Lori und Graham konnten mich leider nicht überzeugen
Flowers of Passion – Wilde OrchideenLori ist Hochzeitsplanerin und glaubt an die große Liebe. Graham dagegen hat den Glauben daran verloren. Doch als sich die Beiden treffen ist da etwas zwischen ihnen, dass ihr Leben verändern könnte. Doch ...
Lori ist Hochzeitsplanerin und glaubt an die große Liebe. Graham dagegen hat den Glauben daran verloren. Doch als sich die Beiden treffen ist da etwas zwischen ihnen, dass ihr Leben verändern könnte. Doch Grahams Zweifel und Loris Sohn sorgen besonders am Anfang dafür, dass sich Beide nicht sicher sind, ob es mit ihnen funktionieren kann. Doch wenn man es nicht versucht könnte man auch etwas schönes verpassen...
Meine Meinung:
Auch wenn ich den ersten Teil der Reihe nicht gelesen habe, war das kein Problem. Alle Charaktere wurden hier gut eingeführt und die Autorin hat es geschafft, dass ich mich nicht verloren gefühlt habe.
Auch der Schreibstil von Layla Hagen ist angenehm zu Lesen und hat mir gut gefallen. Dass sie die Kapitel abwechselnd aus der HAuptcharaktere Lori und Graham geschrieben hat ist auch ein Pluspunkt, den so konnte ich mich besser in die Beiden und ihr Verhältnis zueinander hinein versetzten. Naja, zumindest an den meisten Stellen ist es mir gelungen.
Lori ist eine taffe alleinerziehende Frau, die als Hochzeitsplanerin sehr erfolgreich ist. Obwohl sie mit ihrem Ex schlechte Erfahrungen gemacht hat, glaubt sie noch daran den perfekten Partner finden zu können.
Zumindest bis es so weit ist, denn dann packen sie doch die Zweifel. Verständlich, da sie ihr Leben nach ihrem Sohn ausgerichtet hat. An einigen Stellen war es für mich jedoch zu sehr aufgepusht und übertrieben, da sich Graham super mit ihrem Sohn Milo versteht.
Graham ist dagegen etwas skeptisch als er Lori kennenlernt. Er ist jedoch fasziniert von ihr und legt in Sachen Liebe eine große Kehrtwende hin. Von den anfänglichen Zweifeln bleibt nichts mehr übrig und er scheint wie ausgetauscht zu sein. Echt schade, denn eigentlich hat er mir so gefallen wie er war und die großen Gesten wirken unecht und aufgesetzt.
Zudem hat es mich an einigen Stelle gestört, dass nur der Sex im Vordergrund steht. Quasi jedes Gespräch und jeder Streit endet damit. Auch wenn ich nicht prüde bin, waren es mir einfach zu viele Wiederholungen. Das hat mir den Spaß an der Handlung etwas genommen.
Ein echter Lichtblick ist Loris Sohn Milo, der einfach ein kleiner Schatz ist. Ich habe ihn schon nach wenigen Seiten ins Herz geschlossen.
Auch Loris große Familie gefällt mir sehr gut und ich freue mich schon auf die nächsten Bände der Reihe. Ich hoffe nur, dass mir diese etwas mehr zusagen...
Mein Fazit:
Auch wenn mich die Protagonisten Lori und Graham nicht überzeugen konnten und die vielen wiederholten Sexszenen zu viel den Guten waren, gefällt mir das Setting und Loris Familie sehr gut.
Diese Buch war zwar nicht so meins, aber ich werde dem nächsten Band der Reihe noch eine Chance geben, das wieder gut zu machen.