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Veröffentlicht am 11.11.2016

überwiegend spannend und ereignisreich – aber zu viele Figuren

Forbidden Touch 3: Neun Seelen
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Teil 3 der Forbidden Touch-Reihe – man sollte die ersten zwei Teile auf jeden Fall gelesen haben, da all die losen Handlungsstränge aufgegriffen und weitergeführt werden. Ohne Vorkenntnisse ist die Geschichte ...

Teil 3 der Forbidden Touch-Reihe – man sollte die ersten zwei Teile auf jeden Fall gelesen haben, da all die losen Handlungsstränge aufgegriffen und weitergeführt werden. Ohne Vorkenntnisse ist die Geschichte nicht zu verstehen. Daher verzichte ich hier nun auch auf eine Inhaltsangabe.

Leider muss ich sagen, dass mir – und das klingt jetzt sicher komisch – die Reihe insgesamt zu lang geworden ist. Bereits der zweite Band hatte im Mittelteil für mich schon langwierige Passagen und so gab es nun auch in Neun Seelen Textabschnitte, die ich als recht zäh empfunden habe.
Dies liegt für mich hauptsächlich auch an der Vielzahl von Figuren ( Neun Seelen...), die größtenteils allein oder in kleinen Gruppen unterwegs sind und über die abwechselnd berichtet wird. Und leider haben mich einfach nicht alle Schicksale interessiert.
So habe ich mich auf die Passagen einiger Figuren, wie Asher und Crish, jedes mal gefreut, weil ich ihre Geschichte sehr spannend fand. Aber kaum hat man sich wieder richtig eingelesen und fiebert mit, erfolgte schon der nächste Wechsel. Und so springt die Geschichte munter zwischen all den Figuren hin und her, bis ganz zum Schluss wieder alle Handlungsstränge zusammenlaufen.

Gut gefallen haben mir die Rückblenden am Anfang. Neben dem aktuellen Geschehen gibt es kleine Rückblicke zum vorherigen Tag, der im Grunde noch im zweiten Band stattfand, dessen Ereignisse aber auch nicht vollständig erzählt wurden, sodass ich mich hierdurch leicht wieder an die vergangenen Ereignisse erinnern konnte.

Die Handlung ist insgesamt sehr ereignisreich. Auf dem Weg zurück in die Stadt erwarten die Protagonisten zahlreiche Hindernisse und Gefahren. Es gibt einige unerwartete Wendungen, die dafür gesorgt haben, dass weite Strecken der Geschichte sehr spannend sind. Neben dramatischen und actionreichen Szenen, gibt es auch wieder einige ruhigere, gefühlvolle Passagen.
Und es gibt traurige Momente. Denn all die Gefahren können – zum Glück, denn ansonsten wäre es einfach unrealistisch geworden – nicht alle überleben. Leider haben mich die Verluste aber nicht so richtig berühren können, obwohl mich die Geschichten der betroffenen Figuren eigentlich interessiert haben. Mir fehlte die Zeit zum Trauern, denn ein Ereignis jagt das nächste und schon erfolgt wieder ein Wechsel zu den nächsten Figuren.

Spannend war, nun nochmal etwas mehr über die Geschichte von Aura Eupa zu erfahren, die manche Geschehnisse in einem neuen Licht erscheinen lässt.

Letztlich werden alle offenen Fragen beantwortet und die begonnenen Handlungsstränge zuende geführt. Dennoch bleibt genug Raum für Spekulationen, wie das Leben der Überlebenden weitergehen könnte.

Ereignisreicher, abwechslungsreicher Abschlussband. Leider waren es mir am Ende insgesamt zu viele Figuren und zu viele Wechsel. Zwar haben mich die meisten Schicksale interessiert und die spannende Geschehnisse laden zum Mitfiebern ein, es gab aber auch Figuren, mit denen ich nicht so viel anfangen konnte, sodass ich deren Passagen recht zäh fand. Insgesamt trotzdem eine lesenswerte Dystopie mit faszinierend-erschreckendem Setting.

