“True love exists and the people in this house are proof of that.”
Finding PerfectDaniel und Six lieben sich und sind glücklich miteinander. Six hat in der Vergangenheit eine schwere Entscheidung treffen müssen, mit der sie allerdings nicht leben kann. So sieht Daniel sich gezwungen ...
Daniel und Six lieben sich und sind glücklich miteinander. Six hat in der Vergangenheit eine schwere Entscheidung treffen müssen, mit der sie allerdings nicht leben kann. So sieht Daniel sich gezwungen einzugreifen und ihr zu helfen.
Da ich “Finding Cinderella” und “Was perfekt war” gerne gelesen hab, musste ich mir auch dieses Buch zulegen. Ich war überrascht, als das Buch ankam und es nur sehr klein und dünn war. Für den Preis habe ich definitiv mehr erwartet.
Was den Inhalt betrifft, war ich mehr als zufrieden. Ich habe mich sehr gefreut, dass Colleen mit diesem Buch die Geschichte der beiden Protagonisten aus “Finding Cinderella” aufgegriffen hat und auch die Charaktere aus “Was perfekt war” noch einmal ein wenig Aufmerksamkeit bekommen haben. Nach „Finding Cinderella“ blieben noch einige Fragen offen, welche mit diesem Buch alle beantwortet wurden.
Ich konnte mich wunderbar in die beiden Protagonisten hineinversetzen. Die Gefühle und Emotionen wurden authentisch dargestellt. Was mich allerdings ein wenig gestört hat war, dass Daniels Reaktionen in manchen Situationen teilweise sehr überdramatisiert dargestellt wurden und er ungewohnt unsensibel/unfreundlich auftrat. So haben wir ihn in „Finding Cinderella“ aber nicht kennengelernt.
Der Schreibstil war jedoch wie immer großartig! Große Emotionen und Gefühle!
„Finding perfect“ ist einfach die perfekte Ergänzung zu den Vorgängern und verknüpft die „Hope“-Reihe mit „Was perfekt war“. Ein kleiner Kritikpunkt noch zum Schluss: Viele Konflikte wurden einfach zu schnell und einfach gelöst, was aber dem geschuldet ist, dass es sich hier um eine Kurzgeschichte handelt. Daniels und Sixs Geschichte ist allerdings zu groß für zwei Kurzgeschichten, die beiden hätten ein ganzes Buch verdient. An manchen Stellen hat mir zudem Sixs Perspektive gefehlt.
Insgesamt aber sehr zu empfehlen für alle CoHo-Fans, insbesondere an die, die „Hope“-Reihe und „Was perfekt war“ geliebt haben. Für „Finding perfect“ sollte man diese Bücher wirklich gelesen haben, einfach um alle Zusammenhänge zu verstehen.