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Veröffentlicht am 24.08.2021

Du bestimmst deinen Selbstwert, nicht die Anderen.

#selbstwert - Die Happiness-Connection
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„Wer sorgt also dafür, dass du eine gute Verbindung zu deinem Selbstwert hast? Du ahnst es: du selbst! Und zwar nur du!“ (S.18)

„#selbstwert – Die Hapiness Connection“ greift ein großes Thema in unserer ...

„Wer sorgt also dafür, dass du eine gute Verbindung zu deinem Selbstwert hast? Du ahnst es: du selbst! Und zwar nur du!“ (S.18)

„#selbstwert – Die Hapiness Connection“ greift ein großes Thema in unserer Gesellschaft auf. Das Buch, geschrieben von Milka Loff Fernandes, erschien im März 2021 im adeo-Verlag.

Ausschnitt Klappentext:

Die sozialen Medien beeinflussen uns massiv. Wir sind ständig vernetzt und doch innerlich einsam. Wir wollen „etwas Echtes“ und bearbeiten gleichzeitig jedes Bild. Doch es gibt ein Gegenmittel: ein gesunder Selbstwert.

Die Autorin greift ein so wichtiges Thema auf und spricht unverblümt und direkt so viele wichtige Aspekte an und fordert den Leser heraus, seinen eigenen Selbstwert zu stärken. Mit ihrer lockeren Art spricht sie Themen wie Kochen, Aufräumen und Sport an. Ihr fragt euch jetzt sicher, was hat das jetzt mit Selbstwert zu tun? So ging es mir auch. Aber ich konnte aus diesem kleinen Ratgeber so viel Mut schöpfen und Neues entdecken. Es ist unverkennbar, dass die Autorin sich lange mit diesem Thema auseinandergesetzt hat. Ihre persönlichen Erfahrungen mit einigen Themen fließen ebenfalls mit ein, was dem Buch Authentizität und Glaubwürdigkeit verleiht. Das Buch ist voller Bilder, Erfahrungsberichte, Expertenmeinungen und vor allem voll mit Herausforderungen.

Die Autorin fordert mit 22 Challenges den Leser dazu auf, sich mit seinem Wesen, Körper und Umfeld auseinanderzusetzen und herauszufinden, was einen ausmacht und sich mit seinen Bedürfnissen, Wünschen und Zielen zu beschäftigen.

Der Schreibstil war flüssig, humorvoll und an die Zielgruppe angepasst. Ich fand es so erfrischend, dass die Autorin viele bekannte und verbreitete Wörter, Slogans und Sprüche auf Deutsch und Englisch nutzt, um den Leser zu erreichen. Man hat das Gefühl, nicht belehrt zu werden, sondern auf Augenhöhe mit der Autorin zu sein. Das hat mir wirklich gut gefallen.

Ich kann dieses Buch Jedem empfehlen, der sich mit diesem Thema beschäftigen möchte und seinen Selbstwert steigern will.

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Veröffentlicht am 24.08.2021

herzbewegend, tiefgründig und ehrlich

Das Leben ist nicht schwarz-weiß
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„Wir tun aufgeklärt, aber wissen oft wenig. Der Rassismus findet das gut. Er will nämlich am liebsten gar nicht benannt und erkannt werden. Und so führt er schon sehr lange sein Schattendasein.“ (S. 131)

Das ...

„Wir tun aufgeklärt, aber wissen oft wenig. Der Rassismus findet das gut. Er will nämlich am liebsten gar nicht benannt und erkannt werden. Und so führt er schon sehr lange sein Schattendasein.“ (S. 131)

Das Buch „Das Leben ist nicht schwarz-weiß“, von Patrick Depuhl und Judy Bailey, thematisiert viele wichtige Themen, vor allem Judys Vergangenheit und Familiengeschichte, die geprägt sind von Rassismus und Sklaverei. Der Leser erhält einen tollen Einblick in die Vergangenheit und den Alltag des Ehepaars, sowie derer Kinder, ein Barbados-ABC von Judy, viele großartige Bilder und Fotos, sowie wunderschöne Liedtexte auf Englisch und Deutsch. Das Layout des Buches ist unglaublich! Die Texte und Bilder waren wunderschön angeordnet und in Szene gesetzt. Am Ende des Buches ist auch ein Songregister, was ich super fand, da einige Liedtexte mich sehr berührt haben und ich die Titel gleich auf mein Handy laden wollte.

