Die Fliedertochter
Die FliedertochterDas wunderschöne Cover und der Titel haben sofort meine Aufmerksamkeit geweckt. Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen, was sich aber definitiv ändern wird.
Der Schreibstil ist flüssig ...
Das wunderschöne Cover und der Titel haben sofort meine Aufmerksamkeit geweckt. Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen, was sich aber definitiv ändern wird.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand nehmen. Die einzelnen Personen sind vortrefflich gewählt und man fühlt sich sofort mit Ihnen verbunden.
Das Buch hat zwei Erzählstränge, die in unterschiedlichen Zeiten spielen. Der eine in der Vergangenheit und der andere in der Zukunft.
Zu Beginn des Buches trifft man auf relativ viele Namen und Personen. Hier wäre ein Namensregister sicherlich hilfreich gewesen.
Doch irgendwann hat man sich so in die Geschichte der Luzie, einer angehenden Tänzerin und Halbjüdin ist, eingelesen, dass die Zuordnung leichter wird.
Der zweite Handlungsstrang erzählt von Paulina, die von Antonia gebeten wird nach Wien zu reisen und sich ihr Erbe anzusehen.
Eine sehr schöne Geschichte, die für mich ein wahres Leseerlebnis war. Ich habe das Buch richtig genossen und bis zur letzen Seite regelrecht verschlungen. Ich kann das Buch nur wärmstens weiterempfehlen.