frankreich zurück, um ihrer Familie nahe zu sein und gilt dort als die freche Chaosqueen. Doch es gibt auch einige Unterschiede. So kann Paige Wills Job nicht leiden. Ihr Vater war bei der Armee und für sie ist das ständige Zittern und Warten sehr schwierig. Besonders am Anfang steht diese Angst zwischen den Beiden.
Doch wie sie damit umgehen hat mir gut gefallen und die Beiden nahbar gemacht.

Die Handlung selbst war interessant und schön gestaltet, aber an einigen Stelle hat die Spannung gefehlt. Diese kam dafür am Ende. Und wie!
Das hat der Geschichte gut getan und hat gezeigt, wie Paige und Will zusammenhalten und mit schwierigen Situationen umgehen. Für mich ein wirklich gelungener Abschluss des Buchs!

Mein Fazit:
Das Buch hat mir besser gefallen als der Vorgänger, jedoch habe ich etwas gebraucht um mit den Charakteren Will und Paige warm zu werden. Die Geschichte hat mir gut gefallen, an einigen Stellen hat mir leider die Spannung gefehlt.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Was sich in einem Jahr alles verändern kann

Weil alles jetzt beginnt
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Evvies gesamtes Leben ändert sich mit nur einem Anruf: Ihr Mann hat einen Unfall. Gerade noch wollte sie ihn verlassen, jetzt muss sie zu seiner Beerdigung gehen. Danach ist nichts mehr wie es war und ...

Evvies gesamtes Leben ändert sich mit nur einem Anruf: Ihr Mann hat einen Unfall. Gerade noch wollte sie ihn verlassen, jetzt muss sie zu seiner Beerdigung gehen. Danach ist nichts mehr wie es war und Evvie zieht sich immer mehr zurück. Doch dann nimmt sie Dean bei sich auf, der als gescheiterter Baseballstar ebenfalls eine schwere Zeit hinter sich hat. Gemeinsam stoßen sie an ihre Grenzen, wachsen aber auch über sich hinaus.

Meine Meinung:
Ich habe mich auf den ersten Blick in das Cover verliebt. Es ist einfach wunderschön gestaltet und bildet Pflanzen aus allen Jahreszeiten ab.
Auch die Handlung ist in diese Abschnitte verteilt und wird aus der Sicht von einer 3. Person geschildert. Damit hatte ich leider einige Probleme, da durch diesen Schreibstil keine Tiefe erzeugt wurde.

Die Protagonisten selbst haben mich auch nicht zu 100% Prozent überzeugt. Klar konnte ich Evvies Kummer nachvollziehen, hat sie doch ihren Schmerz während der Ehe vor allen anderen versteckt. Doch auch nach der Hälfte des Buchs ist sie immer noch die schüchterne, unsichere und unglückliche Person wie am Anfang. Über lange Zeit hinweg habe ich keine Entwicklung bei ihr gesehen. Auch ihre Gefühle für Dean konnte sie einfach nicht zugeben, obwohl diese sehr offensichtlich waren.
Ähnlich ging es mir auch bei Dean. Ihn hat es an die Ostküste verschlagen um etwas Abstand von seiner früheren Karriere zu bekommen. Man könnte auch sagen er versteckt sich dort. Allerdings taut er eher auf, trainiert die örtliche Footballmannschaft und beteiligt sich am öffentlichen Leben. Trotzdem ist er für mich etwas blass geblieben, was ich sehr schade finde.

Der gemeinsame Freund Andy spielt ebenfalls eine große Rolle. Er tröstet Evvie über den Tod ihres Mannes hinweg und kümmert sich um sie. Ich fand es sehr schön, wie sich die beiden am Wochenende zum Frühstücken getroffen haben, aber auch wie ihre Leben auseinander gedriftet sind.
Auch wenn man jahrelang befreundet ist, gibt es im Leben immer wieder Momente an denen man sich nicht so nahe steht. Das wurde hier gut eingearbeitet und hat mir gefallen.

Die Handlung an sich hat sich an einigen Stelle ziemlich gezogen. Dafür hat mir der Schluss sehr gut gefallen, denn hier wurden noch einige Fragen aufgelöst und Handlungsstränge zusammengeführt.
Zudem hat das Ende perfekt zu den Protagonisten gepasst und wirkte nicht aufgesetzt.

Mein Fazit:
Eine interessante Geschichte, die mehr aus ihrem Potenzial gehabt hätte. Die Protagonisten sind mir etwas zu blass und eindimensional geblieben, was ich sehr schade fand. Auch die Längen innerhalb der Handlung und der Schreibstil haben mir das Lesen teilweise schwer gemacht.

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