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Veröffentlicht am 07.05.2022

ebenso spannender wie erschreckender Weltenentwurf

Broken World
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Das ganze Weltenkonstrukt hat mich direkt in seinen Bann gezogen, da es gerade durch den aktuellen Pandemie-Bezug umso erschreckender daherkommt. Skizziert wird ein zukünftiges Europa, in dem es keinerlei ...

Das ganze Weltenkonstrukt hat mich direkt in seinen Bann gezogen, da es gerade durch den aktuellen Pandemie-Bezug umso erschreckender daherkommt. Skizziert wird ein zukünftiges Europa, in dem es keinerlei Gesundheitssystem mehr gibt. Nach Überbevölkerung, nicht zuletzt durch zunehmende Vergreisung dank medizinischer Versorgung, und diversen Pandemien geriet die Welt ins Chaos. Um einen erneuten Zusammenbruch zu verhindern, setzen die Regierungen nun auf natürliche Auslese. Die Starken überleben und pflanzen sich fort. Schwache, Kranke und Alte erhalten keine Unterstützung.
Die Menschlichkeit geht dabei verloren, wodurch es zu einigen erschreckenden Szenen kommt.

Für Yma ist das Leben nicht so einfach. Im Gegensatz zu ihrer Freundin Kimi, die Teil der reichen Elite ist, lebt sie in einfachen Verhältnissen. Sie trainiert hart und lernt viel, um sich in der Gesellschaft hochzuarbeiten. Doch letztlich entscheidet noch ein Gesundheitstest darüber, ob sie sich fortpflanzen darf oder von der Gesellschaft fallengelassen wird…

Yma ist die Ich-Erzählerin. Die 18-jährige war mir von Beginn an sympathisch. Immer wieder fällt sie dadurch auf, dass sie auf das Leid anderer Menschen reagiert und gern eingreifen möchte – sich in letzter Sekunde aber zurückhält, schließlich verbieten es die Gesetze, anderen zu helfen.
Yma wird vor verschiedene schwierige Entscheidungen gestellt. Es bieten sich ihr Chancen, auf die sie immer hingearbeitet hat, doch sie beginnt zu hinterfragen, ob sie das Erreichen dieser Ziele wirklich glücklich macht.
Dank des Erzählstils gibt es viele Einblicke in ihre aufgewühlten Gedanken und Gefühle. Dabei gibt es ein paar Themen, über die sie in meinen Augen zu wenig nachdenkt oder an die sie zu naiv herangeht. Vielleicht greift eine mögliche Fortsetzung noch einige dieser Themen auf.

Ich empfand das Buch von Beginn an als sehr spannend. Das Gesellschaftssystem ebenso wie Ymas stetiges Verhalten an der Grenze zur „Kriminalität“ (man könnte es auch Menschlichkeit nennen…) sorgen für eine durchweg angespannte Atmosphäre.
Im Verlauf kommt es dann zu einigen dramatischen Ereignissen, die mich mehrfach überraschen konnten. Ruhe kehrt in Ymas Leben nicht ein, ganz im Gegenteil. Und so konnte mich die Geschichte vom Anfang bis zum offenen Ende fesseln.
Ich hoffe, bis zur Fortsetzung, die bere
its in Arbeit sein soll, dauert es nicht allzu lange.
Fazit

Mit seinem ungewöhnlichen, dystopischen Setting konnte mich das Buch direkt in seinen Bann ziehen. Auch die spannende, wendungsreiche Handlung, in der die Protagonistin immer mehr ins Grübeln gerät, konnte mich überzeugen. Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung.

Veröffentlicht am 07.05.2022

Magische Geschichte voller Überraschungen und Wendungen

Splitter aus Silber und Eis
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Jedes Jahr muss das Frühlingsreich das schönste Mädchen ins Reich des Winters schicken, um den Frieden zu wahren und die Menge der Eissplitter, die Zwietracht zwischen den Menschen säht, gering zu halten. ...

