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Veröffentlicht am 11.03.2018

Eine handvoll Lila

Eine Handvoll Lila
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Ich habe mich sehr gefreut "Eine Handvoll Lila" zu lesen und war gespannt darauf was die Geschichte für mich bereithalten würde. In dem Buch geht es um Grace, welche sehr gut Klavier spielen kann und ihre ...

Ich habe mich sehr gefreut "Eine Handvoll Lila" zu lesen und war gespannt darauf was die Geschichte für mich bereithalten würde. In dem Buch geht es um Grace, welche sehr gut Klavier spielen kann und ihre Finger immer in einem Lila lackiert. Sie hat einen wundervollen besten Freund, der alles für sie tut und die beiden gehen wirklich durch dick und dünn. Dann trifft Grace auf Eva und alles verändert sich. Doch die Beziehung zur ihrer Mutter wird in der Zeit immer schlechter und Grace muss lernen auch endlich mal an sich zu denken.

Ich war wirklich gespannt, wie das Buch sein wird, und hatte sehr hohe Erwartungen an die Geschichte. Doch nicht all meine Erwartungen wurden erfüllt, weil das Buch ein paar kleine Schwachstellen hatte.


Am Anfang des Buches dachte ich, ich würde eine sehr einfache und romantische Geschichte lesen, aber alles wurde schließlich ernster und vor allem auch emotionaler. Es war für Grace mal wieder so weit die Koffer zu packen, weil ihre Mum erneut einen Mann gefunden hatte. Und diese Sache schon zu Anfang zu lesen, hat mich wirklich traurig gemacht. Grace schien gegenüber ihrer Mutter eher die erwachsene zu sein, weil es mir so vorkam, als würde Maggie sich einfach nicht binden können und ihre Tochter immer wieder an einen anderen Ort schleppte. Doch noch trauriger hat mich die Tatsache gemacht, dass Maggie nicht wirklich eine Mutter für Grace war und immer nur zuerst an sich dachte und dann an ihre Tochter. Sie war trotz der Tatsache, dass sie erwachsen ist, einfach vollkommen naiv und dumm. Diese Beziehung zwischen Maggie und Grace ist sehr schwer und ein großer Teil des Buches dreht sich um die beiden, und da ich Maggie wirklich gehasst habe, mochte ich es leider gar nicht über sie zu lesen und da hat sich an diesen Stellen das Buch für mich ein wenig in die Länge gezogen und ich wollte einfach nur weiter.



Dann gab es noch Eva, und als Grace das Mädchen kennengelernt hat, war irgendwie alles anders und auch vollkommen romantisch. Die beiden konnten sehr gut miteinander reden und Eva, welche erst ihre Mutter verloren hat, wirkte nun wieder glücklich und unbeschwert, als wäre ihreganze Last von den Schultern gefallen. Was ich jedoch sehr schade finde, ist die Tatsache, dass durch die Probleme mit Grace und ihrer Mutter die Beziehung der beiden sehr kurz kam und es durch die Probleme mit Maggie auch Probleme mit Eva gab.


Die Beziehung zwischen Lucas und Grace hat mich auch sehr gut gefallen. Die beiden haben eine besondere Beziehung und Lucas ist wie ein großer Bruder für Grace. Sie halten zusammen und vor allem Grace hat so eine Freundschaft wirklich verdient bei dem ganzen Chaos in ihrem Leben. Ebenfalls halt hat ihr Emmy gegeben, die Mutter von Lucas, eine sehr warmherzige Frau, die mich mehr als einmal an Molly aus Harry Potter erinnert hat.



Alles in allem mochte ich die Geschichte um Grace wirklich sehr gerne. Das Einzige, was mich wirklich gestört hat, war Maggie, aber ansonsten fand ich die Stärke von Grace wirklich bewundernswert und ich mochte es auch wie Ashley Blake dieses Buch geschrieben hat. Ich würde gerne wieder ein Buch der Autorin lesen und kann euch die Geschichte wirklich nur empfehlen und vielleicht kommt ihr mit Maggie ja besser klar als ich!

Eure Julia ❤

Veröffentlicht am 26.11.2017

Ari und Dante

Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums
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Zuerst war es wirklich schwer meine ganzen Gedanken zu diesem Buch zu filtern, aber nur weil es dich dazu anregt, über die Worte nachzudenken.Ich hatte sehr hohe Erwartungen an dieses Buch, weil so viele ...