Die Autoren räumen mit Vorurteilen auf, schauen genauer hin, wo andere wegsehen und regen den Leser zum Nachdenken an. Die Geschichten werden aus der jeweiligen Sicht von Judy oder Patrick erzählt. Am Ende des Buches kommen auch die Kinder der Beiden zu Wort und berichten von ihren Erfahrungen und Konfrontationen mit Vorurteilen und Rassismus.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Texte ließen sich wunderbar leicht und flüssig lesen. Die Inhalte waren aber auch großartig, da war man automatisch gefesselt.

Die Songtexte sind sehr tiefgründig, ehrlich und gehen zu Herzen.

Das Cover ist sehr schön und passend zum Inhalt.

Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ich vergebe hier 4,5 von 5 Sterne an dieser Stelle.

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Veröffentlicht am 19.08.2021

nette Geschichte für Zwischendurch

Und immer nur du
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Nach dem Tod ihrer Mutter reist Fenja zurück in ihre Heimat, um sich um alles Organisatorische zu kümmern. Vor Ort trifft sie auf ihre Jugendliebe Elias, der sie damals wie aus dem Nichts und grundlos ...

Nach dem Tod ihrer Mutter reist Fenja zurück in ihre Heimat, um sich um alles Organisatorische zu kümmern. Vor Ort trifft sie auf ihre Jugendliebe Elias, der sie damals wie aus dem Nichts und grundlos verlassen hat. Fenja schleppt Vieles aus ihrer Vergangenheit noch mit sich rum und die Ablehnung ihrer Mutter hat ihr jahrelang zu schaffen gemacht. Wie geht Fenja mit alldem um und was sagt ihr Verlobter zu der ganzen Geschichte?


Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen. Das Setting am Meer fand ich ganz schön.


Die Protagonisten waren sympatisch und handeln meist nachvollziehbar. Die Nebencharaktere mochte ich nicht besonders, aber das ist ja eh alles Geschmackssache. Einige Wendungen in der Geschichte kamen recht unerwartet, doch das Ende hat mich leider nicht überzeugt.


Die Geschichte ist ganz nett für Zwischendurch, jedoch bin ich nicht so richtig warm geworden mit ihr.

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Veröffentlicht am 19.08.2021

hat meinen Geschmack einfach nicht getroffen

Küsse im Sommerregen sind auch nur nass
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J
julzpaperheart
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J
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Cover des Buches Küsse im Sommerregen sind auch nur nass (ISBN: 9783734850530)
Ciara Smyth
Küsse im Sommerregen sind auch nur nass
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Buch beendet
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Mary Kuniz
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Cover des Buches Mit Wind unter den Flügeln (ISBN: 9783761567302)
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Mit Wind unter den Flügeln

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Cover des Buches Küsse im Sommerregen sind auch nur nass (ISBN: 9783734850530)
Bewertung zu "Küsse im Sommerregen sind auch nur nass" von Ciara Smyth
Küsse im Sommerregen sind auch nur nass
julzpaperheart vor einer Minute
hat meinen Geschmack einfach nicht getroffen
„Küsse im Sommerregen sind auch nur nass“ fiel mir gleich wegen des wunderschönen Covers auf.

Die 17-jährige Saoirse glaubt nicht an die wahre Liebe nicht, da ihr eigenes Leben das beste Beispiel dafür ist. Ihr Verhältnis zu Freunden und zur Familie ist gestört und sie hat das Gefühl, dass alles aus dem Ruder läuft. Warum sollte Saoirse es wagen sich auf andere einzulassen, ihnen zu vertrauen, geschweige denn sich auf eine ernste Beziehung einlassen? Eines Tages trifft sie Ruby, eine lebensfrohe und liebevolle junge Frau mit einer Vorliebe für Liebeskomödien. Die Beiden entwickeln Gefühle füreinander, doch Ruby ist nur diesen Sommer in der Stadt und ihre gemeinsame Zeit ist begrenzt.

Ciara Smyth bringt mit „Küsse im Sommerregen sind auch nur nass“ einen lockeren LGBTQ-Young Adult Roman mit einer guten Mischung von Romantik und Humor auf den Markt.

Die Charaktere waren schön beschrieben und aufgrund der individuellen Eigenheiten auch jede/r einzelne von ihnen etwas Besonderes. Die Protagonistin war mit ihrer sarkastischen und humorvollen Art sehr interessant. Allerdings waren viele ihrer Handlungen vorhersehbar und teilweise trat sie etwas unsympathisch auf.

Der Schreibstil war sehr locker und detailreich.