Jedes Jahr muss das Frühlingsreich das schönste Mädchen ins Reich des Winters schicken, um den Frieden zu wahren und die Menge der Eissplitter, die Zwietracht zwischen den Menschen säht, gering zu halten. Nie kehrte eine von ihnen zurück.
In diesem Jahr ist Veris, die Prinzessin des Frühlingsreiches, die Auserwählte. Sie wurde lange auf ihr Schicksal vorbereitet, aber wird sie eine Chance gegen den starken Fae-Prinzen haben?

Was dem eBook im Verlgeich zur Klappbroschur leider fehlt, ist die Karte, die einen Überblick über die verschiedenen Reiche und Reiserouten gibt.
Nichtsdestotrotz entwickelt sich eine ganz zauberhafte Welt mit sehr unterschiedlichen Reichen und Bewohnern. Während im Frühlingsreich die Menschen leben, wird das Winterreich von den magiebegabten Fae und allerhand anderen magischen Wesen bewohnt. Zunächst friert Frühlingsprinzessin Veris dauerhaft, nach und nach sieht sie aber auch die Schönheit des verschneiten Winterreiches. Dank der bildhaften Beschreibungen werden Land und Bewohner im Kopf lebendig.

Die Geschichte ist definitiv spannend. Aber obwohl ich nicht sagen würde, dass es langatmig wird, empfand ich das Buch doch streckenweise als etwas zu lang, weil die Handlung nicht immer so richtig vorankommt. Dennoch ist es durchweg interessant zu beobachten, wie Veris und Nevan sich entwickeln.

Abwechselnd schildern die beiden in der Ich-Perspektive ihre Erlebnisse und Eindrücke voneinander. Sie sind Feinde. Veris ist nicht freiwillig ins Winterreich gegangen. Eigentlich müsste sie Nevan töten, um ihr Reich zu schützen. Doch sie ist nur ein kleiner Mensch ohne Kräfte, während er die Wintermagie beherrscht und einen ganzen Hof zu seinem Schutz hinter sich hat. Irgendwie muss sie einen Schwachpunkt finden.
Und auch Nevan ist nicht besonders glücklich über Veris‘ Anwesenheit, die den gefühlskalten Prinzen immer wieder auf die Palme bringt.
Ich mochte vor allem den kühlen, beherrschten Nevan wirklich gern. Die zwei liefern sich allerlei Wortgefechte, die mich teilweise auch zum Lachen bringen konnten.

Einige Begebenheiten sind früh vorhersehbar. Insgesamt konnte mich die Geschichte allerdings mehrfach komplett überraschen. Große Wendungen bringen die Handlung nochmal in eine neue Richtung und erhöhen Spannung und Dramatik.

Zwar bleiben am Ende nur wenig Fragen offen, dennoch würde ich einen weiteren Band über die Zukunft der Reiche und vor allem auch Einblicke in Herbst- und Sommerreich, sofern es diese gibt?!, sofort lesen.

Fazit

Interessanter, liebevoll ausgearbeiteter Weltenentwurf und sympathische Figuren, die sich im Verlauf stark entwickeln. Zudem gibt es interessante Nebenfiguren, die teilweise einen Wandel durchmachen. Insgesamt punktet die Geschichte mit mehreren überraschenden Wendungen, die die Spannung nochmal neu anheizen können.

Veröffentlicht am 07.05.2022

Eigentlich süß, aber…

Das Avery Shaw Experiment
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Avery ist in ihren besten Freund verliebt. Als dieser sie abweist, bricht nicht nur ihr Herz, sie verliert auch ihren Partner für den anstehenden Wissenschaftswettbewerb. Aber Avery hat bereits eine Idee ...

