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Veröffentlicht am 30.01.2023

Der Anfang und der Schluss waren spannend, aber...

Schwarzlicht
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Eine junge Frau wird betäubt und findet sich in einem verschlossenen Kasten wieder. Liegt sie in einem Sarg? Nein, denn nach und nach werden Schwerter in dieses Behältnis gebohrt und durchstechen das Fleisch ...

Eine junge Frau wird betäubt und findet sich in einem verschlossenen Kasten wieder. Liegt sie in einem Sarg? Nein, denn nach und nach werden Schwerter in dieses Behältnis gebohrt und durchstechen das Fleisch des Opfers. Als der letzte Schlitz mit einem weiteren scharfen Schneidewerkzeug gefüllt wird, SIEHT die verzweifelte Frau im wahrsten Sinne des Wortes ihrem Tod entgegen. Leider war dieser Schwertkasten keine Illusion, wie man sie in Shows oder im Zirkus sieht. Die Stockholmer Kommissarin Mina Dabiri und ihr Team (u.a. ein frischgebackener Mehrlingsvater und ein selbstverliebter Macho) werden mit den Ermittlungen in diesem Mordfall betraut. Leider kommen die Ermittler nicht wirklich voran und Mina wählt einen unkonventionellen Weg, um nicht nur auf der Stelle zu treten, der Stirnrunzeln bei den Kollegen auslöst: Da das "Mordinstrument" im Bereich der Magie und Illusion beheimatet ist, nimmt die Kommissarin Kontakt zum Profiler Vincent Walder auf, der durch seine Illusionsshows einen gewissenen Bekanntheitsgrad besitzt. Als eine weitere Leiche gefunden wird, kann der Profiler einen Code entschlüsseln und die Ermittlungen nehmen endlich Fahrt auf...

Dies ist das erste Buch, das ich von der Bestseller-Autorin Camilla Läckberg gelesen habe. Das düstere Cover hat mich sofort angesprochen und der Klappentext sowie die Leseprobe waren vielversprechend. Die Spannung in diesem Kriminalroman habe ich aber größtenteils vermisst. Ich kann nicht sagen, ob dies evtl. an der Übersetzung von Katrin Frey oder an dem Co-Autor, dem Mentalisten Henrik Fexeus, gelegen hat. Oder vielleicht liegt mir auch einfach der Schreibstil der Autorin nicht.

SCHWARZLICHT (warum heißt der Krimi so?) fängt sehr spannend an und die Seiten flogen beim Lesen nur so dahin. Ich habe den Schmerz des Opfers fast körperlich spüren können. Dann verliert sich die Geschichte sehr in die Beschreibungen der beiden Protas: Mina hat Angst vor Keimen und hat noch mehrere Zwänge und Phobien. Vincent ist Autist und beide kommen aufgrund ihrer Erkrankungen nicht gut mit ihren Mitmenschen zurecht, aber beide verstehen sich fast auf Anhieb und wachsen mit der Zeit zusammen.

Lustig fand ich, dass der dreifache Vater im Team wegen der durchwachten Nächte immer wieder in den Besprechungen einschlief. Nervig fand ich hingegen die krankhaft eifersüchtige Ehefrau Marie von Vincent.

SCHWARZLICHT ist als erster Band der Dabiri-Walder-Trilogie am 01.04.2022 beim Droemer Knaur Verlag erschienen. Die gebundene Ausgabe umfasst 624 Seiten, die man gut und gerne um 200 bis 250 Seiten hätte kürzen können. Der zweite Teil FINSTERNEBEL wird am 01.05.2023 veröffentlicht.

Leider hat mich dieser Krimi nicht überzeugen können. Spannung am Anfang und am Ende ist mir einfach zu wenig, um mich zu unterhalten. Mein Lesefluss war immer wieder gehemmt und ich mochte immer seltener zum Buch bzw. ebook-Reader greifen. Ich kann leider keinen Vergleich zu den anderen Romanen der Schriftstellerin anstellen, aber ich weiß auch noch nicht, ob ich andere Werke von ihr lesen werde.

Der Krimi weist keine Logikfehler auf und ist in sich stimmig. Er hat einfach nicht meinen Geschmack getroffen, war zu langatmig und lässt mich daher etwas enttäuscht zurück. Es wird aber mit Sicherheit Leser/innen geben, die dieses Werk bzw. die Trilogie lieben werden.

Ich vergebe nette 3/5 Sterne ***

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Veröffentlicht am 03.12.2022

Ganz nett, aber etwas verwirrend

Mary
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Historische Romane lese ich gerne einmal zwischendurch. Die Inhaltsangabe hatte mich neugierig gemacht, so dass ich mich sehr auf das Buch gefreut habe. Das Cover ist einfach wunderschön und weist auch ...

