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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2021

witzig und fantasievoll

School of Talents 1: Erste Stunde: Tierisch laut!
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Alva kann alle Tiere in ihrer Umgebung verstehen. Und die meisten Tiere sind unglaublich laut – viel zu laut für Alva, sodass sie dem Unterricht oft nicht folgen kann. Deswegen soll Alva auf die School ...

Alva kann alle Tiere in ihrer Umgebung verstehen. Und die meisten Tiere sind unglaublich laut – viel zu laut für Alva, sodass sie dem Unterricht oft nicht folgen kann. Deswegen soll Alva auf die School of Talents wechseln – eine Schule für Kinder mit besonderen Fähigkeiten.

Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Dabei habe ich anfangs mit dem Sprecher gehadert, weil sich mir einfach nicht erschließen wollte, warum die Geschichte, die aus der personalen Sicht eines Mädchens erzählt wird, von einem Mann gesprochen wird.
Letztlich konnte ich Marian Funk aber gut zuhören. Sprechtempo und Betonung sind angenehm und die wörtliche Rede ist immer gut erkennbar. Und auch die Darstellung der verschiedenen sprechenden Tiere ist gelungen.

Die Geschichte konnte mich gut unterhalten. Es gibt etliche witzige Situationen, zumal Alva am Anfang auch etliche Fettnäpfchen mitnimmt. Zudem ist die Darstellung der Tiere einfach zauberhaft – ein Vogel, der lautstark vor einer Katze warnt, Fliegen, die sich darum duellieren, wer länger unbemerkt auf einer Nase sitzen kann, ein pupsendes Kaninchen…

Alva, die die Tiere hören kann, findet all diese Situationen allerdings oft weniger lustig. Sie kann die Tiergespräche nicht abschalten. Dadurch wirkt sie oft abgelenkt und sonderbar auf andere Kinder. Und sie kann sich niemandem anvertrauen. Erst auf der School of Talents, auf der sie andere Kinder mit ungewöhnlichen Fähigkeiten trifft, kann sich Alva freier bewegen. Sie beginnt Freundschaften zu schließen und lernt auch gute Seiten an ihrer Gabe, die ihr bisher nur lästig war, kennen.

Im Verlauf gibt es ein kleines Rätsel und eine abenteuerliche Suche. Die Kinder erkennen, dass sie gemeinsam etwas bewirken können. Jede Fähigkeit kann plötzlich hilfreich sein, erschien sie den Kindern bisher auch eher nutzlos.

Fazit

Es ist ein buntes, lautes, witziges, verrücktes Abenteuer in kindgerechter Sprache, das Lust auf weitere Geschichten aus der School of Talents macht.

Veröffentlicht am 03.06.2021

manchmal witzig, aber doch meist langatmig

Das Faultier bewegt sich wie Opa
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Das Buch enthält eine Sammlung von Kindersprüchen – manche sind wirklich witzig, andere verstehen aber wohl nur die Beteiligten, die den entsprechenden Kontext kennen und bei wieder anderen zeigt sich ...

Das Buch enthält eine Sammlung von Kindersprüchen – manche sind wirklich witzig, andere verstehen aber wohl nur die Beteiligten, die den entsprechenden Kontext kennen und bei wieder anderen zeigt sich halt einfach, dass Kinder bis zu einem gewissen Alter schonungslos, ungefiltert die Wahrheit raushauen.

Die Sprüche sind ein wenig thematisch sortiert, wobei sich manche Zitate für verschiedene Bereiche geeignet hätten und erst durch die Überleitungen eine Art Kontext erhalten.

Anstrengend fand ich mit der Zeit genau diese Überleitungen zwischen den Sprüchen. Jedes Zitat wird mit einem kurzen Kommentar der Autorinnen eingeleitet, wobei diese teilweise unnötig klischeegeladen sind oder extrem gewollt wirken (ohne wirklich witzig zu sein).

Neben einer kurzen Einleitung zu jedem Thema gibt es auch jeweils einen Kapitelabschluss, zum Beispiel mit Erziehungstipps, einem kurzen Expert/inneninterview oder Taschengeldrichtlinien. Aufgrund meines pädagogischen Alltags finde ich diese Kapitelabschlüsse sehr interessant, frage mich aber, ob sie tatsächlich in das Buch passen – ist es nun Ratgeber oder (lustige) Sprüchesammlung? So ganz zusammenfügen tut es sich letztlich nicht.

