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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Einfach perfekt

Zurück ins Leben geliebt
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Schon bevor das neue Buch von Colleen Hoover überhaupt erschienen ist gab es riesige Diskussionen. Den einen gefiel das Cover nicht, den anderen der Titel und manche mochten sogar beides nicht. Ich hab ...

Schon bevor das neue Buch von Colleen Hoover überhaupt erschienen ist gab es riesige Diskussionen. Den einen gefiel das Cover nicht, den anderen der Titel und manche mochten sogar beides nicht. Ich hab diese Diskussionen beobachtet, aber mich vollkommen herausgehalten, weil ich der Meinung bin, dass es am Ende doch nur um den Inhalt drauf ankommt und der…der Inhalt war einfach perfekt.
Mit diesem Buch konnte mich Hoover einfach vollkommen begeistern, ich mochte die Geschichte und die Protagonisten, aber auch die Nebencharaktere, weil jeder einzelne von ihnen ans Herz geht. Colleen Hoover hat das Buch so spannend geschrieben, dass man gar nicht aufhören konnte mit dem Lesen um endlich zu erfahren was nun los ist.
“Zurück ins Leben geliebt” erzählt aus zwei Perspektiven, aber mit jeweils 6 Jahren unterschied. In dem jetzigen Zeitraum lernen wir Tate kennen, eine unglaublich coole, süße und taffe Krankenschwester welche nach San Francisco zieht und einfach sagt was sie wirklich denkt. Als Protagonistin habe ich sie geliebt und auch wenn sie wissen wollte was nun damals passiert ist, warum Miles zu dem Menschen geworden ist, der er nun einmal heute ist, lässt sie ihm seinen Freiraum und das war echt schön.

“Seine Augen fixieren mich mehrere Sekunden lang. >>Stell mir keine Fragen zu meiner Vergangenheit<<, sagte er mit fester Stimme. >>Und erwarte niemals eine Zukunft.<<” - S. 100

Die 6 Jahres Rückblende wurde aus der Sicht von Miles geschrieben, wir lernen ihn mit 18 Jahren kennen, wie er sich so richtig verliebt und dann auch den Grund warum er nicht mehr Lieben will und das alles aufgegeben hat. Miles war ein sehr einnehmender Protagonistin und es tat einem Leid, dass er nicht wirklich glücklich sein konnte. Was ich auch so toll an seiner Sicht fand war, dass bei ihm alles wie bei einem Gedicht geschrieben wurde und so machte es richtig Spaß das Buch zu lesen.
Dann gab es da noch Cap, einen 80 Jahre alten Mann welcher den Aufzug bedient. Cap war wirklich was besonderes und er hatte immer so weiße Sprüche auf Lager die einem zum nachdenken und auch zum lächeln brachten.
Ich bin bin einfach verliebt in das Buch und finde, dass dies das beste Buch ist welches ich bisher von ihr gelesen habe und seit langem mal wieder ein Roman, ein Liebesroman der mir wirklich ans Herz ging und bei dem ich gehofft hatte er möge einfach nicht enden. Also egal ob ihr das Buch und den Titel nicht mögt, ich finde die Bedeutung des Titels übrigens toll, lest das Buch!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Geliebte des Captain

Die Geliebte des Captains
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Auf dieses Buch habe ich schon Sehnsüchtig gewartet, da ich seit “Ein Hauch von Schicksal” wirklich begeistert bin von Seefahrtsbüchern und einfach mehr Lesen wollte um zu sehen was es noch alles so für ...