Avery ist in ihren besten Freund verliebt. Als dieser sie abweist, bricht nicht nur ihr Herz, sie verliert auch ihren Partner für den anstehenden Wissenschaftswettbewerb. Aber Avery hat bereits eine Idee für ein neues Projekt: Sie will ihren Liebeskummer überwinden, indem sie die sieben Phasen der Trauer bewältigt…

Ich mag Kelly Orams Schreibstil sehr. Und die Story ist zuckersüß. Zumindest wenn man die Begebenheiten nicht groß hinterfragt.
Denn es gab etliche Momente, die ich unlogisch, wirklichkeitsfremd oder schlicht unangebracht fand.
Aufdringliches Verhalten wird hier als wissenschaftliches Experiment verkauft.
Ja, Grayson wird zu keinem Zeitpunkt (mit einer Ausnahme) übergriffig. Er achtet auf Averys Wünsche, ist rücksichtsvoll, geduldig und verständnisvoll. Aber letztlich nutzt er ihre Nerdigkeit und Naivität irgendwie doch aus: Indem er ihr verkauft, dass ein Kuss oder ein enger Tanz ganz zwingend notwendig für ihr Experiment sind.

Wobei dieses ganze Experiment-Wissenschaftswettbewerb-Thema ohnehin etwas strange war… Denn Avery schafft es tatsächlich einen komplexen Versuchsablauf rund um den Kuss zu schreiben. Ansonsten erfährt man letztlich doch eher wenig über die wissenschaftlichen Aspekte. Dafür ist immer wieder die Rede davon, Grayson könne mit der Teilnahme seine Physiknote retten. Der Bezug zur Physik erschließt sich mir allerdings nicht.
Dass dieser Selbstversuch überhaupt als wissenschaftliches Projekt anerkennt wurde und so viel Aufmerksamkeit und Lob bekommt, fand ich in der Darstellung auch eher eigenartig. Und auch im Verlauf gab es noch unangenehme Momente: Da schaut die ganze Schule wissentlich zu, wie das Mädel in eine Depression rutscht und niemand tut etwas. Ach nein, sorry, sie bekommt ja eine Tablette dagegen.

Und so lässt mich das Buch sehr zwiegespalten zurück. Denn es gab eben all die Momente und Situationen, die mir nicht gefallen haben. Und andererseits bin ich dennoch durch die Seiten gerauscht, denn ich fand es meistens sehr süß, wie Grayson sich dann eben doch fürsorglich kümmert und Avery – nicht ganz uneigennützig – helfen möchte, mehr Selbstvertrauen zu gewinnen.

Insgesamt ist die Handlung sehr vorhersehbar und bedient unglaublich viele Klischees (dummer und attraktiver Sportler, unbeliebte Wissenschaft-Nerds….). Tiefe sucht man vergeblich, denn interessanten Themen, die Ernsthaftigkeit hätten bringen können, wie Averys Angststörung, werden nur am Rande erwähnt.
Schön ist, dass zumindest an einer Stelle die Rollenbilder aufgebrochen werden, indem die Nerds und „die Beliebten“ zusammengeführt werden.

Fazit

Versteht mich nicht falsch: Die Story ist super süß. Ich mochte Avery und Grayson und grundsätzliche mochte ich auch die langsame Annährung der beiden. Probleme hatte ich aber mit vielen Aspekten rund um das Wissenschaftsprojekt und wie bestimmte Verhaltensweisen damit gerechtfertigt werden.

Veröffentlicht am 18.04.2022

spannender, magischer Auftakt

A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia
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Im Königreich Sonande steht das Solstasia-Turnier an. Auf Karina lastet dabei ein besonderer Druck: Ihre Mutter, die Sultanin, wurde ermordet. Karina möchte ein Ritual zur Wiederbelebung durchführen, dafür ...

Im Königreich Sonande steht das Solstasia-Turnier an. Auf Karina lastet dabei ein besonderer Druck: Ihre Mutter, die Sultanin, wurde ermordet. Karina möchte ein Ritual zur Wiederbelebung durchführen, dafür braucht sie allerdings das Herz eines bestimmten Menschen.
Kurz vor dem Turnier kommt Malik als Flüchtling mit seinen Schwestern in die Stadt. Er hofft dort auf ein ruhiges Leben, getät stattdessen aber in große Schwierigkeiten. Um seine entführte Schwester zu retten, soll er ebenfalls einen Mord ausführen: an Prinzessin Karina.

