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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2023

regt zum Nachdenken an

I Can Only Imagine
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Der Hit „I Can Only Imagine“ der christlichen Band MercyMe hat Millionen von Menschen auf der ganzen Welt berührt. Aber nur wenige wissen von dem Schmerz, der Erlösung und der Heilung, die zu diesem Lied ...

Der Hit „I Can Only Imagine“ der christlichen Band MercyMe hat Millionen von Menschen auf der ganzen Welt berührt. Aber nur wenige wissen von dem Schmerz, der Erlösung und der Heilung, die zu diesem Lied inspiriert haben.

In dem Buch „I Can Only Imagine“ erzählt Bart Millard, preisgekrönter Musiker und Leadsänger von MercyMe, von seiner schmerzhaften Vergangenheit und wie Gott in seinem Leben gewirkt, Menschen verändert und Wunder vollbracht hat. Wir bekommen einen umfassenden Einblick in sein Leben, sein Gefühlschaos und seine inneren Konflikte. Zudem gibt es noch Einsicht hinter die Kulissen des Kinofilms.

Ich habe damals den gleichnamigen Film gesehen und die Story ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Der Film war emotional aufwühlend und hat mich sehr berührt. Als man mir sagte, dass es auch ein Buch von ihm gibt, musste ich es einfach lesen!

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Er erzählt auf Augenhöhe von all den Höhen und Tiefen in seinem Leben.

Seine Biografie hat mich sehr bewegt und zum Nachdenken gebracht. Es ist immer wieder erstaunlich auf welche Art und Weise Gott ein Leben verändern, zerbrochene und zerrüttete Beziehungen heilen und Menschen gebrauchen kann!

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Veröffentlicht am 26.11.2023

Für mich ein absoluter Reinfall und absolut nicht nachvollziehbar, wieso das Buch derart beliebt ist.

Icebreaker
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Seit ihrer Kindheit träumt Anastasia Allen davon, es ins Team USA und somit zu den Olympischen Spielen zu schaffen, und dank ihres Stipendiums an der University of California sowie eines strengen, aber ...

Seit ihrer Kindheit träumt Anastasia Allen davon, es ins Team USA und somit zu den Olympischen Spielen zu schaffen, und dank ihres Stipendiums an der University of California sowie eines strengen, aber perfekten Zeitplans ist die Eiskunstläuferin ihrem Traum so nah wie noch nie. Doch plötzlich muss eine der wenigen Eissporthallen des Campus geschlossen werden, und kurz darauf fällt auch noch Anastasias Eiskunstlaufpartner aus. Völlig unerwartete bietet ausgerechnet Nathan Hawkins, der beliebte und äußerst attraktive Captain des Eishockeyteams, ihr an, für diesen einzuspringen. Anastasia stimmt dem Angebot zu, doch sie kann sich keine weiteren Ablenkungen leisten - vor allem nicht in Form ihres neuen Partners, der ihr Herz mit jedem noch so kleinen Lächeln schneller schlagen lässt ...

Da der Klappentext sehr vielversprechend klang und ich Eiskunstlauf gerne mag, hatte ich gehofft, dass das Buch genau mein Fall sein wird. Allerdings musste ich schnell feststellen, dass das Buch seinem Hype nicht gerecht wird.

Also grundsätzlich besteht das Buch zu mindestens 3/4 nur aus spicy Szenen und nur 1/4 Plot. Das entspricht absolut nicht meinem Geschmack und vermutlich geht es vielen anderen genau so.

Die Charaktere waren sehr oberflächlich, anstrengend und toxisch. Obwohl einige ernste Themen im Buch angesprochen werden, wirkte alles wahllos zusammengewürfelt, nur um der Story mehr Tiefgang zu verleihen. Anastasia wurde mir mit jedem Kapitel unsympathischer und auch Nate war ein wandelndes Klischee.

Die spicy Szenen kamen nicht nur gefühlt in jedem zweiten Kapitel vor, sondern waren auch derart detailliert, dass ich’s einfach nur als Smut bezeichnen würde.

Für mich ein absoluter Reinfall und absolut nicht nachvollziehbar, wieso das Buch derart beliebt ist. Ich finde es auch sehr bedenklich, dass so viele jüngere Leser:innen durch den Hype auf Social Media zu solchen Büchern greifen.

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Veröffentlicht am 26.11.2023

beeindruckend und erstaunlich

Mein erstes Pop-up-Buch: Im Weltall
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Das Weltall ist faszinierend. Egal, ob jung oder alt - die endlose Weite, die Sterne und Planeten ziehen jeden in den Bann.

Das Buch „Im Weltall“ gehört zur Reihe „Mein erstes Pop-up-Buch“ aus dem Usborne-Verlag.

In ...

Das Weltall ist faszinierend. Egal, ob jung oder alt - die endlose Weite, die Sterne und Planeten ziehen jeden in den Bann.

Das Buch „Im Weltall“ gehört zur Reihe „Mein erstes Pop-up-Buch“ aus dem Usborne-Verlag.