Veröffentlicht am 11.11.2016

leider etwas vorhersehbar

In der Seele ein Grauwolf (Heart against Soul 2)
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Achtung – Band 2 der Reihe, inhaltliche Spoiler zum Vorgänger vorhanden!

Die Erkenntnis, dass sie ein Gestaltwandler ist und ohne ihr Wissen nachts als Tier auf Beutezug geht, hat Emma schwer geschockt. ...

Achtung – Band 2 der Reihe, inhaltliche Spoiler zum Vorgänger vorhanden!

Die Erkenntnis, dass sie ein Gestaltwandler ist und ohne ihr Wissen nachts als Tier auf Beutezug geht, hat Emma schwer geschockt. Nun muss sie lernen, dass Tier in sich zu beherrschen, ohne dass jemand von ihrem Geheimnis erfährt. Aber das ist gar nicht so einfach, zumal ihre Gefühlswelt ohnehin Kopf steht...

Zu Beginn des Buches ist noch nicht klar, in welches Tier Emma sich verwandeln kann. Nun hatte ich an Band 1 bemängelt, dass mir der Titel etwas die Überraschung darüber genommen hat, worauf die Geschichte hinausläuft. Dies kann ich hier nur nochmal wiederholen. Nachdem das Geheimnis über Emmas Gestalt gelüftet ist, hatte ich direkt eine Vermutung, was es mit den einzelnen Titel der Reihe auf sich hat, sodass der weitere Verlauf leider vorhersehbar wurde.

Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen. Ich-Erzählerin Emma führt den Leser durch ihre Geschichte und gibt dabei tiefe Einblicke in ihr Inneres. Sie hat einen lockeren, flüssigen Erzählstil, der es ermöglicht, die Geschichte zügig zu lesen. Einzig die häufige Wiederholung des Pronomens „er“ anstelle des jeweiligen Namens hat mich in manchen Passagen etwas gestört.
Emma und ihr aufgewühltes Gefühlsleben stehen im Vordergrund. Doch nicht nur das Tier in ihr stellt sie vor einige Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Da gibt es auch noch die Liebe, und die ist ja bekanntlich nie einfach...
Während ich Emmas Entwicklung bezüglich ihrer Fähigkeiten sehr spannend fand und die Eindrücke, die sie als Tier wahrnimmt, sehr anschaulich beschrieben sind, haben mich die Liebesangelegenheiten mit der Zeit leicht genervt. Emma ist unsicher, überglücklich, verwirrt, ausgelassen, überfordert, aufgedreht, unentschlossen... – sie wiederholt manche Gedanken bezüglich ihrer Gefühle, widerspricht sich dabei teilweise aber auch. Mehr lässt sich hierzu spoilerfrei leider nicht sagen.
Da es aber drumherum noch einige spannende und dramatische Ereignisse gibt – besonders das Ende sorgt für Aufregung und Dramatik, wobei leider auch hier die große Überraschung ausbleibt, da eine bestimmte Erkenntnis vorhersehbar war –, macht es trotzdem Spaß, die Geschichte zu lesen und ich bin auf jeden Fall gespannt, wie Emmas Weg enden wird.

Sympathische Figuren und angenehmer Erzählstil. Es macht Spaß, Emmas Entwicklung zu beobachten. Leider sind doch einige Ereignisse vorhersehbar, sodass die Spannung darunter leidet. Trotzdem schöne Fortsetzung.

Veröffentlicht am 08.11.2016

mühselige, zähe Lektüre

YOU - Du wirst mich lieben
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Nachdem Buchverkäufer Joe die Studentin Guinevere Beck in seinem Laden bedient hat, geht ihm die junge Frau nicht mehr aus dem Kopf. Er tut alles, um sie kennenzulernen und sich ihre Liebe zu erarbeiten. ...