Fazit

Eine Leseempfehlung aussprechen kann ich nicht. Es ist halt eine Sammlung von Kindersprüchen, wie sie jede/r kennt, der im Alltag mit Kindern zu tun hat. Es sind keine Witze, die darauf abzielen, tatsächlich komisch zu sein.
Manche der Sprüche haben mich durchaus zum Lachen gebracht, aber viele fand ich doch eher nichtssagend, da sie ohne den entsprechenden Zusammenhang nicht wirklich eingeordnet werden können.
Die Kapitelabschlüsse mit den Erziehungstipps und Interviews fand ich persönlich am interessantesten an diesem Buch, hätte ich aber eher in einem Erziehungsratgeber erwartet und nicht in einem Buch, das der Kategorie „Humor“ zugeordnet ist.
Wirklich anstrengend finde ich die erzwungenen, klischeegeladenen Übergänge zwischen den einzelnen Kinderzitaten, durch die das Buch auf das doppelte Volumen anwächst, ohne dadurch mehr auszusagen.

Veröffentlicht am 22.05.2021

Angenehm ruhige Liebesgeschichte

Trust My Heart - Golden-Campus-Trilogie, Band 1 (Prickelnde New-Adult-Romance auf der glamourösen Golden Isles Academy. Für alle Fans von KISS ME ONCE.)
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May ist erst seit kurzem an der Golden Isles Academy. Ihr Leben dort zu finanzieren, stellt sie vor einige Herausforderungen. Der Job als Nanny der 11-jährigen Sophie kommt ihr da sehr gelegen. Arbeitgeber ...

May ist erst seit kurzem an der Golden Isles Academy. Ihr Leben dort zu finanzieren, stellt sie vor einige Herausforderungen. Der Job als Nanny der 11-jährigen Sophie kommt ihr da sehr gelegen. Arbeitgeber sind nun allerdings die begehrten Zwillinge Noha und Felix und vor allem letzterer bringt sie ziemlich durcheinander…

May ist zwar keine Einzelgängerin, richtig Anschluss hat sie an der neuen Schule allerdings dennoch nicht gefunden. Und tatsächlich sieht sie sich auch selbst nicht so recht zugehörig an der Eliteschule. Sie hat eine gute Freundin, der sie sich anvertrauen kann und der sie auch eine loyale Unterstützung ist.
Der Job als Nanny für Sophie ist für sie ein Segen, löst er doch auf einen Schlag einen Teil ihrer Sorgen und bereitet ihr auch noch Spaß. Sie verbringt gern Zeit mit dem Mädchen und stellt sich trotz fehlender Vorkenntnisse auch gut dabei an.
Gut gefallen hat mir auch, dass sie sich Felix gegenüber traut, ihre Meinung zu sagen und schwierige Themen anzusprechen, auch wenn dieser zunächst oft abweisend und verschlossen reagiert.

Felix ertränkt seinen Kummer in Alkohol, was ihn zunächst nicht sonderlich sympathisch macht, auch wenn er immer darauf achtet, den letzten Rest Selbstkontrolle zu behalten. Dennoch ist er ein fürsorglicher Bruder, der – etwas unbeholfen zwar – sich stets um seine kleine Schwester kümmert.
Erst der Kontakt zu May erdet ihn wieder ein wenig. Dabei war die Wirkung, die sie von Anfang an auf ihn hat, für mich zunächst nicht so recht nachvollziehbar. Je besser die zwei sich kennenlernen, desto besser konnte ich mich aber auch in seine Gedanken einfinden.

Beide schildern die Ereignisse abwechselnd aus der Ich-Perspektive und geben dabei nicht zuletzt Einblicke in das, was sie lange voreinander verbergen – Erinnerungen, die sie belasten, ebenso wie ihre Gefühle.

Die Handlung ist über weite Strecken sehr ruhig. Die langsame Annährung der Figuren sowie die Überwindung ihrer ganz eigenen Probleme, die sie beschäftigen und beeinflussen, stehen im Vordergrund. Während des Lesens dachte ich noch, wie schön es ist, dass keine unnötigen Konflikte konstruiert werden. Zu früh gefreut: Zum Ende hin gibt es dann doch noch einiges an Drama, was für mich in mehrerer Hinsicht unnötig war – vor allem, da der Prolog das Ende bereits vorwegnimmt, sodass es nur wenig Grund zum Zweifeln oder Mitfiebern gibt.

Zudem bleiben bei den letzten Ereignissen für mich noch ein paar Fragen offen. Da die Folgebände allerdings im selben Freundeskreis spielen, ist es zumindest denkbar, dass diese Punkte nochmal aufgegriffen werden.
Tatsächlich bin ich auf die weiteren Bände nun auch wirklich gespannt, da es im Umfeld von May und Felix sehr vielseitige, interessante Charaktere gibt, die ihre Geheimnisse bisher noch für sich behalten.
Besonders Felix’ Zwilling Noah ist zwar stetig präsent, bleibt dennoch bisher aber komplett undurchsichtig. Im Grunde erfährt man bisher über ihn nur, dass er etwas grummelig und extrem geheimnisvoll ist. Ich habe allerdings die Klappentexte der Folgebände noch nicht gelesen, ob er tatsächlich zu einer Hauptfigur wird.

