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Veröffentlicht am 22.09.2023

Musik ist Leben

Denn ohne Liebe werden wir zerbrechen
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Als Emery auf Oliver trifft ist dieser am Ende. Er hat seinen Zwillingsbruder verloren und seine Karriere steht vor dem Aus. Spontan stellt Oliver Emery als seine Köchin ein und taut durch ihren Einfluss ...

Als Emery auf Oliver trifft ist dieser am Ende. Er hat seinen Zwillingsbruder verloren und seine Karriere steht vor dem Aus. Spontan stellt Oliver Emery als seine Köchin ein und taut durch ihren Einfluss wieder auf. Denn Emery ist eine starke Frau, die positiv in die Zukunft blickt und das beste aus ihren Möglichkeiten macht. Die Anziehung zwischen den beiden wird immer größer, doch können sich die beiden gebrochenen Menschen gegenseitig heilen?

Meine Meinung:
Das Cover ist einfach nur unglaublich schön!
Es hat Ecken und Kanten, aber auch Rundungen und einen wunderschönen Farbverlauf. Es gefällt richtig gut!

Der Schreibstil von Brittainy C Cherry ist wie gewohnt gefühlvoll, tiefgründig und flüssig. Sie schafft es Emotionen auf mehreren Ebenen zu transportieren und macht diese Geschichte damit zu etwas besonderem.

Emery ist eine alleinerziehende Mutter, die sich liebevoll um ihre Tochter kümmert und versucht die Geldsorgen so gut wie möglich vor ihr zu verstecken.
Ihr Aufeinandertreffen mit Oliver verschafft ihr eine unglaubliche Chance, die Emery Oliver immer näher bringt.
Oliver ist gebrochen. Er fühlt sich für den Tod seines Bruders verantwortlich und kann ohne diesen nicht mehr auftreten. Durch Emery lernt er das Leben wieder zu genießen und sich anderen zu öffnen.
Sie tun einander gut und unterstützen sich gegenseitig, was mir richtig gut gefällt.
Vor allem, da Emery und Oliver in vielen Ansichten sehr gegensätzlich sind, funktioniert das super.

Ich mochte Oliver's Entwicklung sehr gerne und fand die Kapitel aus seiner Sicht sehr gelungen. Auch wie die Depressionen in die Handlung eingearbeitet sind hat mir sehr gefallen.
Emery's Vergangenheit fand ich auch interessant, das hat sie zu der starken Frau gemacht, die sie nun ist. Allerdings fand ich ihre Eltern etwas zu übertrieben und stereotypisch.

Das Ende war mir etwas zu schnell und hat für mich dadurch etwas an Tiefe verloren. Ich fand es zwar schön und auch gelungen, aber ein paar Seiten mehr hätten die Geschichte von Emery und Oliver noch besser abgerundet.

Mein Fazit:
Eine berührende Geschichte über einen Neuanfang und was eine Begegnung auslösen kann. Mir hat die Geschichte von Emery und Oliver sehr gefallen und ich kann sie nur empfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.09.2023

Gefühlvoll, tiefgründig und realistisch

Infinity Falling - Mess Me Up
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Für Aven wird ein Traum wahr, sie hat die Hauptrolle im Film "Infinity Fallen" ergattert!
Als der männliche Hauptdarsteller jedoch kurzfristig ausfällt und ihr Exfreund Hayes einspringt, ist Aven alles ...

Für Aven wird ein Traum wahr, sie hat die Hauptrolle im Film "Infinity Fallen" ergattert!
Als der männliche Hauptdarsteller jedoch kurzfristig ausfällt und ihr Exfreund Hayes einspringt, ist Aven alles andere als begeistert. Denn abgeschlossen haben beide noch immer nicht und vielleicht gibt es ja jetzt die Möglichkeit auf eine zweite Chance.

Meine Meinung:
Das Cover und die Gestaltung sind wunderschön, ich mag die Farbverläufe und die tollen Muster. Der Schreibstil von Sarah Sprinz ist wie gewohnt einfach nur genial, authentisch und umwerfend. Ich konnte das Buch deshalb flüssig lesen und hatte viel Spaß damit.