Nachdem Buchverkäufer Joe die Studentin Guinevere Beck in seinem Laden bedient hat, geht ihm die junge Frau nicht mehr aus dem Kopf. Er tut alles, um sie kennenzulernen und sich ihre Liebe zu erarbeiten. Dabei ist Joe jedes Mittelrecht. Es dauert nicht lange, und er weiß nahezu alles über Beck und greift ohne ihr Wissen in ihr Leben ein...

Du schlägst das Buch auf und wirst zunächst über den ungewöhnlichen Schreibstil überrascht sein. Du fragst dich, was dir die Geschichte bieten kann und worauf die Handlung wohl hinauslaufen mag. Du versuchst, dich in die Geschichte einzufinden, genauso wie du gerade versucht, meine Rezension zu verstehen, doch du fragst dich, warum ich eigentlich so komisch schreibe. Sollte dies der Fall sein, ist das Buch allerdings nichts für dich...

Denn genau so wird die komplette Geschichte erzählt. Joe ist der Ich-Erzähler, der seine Gedanken, Gefühle und Erlebnisse schildert. Allerdings richtet er all seine Worte an Beck und spricht sie damit direkt an – „du tust... ich betrachte deine Bilder... du wirst...“. Anfangs fand ich diesen Erzählstil ganz reizvoll, es ist mal etwas anderes. Über die Buchlänge von 500 Seiten wird es aber mit der Zeit anstrengend und nervig, nicht zuletzt, weil Joe einfach viel zu viel „redet“, wobei das meiste darauf hinausläuft, dass er mit Beck schlafen möchte – wofür Joe allerdings in der Regel deutlich vulgärere Ausdrücke benutzt.
Gerade anfangs erzählt Joe sehr viele Dinge, die er über Beck herausgefunden zu haben meint, von denen man zunächst nicht weiß, ob sie stimmen oder seiner Fantasie entspringen.
Dass Joe nicht alle Tassen im Schrank hat, wird allerdings ziemlich schnell klar – ein weiter Punkt, der mir die Lektüre erschwert hat. Ich habe weder zu Joe noch zu Beck einen Zugang gefunden, beide waren mir durchweg unsympathisch.

Der Klappentext – der übrigens sehr weit vorgreift und schon viel Handlung verrät – verspricht eine spannende, dramatische Geschichte. Leider habe ich die Story aber über weite Strecken als zäh und langweilig empfunden. Joe hat eine sehr ausschweifenden Erzählweise, er verliert sich in Details, die die Handlung kaum voranbringen – und das alles auf seine wirr-kranke Art. Viele Passagen der Handlung sind vorhersehbar, nur an wenigen Stellen habe ich die Geschichte als spannend erlebt und mitgefiebert, was passieren mag.
Die erhofften Überraschungen am Ende bleiben aus, stattdessen habe ich dieses als sehr ernüchternd empfunden.

Unsympathische Charaktere; schwieriger, weitschweifiger, vulgärer Erzählstil; zu wenig Spannung. Leider konnte mich das Buch nur auf wenigen Seiten ein bisschen packen, durch viele Passagen musste ich mich richtig durchquälen, dabei war das Grundthema, das Stalking, eigentlich vielversprechend.

Veröffentlicht am 08.11.2016

das schönste am Buch ist das Cover ... weil es nicht amethystfarben ist

Waterfall
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Nachdem Eurekas Tränen die Welt überflutet haben, will sie das Unheil wieder gutmachen und den Aufstieg von Atlantis verhindern. Zusammen mit Ander, ihrer Familie und ihrer Freundin Cat macht sie sich ...

Nachdem Eurekas Tränen die Welt überflutet haben, will sie das Unheil wieder gutmachen und den Aufstieg von Atlantis verhindern. Zusammen mit Ander, ihrer Familie und ihrer Freundin Cat macht sie sich auf den weiten Weg, um Solon zu finden – den verschollen Saathüter, der die Antworten auf ihre Fragen kennen und ihr im Kampf gegen Atlas beiseite stehen soll. Eureka erfährt dabei Dinge, die ihre Welt noch weiter auf den Kopf stellen. Ist sie dem Kampf gegen Atlas gewachsen?