Historische Romane lese ich gerne einmal zwischendurch. Die Inhaltsangabe hatte mich neugierig gemacht, so dass ich mich sehr auf das Buch gefreut habe. Das Cover ist einfach wunderschön und weist auch auf das richtige Genre hin. Die Farbgestaltung (Grün und Rosa) gefällt mir zusammen mit dem Scherenschnittbild. Es windet sich eine Schlange auf dem Cover und dieses Tier kommt auch im Text häufiger vor.

Meinung:
Wer kennt sie nicht? Mary Shelly, die Erfinderin von Frankensteins Monster. Die bekannte Horrorgeschichte aus der Weltliteratur wurde 1816 von der 18jährigen Frau erschaffen. Beim Lesen des Klappentextes habe ich mich auf einen schönen Roman gefreut, in dem Wahrheit und Fiktion Hand in Hand gehen und vor dem Hintergrund von Frankenstein hatte ich auch auf etwas Gruselstimmung gehofft. Leider wurden meine Erwartungen enttäuscht.

Nach kurzer Zeit merkte ich bereits, dass dieses Werk mich nicht zu 100 % erreichen würde. Mary ist zusammen mit ihrem neugeborenen Sohn William und ihrem Geliebten Percy Shelley zu Besuch bei Lord Byron und John Polidori zu Gast am Genfer See. Ebenfalls anwesend ist ihre Stiefschwester Claire. In den dunklen Nächten erzählen sich die Freunde Gespenstergeschichten. Mary erinnert sich hierbei an den Sommer 1812, in dem sie zusammen mit ihrer Freundin Isabella bei einer Familie zu Besuch in Schottland war, mit der ihr Vater befreundet ist. Und sie lernt dort einen ominösen Mann kennen...

Die Handlungsstränge plätscherten leider vor sich hin. Da nicht viel passierte, und es sehr ruhig von statten ging, wurde mir auch manchmal sehr langweilig beim Lesen. Der Schreibstil war harmonisch, lesbar und eigentlich nicht schlecht, aber dadurch, dass immer wieder unkontrolliert zwischen den Zeiten gesprungen wurde, war ich mehr als einmal verwirrt. Mich konnte das Buch nicht so recht packen und ich musste mich immer wieder zwingen, die Geschichte in die Hand zu nehmen, um bis zum Ende "durchzuhalten".

Die Zeitleiste am Genfer See wird von einem Erzähler wiedergegeben und die Vergangenheit in Schottland wurden in der Ichperspektive von Mary erzählt. Ich muss auch sagen, dass ich jetzt schon viel von der Geschichte wieder vergessen habe. Der Roman wird mir somit nicht im Gedächtnis bleiben.

Wirklich positiv ist das Cover, das für mich ein wahrer Eyecatcher ist. Es ist mein Debut mit Anne Eekhout gewesen, und ich denke, es wird ein einmaliges Vergnügen bleiben.

Der Hardcover mit Schutzumschlag erschien am 21.09.2022 im btb Verlag und umfasst 416 Seiten. Der Text wurde von Hanni Ehlers aus dem Niederländischen übersetzt.

Fazit: Mich konnte der Print nicht erreichen, obwohl er durchaus nett zu lesen ist. Dies ist meine persönliche Meinung, die nicht für jeden zutreffen muss. Ich vergebe schwache 3/5 Sterne!

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Veröffentlicht am 16.11.2022

Leider kam ich dieses Mal nicht in die Geschichte rein...

Erdschwarz
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Eira Sjödin wird als Polizistin wieder zu Ermittlungen hinzugezogen. Dieses Mal geht es um Männer, die eingesperrt und dem Tode überlassen werden, entweder in einer Hütte, einem Keller oder einem Erdloch. ...

Eira Sjödin wird als Polizistin wieder zu Ermittlungen hinzugezogen. Dieses Mal geht es um Männer, die eingesperrt und dem Tode überlassen werden, entweder in einer Hütte, einem Keller oder einem Erdloch. Die Spuren sind rar gesät. Es ist wie das Stochern in einem Glutnetz. Ein zu intensives Wühlen bringt viel zu viele Puzzleteile zum Vorschein, die doch völlig unnütz sind... oder nicht? Sehr brisant wird es, als Eira persönlich betroffen ist...

Ich war von STURMROT, dem ersten Teil der Eira-Sjödin-Trilogie schwer begeistert und freute mich um so mehr auf diese Fortsetzung, die am 18.10.2022 erschienen ist. Vielleicht waren meine Erwartungen einfachzu hoch, aber von vorne.