Aven ist eine starke junge Frau, die in der Schauspielbranche groß geworden ist und einiges erlebt hat. Sowohl positiv als auch negativ.
Sie ist vorsichtiger geworden, vertraut nicht mehr so vielen Menschen und hat sich auf ihre Karriere fokussiert. Hayes am wichtigsten Punkt ihrer Karriere wieder zu sehen bringt Aven sehr durcheinander, denn sie wollte ihn eigentlich nie wieder sehen. Aber nun muss sie jeden Tag eng mit ihm zusammen arbeiten. Die Gründe für ihre Abneigung sind verständlich, aber es scheint noch mehr dahinter zu stecken, denn auch Hayes scheint mit der Vergangenheit noch nicht abgeschlossen zu haben.

Während der Dreharbeiten kommen sich die beiden immer näher, aber sie haben es nicht einfach. Aven wird von einer gefährlichen Stalkerin verfolgt und Hayes hat mit einer schwerwiegenden Essstörung zu kämpfen.
Ich fand es schön, wie sich die beiden gegenseitig unterstützt haben und sich auch innerhalb der Beziehung weiterentwickelten. Das hat Sarah Sprinz auf eine sehr harmonische und vor allem realistische Weise drüber gebracht, auch wenn es dadurch stellenweise etwas eintönig wurde.

Auch die Filmbranche und alles rund um Hollywood wurde gut eingearbeitet und hat zu dem gepasst, was ich bereits vermutet hatte.

Das Ende fand ich toll! Es war realistisch, denn von psychischen Krankheiten ist man nicht einfach geheilt und alles ist wieder gut. Diese Krankheit dauern lange und es gibt immer wieder Schübe...
Wirklich toll und realitätsnah!

Aber ein paar offene Themen bleiben und auch die Rückblenden haben mir nicht wirklich zugesagt. Die Sicht war irgendwie verwirrend, auch wenn sie den Zweck erfüllt haben.

Also ein tolles Buch, aber einige kleine Schwächen gibt es leider.
Trotzdem freue ich mich schon sehr auf den nächsten Teil der Reihe, denn bei Holly und Ruben kann es ja nur knallen!


Mein Fazit:
Ich mochte das Buch sehr gerne, aber zum Highlight haben mir noch ein paar Kleinigkeiten gefehlt. Trotzdem mag ich die Story von Aven und Hayes sehr und kann das Buch nur weiterempfehlen, denn die Botschaft darin ist unglaublich toll und wichtig!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 18.08.2023

Magie und Emanzipation in der Regency-Zeit

Der Mitternachtspakt
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Der Lebensweg von Beatrice ist eigentlich vorgezeichnet. Sie soll heiraten und Mutter werden. Doch Beatrice will lieber Magierin werden und damit gegen alles verstoßen, was die Gesellschaft vorsieht. Denn ...

Der Lebensweg von Beatrice ist eigentlich vorgezeichnet. Sie soll heiraten und Mutter werden. Doch Beatrice will lieber Magierin werden und damit gegen alles verstoßen, was die Gesellschaft vorsieht. Denn Frauen wirken keine Magie und diese ist ihnen verboten. Doch Beatrice lehnt sich dagegen auf und macht sich damit sowohl Freunde als auch Feinde. Und zusätzlich dazu ist der Gedanke Ehefrau zu werden in Gegenwart von Ianthe auch nicht mehr so schlimm.

Meine Meinung:
Das Cover ist einfach wunderschön! Ich mag die Farben, die Formen und auch die Bedeutung der Gegenstände, die hervorragend in den Mittelpunkt gestellt werden.
Leider hatte ich mit dem Schreibstil so meine Probleme. C. L. Polk hat einen etwas ausufernden Schreibstil, der zwar flüssig aber zu detailliert für meinen Geschmack ist. Ich hätte viele Information nicht benötigt und so haben mich die vielen Ausführungen und wiederkehrende Gedankengänge von Beatrice gelangweilt.

