Ein schöner, queerer Roman
All The Fucks We GiveJulien, der bei seinem Bruder wohnt und manchmal ohne Grund ausflippt, und Sasha, der vor Menschen eher flieht, als auf sie zuzugehen. Grundverschieden, aber trotzdem fühlen sie sich von einander angezogen.
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Julien ...
Julien, der bei seinem Bruder wohnt und manchmal ohne Grund ausflippt, und Sasha, der vor Menschen eher flieht, als auf sie zuzugehen. Grundverschieden, aber trotzdem fühlen sie sich von einander angezogen.
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Julien und Sasha kommen beide in ihren eigenen Sichten zu Wort und man kann sich so in ihre unterschiedlichen Leben und Gedankenwelten hineinversetzen. Ihre Beziehung geht zwar recht schnell von statten, aber von einem Happy End ist deshalb noch lange nicht zu reden. Es wird wunderbar gezeigt, dass Liebe und eine feste Beziehung noch lange kein Allheilmittel sind und Probleme trotzdem noch weiter existieren. Doch nicht nur Julien und Sasha sind charakterlich gut ausgearbeitet, auch die meisten Nebencharaktere wirken gut entwickelt, insbesondere Sashas Tante, die ich sehr schnell ins Herz geschlossen habe.