Jonah
JonahSchon seit Ewigkeiten wollte ich ein Buch von Laura Newman lesen und "Jonah" sollte hierbei den Anfang machen. Die Beschreibung des Inhaltes hatte mich sofort angesprochen und da war es klar, dass ich ...
Schon seit Ewigkeiten wollte ich ein Buch von Laura Newman lesen und "Jonah" sollte hierbei den Anfang machen. Die Beschreibung des Inhaltes hatte mich sofort angesprochen und da war es klar, dass ich das Buch sofort lesen wollte. Bei "Jonah" habe ich mir eine wirklich schöne Sommerromanze gewünscht, die auch ein bisschen die Kälte bei mir wegtreiben sollte, damit ich ebenfalls das Gefühl von Sommer bekomme. Doch schlussendlich musste ich feststellen, dass ich mich bei dem Buch vollkommen getäuscht habe. Überrascht, und zwar positiv, hat es mich dennoch zu 100%.
Emily fährt wie jedes Jahr zu Ihrer Großmutter nach Devlins Hope, eine kleine Siedlung, bei der vor allem ich das Gefühl hatte sie würde aus gerade mal 5 Häusern bestehen oder das dort so gar keine Menschen außer Emily und Ihre Großmutter leben, aber irgendwie hatte das was Ruhiges und ebenfalls schon Geheimnisvolles.
Emily mochte ich sehr gerne, weil Sie Bücher mag und ich manchmal ein wenig genauer gewusst hätte, was sie da eigentlich liest. Auch mochte ich ihre Art im Allgemeinen sehr gerne. Sie war gerecht und hatte keine Angst, war mutig und wollte für die Menschen kämpfen, die sie liebt. Das klingt jetzt ziemlich nach Fantasy, aber wenn ihr das Buch lest, dann werdet ihr das verstehen. Emily hat einen unglaublichen Kampfgeist und gibt nicht einfach auf ohne die Lösung eines Problems zu kennen.
Dann trifft sie auf ihren Nachbar Jonah, mit dem sie vorher noch nie wirklich was zu tun gehabt hat, da er sowieso immer nur Party mit seinen Freunden macht. Doch in diesem Sommer freunden sich die beiden an, verlieben sich ineinander und diese Liebe war unglaublich. Bei Jonah dachte ich anfangs er wäre gar nicht mein Typ, aber auch ihn habe ich schnell ins Herz geschlossen und hätte ihm gerne ein paar meiner Lieblingsbücher gezeigt.
Und dann passierte es...Ich musste das Buch weglegen, weil etwas passiert ist, das mir vollkommen den Atem raubte und dafür sorgte, dass ich nicht mehr weiterlesen kann. Es hat mich total aus der Bahn geworfen,einen Moment lang sogar richtig verstört und das hatte ich lange nicht mehr bei einem Buch, nicht das es mich so mitnimmt und mir auch irgendwie ein wenig Angst macht. Ich hab das Buch angesehen und wollte es einerseits herausfinden, aber dann war diese Sache so unglaublich gewaltig. Das Buch war so stark, so stark geschrieben und mit einem Höhepunkt der einen wirklich komplett umhaut.
Doch ich habe weitergelesen und am Ende habe ich gelacht und geweint, einfach weil es einerseits traurig, aber dann auch irgendwie perfekt war.
"Jonah" habe ich mit so viel Freude gelesen und ehrlich gesagt, bereue ich es jetzt dieses Buch so lange auf meinem SuB liegen gehabt zu haben. Euch allen kann ich nun nur noch empfehlen dieses Buch zu lesen und euch Taschentücher zu holen. Und glaubt mir, auch wenn ihr eine Pause bei dem Buch braucht, es wird euch einfach nicht loslassen.
Ich liebe es!