Auf dieses Buch habe ich schon Sehnsüchtig gewartet, da ich seit “Ein Hauch von Schicksal” wirklich begeistert bin von Seefahrtsbüchern und einfach mehr Lesen wollte um zu sehen was es noch alles so für Geschichten gibt auf hoher See.
Am Anfang des Lesen kam ich jedoch ein wenig schwer in die Geschichte rein, weil ich irgendwie so gehofft hatte, dass es gleich auf dem Meer losgehen würde und wurde durch die lang andauernde Landzeit ein wenig enttäuscht. Dennoch war es auch schön zu sehen wie alles zu diesem Sturm kam, welche Faktoren bei dem zusammentreffen mit Derek Sutherland zusammenspielten.
Nicole Lassiter als Schiffsfrau war toll, sie hat sich durchgesetzt und gezeigt, dass sie auch als Frau ein Schiff steuern kann und ich glaube in der Zeit in der sie gelebt hat war das alles gar nicht so einfach. Doch Nicole hat auch eine Menge Temperament und lässt sich nicht so einfach von jemandem etwas vorschreiben. Manchmal hätte ich mir jedoch gewünscht, dass sie ihre Zunge im Zaum hält und lieber erst einmal nachdenkt und dann redet.

“Aye. Es muss was passier’n, was dein Leben so richtig ändert. Dann kannst du auch wieder was Gutes in der Zukunft seh’n”. - S.150

Doch Derek Sutherland als zweiter Protagonist konnte ihr da gut das Wasser reichen. Auch er hatte sehr viel Temperament und strahlte eine unglaubliche Dominanz aus. Er zeigte deutlich, dass alles sich nur nach seinen Regeln abspielen sollte und nicht anders, hat auch nie wirklich gefragt sondern immer nur befohlen.
Deshalb haben die beiden aber auch so gut zusammengepasst. Keiner von beiden hätte jemanden gebraucht der immer nur ja und amen sagt und dem anderen auf Knien hinterher kriecht. Zeitweise nervt dieses ganze hin und her schon ein wenig, aber irgendwie passt es dennoch zu den beiden. Die können sich einfach nicht immer sofort einig sein, dass wäre ein wunder wenn doch, haha.
Es gibt ein paar kleine Abzüge die ich bei dem Buch machen muss, weil mir die Landzeit ein wenig zu lang war und ich mir gewünscht habe, dass sich noch viel mehr auf dem Schiff abspielt und dann halt dieses ewige hin und her, aber wenn man davon absieht kann einem das Buch wirklich gut gefallen. Vor allem mochte ich den Schreibstil von Kresley Cole in diesem Buch sehr gerne, diese Mischung aus Romantik und Seemannsdialekt war einfach wahnsinnig schön und hat auch beim Lesen des Buches richtig Spaß gemacht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Seele des Ozeans

Die Seele des Ozeans
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Auf die “Seele des Ozeans” von Britta Strauss war ich ja eine ganze Weile lang schon heiß, einfach nur weil es n diesem Buch um den Ozean gehen sollte und ich ja ein sehr großer Fan von Geschichten bin ...

Auf die “Seele des Ozeans” von Britta Strauss war ich ja eine ganze Weile lang schon heiß, einfach nur weil es n diesem Buch um den Ozean gehen sollte und ich ja ein sehr großer Fan von Geschichten bin die etwas mit Wasser zu tun haben. Deshalb hatte ich gehofft, dass die Geschichte mich vollkommen in ihre dunklen Tiefen ziehen würde.
Doch am Anfang des Lesen kam ich sehr schwer in das Buch hinein. Es geht um Kjell welcher mit seiner Mutter, welche Schriftstellerin ist, an einer Küste lebt und von ihr ein Buch in die Hand gedrückt welches sie jedoch nicht veröffentlicht hat. Fae will von ihrem Sohn, dass er das Buch auf der Stelle liest. Und auf einmal kamen immer mehr Personen hinzu, man lass nicht nur Kjells Geschichte und wie er das Buch liest, nein man war selbst in dem Buch drinnen und lernte jede Person dort kennen und kam von einer Geschichte in die nächste.
Ich finde es einerseits wirklich toll, weil man so mehrere Personen wirklich gut kennenlernt und man sich nicht fragt was nun aus Ihnen wird, aber andererseits kam ich damit überhaupt nicht zurecht, weil es schon 5 Personen waren und man sich ja auch auf jede einzelne konzentrieren musste und das fiel mir ehrlich gesagt nicht besonders leicht. Auch durch das einführen in die jeweiligen Geschichten kam mir das Buch ein wenig langatmig vor.