Es handelt sich um den zweiten, abschließenden, Band der Teardrop-Reihe. Ohne Vorkenntnisse ist die Geschichte vermutlich nicht zu verstehen – mit Vorkenntnissen ist es allerdings auch recht schwierig.
Da ich Band 1 – Teardrop – vor über einem Jahr gelesen habe, fiel mit der Einstieg in das Buch sehr schwer. Ich hatte große Probleme, mich an alle Figuren und die vergangenen Ereignisse zu erinnern. Es werden zwar diverse Dinge erklärt, aber nichts davon trug ernsthaft zum Auffrischen der Erinnerungslücken bei. Ebenso werden etliche Begriffe verwendet, die kaum (erneut?) erklärt werden.

Die Geschichte des Auftaktbandes hatte mir gut gefallen. Leider kann ich dies von Waterfall nicht wirklich sagen. Im Nachhinein hätte man das Geschehen auf höchstens einem Drittel der Seiten unterbringen könnten, gefühlt passiert seitenweise einfach gar nichts. Die Gruppe um Eureka findet Solon in seiner Höhle, spricht mit Leuten, ist in der Höhle, spricht mit Leuten, ist in der Höhle, spricht ... ... es gibt immer wieder Dialoge mit den gleichen Figuren, die aber erst nach und nach ihr Wissen offenbaren und Eureka damit letztlich den Weg weisen. Hätten sie direkt den Mund aufgemacht, hätte man dies deutlich abkürzen können – so sind weite teile der Geschichte zäh und langatmig. Es werden Details seitenlang ausgeschmückt, die im weiteren Verlauf nicht zur Handlung beitragen. Hinzu kommt, dass ich die Handlung auch nicht durchweg als schlüssig empfunden habe und manche Dialoge wirken, als sprechen die Figuren zwar miteinander, aber von völlig verschiedenen Dingen.

Nachdem ich Eureka im Vorgängerband schon sehr anstrengend fand, verliert sie nun jegliche Sympathie. Sie verhält sich unglaublich trotzig und egoistisch und bringt ihre Reisegefährten, darunter auch ihre vierjährigen Geschwister, in unnötige Gefahr. An vielen Stellen konnten ich über ihre Reaktionen und Gedankengänge nur den Kopf schütteln.
Außerdem ist sie sehr zornig und geht unnötig brutal vor – ohnehin habe ich das Buch für ein Jugendbuch als sehr grusam und blutig erlebt, ohne dass es ernsthaft zur Atmosphäre der Geschichte beigetragen hat.

Die Zwillinge sind ein weiterer Punkt, der mir die Lektüre erschwert hat. Obwohl ihr junges Alter erwähnt wird, verhalten sie sich keinesfalls dementsprechend, besonders für das, was sie durchmachen müssen. Sie wirken fast schon erwachsen und auch ihre Ausdrucksweise ist einem Kleinkind selten angemessen.

Zwar wird nach einem verwirrenden Beginn und einem zähen Mittelteil die Geschichte zum Schluss etwas rasanter und hat einige Überraschungen zu bieten, überzeugen konnte mich das Ende letztlich aber nicht. Nachdem sich zuvor alles zog und immer neue Hindernisse eintraten, geht am Ende alles sehr schnell und einfach, aber nicht unbedingt sinnvoll und logisch. Alle Fragen beantwortet? Leider nein...

Die Grundidee der Reihe war interessant, die Umsetzung konnte mich in dieser Fortsetzung aber gar nicht überzeugen. Unsympathische Protagonistin durchlebt unlogische, zähe Geschichte und geht dabei unnötig brutal und herzlos vor. Auch der Schreibstil mit seinen vielen Wortwiederholungen ist sehr holprig. Das nächste Buch, in dem irgendwas amethystfarben ist, schmettere ich vermutlich gegen die Wand... (schaut man sich die englischen Bewertungen an, muss man sich ja schon fragen, ob da bei der Übersetzung was schief gegangen ist...)

