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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2023

„Ein Vater ist ein Mensch, zu dem man aufschaut, egal wie groß man ist.“

Mannomann, was Papa kann
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Das Buch „Mannomann, was Papa kann“ ist allen Vätern gewidmet. Mit ihnen kann man die lustigsten Sachen erleben und es wird einfach nie langweilig.

Auf jeder Doppelseite ist ein zweizeiliger Reim zu finden, ...

Das Buch „Mannomann, was Papa kann“ ist allen Vätern gewidmet. Mit ihnen kann man die lustigsten Sachen erleben und es wird einfach nie langweilig.

Auf jeder Doppelseite ist ein zweizeiliger Reim zu finden, der leicht zu verstehen ist. Die Stärken und Eigenschaften eines Vaters werden auf humorvolle und kindgerechte Weise dargestellt. Die niedlichen Reime, wie „Wenn Papa kocht, gibt’s was zu lachen, denn er kreiert verrückte Sachen“ oder „Mein Papa kann SO mutig sein – er fängt mir jede Spinne ein“, sind einzigartig und prägen sich leicht ein. Die Texte werden von farbenfrohen Illustrationen begleitet. Auf den Seiten sind die verschiedensten Tiere abgebildet (Waschbär, Hase, Maus, Fuchs etc.). Die Zeichnungen passen perfekt zum jeweiligen Reim und sind wirklich putzig.

Dieses zuckersüße Büchlein ist an kein bestimmtes Gender gerichtet, es ist sowohl für Jungs als auch für Mädchen geeignet. Auch die abgebildeten Aktivitäten decken viele unterschiedliche Bereiche ab; von Haushalt, Vorlesen und Spielen ist alles dabei.

„Mannomann, was Papa kann“ eignet sich wunderbar zum Verschenken (z. B. Vatertag). Man kann den Kindern die kurzen Reime leicht und schnell vorlesen, aber auch Erstleser sollten damit keine Schwierigkeiten haben die Texte zu lesen.

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Veröffentlicht am 03.03.2023

Märchen sind Geschichten die alle Generationen verbinden, weil es sie schon so lange gibt. -Jamie Dornan

Die schönsten Märchen der Welt - Der große Märchenschatz
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Wahnsinn, selten war ich von einem Preis-Leistungs-Verhältnis so begeistert gewesen. Das Buch umfasst über 1000 Seiten, dennoch sind die Seiten stabil und die gesamte Aufmachung ist sehr edel und hochwertig. ...

Wahnsinn, selten war ich von einem Preis-Leistungs-Verhältnis so begeistert gewesen. Das Buch umfasst über 1000 Seiten, dennoch sind die Seiten stabil und die gesamte Aufmachung ist sehr edel und hochwertig. Das Cover ist wunderschön und passt prima zum Inhalt.

Ich habe schon immer Märchen geliebt, egal ob ich sie als Kind vorgelesen bekam, sie selbst las oder später Verfilmungen von bekannten Märchen sah.

Hier findet man eine große Auswahl verschiedener Märchen und Mythen aus aller Welt. Einige Geschichten kannte ich, sehr viele waren mir aber neu. Ich habe sie sehr gerne gelesen. Der Schreibstil ist leicht verständlich und flüssig. In manchen Geschichten ist die Sprache ein wenig veraltet, was für Märchen jetzt aber nicht unüblich ist. Dieses Buch ist nicht unbedingt für die ganz kleinen Leser gedacht, sondern eher für ältere Kinder bzw. Erwachsene. Auf manchen Seiten findet man zudem schwarz-weiße Illustrationen passend zum jeweiligen Märchen. Hinten im Anhang ist ein Quellenverzeichnis und ein Herkunftsregister zu finden aus denen man entnehmen kann, wer der Verfasser der Märchen ist und aus welchem Land es stammte.

Eine wunderbare Sammlung, die nicht nur auf Grund der wunderschönen Aufmachung in jedes Regal gehört. Bei den über 100 Geschichten ist auf jeden Fall für jeden was dabei und von mir gibt’s eine klare Kaufempfehlung!

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Veröffentlicht am 17.02.2023

Einander verstehen, erfordert Kommunikation. - M. Dankemeyer

We don’t talk anymore
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Josephine Valentine und Archer Reyes sind seit ihrer Kindheit unzertrennlich, obwohl sie doch unterschiedlicher nicht sein könnten: Zwar besuchen beide die elitäre Exeter Academy, aber während Josephine ...