“Das Meer war voller Geschichten. Sie musste nur die eine herausfinden, die für sie bestimmt war”.

Doch ich hab weiter gelesen und irgendwann war ich vollkommen in der Geschichte drinnen, war begeistert wenn Kjell im Ozean schwamm und uns als Leser mitnahm. Britta Strauss hat alles so genau beschrieben, dass ich das Gefühl hatte alles in Bilder an mir vorbei ziehen zu sehen. Dieser Kjell hat mir auch sehr gut gefallen, weil Britta Strauss sehr gut gezeigt hat wie Zerrissen er wirklich ist. Zum einen ist er ja so verliebt in Fae und will einfach nur, dass es ihr gut geht, aber dann ist da etwas in ihm, dass er einfach nicht kontrollieren kann und er muss Fae nicht nur von den Gefahren außerhalb beschützen sondern auch vor den Gefahren in ihm selbst.
Die Fae aus 2009 fand ich Seitenweise leider wahnsinnig anstrengend. Ich verstehe es ein wenig, sie ist Krank und hat vielleicht kaum noch Zeit, aber am Anfang bedrängt sie ihn mit ein Haufen fragen und lässt auch nicht locker. Irgendwie habe ich da immer die Augen verdreht und gebetet, dass sie ihm mal ein paar Minuten zum atmen gibt. Er ist ein großes Geheimnis und sein Vater hat ihn gehasst für das was er ist und da würde ich wahrscheinlich auch nicht sofort alles erzählen.
Trotz dieser Dinge hat mir die Geschichte ziemlich gut gefallen. Es war nicht perfekt, weil es ja immerhin mehrere Dinge gibt die mich gestört haben, aber dennoch mochte ich die Geschichten rund um den Ozean und auch Kjell als Protagonist hat mir sehr gut gefallen. Ich kann euch also empfehlen dem Buch eine Chance zu geben!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Magnus Chase

Magnus Chase 1: Das Schwert des Sommers
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Ich konnte es ehrlich gesagt gar nicht erwarten, dieses Buh in meinen Händen zu halten. Es sind schon fast 2 Jahre vergangen seit ich zuletzt ein Buch von Rick Riordan gelesen habe und dann bringt er Bücher ...

Ich konnte es ehrlich gesagt gar nicht erwarten, dieses Buh in meinen Händen zu halten. Es sind schon fast 2 Jahre vergangen seit ich zuletzt ein Buch von Rick Riordan gelesen habe und dann bringt er Bücher über nordische Götter heraus? Es war also Schicksal, dass ich die Bücher lesen musste, weil ich die Nordische Mythologie sehr faszinierend finde. Daher habe ich mich sehr gefreut als das Buch bei mir ankam und ich sofort in die Geschichte eintauchen konnte.
Was mich so an dem Buch fasziniert ist wie Rick Riordan es geschrieben hat. Er bringt uns in dem Buch etwas über die nordische Mythologie bei, aber wirkt dabei keinesfalls wie ein Lehrer der den Stoff trocken rüber bringt und man die hälfte der Dinge eh nicht versteht, nein, er verpackt die Mythen, die Götter und Monster mit Charme und Witz sodass einem nicht langweilig wird und man einfach weiterhin Lust hat das Buch zu lesen ohne sich dabei vorzukommen wie in einer Schulstunde.

“Ich wollte nicht der Herold des Wolfes sein. Ich hatte genug Wölfe für ein ganzes ewiges Leben gesehen. Ich wollte der Herold von Falafel oder Speiseeis sein.”