Das Cover von ERDSCHWARZ wurde stimmig zu STURMROT ausgewählt. Die Farbe schwarz ist dem Titel entsprechend dominant vertreten. Die Hütte als Bildnis ist auch sehr passend.

Ich kam leider schlecht in meinen Lesefluss, was mich sehr frustriert hat. Die Namen und Ortschaften haben mich, im Gegensatz zum 1. Teil, dieses Mal auch völlig verwirrt. Die Ermittlungen haben mich auch nicht sonderlich gefangen genommen. Ich konnte nicht mitfiebern und -rätseln, die Story zu den Opfern hat mich einfach nicht berührt bzw. erreicht.

Es gab Rückblenden zu STURMROT, so dass man ERDSCHWARZ auch als Standalone lesen kann. Wer allerdings Eira weiter in ihrem beruflichen und privaten Leben begleiten möchte, sollte die drei Krimis in der richtigen Reihenfolge lesen.

Eira und ihr Hintergrund ist auch der hauptsächliche Grund, warum ich diesen Krimi zu Ende gelesen habe. Denn als roten Faden begegnen wir ihren wichtigen Personen im Leben - sei es ihre demenzkranke Mutter, ihr verhafteter Bruder, GG und ihre Gelegenheitslover.

Die letzten 20 % des eBooks waren für mich dann doch noch sehr spannend, aber das ist für mich einfach zu wenig bei einer Story, die 400 Seiten umfasst.

Ein kleiner "Cliffhanger" zum Schluss macht mich neugierig auf NEBELBLAU, den Abschluss der Trilogie, der am 18.07.2023 auch beim Rowohlt Verlag erscheinen wird. Ich bin sehr gespannt auf diesen Krimi und hoffe, dass er mich wieder so begeistern wird wie es STURMROT getan hat.

Im Großen und Ganzen ist das Buch okay, Hanna Granz hat wieder einen guten Job als Übersetzerin gemacht, aber leider ist diese Geschichte für mich deutlich schwächer als der Trilogiestart und ich kann daher nur eine eingeschränkte Empfehlung aussprechen.

Ich vergebe nette 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.11.2022

War okay... hatte mehr erwartet!

Elternhaus
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Yvette Winkler ist gestresst. Gestresst von ihrem Zuhause direkt unter Schwiegermutters Fittichen, gestresst von ihrer mauen Ehe und gestresst mit der Erziehung ihrer 4 Kinder. Ein Lichtblick erhellt ihr ...

Yvette Winkler ist gestresst. Gestresst von ihrem Zuhause direkt unter Schwiegermutters Fittichen, gestresst von ihrer mauen Ehe und gestresst mit der Erziehung ihrer 4 Kinder. Ein Lichtblick erhellt ihr Leben, als die Familie beschließt, in die alte Heimat von Yvette zu ziehen - nach Hamburg. Beim Treffen mit dem Makler ist der Ehemann erstaunt über eine düstere, abgewrackte Villa, aber die Gattin ist Feuer und Flamme und will dieses Haus in einem noblen Hamburger Elbvorort unbedingt haben. Es kommt, wie es kommen muss - das Haus wird die neue Heimat der Winklers... und sie bemerken nicht, dass sie beobachtet werden. Bzw. nicht die 6köpfige Familie wird beobachtet, sondern die Villa, die mehrere dunkle Geheimnisse beherbergt. Tobias WILL dieses Haus, WILL diese Familie und ist bereit (fast) alles dafür zu tun...

Dies ist das erste Buch, das ich von Jennifer Mentges, das ich gelesen habe. Das düstere Cover hat mich sofort angesprochen und der Klappentext sowie die Leseprobe waren vielversprechend. Der Thriller hat allerdings in dieser Geschichte sehr lange auf sich warten lassen.

ELTERNHAUS liest sich wie ein Roman über eine (dramatische) Familiengeschichte. Die unterschiedlichen Personen wurden gut beschrieben. Am besten haben mir die Putzfrau Consuelo und die fast blinde Nachbarin Gerda gefallen. Allerdings wurde für mein Empfinden zu viel Zeit und Wert auf die Umschreibung der Personen und der Umgebung verwandt.

Der Schreibstil ist sehr schön und ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Der Thrilleranteil hat mir größtenteils gefehlt. Ich kam gut in meinen Lesefluss, habe aber tatsächlich die Spannungsmomente vermisst.