In diesem tollen Kinderbuch finden wir fünf beeindruckende Pop-ups, die uns auf eine Reise durchs Weltall mitnehmen. Man kann hier eine Rakete steigen lassen, als Astronaut auf dem Mond gehen, die Raumstation ISS betrachten, mit dem Mars-Rover den Mars betrachten oder das Sonnensystem und die Planeten entdecken!

Darüber hinaus enthalten die jeweiligen Seiten kurze Sätze mit spannenden Fakten und interessantem Wissen zu den jeweiligen Abbildungen.

Die gesamte Aufmachung und die Illustrationen sind eindrucksvoll, wunderschön und farbenfroh. Die Pop-ups sind ein echter Hingucker für Kleinkinder. Das Buch wird Kindern ab 3 Jahren empfohlen, was ich nachvollziehen kann. Da die aufwendigen Pop-ups von jüngeren Kindern schnell kaputt gemacht werden können.

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Veröffentlicht am 26.11.2023

gefühlvoll und tiefergehend

Everything We Had (Love and Trust 1)
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„Zu heilen bedeutet nicht, dass der Schaden nie angerichtet wurde und nicht existiert. Es bedeutet aber, dass das, was passiert ist, nicht unser Leben kontrolliert.“ (S. 376)

Kate war eine sehr interessante ...

„Zu heilen bedeutet nicht, dass der Schaden nie angerichtet wurde und nicht existiert. Es bedeutet aber, dass das, was passiert ist, nicht unser Leben kontrolliert.“ (S. 376)

Kate war eine sehr interessante Protagonistin. Anfangs war ich sehr zwiegespalten, was ich von ihr halten soll. Einerseits war sie eine bewundernswerte Person, die für ihre Ziele und Träume kämpft. Jemand, der stark und mutig ist. Andererseits wirkten einige Eigenschaften an ihr total überzogen und nicht authentisch. Besonders im Bezug auf Aiden, konnte ich so manch eine Reaktion und einige ihrer Aussagen überhaupt nicht nachvollziehen.

Aiden wirkte ebenfalls etwas unrealistisch. Obwohl er im Laufe des Buches eine interessante Entwicklung durchlebt, bin ich mit ihm bis zum Schluss leider nicht warm geworden.

Die Handlung war interessant, wenn auch stellenweise etwas langatmig. Es wurden sehr spannende, emotionale Themen aufgegriffen. Wer sensibel auf gewisse Themen reagiert, sollte unbedingt die Triggerwarnung beachten!

Das Setting war total cool. Ich hab mich sehr wohl gefühlt im „Cozy Corner“ und hätte gern einige von Kates Leckereien probiert und gern im Buchladen gestöbert.

Der Schreibstil war sehr schön, flüssig, berührend und wirklich angenehm zu lesen.

Insgesamt war „Everything we had“ eine überraschend tiefgründige, emotionale, humorvolle und teils kitschige Geschichte, die so viel mehr zu bieten hat, als man vom Klappentext her erwartet. Beinahe wäre es ein Highlight geworden, aber auf Grund der eben genannten Kritikpunkte hat mir dann doch ein bisschen was gefehlt.

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Veröffentlicht am 20.11.2023

stimmungsvoll und warmherzig

Die Weihnachtskerze
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Alle 25 Jahre wiederholt sich im Herzen Englands ein Wunder. Kurz vor Weihnachten erscheint ein Engel im Haus des Kerzenmachers Haddington und berührt eine seiner Kerzen. Denjenigen, der diese Weihnachtskerze ...

Alle 25 Jahre wiederholt sich im Herzen Englands ein Wunder. Kurz vor Weihnachten erscheint ein Engel im Haus des Kerzenmachers Haddington und berührt eine seiner Kerzen. Denjenigen, der diese Weihnachtskerze erhält, erwartet großer Segen.
Die Haddingtons aber stehen seit Generationen vor einer schwierigen Entscheidung: Wem sollen sie die Kerze diesmal schenken? Wer wäre ein würdiger Empfänger? Pfarrer Richmond, Gemeindehirte zur Zeit von Königin Victoria, hat so seine Zweifel an dem unbegreiflichen Phänomen. Bis zu dem Weihnachtsfest, an dem etwas Außergewöhnliches passiert ...

„Die Weihnachtskerze“ ist ein einzigartiger, herzlicher und zartfühlender Roman. Die Geschichte vermittelt Hoffnung und Zuversicht und stimmt auf die Weihnachtszeit ein.

Trotz der wenigen Seiten baut man schnell eine gewisse Nähe zu den Charakteren auf. Die Atmosphäre ist sehr wohlig und angenehm.

Ich konnte mich vor allem sehr gut in den neuen Pfarrer Richmond hineinversetzen. Seine Sorgen und Bedenken bezüglich der Kerze waren absolut nachvollziehbar. Ich muss sagen, ich finde auch, dass es sehr weit hergeholt war und auch wenn es nur eine fiktive Geschichte war, gibt es doch viele Menschen, deren Glauben nicht in Gott wurzelt, sondern auf irgendwelchen Mythen, Traditionen oder Wundern basiert.

Eine wirklich interessante und unterhaltsame Geschichte, die ich allerdings trotzdem eher skeptisch betrachte. Einige Aussagen in dem Buch fand ich aber wirklich stark und sehr passend.

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