Magnus Chase war als Held in diesem Buch wirklich toll, er kam neu in diese ganze Welt hinein und musste vieles erst noch lernen, vor allem die Namen…Doch er war mutig und stand voll und ganz hinter seinen Freunden. Als Vorbild muss er jedoch noch ein wenig an sich arbeiten, da er öfters geredet hat bevor er über das ausmaß seiner Worte nachdachte und er konnte einfach nicht zuhören.
Mit dem zuhören hatte jedoch nicht nur Magnus Probleme sondern auch alle anderen Charaktere. Es wurden nicht nur einmal Namen oder Dinge mehrmals wiederholt und auf Dauer war das ziemlich lästig sodass ich das ein oder andere Mal meine Augen verdreht habe, aber Magnus lernt ja erst noch und daher hege ich große Hoffnung darauf, dass er auch die Namen lernen wird und das zuhören.
Außer diesem kleinen Abzug mochte ich das Buch und die Geschichte echt gerne. Magnus jagt von einem Abenteuer in das nächste und zieht den Leser damit immer mehr in die nordische Mythologie hinein was mir sehr gefallen hat. Ich freue mich nun schon auf die Erscheinung vom zweiten Band und auf weitere Geschichten und Abenteuer von Magnus und seinen Freunden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Dich darf ich nicht finden

DARK LOVE - Dich darf ich nicht finden
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Nachdem der erste Band mich ja nicht so recht begeistern konnte, habe ich meine Erwartungen an den zweiten Band wirklich sehr stark nach unten geschraubt und das war auch besser so. Was ich jedoch nicht ...

Nachdem der erste Band mich ja nicht so recht begeistern konnte, habe ich meine Erwartungen an den zweiten Band wirklich sehr stark nach unten geschraubt und das war auch besser so. Was ich jedoch nicht so ganz verstehe ist der Titel…”Dich darf ich nicht finden”…Vielleicht will mir das ja jemand von euch erklären? Weil sie sucht ihn ja nicht wirklich, immerhin reist sie ja zu Tyler nach New York, weil er sie eingeladen hat, und wohnt sogar bei ihm..Also ich werde da einfach nicht schlau draus.
Im ersten Band hat mich ja vor allem die Protagonistin Eden gestört. Sie und ihre kindische Art haben schon des öfteren meine Nerven strapaziert. Nun ist genau ein Jahr vergangen und Eden ist älter geworden und zu meinem Glück auch reifer, dennoch sieht ab und zu ihre kindische Seite wieder durch. Jedoch war ich echt froh, dass es nicht mehr so extrem war wie im ersten und ich konnte mich ein wenig mit der Protagonistin anfreunden.


“We have sneered at one another’s weaknesses. Mine is insecurity. Tyler’s is the truth.And beneath it all lies attraction.”

Tylers Wandlung hat mir schon viel besser gefallen. Er war eher ruhig und zurückhaltend, nicht so wie im ersten Teil.Was ich ein bisschen schade fand war, dass die Tour bei ihm ein wenig kurz kam und er auch nicht besonders viel darüber erzählt hat. Ich war da ja schon ein wenig neugierig. Gegen Ende trifft Tyler eine Entscheidung auf die ich das ganze Buch schon gewartet habe, weil sie einfach richtig ist und dadurch bin ich auch gespannt wie es im letzten Teil endet.
Allgemein war das Buch besser als der erste Teil, aber auch nicht perfekt. Ich hatte ein wiedertreffen mit Personen die ich noch immer Hasse und ich frag mich warum Eden nicht endlich mal ihre Meinung sagt und dem ganzen ein Ende setzt. Sie hat neue Leute kennengelernt, bessere Menschen und da sollte sie mit den alten Personen, denen die ihr nicht gut tun, einfach abschließen.
Wenn das Ende des zweiten Bands nicht so gut gewesen wäre, die Protagonisten nicht erwachsener geworden wäre dann hätte ich mich nicht dazu entschieden noch den dritten Teil zu Lesen. Wer also nach dem ersten Band genauso empfand wie ich kann sich ruhig mal am zweiten Teil probieren.