Zuerst war es wirklich schwer meine ganzen Gedanken zu diesem Buch zu filtern, aber nur weil es dich dazu anregt, über die Worte nachzudenken.Ich hatte sehr hohe Erwartungen an dieses Buch, weil so viele davon geschwärmt haben und ich bisher noch keine negative Kritik gelesen habe. Deswegen hatte ich am Anfang wahnsinnige Angst, dass es mich enttäuschen würde, aber diese Angst war vollkommen unbegründet.

Dieses Buch geht unter die Haut, aber ließ sich dennoch sehr flüssig lesen, weil es immer wieder lustige Dialoge zwischen den Protagonisten gab oder auch zwischen ihnen und ihren Eltern. Vor allem weil ich das Buch auf Englisch gelesen habe, waren diese Dialoge sehr hilfreich um wirklich alles Verstehen zu können, wenn man glaubt etwas verpasst zu haben. Doch auch der wunderschöne Schreibstil des Autors einfach gepasst und auch gezeigt, wie es jugendlichen in diesem alter gehen könnte, was sie so alles beschäftigt.

Was mir an dem Schreibstil des Autors auch noch sehr gefallen hat, war, dass er zwar sehr bildhaft schrieb, aber ohne alles vollkommen auszuschmücken oder in die Länge zu ziehen. Benjamin Alire Sáenz hat es geschafft, die Dinge auf den Punkt zu bringen.

Ari und Dante kamen im Buch vollkommen unterschiedlich rüber. Während Ari unglücklich scheint und vollkommen deprimiert, ist Dante der fröhlichere von beiden. Doch sie treffen aufeinander und Dante reißt diese Schutzmauer um Ari ein und sie fangen an, alles miteinander zu teilen.Das Zusammenspiel der beiden war einfach wundervoll zu lesen.

“Another secret of the universe: Sometimes pain was like a storm that came out of nowhere. The clearest summer could end in a downpour. Could end in lightning and thunder.”

Ein weiterer schöner Punkt war, dass Sáenz endlich mal die Eltern mit ins Spiel gebracht hat. Ari und Dante sind 16 Jahre alt und hier haben die Eltern endlich mal eine Sprechrolle bekommen und es war toll. Man hat diese Familienliebe beinahe richtig spüren können.

Auf dieses Buch sollte man sich einfach einlassen, weil es wirklich wundervoll ist. Erwartet keine Actionreichen Szenen, weil es eher ein Buch zum Nachdenken ist und eine wirklich schöne Botschaft vermittelt.

Lest dieses Buch und verliebt Euch einfach in diese wunderschöne Geschichte. Ich glaube kaum, dass es jemanden nicht begeistern kann.

Veröffentlicht am 26.11.2017

Fangirl

Fangirl
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"Fangirl" von Rainbow Rowell stand schon sehr lange auf meiner Wunschliste und ich danke noch einmal meiner lieben Anabelle, dass sie mir dieses Buch ausgeliehen hat. Ich hatte am Anfang keinerlei Erwartungen ...

"Fangirl" von Rainbow Rowell stand schon sehr lange auf meiner Wunschliste und ich danke noch einmal meiner lieben Anabelle, dass sie mir dieses Buch ausgeliehen hat. Ich hatte am Anfang keinerlei Erwartungen an das Buch oder gar eine Ahnung, worum es in der Geschichte gehen würde. Doch ich war nicht auf das vorbereitet gewesen, was schlussendlich auf mich zugekommen ist.
In "Fangirl" geht es um die Zwillinge Cath und Wren, welche nun an das College gehen. Doch nachdem sie die Jahre über unzertrennlich waren, hatte Wren beschloss ein eigenes Zimmer zu belegen und irgendwie entfremdeten sich die Geschwister. Cath ist von den beiden eher die ruhigere, sie liest gerne und schreibt am liebsten an ihrer Simon Snow Fanfiction, mit sehr großen Erfolg. Ihre Schwester und Sie entfernen sich in diesem Jahr immer mehr, weil die Interessen allmählich auseinandergehen, aber dann lernt Cath jemanden kennen und diese Person verändert ihr ganzes Leben.
Ich weiß nicht, ob ich jemals eine Protagonistin hatte, der ich mich so verbunden fühlte. Cath hat mich sehr stark an mich selbst erinnert und die Tatsache, dass ich auch eine Zwillingsschwester habe, hat dieses Gefühl nur noch intensiviert. Ich habe früher auch immer Geschichten zu den Büchern geschrieben, die ich gelesen habe und schreibe nun meine eigenen. Teilweise musste ich immer wieder mit dem Lesen aufhören, weil ich vollkommen nachvollziehen konnte, wie es Cath geht und ich habe dadurch auch mehr über mich selbst nachgedacht und das war dann auch nicht besonders einfach.
Doch ich war vollkommen begeistert von "Fangirl", von der ganzen Art wie Rainbow Rowell dieses Buch geschrieben hat und wie die Figuren miteinander interagiert haben. Ich habe viele Leserstimmen gehört, die nicht begeistert waren von der Fanfiction oder der richtigen Simon Snow Geschichte, aber ich mochte die und ich freue mich nun darauf auch das Buch dazu zu lesen, um auch noch mehr in die Welt einzutauchen.
Am Anfang wollte ich keine Rezension zu diesem Buch schreiben, irgendwie war es zu persönlich darüber zu schreiben, wie viel ich mit Cath gemeinsam habe. Doch ich schäme mich nicht für diese Eigenschaften oder meiner Liebe zu Büchern und durch meinen Blog bin ich auch Selbstbewusster und Stärker geworden, habe Freunde gefunden, welche die gleiche Leidenschaft teilen.
Und vielleicht geht es Euch auch so, vielleicht erkennt ihr Euch auch in Cath wieder und Euch geht dieses Buch so nah wie mir, aber dann lest weiter! Lest weiter, weil "Fangirl" ein wundervolles Buch ist, welches ich euch nur näher bringen kann.
Viele lassen sich auch von dem Cover abschrecken, weil sie meinen es würde sie zu sehr an ein Kinderroman erinnern, aber das auf dem Cover ist Cath, das ist ihre Welt und daher passt es perfekt.