Josephine Valentine und Archer Reyes sind seit ihrer Kindheit unzertrennlich, obwohl sie doch unterschiedlicher nicht sein könnten: Zwar besuchen beide die elitäre Exeter Academy, aber während Josephine als Tochter reicher Eltern mit Privilegien und Erwartungen aufwächst, muss Archer für seine Chancen und Erfolge kämpfen. Doch als sie bemerken, dass aus ihrer Freundschaft Liebe wird, ändert sich alles zwischen ihnen. Aus Angst, ihre Gefühle könnten nicht erwidert werden, halten Archer und Josephine ihre neuen Empfindungen verborgen. Zu groß ist ihre Sorge, den einen Menschen zu verlieren, der sie vervollständigt. Und dann ist da noch ein dunkler Schatten in Archers Umfeld, von dem Josephine nichts weiß und der all ihre geheimen Träume und Hoffnungen zerstören könnte.

„We don’t talk anymore“ ist mein erstes Buch von der Autorin. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm, flüssig und modern.

Ich bin beim Lesen zügig vorangekommen, da mich die Handlung gefesselt hat. Es gab dennoch einige Dinge, die mich gestört haben. Der Titel passt perfekt zum Buch, denn er trifft den Nagel auf den Kopf: die Protagonisten reden nicht miteinander… Ich konnte mich gar nicht so Recht in Jo und Archer hineinversetzen, da mir viele ihrer Handlungen einfach unbegreiflich waren. Sie sprechen nicht miteinander und leben ihr eigenes Leben, wundern sich dann aber wieso sie dies und das voneinander nicht gewusst haben. Das war echt nervig.

Jaxon, Archers Bruder, war ein sehr interessanter Nebencharakter und auch seine Eltern mochte ich sehr, da diese sehr sympathisch und herzlich waren. Jo’s Eltern hingegen haben mich extrem aufgeregt. Wie herzlos, herablassend und lieblos können Eltern denn bitte sein? Mich hat nur verwirrt, dass Jo anfangs sehr freundlich über ihre Eltern gesprochen hat und ihr Handeln versucht hat zu rechtfertigen, doch plötzlich waren sie total verhasst.

Die Handlung selbst war zwar stellenweise etwas langatmig und schien nicht so recht voranzukommen, allerdings gab es auch einige spannende Szenen und interessante Aspekte, wie beispielsweise der Plot um Jaxon und seine „Machenschaften“, die klischeehaften Nebencharaktere aus der Schule, der Sport und wie eben bereits erwähnt Archers Eltern.

Ich bin tatsächlich zwiegespalten, was das Buch angeht. Einerseits gab es einige spannende und fesselnde Szenen, die mich etwas überrascht haben. Andererseits konnte ich mich gar nicht in die Protagonisten hineinfühlen und ihr Handeln nachvollziehen, deshalb war ihre Liebesbeziehung auch ziemlich unrealistisch und weithergeholt. Die fehlende Kommunikation war auch der Auslöser für viele unnötige Dramen und Missverständnisse.

Der Cliffhanger am Ende war aber schon echt fies, weshalb ich Band 2 auf jeden Fall lesen werde.

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Veröffentlicht am 15.02.2023

konnte mich im Großen und Ganzen nicht überzeugen

Skandal & Vorurteil
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Wie wird man eine perfekte Darcy?
Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, dass Wickham Foster ein Arsch ist. Zumindest für Georgiana Darcy. Denn dank ihm ist ihr Ruf an der Pemberly Academy vollkommen ...

Wie wird man eine perfekte Darcy?
Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, dass Wickham Foster ein Arsch ist. Zumindest für Georgiana Darcy. Denn dank ihm ist ihr Ruf an der Pemberly Academy vollkommen ruiniert. Kein Wunder also, dass ihr bei der Rückkehr an das Eliteinternat von allen Seiten Misstrauen entgegenschlägt. Und dann ist da auch noch ihr Bruder Fitz, der Georgie wie ein Helikopter umkreist. Einzig der charmante Avery scheint sie nicht zu hassen. Ganz klar, Georgie braucht einen Plan: Sie muss allen beweisen, dass auch sie eine perfekte Darcy sein kann. Doch das ist leichter gesagt als getan …

Der Klappentext klang sehr vielversprechend und das Cover ist sehr ansprechend und modern gestaltet. Ich habe mir einiges von diesem Buch erhofft, allerdings musste ich schnell feststellen, dass es leider nicht mein Fall ist.

Der Schreibstil war flüssig und modern, allerdings sind mir einige Wiederholungen aufgefallen. Ich bin auch nur mäßig mit dem Lesen vorangekommen.