Beatrice ist eine intelligente und ehrgeizige junge Frau, die unbedingt Magie wirken möchte und damit nicht nur ihren Ruf aufs Spiel setzt. Indem sie sich mit Geistern einlässt, kommt sie zwar ihrem Ziel immer näher, aber bringt sich auch in große Gefahr.
Ianthe versucht Beatrice im Rahmen seiner Möglichkeiten zu helfen und sie zu unterstützen, jedoch ist dies nicht so einfach. Denn Beatrice hält vieles vor dem sympathischen und freundlichen Mann geheim.
Auch Ianthes Schwester will Magierin werden und taucht gemeinsam mit Beatrice immer tiefer in die Welt der Geister ein. Das die Geister jedoch die beiden Frauen besetzen und ihr Ding durchziehen empfand ich als sehr beängstigend. Die Besessenheit wird aber als Mittel zum Zweck dargestellt und an einigen Stellen könnte ich über Beatrice nur den Kopf schütteln.
Sie zerdenkt gefühlt jede Kleinigkeit, aber wenn sie einen Geist in sich aufnimmt und dieser sie zu Handlungen bringt, die gegen ihre Natur sind, dann stellt das für sie überhaupt kein Problem dar.
Das hat für mich nicht zusammengepasst und ich könnte leider auch nicht so wirklich verstehen, warum ihr die Magie so extrem wichtig ist und sie sich nicht von Ianthe helfen lässt.
Denn dieser war mein Lichtblick im Buch und hat einiges wieder gut gemacht. Beatrice entwickelt sich zwar weiter, aber ihre Sturheit und ihr e Ansicht alles mit sich selbst ausmachen zu müssen bleiben. Dabei funktionen sie und Ianthe als Paar wirklich gut!

Was mir gefallen hat, war die Umsetzung der Regency-Zeit. Das hat mir richtig gut gefallen und beim Lesen viel Spaß gemacht. Auch das Thema Emanzipation fand ich toll umgesetzt.

Mein Fazit:
An sich hat mir die Geschichte gut gefallen, aber leider wurde ich mit Beatrice einfach nicht warm und konnte viele ihrer Handlungen nicht nachvollziehen. Das Thema Emanzipation in der Regency-Zeit wurde schön umgesetzt.

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Veröffentlicht am 15.08.2023

Mailand, Mode, Musik und Liebe?

The Perfect Fit
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Ellie träumt davon als Stylistin durchzustarten und sich einen Namen zu machen. Leider ist das schwerer als gedacht, doch als sie die Chance erhält für das Duo Parallel zu arbeiten, greift sie zu. Dabei ...

Ellie träumt davon als Stylistin durchzustarten und sich einen Namen zu machen. Leider ist das schwerer als gedacht, doch als sie die Chance erhält für das Duo Parallel zu arbeiten, greift sie zu. Dabei trifft sie auf Caleb Lee, von dem sie sich gleich angezogen fühlt. Durch ein Missverständnis wird Ellie dann jedoch gefeuert, aber Caleb bietet ihr an als seine Fake-Freundin weiterarbeiten zu können. Doch wie Fake ist es zwischen den beiden wirklich?

Meine Meinung :
Ich mag das Cover sehr gerne und finde es wirklich schön gestaltet. Allerdings passen die beiden Personen auf dem Cover nur bedingt zur Beschreibung von Ellie und Caleb, was ich sehr schade finde.
Der Schreibstil von Kara Atkins ist sehr angenehm zu lesen. Die Autorin schreibt flüssig, gefühlvoll und gibt tolle Einblicke in die Welt der Mode und Musik.

Ellie ist eine kreative, humorvolle und lebenslustige junge Frau, die in allem das positive sieht. Damit gleicht sie Caleb's dunklere und nachdenkliche Art aus, was mir richtig gut gefällt.
Die beiden ergänzen sich gegenseitig und die Anziehung zwischen ihnen ist deutlich zu spüren.

Mir gefällt besonders wie Caleb in Ellies Gegenwart auftut und sich öffnet. Auch Ellie entwickelt sich weiter und übernimmt mehr Verantwortung.
Durch ihre Vergangenheit sind beide jedoch etwas zurück haltend und auch die Fake-Beziehung steht zwischen ihnen. Mit fake hat alles jedoch bald nichts mehr zu tun und das fand ich sehr schön beschrieben.
Was ich allerdings schade fand, war die Auflösung des Enemies-to-Lovers Trope, denn dieser war mir zu wenig ausgearbeitet und ich hätte mir mehr gewünscht.