Die Geschichte beginnt sehr gemächlich. Durch die unterschiedlichen Perspektiven und die Rückblenden kam etwas Abwechslung hinein und meine Neugierde wurde geweckt. Es wurden einige klischeelastige Dinge eingebaut, die mich (negativ) überrascht haben.

Beim Lesen hatte ich etwas düstere Grundstimmung verspürt, aber richtige Spannung kam für mich erst zum Ende auf. Einige Momente wurden eingebaut, die für mich jedoch nicht mehr überraschend waren, da ich mir (fast) alles zusammenreimen konnte. Für mich hätte der Anfang mehr zusammengerafft werden können.

Ich konnte den Protagonisten Tobias Hansen nicht besonders ernst nehmen. Der Barpianist, der ein Womanizer ist, sich in die Familie einschleicht und sich als Klavierlehrer der Kinder unentbehrlich macht. Yvette war für mich auch nicht sonderlich sympathisch.

Dieser Roman ist in sich abgeschlossen, umfasst 416 Seiten und ist am 10.08.2022 beim Verlag Fischer SCHERZ (S. Fischer Verlage) erschienen.

Im Großen und Ganzen ist das Buch okay, ich kam gut in meinen Lesefluss, aber die versprochene Spannung, die man bei einem Thriller erwartet, hat mir fast komplett gefehlt. Leider wird mir die Geschichte (bis auf die Szenen mit dem Swimmingpool) nicht im Gedächtnis bleiben, daher kann ich nur eine eingeschränkte Empfehlung aussprechen.

Ich vergebe nette 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.10.2022

Hab was anderes erwartet denke ich :-/

Kein Entkommen - Still Missing
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Annie ist jung, dynamisch und steht mitten im Leben. Sie fährt zu einer Hausbesichtigung und wartet auf ihren Klienten. Er ist sehr sympathisch, hat ein breites Lächeln... und entführt Annie am helllichten ...

Annie ist jung, dynamisch und steht mitten im Leben. Sie fährt zu einer Hausbesichtigung und wartet auf ihren Klienten. Er ist sehr sympathisch, hat ein breites Lächeln... und entführt Annie am helllichten Tag. Sie wacht in einer schallisolierten Blockhütte irgendwo in den Wäldern Kanadas auf und bemerkt schnell, dass dieser Albtraum wohl nie enden wird...

Chevy Stevens steht bereits seit Jahren auf meiner ToRead-Liste. Und nicht nur das: Nachdem ich mich etwas näher mit diesem Thriller befasst habe und anfangen wollte zu lesen, musste ich feststellen, dass der Print bereits seit Jahren in meinem Buchregal steht, ungelesen. Wie kann so etwas passieren? Ich fand das jetzige Cover sehr ansprechend und einladend. Allerdings handelt es sich um eine Neuauflage mit einem anderen Einband. Der Verlag hatte das Buch bereits am 21.03.2011 veröffentlicht.

Dieser Roman ist in sich abgeschlossen, ist aber gleichzeitig Band 1 der Kanada-Thriller-Reihe der Autorin.

Zunächst muss ich sagen, dass ich den Thriller nicht schlecht fand. Er ist gut geschrieben, ich kam gut in meinen Lesefluss und an der Übersetzung ins Deutsche von Maria Poets ist nichts auszusetzen.

Es passieren schlimme Dinge mit Annie in den Bergen. Das ist nicht das "Problem". Richtig "packen" konnte mich dieser Thriller erst im letzten Viertel und das ist mir dann doch zu spät und zu wenig. Ich hätte es gerne "andersherum" gehabt. Die Ereignisse im ersten Teil des Buches in einem Viertel zusammengefasst und nicht über die Hälfte hingezogen. Aber das ist auch alles Geschmackssache.

Ich fand den Aufbau des Buches sehr gelungen und ausgeklügelt. Anstatt in Kapiteln ist das Werk in einzelne Therapiesitzungen unterteilt, wodurch die Geschehnisse in der Vergangenheit und in der Gegenwart beleuchtet werden.

KEIN ENTKOMMEN - STILL MISSING ist als Neuauflage am 29.06.2022 bei den S. Fischerverlagen erschienen.

Ich habe bereits von Chevy Stevens das ebook "Tief in den Wäldern" auf meinem Kindle und werde dadurch der Schriftstellerin noch eine Chance geben, mich zu überzeugen.

Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gefallen, vor allen Dingen die Story zum Schluss, aber es war dann zusammengefasst für mich doch "nur OK"! Der Thriller wird nicht groß in meinem Gedächtnis hängen bleiben, bis auf 2-3 Szenarien vielleicht.

Ich vergebe nette 3/5 Sterne.

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