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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2023

Nicht mein Favorit

Playlist
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Privatermittler Alexander untersucht den Fall der verschwundenen Feline. Online stellt er auf einmal fest, dass sich ihre Playlist verändert und als er versucht, das Rätsel zu lösen, wird er in einen Albtraum ...

Privatermittler Alexander untersucht den Fall der verschwundenen Feline. Online stellt er auf einmal fest, dass sich ihre Playlist verändert und als er versucht, das Rätsel zu lösen, wird er in einen Albtraum hineingezogen.
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Das Buch ist nicht nur aus Alexanders Perspektive geschrieben, sondern es gibt auch noch andere Charaktere, die immer mal wieder zu Wort kommen. Alexander fand ich jetzt nicht super sympathisch, aber dafür wirkt er wie ein realer Mensch direkt aus dem Leben gegriffen. Die Idee mit der Playlist ist wirklich cool und etwas vergleichbares habe ich vorher auch noch in keinem Buch gelesen. Die Vorgänger-Bände kenne ich nicht, aber mir ist beim Lesen jetzt nicht unbedingt aufgefallen, dass mir wesentliche Informationen fehlen. Wie bei einem Buch von Fitzek nicht anders zu erwarten, gibt es jede Menge Wendungen und man kann kaum vorhersehen, in welche Richtung sich die Handlung als nächstes entwickelt. Für meinen Geschmack sind es aber schon fast zu viele Turning Points, die Handlung wirkt so verwirrend und unübersichtlich. Das sorgt dafür, dass das Lesen recht anstrengend wird und man sich nicht wirklich auf Felines Geschichte konzentrieren kann. Der Schreibstil ist angenehm.

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Veröffentlicht am 18.07.2023

Spannende Kriminalfälle

True Crime Kanada
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In 13 Kurzgeschichten werden spannende Kriminalfälle aus Kanada geschildert.
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Aus Kanada kannte ich noch nicht so viele Kriminalfälle, aber da hier die bekanntesten gewählt wurden, waren mir nicht alle ...

In 13 Kurzgeschichten werden spannende Kriminalfälle aus Kanada geschildert.
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Aus Kanada kannte ich noch nicht so viele Kriminalfälle, aber da hier die bekanntesten gewählt wurden, waren mir nicht alle unbekannt. Trotzdem war es natürlich sehr interessant. Wie nicht anders erwartet, werden die Fälle absolut sachlich geschildert und die Fakten werden korrekt wiedergegeben. Diese Fakten kann man auch gut nachprüfen oder nach weiteren Informationen suchen, da es ein sortiertes Quellenverzeichnis gibt. Diese transparente Arbeitsweise finde ich gerade bei True Crime sehr wichtig.

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Veröffentlicht am 18.07.2023

Wahnsinnig witzige Urban-Fantasy

Mona - Und täglich grüßt der Erzdämon
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Mona ist eine schusselige Hexe und bei ihrem neuen Job im Museum ruft sie prompt einen Erzdämon zu Hilfe. Jetzt ist Balthasar an sie gebunden und muss ihr helfen, egal wie klein oder unnötig das Problem ...

Mona ist eine schusselige Hexe und bei ihrem neuen Job im Museum ruft sie prompt einen Erzdämon zu Hilfe. Jetzt ist Balthasar an sie gebunden und muss ihr helfen, egal wie klein oder unnötig das Problem ist.
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Als Protagonistin ist Mona einfach nur genial und total sympathisch. Sie ist echt humorvoll und ihre Schusseligkeit sorgt dafür, dass man sich noch besser in sie hineinversetzen kann. Außerdem kann man sie durch die Tagebucheinträge und Notizzettel noch viel besser kennenlernen. Balthasar ist ziemlich glatt gebügelt und meistens recht grummelig, umso witziger ist es praktisch immer, wenn er und Mona aufeinander treffen. Die Dynamik zwischen ihnen ist einfach absolut perfekt. Aber auch die Nebenfiguren sind ausnahmslos liebevoll und aufwendig charakterisiert. Wirklich amüsant sind auch immer wieder die Referenzen auf den meisten wohl bekannte Fantasy-Werke. Die Handlung ist echt spannend aufgebaut und der Schreibstil passt zu ihr und den Charakteren einfach nur perfekt.

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Veröffentlicht am 18.07.2023

Schöner Reihenauftakt

Outlander – Feuer und Stein
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Claire betritt im Jahr 1946 in Schottland einen Steinkreis und findet sich schlagartig im Jahr 1743 wieder. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als dem Schotten Jamie zu vertrauen, während sie einen Weg nach ...

Claire betritt im Jahr 1946 in Schottland einen Steinkreis und findet sich schlagartig im Jahr 1743 wieder. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als dem Schotten Jamie zu vertrauen, während sie einen Weg nach Hause sucht.
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Claire ist einfach nur total sympathisch und es ist sehr bewundernswert, wie gut sie mit ihren sich so schlagartig verändernden Lebensumständen umgeht. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Charakteren, die in ihren Grundzügen vor allem aus dem Epochenunterschied bestehen, sind wunderbar herausgearbeitet. Besonders toll ist die Dynamik zwischen Claire und Jamie, die sich im Laufe des Buches stark verändert. Aber auch die anderen zwischenmenschlichen Beziehungen, seien es positive oder negative, sind großartig beschrieben. Die Handlung ist sehr spannend aufgebaut, es gibt jede Menge interessante Wendungen und das Ende macht große Lust auf den zweiten Band. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, nur bei einigen der schottischen Namen ändert sich leider manchmal die Schreibweise.

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Veröffentlicht am 18.07.2023

Für mich nicht nachvollziehbares Ende

An Ocean Between Us
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Eigentlich wollte Avery Ballett tanzen, doch ein schwerer Unfall macht ihr das unmöglich. Also entscheidet sie sich, stattdessen zu studieren. Sie trifft auf den arroganten Schwimmer Theo. Blöd, dass Schwimmen ...

Eigentlich wollte Avery Ballett tanzen, doch ein schwerer Unfall macht ihr das unmöglich. Also entscheidet sie sich, stattdessen zu studieren. Sie trifft auf den arroganten Schwimmer Theo. Blöd, dass Schwimmen die einzige Sportart ist, die ihrer Gesundheit nicht schadet…
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Avery ist als Protagonistin nicht immer super sympathisch, aber in Anbetracht ihrer blöden Situation ist das mehr als nur verständlich. Theo fand ich anfänglich ganz witzig, doch je mehr ich von seiner Vergangenheit erfahren habe, desto weniger mochte ich ihn. Seine Handlungen sind für mich einfach nicht nachvollziehbar. Schön fand ich den Freundeskreis der beiden, er liest sich sehr natürlich und man merkt, wie gut sie zusammenhalten und aufeinander achtgeben. Die Lovestory zwischen Avery und Theo baut sich wunderbar auf, praktisch ab dem Anfang kann man gut mitfiebern. Allerdings ist das Ende für mich absolut nicht nachvollziehbar. Irgendwie hätte ich es mir anders erhofft, aber das ist definitiv Geschmackssache. Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig.

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