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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2023

persönlich und interessant

Mit Laib und Seele
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Ein sehr persönliches Buch, das viele Einblicke in das Leben und den Alltag des Autors gibt. Hier sind viele interessante und rührende Geschichten mit dabei. Sein persönlicher Glaube an Gott spielt eine ...

Ein sehr persönliches Buch, das viele Einblicke in das Leben und den Alltag des Autors gibt. Hier sind viele interessante und rührende Geschichten mit dabei. Sein persönlicher Glaube an Gott spielt eine wichtige Rolle in dem Buch und er zeigt auf, wie oft ihn Gott geführt und ihm zur Seite gestanden hat.

Die Einblicke waren unterhaltsam und interessant, jedoch blieb mir das Buch nicht langfristig in Erinnerung.

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Veröffentlicht am 07.06.2023

herzzerreißend schön!

Die Liebe ist stark
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Nordamerika im Goldrausch der 1850er-Jahre: Die erst achtjährige Sarah wird in die Prostitution verkauft. "Angel" ist Sarahs Name im Milieu, doch was sie erlebt, ist die Hölle auf Erden. Angel wird innerlich ...

Nordamerika im Goldrausch der 1850er-Jahre: Die erst achtjährige Sarah wird in die Prostitution verkauft. "Angel" ist Sarahs Name im Milieu, doch was sie erlebt, ist die Hölle auf Erden. Angel wird innerlich kalt wie Stein und lässt nichts und niemanden mehr an sich heran. Bis Michael Hosea, ein einfacher, rechtschaffener Farmer, auf den Plan tritt und sie aus dem Gefängnis der Abhängigkeit und Gewalt herausholt. Mit großer Geduld lebt er ihr vor, was bedingungslose Liebe heißt. Ganz langsam beginnt Angels Herz aufzutauen…

Dieses Buch ist eins der traurigsten, schönsten und gleichzeitig herausforderndsten Bücher, die ich jemals gelesen habe!

Die angesprochenen Themen sind sehr erschütternd, abschreckend und haben mich sehr berührt. Hier spielten aber auch der christliche Glaube, bedingungslose Liebe und die Hoffnung eine zentrale Rolle.

Der Schreibstil war sehr fesselnd, mitreißend und gefühlvoll. Die Emotionen der Protagonisten wurden sehr authentisch dargestellt. Man konnte sich gut mit den Charakteren identifizieren, mitleiden und mitfühlen. Die historischen Elemente wurden sehr gut ausgearbeitet und mit der Handlung verflochten. Durch die bildhafte Sprache konnte ich mir alles sehr gut vorstellen.

Sarahs Vergangenheit und ihre Ausgangssituation ging mir sehr zu Herzen. Ihre Entwicklung fand ich großartig! Michaels Geduld, Liebe und Hingabe wurden unfassbar stark und reell dargestellt.

Das Buch ist eins meiner absoluten Favoriten. Es stimmt nachdenklich und geht zu Herzen. Ich kann’s aus vollster Überzeugung weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 07.06.2023

unsympathische Protagonisten

Midnight Blue
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Indigo Bellamy zögert nicht lange, als sie das Jobangebot erhält: Sie soll Alex Winslow, den größten Rockstar der Welt, auf seiner Tournee begleiten und dafür sorgen, dass er nicht wieder auf die schiefe ...

Indigo Bellamy zögert nicht lange, als sie das Jobangebot erhält: Sie soll Alex Winslow, den größten Rockstar der Welt, auf seiner Tournee begleiten und dafür sorgen, dass er nicht wieder auf die schiefe Bahn gerät. Doch das ist leichter gesagt als getan. Nicht nur ist Alex alles andere als begeistert von der Babysitterin, die ihm an die Seite gestellt wird - vom ersten Moment an knistert es zwischen ihm und Indigo heftig. Dabei haben beide mit den Dämonen ihrer Vergangenheit zu kämpfen und sind nicht bereit, ihr Herz erneut zu riskieren ...

Ich hatte das schon echt lange nicht mehr, aber ich bin hier weder mit Alex noch mit Indie warm geworden. Beide Charaktere waren unsympathisch, anstrengend und irgendwie blass. Alex möchte immer nur seinen Willen durchsetzen und trifft eigenmächtige und unüberlegte Entscheidung, die teils fatale Folgen mit sich ziehen. Sein Verhalten hat einfach absolut nicht zu seinem Alter gepasst. Er war sehr anmaßend, besitzergreifend und seine Entwicklung war überhaupt nicht nachvollziehbar. Indie hatte einen interessanten Hintergrund und machte einen netten Eindruck. Sie wurde anfangs als zielstrebig, stark und entschlossen beschrieben. Das änderte sich nach dem ersten Drittel und sie war plötzlich unentschlossen, flatterhaft und unreif.

Die Handlung hat einen seltsamen Verlauf genommen und ich habe schnell die Lust am Lesen verloren. Es drehte sich plötzlich nur noch um das Körperliche und darum, wer hier wem den Kopf verdreht. Das Drama wurde auch immer absurder. Die Geschichte triefte voller Klischees und spicy content.

Der Schreibstil war auch nicht so meins. Die Wortwahl war sehr vulgär und rau. Die Atmosphäre war ebenfalls ganz anders als ich’s mir vorgestellt habe.

Schade… „Love Like Fire“ fand ich richtig toll und ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Leider konnte es mich nicht überzeugen und aufgrund der oben genannten Punkte kann ich’s auch nicht weiterempfehlen.

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