"Sie liebt Dich. Deine Worte. Deine Seele."
Bring Down the Stars"For you, I would bring down the Stars, wreath their fire around your neck like Diamonds, and watch them pulse to the Beat of your heart." (S. 387)
Die College Studentin Autumn trifft auf den typischen ...
"For you, I would bring down the Stars, wreath their fire around your neck like Diamonds, and watch them pulse to the Beat of your heart." (S. 387)
Die College Studentin Autumn trifft auf den typischen Sunnyboy Connor. Von Anfang an beginnt sie für ihn zu schwärmen und lässt sich recht schnell auf ihn ein, als sie sich sicher ist, dass er seine romantische und tiefgründige Seite, sein wahres Ich, hinter seiner fröhlichen, ungezwungenen Maskerade versteckt. Sie ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte und Nachrichten nicht Conner verfasst hat, sondern sein bester Freund und Mitbewohner Weston. Nach einiger Zeit spürt sie, dass sie sich auf unerklärliche Weise zu Wes ebenfalls hingezogen fühlt. Wenn dies nicht schon genug ist, um alle Protagonisten auf eine Gefühlsachterbahn zu schicken, so birgt der Roman weitere Konflikte, Emotionen, unerwartete Wendungen und viel Poesie.
Emmas Schreibstil ist auch in diesem Buch sehr emotional und tiefgründig. Vor allem die poetischen Ausdrücke und Gedichte haben mir besonders gefallen. Emma beschreibt die Charaktere, Dinge und Umgebungen sehr detailliert. Die Gefühle und Unentschlossenheit, sowie die Konflikte und Emotionen wurden authentisch umgesetzt und rüber gebracht.
Die Handlung beginnt mit Westons Vergangenheit und wie die beiden Jungs sich kennen gelernt haben. So kann der Leser von Anfang an die tiefe Verbundenheit und Freundschaft der Beiden erkennen und nachvollziehen. Anschließend werden die Geschehnisse abwechselnd aus der Perspektive von Weston und Autumn erzählt. Das Tempo der Geschichte gefiel mir, trotz der kleinen Zeitsprünge.
Die Protagonisten waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Conner, der beliebte und attraktive Baseballspieler, hat mit seiner ungezwungenen Art und seinem Lächeln gleich zu Beginn mein Herz gestohlen. Die schöne und smarte Autumn, die davon träumt, die Welt zu verbessern, war mir auch von Anfang an sehr sympathisch. Ich fand, sie war an einigen Stellen jedoch ziemlich naiv, da sie sich trotz der vielen Hinweise und Widersprüche, ihrer Unentschlossenheit und einem schlechten Gefühl auf Conner einließ. Weston, der von allen als ein "Arschloch" wahrgenommen wird, allerdings eine weiche, poetische und romantische Seite verbirgt, hat sich in mein Herz geschlichen und hat es gebrochen. Ich habe mit ihm gelitten und den Schmerz empfunden und verarbeitet, dem er im Laufe der Geschichte andauernd ausgesetzt war. Die unerwiderten Gefühle und sein Schmerz, den er in Poesie verwandelte, haben mich sehr gefesselt.
Ich hatte keinerlei Erwartungen an das Buch, um ehrlich zu sein, stand es sogar ziemlich lange ungelesen in meinem Regal, doch es hat mich umgehauen und ich bereue es nicht schon früher gelesen zu haben.
Das Buch überzeugt durch sympathische, authentische Charaktere, dem wunderbaren, poetischen Schreibstil und unerwarteten Entscheidungen und Wendungen. Die Geschichte endet mit einem fiesen Cliffhanger und ich bin froh, dass ich den zweiten Teil gleich mitbestellt habe, so kann ich gleich weiterlesen.