Die Handlung spielt an einer privaten Highschool, allerdings bekommt der Leser nicht viele Eindrücke vom Setting, da es sehr schnell in den Hintergrund rückt. Man wusste aber recht früh, woran man hier eigentlich ist, da sie ziemlich vorhersehbar und klischeehaft verlief.

Die Protagonistin Georgie stand im Fokus, allerdings konnte sie mich leider nicht überzeugen. Sie war die meiste Zeit sehr anstrengend, überheblich, ignorant und arrogant. Viele ihrer Entscheidungen waren naiv und übereilt und die Handlungen rücksichtslos und nicht nachvollziehbar. Vieles wäre vermeidbar gewesen, wenn sie innegehalten und kurz nachgedacht hätte. Ich konnte mich überhaupt nicht in sie hineinversetzen und ihr Jammern und Selbstmitleid waren wirklich nervig.

Die Nebencharaktere waren im Gegensatz dazu aber interessant und sympathisch, da hätte ich mir tatsächlich mehr Szenen und Einblicke gewünscht. Avery beispielsweise war ein sehr spannender und liebenswerter Charakter.

Die angesprochenen Themen waren dennoch sehr interessant und ansprechend mit der Handlung verflochten worden, besonders das Thema toxische Beziehungen und wie man aus solch einer Beziehung wieder herauskommen kann.

Insgesamt kann ich das Buch leider nicht unbedingt weiterempfehlen, da es mich leider nicht abholen konnte. Die Hauptprotagonistin war sehr unsympathisch und macht kaum eine Entwicklung durch. Der Schreibstil konnte mich ebenfalls nicht überzeugen und das einzig Positive an der Handlung waren für mich die Musikszenen.

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Veröffentlicht am 15.02.2023

zu viel Drama, überzogen und oberflächlich

With All My Heart
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Bereits als Teenagerin verliert Jane ihr Herz an Jamie McKenna. Bei ihm fühlt sie sich sicher und geborgen. Doch Jamie kämpft gegen seine Sehnsucht an, bis der Zeitpunkt gekommen ist, an dem er ihr seine ...

Bereits als Teenagerin verliert Jane ihr Herz an Jamie McKenna. Bei ihm fühlt sie sich sicher und geborgen. Doch Jamie kämpft gegen seine Sehnsucht an, bis der Zeitpunkt gekommen ist, an dem er ihr seine Gefühle gestehen darf. Aber eine Tragödie zerstört nicht nur die McKenna-Familie, sondern lässt Janes gesamte Welt einstürzen. Das Einzige, was ihr und Jamie bleibt, ist ihre Liebe, die sie alles überstehen lässt. Ein Irrtum wie Jane leidvoll erfahren muss. Jahre später begegnen die beiden sich wieder, aber der Jamie, in den sie sich verliebt hat, scheint für immer verschwunden. Er will sich an den Menschen, die ihm alles genommen haben, rächen – und auch sie steht auf seiner Liste. Da Jane Gerechtigkeit für die Vergangenheit möchte, muss sie mit ihm zusammenarbeiten …

Dieses Buch ist mein erstes von der Autorin. Der Klappentext klang sehr vielversprechend und ich freute mich sehr darauf.

Die Protagonisten Jane und Jamie waren beide zu Beginn sehr interessant, vielschichtig und sympathisch. Janes beste Freundin Lorna ist Jamies jüngere Schwester. Diese war so manipulativ, toxisch, egoistisch, herablassend und eingebildet, dass ich absolut nicht nachvollziehen konnte, wieso Jane so lange mit ihr befreundet war.

Die Handlung war anfangs fesselnd und abwechslungsreich, allerdings wirkten einige Ereignisse und Gespräche dermaßen gestellt, überzogen und überhaupt nicht authentisch, sodass ich schnell das Interesse verlor. Die Szenen zwischen Jamie und Jane waren anfangs wirklich süß und ein wenig klischeehaft, aber die Entwicklung zwischen den beiden hat mir überhaupt nicht gefallen. Das ganze Drama, die vielen „überraschenden“ Wendungen und viele Szenen, deren Logik sich mir einfach nicht erschloss, haben mich beinahe dazu gebracht das Buch abzubrechen. Die angesprochenen Themen waren zwar interessant, aber es war einfach von allem too much.

Der Anfang war wirklich sehr gelungen und machte neugierig auf Mehr. Doch nach den ersten Kapiteln ging es für mich bergab. Es war von allem zu viel, vor allem zu viele angebrochene Themen, die dann zu schnell abgearbeitet wurden, und viel zu viel Drama, sodass die Geschichte und die Charaktere schnell an Tiefe und Authentizität verlor.

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