Veröffentlicht am 26.11.2017

Valerian

Valerian und Veronique: Filmausgabe
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Da ich ein riesiger Star Wars Fan bin, könnte man denken ich würde die ganze Zeit über nur Sci-Fi lesen und vollkommen in diese Welt eintauchen. Doch die Realität sieht da leider ganz anders aus. Irgendwie ...

Da ich ein riesiger Star Wars Fan bin, könnte man denken ich würde die ganze Zeit über nur Sci-Fi lesen und vollkommen in diese Welt eintauchen. Doch die Realität sieht da leider ganz anders aus. Irgendwie habe ich noch nicht so viele Weltraum Bücher gefunden, die mir gefallen und wenn stehen sie seit Jahren auf meiner Wunschliste. Von Carlsen Comics habe ich nun den Comic "Valerian und Veronique" bekommen, auf den ich seit des Trailers zum Film neugierig war.
Ich lese sehr gerne Comics, vor allem wenn ich mal in eine Leseflaute gerate. Es ist toll, sich die ganzen Bilder anzusehen und mal ein bisschen weniger Schrift zu haben. Bei diesem Comic war es mir jedoch zu wenig und das hat allgemein damit zu tun, dass ich zum ersten Mal von der Geschichte lese und erst während des Lesens bemerkt habe, dass es sich um Band 3 und 4 handelt. Ich kam also einfach in diese Situation rein und hatte gefühlt kein Hintergrundwissen. Zum Teil hat mich das wirklich frustriert und da war ich dann doch schon froh, dass der Comic nicht so viele Seiten vorzuweisen hatte.

Die Zeichnungen mochte ich jedoch sehr gerne! Der Comic hat sich an ein bestimmtes Farbschema gehalten, sodass es nicht anstrengend wurde, zu lesen oder die Zeichnungen anzusehen. Alles war sehr detailreich und mit sehr viel Liebe gezeichnet. Man hat so eine gute Vorstellungen von den Welten und Jahrhunderten bekommen, was einem half, in die Geschichte einzutauchen.

Allgemein mochte ich die beiden Geschichte auch sehr gerne. Man hat gemerkt, dass die Schreiber ihre ganz bestimmte Art von Humor mit hineingebracht haben. Manchen wird dieser gar nicht auffallen, manche werden ihn nicht mögen oder ihn einfach gut finden, aber so ist das ja bei jedem Buch oder Comic.

Valerian und Veronique sind ein tolles Team, Die beiden ergänzen sich einfach Perfekt, und auch wenn man es ab und zu nicht denkt, sind sie in ein paar Situationen schon echte Helden. Was ich toll finde, ist, dass beide sehr hilfsbereit sind und vor allem anderen Kulturen gegenüber sehr offen und das ist ja in der heutigen Gesellschaft nicht mal wirklich der Fall. Sie stürzen sich einfach in ein Abenteuer und ich habe mich bei dem Gedanken erwischt, auch einmal daran teilzunehmen.

