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Veröffentlicht am 20.03.2021

Leider kein sehr überzeugendes Buch

All die verdammt perfekten Tage
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Finch und Violet treffen sich auf einem Glockenturm, beide spielen mit dem Gedanken, sich in die Tiefe zu stürzen. Doch stattdessen begeben sich die beiden gemeinsam auf eine Reise und während Violet sich ...

Finch und Violet treffen sich auf einem Glockenturm, beide spielen mit dem Gedanken, sich in die Tiefe zu stürzen. Doch stattdessen begeben sich die beiden gemeinsam auf eine Reise und während Violet sich immer mehr dem Leben wieder annähert, scheint Finch sich immer mehr zu entfernen.
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Die Geschichte ist abwechselnd aus Finchs und Violets Sicht geschrieben, damit man guten Einblick in die beiden verschiedenen Charaktere mit ihren unterschiedlichen Problemen bekommt. Während ich mit Violet zumindest ein bisschen warm werden konnte, war mir Finch von Anfang an unglaublich unsympathisch. Leider waren die Charaktere alle sehr eindimensional dargestellt und zwar nicht nur die Nebencharaktere, sondern auch Finch und Violet. Auch die Handlung scheint sich eher dahin zu schleppen, als das wirklich etwas passiert. Das Ende war ebenfalls sehr voraussehbar.

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Veröffentlicht am 25.06.2023

Leider eine Enttäuschung

Die Känguru-Chroniken (Die Känguru-Werke 1)
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Ein vorlautes Känguru mit einer eigensinnigen Meinung als Mitbewohner. Da ist das Chaos vorprogrammiert.
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An dieses Buch hatte ich wirklich große Erwartungen, da es nicht nur von einer Freundin sehr angepriesen ...

Ein vorlautes Känguru mit einer eigensinnigen Meinung als Mitbewohner. Da ist das Chaos vorprogrammiert.
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An dieses Buch hatte ich wirklich große Erwartungen, da es nicht nur von einer Freundin sehr angepriesen wurde, sondern ich auch ansonsten nur absolut positive Meinungen gehört habe. Deshalb war die Enttäuschung für mich umso größer. Geworben wurde mit Humor, aber für mich war es wirklich kein Stück amüsant. Allerdings ist Humor etwas sehr persönliches. Auch die kurzen Episoden oder Kapitel haben nicht dafür gesorgt, dass ich mich mehr an Känguru und Ich-Erzähler gewöhnen konnte. Man kann einfach überhaupt keine Verbindung zu den beiden aufbauen. Der Schreibstil ist sehr gleichförmig und durch den vielen Dialog wird es leider schnell unübersichtlich. So lässt sich das Buch leider gar nicht gut lesen.

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Veröffentlicht am 15.05.2021

Ein sehr enttäuschendes Buch.

LARANDIA
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Eine Gruppe Krieger unterschiedlicher Völker möchte den Aufstieg des Bösen in ihrer Heimat Larandia verhindern. Gleichzeitig wird Kimberlys Leben aus den Fugen gerissen, als ihre Eltern sterben und sie ...

Eine Gruppe Krieger unterschiedlicher Völker möchte den Aufstieg des Bösen in ihrer Heimat Larandia verhindern. Gleichzeitig wird Kimberlys Leben aus den Fugen gerissen, als ihre Eltern sterben und sie nach Schottland zu Verwandten umziehen muss.
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Die Handlung ist in zwei Erzählstränge unterteilt, der eine spielt in Larandia, der andere in der Menschenwelt. Die Charaktere sowie die Handlung in Larandia erinnert vollends an Herr der Ringe und weist somit fast keine Originalität auf. Der Schreibstil wirkt extrem hölzern und ungelenk. Spannung kommt leider keine auf, da die Handlung so extrem bekannt anmutet. Kimberly, der Hauptcharakter der Menschenwelt, ist oberflächlich, verwöhnt und unsympathisch. Gefühle scheint sie nicht wirklich zu haben. In diesem Erzählstrang ist der Schreibstil ein wenig besser, aber noch immer wiederholen sich Formulierungen und Floskeln in kurzen Abständen. Ein Klischee jagt das nächste, alle Figuren außer Kimberly wirken eher wie bloße Pappaufsteller ohne eigenen Antrieb, die sie nur bestätigen.

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Veröffentlicht am 15.05.2021

Leider komplett unsympathische Charaktere

Niemand liebt November
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Novembers Eltern verschwanden, als sie noch ein kleines Kind war. Jetzt hat sie sich endlich auf die Suche nach ihnen gemacht, selbstverständlich in ständiger Begleitung der Katze. Aber wer ist der Junge ...

Novembers Eltern verschwanden, als sie noch ein kleines Kind war. Jetzt hat sie sich endlich auf die Suche nach ihnen gemacht, selbstverständlich in ständiger Begleitung der Katze. Aber wer ist der Junge mit dem Buch, den sie manchmal sieht?
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November, genannt Amber, hat verquere Gedankengänge, denen man nur schwer folgen kann. Auch die Grenze zwischen Realität und Fantasie verschwimmt immer wieder, eine unerwartete Wendung, die das Buch nicht nur deutlich langatmiger, sondern auch komplizierter gemacht hat. Amber selbst wirkt durch und durch unsympathisch, auch wenn ihr Wunsch, endlich ihre Eltern zu finden, nachvollziehbar ist. Wann immer ihr jemand Hilfe anbietet, macht sie es diesen Menschen unglaublich schwer, ihr wirklich helfen. Katja wirkt so, als hätte er selbst keine Persönlichkeit, nicht einmal sein Name ist sein eigener. Die restlichen Charaktere scheinen nur dazu sein, um die Geschichte weiter in die Länge zu ziehen, da sie Ambers Suche erschweren.

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