Lilith ist bekannt als Adams erste Frau und als Dämonin, manchmal als Göttin, manchmal als Luzifers Geliebte. In dieser Anthologie werden unterschiedliche Kurzgeschichten rund um diese schillernde Figur präsentiert.
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Allein das Thema finde ich schon total interessant. Mir waren all diese Assoziationen bekannt und auch in einigen Fantasybüchern wurde Lilith als Figur schon angerissen, aber wirklich Hintergrundinformationen bekommt man meist nur nach eigener Recherche. Deshalb ist sie als Thema toll gewählt. Durch die 18 Autorinnen und Autoren, die mitgewirkt haben, bekommt man ein wunderbares Potpourri an unterschiedlichen Genres, die Lilith alle verschieden aufgreifen. So ist auf jeden Fall etwas für jeden dabei. Aber nicht nur die Genres unterscheiden sich, auch die Schreibstile variieren und es ist toll zu sehen, wie individuell man sich ausdrücken kann.

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Yasha landet in einer düsteren Welt und um Daphne wiederzufinden, bleibt ihr nichts anderes übrig, als mit dem ihr verhassten Wolf zusammenzuarbeiten. Doch während sie miteinander reisen, wird Yasha immer wieder von den Erinnerungen der Jägerin heimgesucht.
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Die Fortsetzung beginnt ebenso genial, wie der erste Teil aufgehört hat und ich kann die Liebe, die ich für die ganzen Charaktere, aber insbesondere für Yasha und Daphne, empfinde, gar nicht richtig in Worte fassen. Es ist einfach so genial, dass eben nicht alles schwarz und weiß ist, gut und böse, sondern dass es jede Menge Grauschattierungen gibt, die sich im Laufe der Bücher auch immer wieder verändern. Die Handlung ist genau wie erwartet wieder total spannend und es gibt auch jede Menge sehr bewegende Szenen, die die Atmosphäre des Buches noch einmal in eine neue Richtung lenken. Natürlich haben mich auch die eingebauten Märchen wieder sehr begeistert. Das Ende der Dilogie hat mich zuerst ein wenig überrascht, aber es hat trotzdem so unglaublich gut gepasst. Auch wenn ich noch mehr über Yasha und Daphne hätte lesen können. Der Schreibstil konnte mich ebenfalls wieder total einnehmen.

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Sam und Jean sind beste Freunde, doch nachdem sie ein Paar waren und sich wieder getrennt haben, steht die Vergangenheit zwischen ihnen. Doch als es Jean gesundheitlich schlechter geht, nähern sich die beiden unaufhaltsam wieder an…
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Erzählt wird abwechselnd aus Sams und Jeans Sicht und es ist einfach wunderschön zu lesen, wie die beiden füreinander fühlen und die gemeinsame Freundschaft empfinden. Generell werden die Gefühle aller absolut perfekt beschrieben und man kann gar nicht anders, als mit den Figuren mitzufühlen. Wirklich gut hat mir auch der Umgang mit durchaus sensiblen Themen gefallen, da vollkommen wertfrei erst einmal aufgeklärt wurde und man als Leser die notwendigen Informationen direkt geliefert bekommt. Das wahre Highlight war aber natürlich die Lovestory zwischen Sam und Jean, die schön geschrieben ist, aber manchmal hätte ich die beiden schon gerne geschüttelt, einfach weil man selbst ja immer mehr weiß als die beiden, aber so bleibt es natürlich schön spannend. Ich habe mich außerdem darüber gefreut, dass Roxy und Zane zumindest ein paar Gastauftritte hatten. Wie erwartet war der Schreibstil schön und gut zu lesen.

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Nach wie vor wird Olivia von ihrer Vergangenheit belastet, während Reece sich weigert, die erprobten Bahnen seines Lebens zu verlassen. Doch dann lassen die beiden sich auf ein Spiel ein, das ihr beider Leben vollends verändert.
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Olivia ist eine unglaublich sympathische Protagonistin, mit der man wirklich leicht Mitleid haben kann und von der ersten Seite an konnte ich mich mit ihr identifizieren. Reece hingegen ist so wahnsinnig stur, dass ich ihn manchmal am liebsten gepackt und ordentlich durchgeschüttelt hätte. Doch ihre teilweise etwas konträren Eigenschaften sorgen dafür, dass sich zwischen den beiden eine wirklich spannende Dynamik aufbaut. Aber nicht nur Liv und Reece wirken total lebensecht, sondern auch die Nebencharaktere scheinen wie aus dem Leben gegriffen. Hier waren meine absoluten Lieblinge definitiv Reeces Großmutter und Livs beste Freundin Melody, die beide unglaublich positiven Wind verbreitet und kein Blatt vor den Mund genommen haben. Durch die Umstände von Liv und Reece ist die Handlung gerade perfekt dramatisch, dass man wunderbar mitfiebern kann und das Ende ist einfach nur toll.

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Ihr Leben an Massimos Seite scheint für Laura ein absoluter Traum zu sein. Eine perfekte Hochzeit und Luxus ohne Ende. Aber sie muss bald feststellen, dass es Konsequenzen hat, die Ehefrau eines Dons zu sein.
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Bereits im ersten Teil konnte ich nicht mit Laura und Massimo warm werden und das ändert sich auch in diesem Buch nicht. Die beiden sind immer noch unsympathisch und ihre Handlungen sind oft nur wenig nachvollziehbar. Auch die Reaktionen der Figuren sind teilweise einfach seltsam oder komplett überzogen. Aus Lauras Freundin Olga hätte man eine wirklich tolle Figur machen können, aber stattdessen wirkt sie Laura, nur noch extremer in jeder Hinsicht. Tatsächlich gibt es ein paar neue Charaktere und zu meiner großen Überraschung waren die sogar größtenteils sympathisch und interessant. So hat auch die Handlung wieder ein wenig mehr Fahrt aufgenommen und es wurde auch ein bisschen unterhaltsamer. Das Ende war recht spannend.

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