A song of wraiths and ruin erschafft eine besondere Welt. Das Königreich besteht aus verschiedenen Gebieten – von Dschungel- über Wüstenlandschaften –, in denen teilweise Krieg und Unterdrückung herrschen. Nicht alle Flüchtlinge sind in der Hauptstadt Ziran gleichermaßen willkommen. Zudem gibt es magisch begabte und mystische Geschöpfe, eine verborgene Totenstadt und rachsüchtige Geisterwesen.
Die detaillierten Beschreibungen lassen die Welt und ihre Bewohner lebendig werden.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der personalen Sicht von Malik und Karina geschildert. Beide führen völlig unterschiedliche Leben und treffen nur zufällig aufeinander. Dass sie ähnliche Absichten verfolgen, ahnen die beiden nicht.

Karina wurde nicht in die Rolle der Thronfolgerin hineingeboren und kann sich auch nicht wirklich mit dieser Position anfreunden. Auch für ihr Volk hält sie ihre Mutter für die bessere Wahl, weshalb sie alle Hebel in Bewegung setzt, um die Sultanin zurück ins Leben zu holen. Allerdings wächst Karina an ihren Aufgaben. Sie interessiert sich mehr und mehr für die Belange ihrer Stadt. Zwar mag sie andere Wege wählen als ihre Mutter, doch sie versucht die Intrigen um sie herum in Zaum zu halten und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Dass sie nicht weiß, wem sie vertrauen kann und wer die Verräter sind, macht ihr das Leben allerdings zusätzlich schwer.

Malik stammt aus einem Land, dessen Einwohner in Ziran nicht willkommen sind, weshalb er eine andere Identität annimmt. Er lebt dauerhaft mit dem Risiko, aufzufliegen. Doch zur Rettung seiner Schwester nimmt er die Gefahren in Kauf. Er liebt Rätsel und Geschichten, was ihm bei seinen bevorstehenden Aufgaben zugute kommt. Doch sein Mitgefühl und seine Hilfsbereitschaft bringen ihn von Anfang an immer wieder in Schwierigkeiten.

Die Geschichte steckt voller magischer Ereignisse und politischer Intrigen. Auch gesellschaftskritische Themen sind in die fantastischen Ereignisse eingebunden. Es gibt etliche actionreiche Momente und mehrere unerwartete Wendungen. Jeder könnte ein Verräter sein, sodass die Spannung bis zum Ende erhalten bleibt. Sieger gibt es hier nur wenige, dafür umso mehr tragische Opfer.
Das offene Ende macht neugierig auf die Abenteuer, die den Figuren noch bevorstehen werden.

Was ich mir im Buch gewünscht hätte, wäre ein Glossar zusätzlich zur vorhandenen Karte mit Erklärungen zu den wichtigsten Begrifflichkeiten. Gerade die Welt der mystischen Wesen ist sehr umfangreich und teilweise werden verschiedene Wörter für ähnliche Dinge benutzt, sodass es mir manchmal schwer fiel, hier den Überblick zu behalten. Besonders am Ende wird es sehr verworren und unübersichtlich.
Auch eine Info für die Aussprache bestimmter Wörter wäre schön gewesen, da teilweise sogar fremde Buchstaben benutzt werden.

Fazit

Eine facettenreiche, detaillierte Welt. Zwei Hauptfiguren, die an ihren Aufgaben wachsen. Jede Menge Geheimnisse, Intrigen und magische Begebenheiten. Die Geschichte überzeugt mit gefühlvollen und spannenden Passagen, überraschenden Wendungen und einem angenehmen Schreibstil, der eine besondere Atmosphäre schafft. Nur die magischen Verstrickungen werden mit Fortschreiten der Geschichte allmählich unübersichtlich.