Das Buch thematisiert einige wichtige Themen, jedoch ist der Funke nicht rüber gesprungen und ich empfand einige Szenen zu gestellt und weniger authentisch. Bis zum Schluss bin ich mit dem Buch nicht warm geworden, ist aber ganz nett für Zwischendurch. Es hat einfach meinen Geschmack nicht getroffen.

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Veröffentlicht am 17.08.2021

konnte mich leider nicht mitreißen

Light Up the Sky
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"Die Liebe, die ich zu geben habe, ist nicht meine Schwäche, sondern meine Stärke.“ (S. 200)

„Light up the Sky“ ist der Folgeband zu “Bring down the stars” von Emma Scott. Teil I endete leider mit einem ...

"Die Liebe, die ich zu geben habe, ist nicht meine Schwäche, sondern meine Stärke.“ (S. 200)

„Light up the Sky“ ist der Folgeband zu “Bring down the stars” von Emma Scott. Teil I endete leider mit einem fiesen Cliffhänger und ich war froh, dass ich Teil II sofort mitgekauft habe und gleich weiterlesen konnte. Das Buch beginnt an der Stelle, wo Band I aufgehört hat, und geht nahtlos ineinander über.

Seitdem Connor & Weston fort sind, setzt Autumn die letzte Nacht vor dem Abschied der beiden Männer besonders zu. Voller Zweifel und Schuldgefühle wartet sie auf den Tag, an dem die beiden Männer, die ihr Herz gestohlen und ihr Leben durcheinander gewirbelt haben, zurückkehren. Was ist der Grund, dass Connor im realen Leben so anders war als der Connor, der ihr die Briefe und Gedichte schrieb? Warum fühlt sie sich Weston so nahe und zu ihm hingezogen, obwohl sie doch ganz sicher Connor liebt? Aber als sie eine schockierende Nachricht erhält, ist Nichts mehr wie zuvor. Sie beginnt endlich langsam zu verstehen, wem ihr Herz tatsächlich gehört und wer ihr die Liebe schenken kann, die sie sich wünscht und begehrt. Doch dann kommt alles anders und sie erfährt die Wahrheit…

Die Handlung nahm einen anderen Verlauf, als ich erwartet habe. Leider gefiel mir das auch nach über 200 Seiten immer noch nicht. Ich habe mir die ganze Zeit gewünscht, dass die Charaktere endlich ein Ende bekommen, das man ihnen schon im ersten Teil gewünscht hat. Die Atmosphäre war sehr lange sehr düster und dunkel. Beim Lesen hatte ich beinahe bis zum Schluss ein bedrückendes und ungutes Gefühl. Viele Charaktere haben eine große Entwicklung durchgemacht, was ich aber nicht positiv, sondern im Gegenteil negativ hervorheben möchte. Besonders Miranda, Westons Mum, hat mich schon in Band I so genervt, aber in Band II konnte ich mich nicht zusammenreißen. Ihr Verhalten, ihre Art, ihre Aussagen, einfach alles… waren so anstrengend und nervig, dass allein schon ihren Namen zu lesen, mich auf die Palme gebracht hat. Die Protagonistin Autumn mochte ich an sich ganz gerne, jedoch haben mir ihre Entwicklung und ihre unüberlegten Handlungen und Aussagen überhaupt nicht gefallen, und irgendwann sogar nur noch genervt (am Anfang des Buches und vor allem zum Ende hin, wo sie die Wahrheit erfährt). Connors Charakterentwicklung hat mich leider auch sehr enttäuscht. Einzig Weston war authentisch und seine Gedanken und Handlungen durchaus nachvollziehbar.

Das "große" Thema des Buches war gut recherchiert und umgesetzt. Viele Möglichkeiten und wichtige Aspekte wurden aufgegriffen und sind in die Geschichte eingeflochten worden.

Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Die Poesie, die mir im ersten Teil so gefallen hat, hat mir in diesem Buch leider gefehlt. Dass zum Ende hin doch noch zwei Gedichte auftauchten, war zwar schön, doch hatten sie leider keinen magischen Effekt, wie im ersten Teil der Reihe.

Ich finde es aber wirklich schön, dass die Gedichte auch in der Originalsprache abgedruckt wurden.

Das Buch konnte mich leider nicht mitreißen, wie der erste Teil. Ich bin aber froh, dass ich es gelesen habe, denn das Ende der Geschichte hat mir im Großen und Ganzen gefallen und einen schönen Abschluss für alle Charaktere geschaffen.

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