Was mich enorm gestört hat, waren die verschiedenen Kaninchenszenen im Buch. Sowohl im Tierheim als auch zuhause passieren einige absolut nicht artgerechte Dinge (auch wenn ich inzwischen bereits herausgefunden habe, dass „die Amerikaner“ da offensichtlich ein wenig anders ticken). Dennoch für mich persönlich wirklich ein Problemthema, das sich durch das halbe Buch zieht.

Fazit

Eine angenehm ruhige Liebesgeschichte, die über weite Strecken ohne unnötiges Drama auskommt. Der Fokus liegt auf der langsamen Annährung und der Entwicklung der Figuren, die beide mit den Schatten ihrer Vergangenheit kämpfen. Ein paar kleine Fragen bleiben leider am Ende noch offen.

Veröffentlicht am 14.05.2021

Finale voller Dramatik und Überraschungen

Don't LEAVE me (Teil 3)
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Achtung: 3. Band. Rezension enthält inhaltliche Spoiler zu den Vorgängern.
Vorwissen ist für das Verständnis der Geschichte zwingend notwendig. Die Handlung geht nahtlos weiter. Ein paar wenige Rückblicke ...

Achtung: 3. Band. Rezension enthält inhaltliche Spoiler zu den Vorgängern.
Vorwissen ist für das Verständnis der Geschichte zwingend notwendig. Die Handlung geht nahtlos weiter. Ein paar wenige Rückblicke rufen die wichtigsten Ereignisse, auf die Bezug genommen wird, wieder in Erinnerung.

Wie auch schon die ersten beiden Bände habe ich auch den dritten Teil als Hörbuch gehört. Nina Reithmeier und Arne Stephan als Stimmen für Kenzie und Lyall, die abwechselnd das Geschehen in der Ich-Perspektive schildern, mag ich inzwischen sehr gern. Beiden lässt sich super zuhören, Sprechtempo und Betonung sind angenehm.

Nach dem schockierenden Cliffhanger des zweiten Bandes war ich unglaublich gespannt, wie die Geschichte weitergeht. Die Handlung steckt voller Wendungen und dramatischer Ereignisse. Immer wieder gibt es neue Ideen und Ansätze, wer Lyall dies angetan haben könnte. Die endgültige Auflösung habe ich aber absolut nicht kommen sehen.

Das Geschehen zieht sich über mehrere Wochen, wobei immer wieder Zeiträume ausgespart werden, in denen die Charaktere keine neuen Erkenntnisse erlangen. Da den Figuren, besonders Lyall, die Hände gebunden sind, drehen sie sich teilweise im Kreis oder treten auf der Stelle. Aber immer, wenn sich neue Hinweise ergeben, konnte mich das Geschehen wieder komplett fesseln.
Die Handlung spielt überwiegend wahlweise im Gericht – was sehr fesselnd und immer wieder mit Überraschungen verbunden ist – oder im Bett. Zwar finde ich die Entwicklung, die Kenzie und Lyall durchgemacht haben, sehr schön, gleichzeitig dämpfte die Menge an Liebesszenen die Spannung für mich aber ein wenig. Die Emotionen, voller Hochs und Tiefs, sind allerdings durchgehend nachvollziehbar und nachfühlbar geschildert.

Schön ist auch, wie die Ereignisse um weitere Figuren aus dem Umfeld der beiden nebenbei fortgeführt werden. Auch hier gibt es große Emotionen und lang ersehnte Entwicklungen.

Der Epilog rundet das Geschehen gelungen ab und lässt nur wenige Fragen offen.

Fazit

Ein aufregender, emotionsgeladener Abschluss. Zwar zieht sich die Geschichte teilweise ein wenig – auch weil die Figuren zum Nichtstun verdammt sind –, insgesamt ist das Geschehen aber sehr spannend und immer wieder von neuen Überraschungen und dramatischen Szenen geprägt. Die Hörbuchumsetzung der kompletten Reihe hat mir gut gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.05.2021

insgesamt zu langatmig, trotz berührender Momente

Die ganze Wahrheit (wie Mason Buttle sie erzählt)
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Das Buch hat mich etwas zwiespältig zurückgelassen. Einerseits enthält es einige lehrreiche und wertvolle Passagen. Andererseits habe ich die Geschichte als recht langatmig empfunden.
Wirklich viel passiert ...

Das Buch hat mich etwas zwiespältig zurückgelassen. Einerseits enthält es einige lehrreiche und wertvolle Passagen. Andererseits habe ich die Geschichte als recht langatmig empfunden.
Wirklich viel passiert nicht – zumindest für mich. Mason hat da eine ganze andere Wahrnehmung, denn es werden ganz viele kleine Situationen beschrieben, die ihm wichtig waren, die ihm in Erinnerung geblieben sind oder ihn aufgewühlt haben. Und seine Begeisterung für die einfachen Dinge ist durchaus schön zu lesen. Aber dennoch passiert mir halt einfach zu wenig.