Veröffentlicht am 18.04.2022

spannender Auftakt mit sympathischen, aber auch leichtsinnigen Hauptfiguren

Four Houses of Oxford, Band 1: Brich die Regeln (Epische Romantasy mit Dark-Academia-Setting)
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Harper wächst in verschiedenen Pflegefamilien auf. Ihr größter Wunsch ist es, mehr über ihre Herkunft zu erfahren. Als sie an die Universität of Oxford geht, bietet ihr ein Beitritt bei den Diamonds die ...

Harper wächst in verschiedenen Pflegefamilien auf. Ihr größter Wunsch ist es, mehr über ihre Herkunft zu erfahren. Als sie an die Universität of Oxford geht, bietet ihr ein Beitritt bei den Diamonds die Chance, ihren Wunsch zu erfüllen. Doch sie ahnt nicht, was es wirklich mit der Vereinigung der vier Farben auf sich hat. Auch die Warnung von Finley, der sie einst verlassen und tief enttäuscht hat, schlägt sie in den Wind.

Von Anna Savas habe ich bereits Liebesromane gelesen, daher war ich neugierig auf die Romantasy-Geschichte. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und anschaulich, sodass die Seiten nur so dahinfliegen.

Harper will in Oxford einen Neuanfang starten, doch von Beginn an sind die Umstände mysteriös. Doch Harper möchte so gern mehr über ihre Eltern erfahren, sodass sie alle Bedenken in den Wind schlägt und sich auch auf die Gefahren einlässt, die sie bei den Vier Farben erwarten. Sie ist zu einigen unmoralischen Handlungen gezwungen, aber auch ihre Gewissensbisse sind nur von kurzer Dauer, wenn sie ihrem Ziel dadurch ein Stück näher kommen kann.
Nicht immer war ich mit Harpers Verhalten einverstanden. Auf der einen Seite beugt sie zahlreiche Regeln, stößt aber auf der anderen ihrer einzigen Freundin vor den Kopf. Auch wenn sie ihre Gründe dafür darlegt, hat sie sich nicht wirklich um Alternativen bemüht.
Das Auftauchen von Finley bringt Harper völlig aus dem Gleichgewicht. Welche Geschichte die beiden miteinander verbindet, offenbart sich erst im Verlauf der Geschichte. Aber auch sein Verhalten war für mich nicht immer verständlich. Auch er verfolgt ein Ziel, setzt mit den Regelverstößen aber ebenfalls alles aufs Spiel.

Durch die Ich-Perspektive von Harper und Finley gibt es einen Einblick in ihre jeweiligen Gedanken und Gefühle. Zeitgleich ermöglicht der Perspektivwechsel einen Blick auf verschiedene Ereignisse an unterschiedlichen Orten.

Die Story konnte mich insgesamt gut unterhalten. Es gibt zahlreiche Geheimnisse und Intrigen, die zu einigen unerwarteten Wendungen fühlen. Emotionale Szenen wechseln sich mit dramatischen Momenten ab. Der magische Aspekt in der Geschichte ist unglaublich spannend, hier bleiben aber noch viele Fragen offen. Obwohl Harper zum Studieren nach Oxford geht, ist dies so ziemlich das einzige, was sie während der ganzen Geschichte nicht tut, denn die Uni besucht sie kaum.
Am Ende gibt es etliche neue offene Fragen, aber noch vergleichsweise wenig Antworten. Ich bin gespannt auf den zweiten Band.

Fazit

Die vier Farben und ihre Magie finde ich unglaublich spannend, allerdings wirft beides bisher noch viele Fragen auf. Harper und Finley sind sympathische Figuren mit nachvollziehbaren Zielen, die sie allerdings teilweise leichtfertig aufs Spiel setzen. Dadurch wechseln sich emotionale mit dramatischen Szenen ab.