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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2024

besser als der Film

Noels Tagebuch
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Seit fast 20 Jahren war der Autor Jacob Churcher nicht mehr zu Hause – nicht seit seine psychisch kranke Mutter ihn mit 16 Jahren rausgeworfen hat. Als er ein paar Tage vor Weihnachten erfährt, dass seine ...

Seit fast 20 Jahren war der Autor Jacob Churcher nicht mehr zu Hause – nicht seit seine psychisch kranke Mutter ihn mit 16 Jahren rausgeworfen hat. Als er ein paar Tage vor Weihnachten erfährt, dass seine Mutter gestorben ist und ihm das Haus überlassen hat, kehrt Jacob an den Ort seiner Kindheit zurück, um sich mit der Vergangenheit zu versöhnen. Dabei findet er ein Tagebuch, das eine junge Frau namens Noel hinterlassen hat, und erfährt, dass sie während ihrer Schwangerschaft bei seiner Familie gelebt hat. Als er auf Rachel trifft, die nach ihrer Mutter sucht, die sie vor 30 Jahren zur Adoption freigegeben hat, machen sie sich gemeinsam auf die Suche nach Noel. Unterwegs finden sie mehr, als sie sich vorgestellt haben: die Fähigkeit zu vergeben und die Chance auf Liebe.

Der Schreibstil war sehr angenehm - flüssig, einnehmend und detailreich. Der Autor erzählt hier eine sehr schöne und warmherzige Geschichte über Vergeben und Loslassen, Familie und Liebe. Es gab einige schmerzliche Szenen, herzergreifende Momente und sehr interessante und authentische Charaktere. Rachel und Jacob sind zwei lebensnahe Protagonisten, deren Handlungen, Gedanken und Gefühle gut nachvollziehbar waren.

Die Handlung verlief eher ruhig. Es gab zwar keine allzu große dramatische und spannungsgeladene Szenen, dennoch hielt die Geschichte einige Überraschungsmomente und unerwartete Wendungen bereit.

Alles in allem fand ich das Buch echt klasse. Die warmherzige Atmosphäre und das winterliche Setting fand ich bezaubernd, allerdings ist der letzte Funken leider nicht übergesprungen. Emotional fehlte mir einfach noch ein bisschen und es kam nicht wie erwartet Weihnachtsstimmung auf, ansonsten hätte ich definitiv 5/5 Sterne gegeben.

Das Buch wurde tatsächlich auch verfilmt. Ihr findet den Film auf Netflix unter dem Namen „The Noel Diary“. Der Film war gut, aber mir hat das Buch besser gefallen. Im Film fehlten einige Aspekte, die im Buch eine größere Rolle spielten.

Veröffentlicht am 22.01.2024

schwächer als Band 1

Gameshow – Das Versprechen von Glück
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Da es sich hier um die Fortsetzung einer Dilogie handelt, gehe ich nicht weiter auf den Inhalt ein, um Spoiler zu vermeiden.

Band 1 hat mich völlig umgehauen und sprachlos zurückgelassen. Trotz der Parallelen ...

Da es sich hier um die Fortsetzung einer Dilogie handelt, gehe ich nicht weiter auf den Inhalt ein, um Spoiler zu vermeiden.

Band 1 hat mich völlig umgehauen und sprachlos zurückgelassen. Trotz der Parallelen zu bekannten Klassikern in diesem Genre, fand ich die Story und die Charaktere aus Gameshow herausragend! Nach dem fiesen Ende war ich so gespannt auf die Fortsetzung.

Band 2 knüpft nahezu nahtlos an und erzählt die Geschichte rund um Cass, Jax und die weiteren Charaktere weiter. Durch gewisse Entwicklungen und Wendungen, die im ersten Teil eingeleitet wurde, rücken im zweiten Band die schrecklichen Spiele und das Setting an sich eher in den Hintergrund. Man bekommt nun zwar endlich die Details und Informationen zur Entstehung des Systems und der gesellschaftlichen Entwicklung, wird aber im gleichen Atemzug mit unzähligen neuen Namen, Orten, Hintergrundgeschichten etc. erschlagen. Für mich persönlich nahm es völlig den Reiz an der Geschichte und ich hatte große Mühe all den Handlungssträngen zu folgen und die Entwicklungen nachzuvollziehen.

Ich muss zugeben, ich bin ein wenig enttäuscht gewesen, da der erste Teil ein Highlight für mich war und der zweite nicht mal annähernd daran herankam.

Das Buch war flüssig geschrieben und es gab einige interessante Plottwists, dennoch konnte es mich nicht gänzlich überzeugen. Es gab einige etwas langatmige Abschnitte und Dynamik der Charaktere sowie die Chemie zwischen den beiden Protagonisten war auch nicht mehr so, wie in Band 1.

Die Geschichte endet überraschenderweise mit einem Cliffhanger und vielen offenen Fragen. Das hat mich tatsächlich ein wenig frustriert, da ich die Reihe eigentlich nicht weiterverfolgen möchte.