Im Großen und Ganzen hätte ich es gern gehabt, dass der Comic ein wenig dicker ist, auch wenn ich am Anfang gesagt habe, dass ich froh bin, dass es nicht so war. Doch ich hätte gerne so viel mehr über den Hintergrund der ganzen Geschichte erfahren und ja auch würde ich gerne die ersten beiden Geschichten lesen. Dieser Comic wird also erneut auf meine Leseliste wandern und irgendwann werde ich ihn nach Band eins und zwei erneut lesen.

Für alle Comic Fans und vor allem Fans von Valerian und Veronique ist diese Ausgabe etwas wirklich tolles. Für alle Neueinsteiger: Fangt am besten mit dem ersten Band an um auch wirklich genug Infos für die weiteren Abenteuer zu haben.

Veröffentlicht am 26.11.2017

A court of mist and fury

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
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Den zweiten Band der Reihe habe ich zwar im Sommer schon auf Englisch gelesen, aber ich war umso glücklicher als er auf Deutsch bei mir ankam, weil ich somit noch einmal in die Geschichte eintauchen konnte ...

Den zweiten Band der Reihe habe ich zwar im Sommer schon auf Englisch gelesen, aber ich war umso glücklicher als er auf Deutsch bei mir ankam, weil ich somit noch einmal in die Geschichte eintauchen konnte und nun nur noch mehr verstand.
Und erneut habe ich mich in dieses Buch verliebt und wünsche mich dahin zurück, auch wenn es mir Angst macht den nächsten Band zu lesen.

Buch zwei schließt direkt an die Geschehnisse aus Buch eins an und wir sehen, wie es Feyre nach den ganzen Vorfällen bei Amarantha geht. Wir sehen, wie es ihr mit Tamlin geht, welcher sich mehr und mehr zu verändern scheint. Man merkt beiden an, dass sie nicht mehr so glücklich sind wie am Anfang und das vor allem an den Erlebnissen liegt, die beide erlebt haben. Mit Tamlins Veränderung kam ich gar nicht klar und am liebsten hätte ich ihn wach gerüttelt, damit er sieht, was er mit Feyre anstellt und das er sich wieder ein bekommen soll, weil es für sie beide ziemlich hart war und sie zusammenhalten sollten.

Doch dann war es mir auch egal und ich wollte einfach nur, dass Feyre weg von ihm kommt und zum Glück kam dann auch schon Rhysand. Es ist wirklich schwer sich nicht in Rhysand zu verlieben und das kann ich behaupten, weil es eine ganze Gruppe mit Fans von ihm gibt. Irgendwie war er die Person, die zur richtigen Zeit da war und einen erweckt hat. Er ist nicht zimperlich mit einem umgegangen oder hat Feyre zu weich behandelt, sondern ihr die Realität vor Augen gehalten und das tat ihr vor allem sehr gut. Ich habe also auf die dunkle Seite gewechselt und stehe auch vollkommen dazu, haha.

Feyres Verwandlung hat mir sehr gut gefallen und ich bin froh, dass sie lernen will und auch Hilfe die sie bekommt, annimmt. Auch lernt sie ihre Kräfte nun kennen und ich bin so gespannt, was sich noch in ihr verbirgt. Doch mehr als ihre Veränderung und ihre Verwandlung hat mir die Verbindung zu Rhysand gefallen. Allein wie sie miteinander geredet und interagiert haben hat gezeigt, wie gut die beiden zusammenpassen. Mal schauen, was sich zwischen den beiden im dritten Teil noch entwickeln wird.

Die Geschichte hat sich auch sehr schön weiterentwickelt und irgendwie habe ich schon im ersten Band geahnt, dass es irgendwann zu einem Krieg kommen wird. Ich bin gespannt, wann dieser auf Feyre und die anderen trifft und wer sich schlussendlich auf welche Seite schlägt. Rhysands Innerer Kreis und die Schwestern von Feyre haben darin auch eine Rolle bekommen und irgendwie erhöht das alles die Spannung nur noch mehr.

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass man nun ein paar weitere Höfe kennengelernt hat und man sich kaum bis gar nicht mehr beim Frühlingshof aufhielt. So bekam man ein besseres Bild von der ganzen Welt und lernte die unterschiedlichsten Personen kennen. Auch in diese Welt habe ich mich verliebt und ich bin gespannt welche Höfe wir im dritten Band noch alles kennenlernen dürfen.


Danke an den DTV Verlag für dieses wunderschöne Rezensionsexemplar.