Nun ist Mason insgesamt ein sehr spezieller Charakter:
Er ist Legastheniker und wohl auch Synästhetiker.
Er ist anscheinend ein wenig zu groß und kräftig für sein Alter.
Er schwitzt so stark, dass er sich mehrfach am Tag umziehen muss.
Und denkt ein wenig langsamer als andere Kinder seines Alters.

All das sorgt dafür, dass Mason, der als Ich-Erzähler fungiert, eben seine ganz eigenen Themen in den Vordergrund stellt, wie Kleinigkeiten, die er über den Tag hinweg erlebt und wie er beispielsweise das regelmäßige Umziehen aufgrund des Schwitzens in seine Aktivitäten einbaut, was im Ergebnis zu vielen Wiederholungen führt. Auch in seiner Erzählweise hat Mason einige Phrasen, die er immer und immer wieder wiederholt, was ich mit der Zeit als recht anstrengend empfunden habe.

Ansonsten ist die Sprache aber passend für die Zielgruppe (und für die Art, wie Mason dargestellt wird). Eher einfach gehalten, einfache Sätze, größtenteils leicht verständlich.

Da Mason viele Dinge anders wahrnimmt und nicht immer alles sofort durchschaut, was um ihn herum geschieht, passiert allerdings unglaublich viel zwischen den Zeilen – was sich aus dem Verhalten oder Aussagen der Figuren ableiten lässt, bei Mason aber nicht entsprechend ankommt und dementsprechend keine weitere Erwähnung oder Erklärung findet.

Und das, wo die Geschichte an sich schon keine leichte Kost ist:
Mason hat seine Eltern und seinen besten Freund verloren. Letzterer starb vor einem Jahr auf der Plantage von Masons Familie, wobei Mason die ganze Tragweite des tragischen Unfalls gar nicht versteht, obwohl immer wieder ein Polizist bei ihm zuhause auftaucht und Fragen stellt.
Zudem wird Mason heftig gemobbt, nicht nur verbal. Immer wieder kommt es zu Angriffen auf ihn und seinen neuen Freund, die zwar einige Erwachsene wahrnehmen, aber gegen die niemand etwas unternimmt. Ein Punkt, der mich wirklich stört, weil das Mobbing letztlich komplett unkommentiert und folgenlos bleibt.
Auch den Umgang mit der Trauer, oder den fehlenden Umgang damit, finde ich ein wenig schwierig dargestellt. Oft wirkte Mason auf mich mit der Situation allein gelassen – obwohl seine Großmutter und sein Onkel prinzipiell für ihn da sind.

Was in der Geschichte wirklich schön thematisiert wird, ist der Wert der Freundschaft. Mason und sein neuer Freund ergänzen sich perfekt, obwohl die Jungen komplett verschiedenen sind, sowohl körperlich als auch geistig. Sie geben ein super Gespann ab, respektieren einander, unterstützen einander und verlieren – im Gegensatz zu vielen Kindern ihres Umfelds – nicht ein schlechtes Wort über die vermeintlichen „Fehler“ des anderen. Und sie hören einander zu – etwas, was einige Erwachsene im Verlauf erst noch lernen müssen.

Masons Unvoreingenommenheit ist toll, ebenso seine Hingabe für Dinge, die ihm am Herzen liegen.

Ganz am Ende wird auch das Thema Familie und Zugehörigkeit auf sehr rührende Weise aufgegriffen.

Fazit

Mason ist, keine Frage, ein interessanter und liebenswerter Charakter. Aber ist er auch eine Figur, in die sich 10-jährige Kinder hinversetzen können? Da bin ich mir nicht sicher. Zumal viele von Masons Besonderheiten nicht wirklich näher erklärt werden.
Ich empfand die Handlung insgesamt als wenig spannend. Sie ist sehr ruhig, weil Mason sich an so vielen Kleinigkeiten erfreut, die er ausführlich schildert (wobei mir grundsätzlich gefällt, wie der Junge seine Prioritäten setzt und wofür er sich einsetzt). Ebenso wie er lange die Probleme wälzt, die sich ihm in den Weg stellen. Erst kurz vor Schluss gibt es einige dramatische Momente, auf die die Geschichte bereits die ganze Zeit hinarbeitet.
Die ungleiche Freundschaft ist toll beschrieben. Und auch wenn die Sprache für die Zielgruppe passt, würde ich das Buch aufgrund der ruhigen, streckenweise zähen, Handlung, der vielen Zwischentöne und der teils heftigen, unbearbeiteten Themen, noch keinem 10-jährigen Kind einfach so in die Hand geben.