Gut gefallen hat mir die Beschreibung von Mailand, der Mode und Musikwelt, sowie Caleb's Manageraufgaben. Das hat perfekt zur Story gepasst und dieser eine besonderen Touch gegeben.
Auch die Nebenfiguren wie Mia und Roan finde ich toll und freue mich auf deren Geschichte.

Das Ende ist der Autorin gut gelungen. Es gab Enthüllungen, etwas Drama und zerstörte Träume, aber alles in sehr angenehmer Weise. Nicht zu übertrieben, hektisch oder unpassend, sondern so wie auch die Beziehung zwischen Ellie und Caleb war. Einfach richtig schön!

Mein Fazit:
Eine tolle Story mit einem etwas ungewöhnlichen, aber sehr interessanten Setting. Caleb und Ellie sind tolle Protagonisten und ich mag ihre Geschichte richtig gerne!

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Wem kann Remie trauen?

Zwei Fremde
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Es sollte der letzte ruhige Arbeitstag für Remie werden, bevor sie nach Südamerika auswandert. Doch dann kommt alles anders. Ein Gefangenentransport geht schief und es stehen zwei Polizisten vor Remie. ...

Es sollte der letzte ruhige Arbeitstag für Remie werden, bevor sie nach Südamerika auswandert. Doch dann kommt alles anders. Ein Gefangenentransport geht schief und es stehen zwei Polizisten vor Remie. Doch nur einer der beiden ist wirklich Polizist, der andere ist ein gefährlicher Häftling. Wem kann Remie trauen?

Meine Meinung?
Das Cover gefällt mir sehr gut. Das Haus und die Umgebung wird genau so im Buch geschildert und passt zu 100% zum Inhalt.
Der Schreibstil von Martin Griffin gefällt mir gut. Ich war schon nach wenigen Seiten von der Handlung gefesselt und das hat sich durch das gesamte Buch gezogen.

Remie war eine super Protagonistin. Sie ist mutig, intelligent, reagiert schnell und hinterfragt bereits Kleinigkeiten.
Ihre dauerhafte Aufmerksamkeit und ihr Psychologiestudium verschaffen ihr gute Voraussetzungen, die Situation zu überleben.
Und diese Situation ist alles andere als einfach. Wenn zwei Personen behaupten die gleiche Identität zu besitzen kann das nicht stimmen. Doch wer lügt? Hier kommt es auf jedes Detail an, denn jeder der Beiden versucht Remie zu überzeugen. Zudem sind weitere Personen involviert, denen sie nicht komplett vertrauen kann. Sie ist damit mehr oder weniger auf sich selbst gestellt und macht ihre Sache wirklich gut.

Allerdings gibt es aus meiner Sicht einige Ungereimtheiten, über die ich immer wieder gestolpert bin.
Zum einen ist das Gefängnis scheinbar in Sichtweite. Warum hat dort niemand Hilfe geholt?
Zudem scheint der geflohene Häftling sehr bekannt zu sein und auch Remie hatte in der Vergangenheit mit ihm zu tun, wenn auch nicht persönlich.
Weshalb kennt niemand sein Gesicht?
Das kommt mir doch etwas seltsam vor.

Ich hatte zwar schnell einen Verdacht, wer der echte Polizist ist ist, doch es gab immer wieder neue Erkenntnisse, Ereignisse und Ungereimtheiten, die mich unsicher gemacht haben. Das finde ich richtig gut gelungen, denn so ist die Spannung die gesamte Handlung nicht verloren gegangen.

Das Ende hat mich dann doch auch noch etwas überrascht. Es sind weitere Details enthüllt worden, die ein anderes Licht auf alles geworfen haben. Das war zwar insgesamt sehr viel auf einmal, aber hat perfekt zur Geschichte gepasst!

Mein Fazit:
Das Buch ist durchgehend spannend und sehr gut gelungen. Es wird keine sekunde langweilig und es gibt immer neue Details zu bedenken. Ich habe das Buch deshalb richtig gerne gelesen.

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