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Veröffentlicht am 22.01.2024

etwas schwächer als die beiden Vorgänger

Shine Bright - New England School of Ballet
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Das Leben von Lia Winslow scheint perfekt zu sein: Sie kommt aus einer angesehenen Bostoner Familie und ist die talentierteste Tänzerin der New England School of Ballet. Doch niemand ahnt, dass sie ihre ...

Das Leben von Lia Winslow scheint perfekt zu sein: Sie kommt aus einer angesehenen Bostoner Familie und ist die talentierteste Tänzerin der New England School of Ballet. Doch niemand ahnt, dass sie ihre wahren Träume hinter einer Fassade aus Perfektionismus verborgen hält und das Tanzen nahezu das Einzige ist, was sie noch kontrollieren kann. Das dachte sie zumindest, bis ihr am ersten Tag ihres Abschlussjahres plötzlich Phoenix gegenübersteht. Ihn als Lehrer an ihrer Ballettschule wiederzusehen, nachdem sie vor einigen Wochen eine unvergessliche Nacht miteinander verbracht haben, ist das Letzte, was sie erwartet hat! Das zwischen ihnen darf niemals ans Licht kommen und sich auf keinen Fall wiederholen, egal wie sehr Phoenix ihr unter die Haut geht - denn auch für ihn steht weit mehr auf dem Spiel als nur sein Job ...

Auf „shine bright“ habe ich mich wirklich monatelang gefreut und war gespannt auf Lias Geschichte. Man kannte sie ja bereits aus den beiden Vorgängern.

Ich weiß nicht, ob’s an meinen hohen Erwartungen lag oder dass die Geschichte einige Wendungen nahm, die grundsätzlich nicht meinem Geschmack entsprechen, aber ich war im Großen und Ganzen am Ende etwas enttäuscht.

Die Charaktere waren im Vergleich zu Band 1 und 2 reifer und obwohl ich mich erst an Phoenix gewöhnen musste, fand ich ihn sehr sympathisch.

Ich bin hin und hergerissen, was die Bewertung angeht. Denn obwohl ich die Charaktere sehr mochte, fand ich einiges nicht so toll. Ich hatte oft das Gefühl, dass ihr Handeln sehr sprunghaft war und sie sich oft kopfüber in Probleme stürzten. Einerseits flogen die Funken, andererseits war’s nicht nachvollziehbar, woher genau denn bitte diese starken Gefühle füreinander herkamen.

Es gab einige langatmige Abschnitte und ich hatte des Öfteren das Gefühl, dass die Handlung einfach nicht vorangeht, weil die Charaktere sich nur noch um sich selbst und ihre Probleme drehen. So ein, zwei Wendungen kamen dann doch unerwartet. Die Themen waren interessant, allerdings wurden einige Aspekte nur kurz angeschnitten.

Insgesamt ist der Funke nicht übergesprungen. Die spicy Szenen waren für meinen Geschmack einfach too much. Ich hatte oft das Gefühl, dass ihre Anziehung und ihre Gefühle füreinander eher oberflächlich waren und lediglich auf der körperlichen Anziehung beruhen..

Da Band 1 und 2 aber ein Highlight für mich waren, hoffe ich einfach dass der dritte Teil nur eine Ausnahme war und der nächste mich wieder umhauen wird. :)

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Veröffentlicht am 22.01.2024

spannend!

Die drei ??? Das Erbe des Meisterdiebs (drei Fragezeichen)
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Ich liebe die Geschichten der drei ???. Nicht nur weil ich damit aufgewachsen bin, sondern weil ich sie bis heute spannend finde.

Band 103 hat mir unglaublich gut gefallen. Der Fall war spannend und ...

Ich liebe die Geschichten der drei ???. Nicht nur weil ich damit aufgewachsen bin, sondern weil ich sie bis heute spannend finde.

Band 103 hat mir unglaublich gut gefallen. Der Fall war spannend und es gab viele unerwartete Wendungen. Hugeney ist für Justus wahrscheinlich ein Rivale auf Augenhöhe. Sehr interessant und mitreißend!

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Veröffentlicht am 22.01.2024

überraschende Plottwists

Die drei ??? Doppelte Täuschung (drei Fragezeichen)
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Ich liebe die Geschichten der drei ???. Nicht nur weil ich damit aufgewachsen bin, sondern weil ich sie bis heute spannend finde.

Band 102 fand ich sehr interessant. Der Fall war sehr verzwickt und fesselnd. ...

Ich liebe die Geschichten der drei ???. Nicht nur weil ich damit aufgewachsen bin, sondern weil ich sie bis heute spannend finde.

Band 102 fand ich sehr interessant. Der Fall war sehr verzwickt und fesselnd. Die Plottwists waren überraschend. Für die jüngeren Leser dürfte die ein oder andere Situation sicher unvorhersehbar sein und damit noch mehr überzeugen.

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