Veröffentlicht am 08.11.2016

3 Bände – drei völlig verschiedene Geschichten – neue Überraschungen und viele Emotionen

Nachtblüte. Die Erbin der Jahreszeiten (Buch 3)
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Band 3 der Jahreszeiten-Reihe – kleiner Spoiler zum Vorgänger vorhanden.

Seit Gaia ihren Söhnen erlaubt hat, auf die Erde zu Reisen, um sich eine Frau zu suchen, ist Sol regelmäßiger Gast in Hemera. ...

Band 3 der Jahreszeiten-Reihe – kleiner Spoiler zum Vorgänger vorhanden.

Seit Gaia ihren Söhnen erlaubt hat, auf die Erde zu Reisen, um sich eine Frau zu suchen, ist Sol regelmäßiger Gast in Hemera. Bei seinem jetzigen Besuch möchte er seine Enkeltochter kennenlernen – Ilea Sola Sommerkind. Doch bei seinem Eintreffen geschieht ein Unglück, sodass auch Aviv gezwungen ist, auf die Erde zu reisen – zum aller ersten Mal. Nun nimmt das Schicksal seinen Lauf...

500 Jahre sind vergangen, seit Gaia die Auswahl aufgehoben hat. 500 Jahre, in denen sich Hemera wieder nicht wirklich weiterentwickelt zu haben scheint. Das ist schon ein komisches Stückchen Erde... allerdings ist nicht wirklich Zeit, sich an diesem Gedanken lange aufzuhalten, denn erneut zaubert Jennifer Wolf eine Geschichte, die völlig anders ist als ihre Vorgänger – aber nicht weniger emotional.

Einfaches Glück ist den Figuren nicht vergönnt. Wieder erwarten sie viele Hindernisse und Regeln, die nicht einfach überwunden werden können.

Mit Gaias Eltern kommen neue Figuren hinzu, die einen neuen Blick auf die Welt ermöglichen und neue Gesetzmäßigkeiten ins Spiel bringen.

Wieder bietet die Handlung etliche Überraschungen und Wendungen – man erwartet ja eigentlich schon fast nichts anderes mehr. Die ganze Zeit habe ich spekuliert, wie es weitergehen könnte und wer die Partner für die letzten zwei Götter werden – dabei habe ich meine eigenen Überlegungen während des Lesens mehrfach verwerfen müssen.

Diesmal gibt es zwei Ich-Perspektiven, was ganz neue Einblicke ermöglicht. Zwei Figuren schildern ihre Gefühle, lassen an ihren Gedanken teilhaben, sodass der Leser diesmal aus zwei Sichtweisen den steinigen Weg mitverfolgen kann, den die Figuren gehen müssen.

Schön war auch, dass in diesem Band viele der bekannten Figuren aufeinandertreffen, sodass man sehen konnte, was aus den ersten Paaren geworden ist, und dass die Geisttiere eine etwas größere Rolle bekommen haben, sodass man auch diese näher kennenlernen konnte.

Der Epilog gibt schon einen Ausblick darauf, dass auch der letzte Band seinen Vorgängern in keiner Weise gleichen wird und beendet alle Spekulationen, wer der junge Mann auf dem Cover sein könnte.

Was soll ich sagen? Die Reihe hat mich einfach komplett in ihren Band gezogen und ich bin jetzt schon traurig, dass mich nur noch ein Buch erwartet. Wieder überzeugt die Geschichte mit Überraschungen und ganz viel Gefühl. Allerdings vergebe ich diesmal „nur“ 5 Möhren, da ich das Buch ein gaanz klein bisschen weniger emotional und aufwühlend fand als die Vorgänger.