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Veröffentlicht am 09.08.2018

Tante Rotz legt los

Tante Rotz legt los
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Schon das Cover und der Titel des Buches lassen auf ein witziges, humorvolles Buch hoffen. Von der Autorin hatte ich bis jetzt noch nichts gelesen, dies wird sich aber definitiv ändern. Der Schreibstil ...

Schon das Cover und der Titel des Buches lassen auf ein witziges, humorvolles Buch hoffen. Von der Autorin hatte ich bis jetzt noch nichts gelesen, dies wird sich aber definitiv ändern. Der Schreibstil ist locker, flüssig und altersgerecht. Die Illustration ist außerordentlich gelungen mit viel Liebe zum Detail.
Die einzelnen Personen sind hervorragend ausgewählt und mit vielen Eigenheiten versehen, so dass sie einem sofort sympathisch sind.
Tante Rotz finde ich persönlich einfach köstlich.
Zur Geschichte, der Familie Wohlleben sind sehr kurzfristig alle verfügbaren Babysitter ausgefallen, so dass sie in einer vollkommenen Notlage sind. Tante Rotz ist die einzige Alternative, die übrig bleibt. Als Tante Rotz dann bei den Wohllebens eintrifft, beginnt das Abenteuer.
Eine wirklich sehr schöne spannende Geschichte, die einen regelrecht gefangen nimmt. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen und werde mir noch das ein oder andere Buch der Autorin zulegen, um möglichen Übernachtungskindern eine schöne Unterhaltung bieten zu können.

Veröffentlicht am 07.08.2018

Schatten über dem Odenwald

Schatten über dem Odenwald (Alexandra König ermittelt 2)
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Sowohl das Cover als auch der Titel lassen auf einen spannenden Regionalkrimi hoffen. Dies ist der zweite Band von der Autorin. Ich hatte jedoch keine Probleme mit dem Verständnis, obwohl ich den ersten ...

Sowohl das Cover als auch der Titel lassen auf einen spannenden Regionalkrimi hoffen. Dies ist der zweite Band von der Autorin. Ich hatte jedoch keine Probleme mit dem Verständnis, obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe.
Der Schreibstil ist witzig, spritzig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind gut gewählt, wobei mir Alexandra König sehr gut gefallen hat. Ihren Partner Tom fand ich zeitweise sehr distanziert und unnahbar.
Zur Geschichte, Tom muss einen Fall übernehmen. Dabei ist ein junger Mann aus dem Ort in seinem Auto den Hang bei der Burg Breuberg hinuntergerollt und im Auto verunglückt. Bei den Untersuchungen wird herausgefunden, dass er eine schwere Kopfverletzung hat, an der er gestorben ist und es sich demnach nicht um einen Unfall sondern Mord handelt. Die Suche nach dem Mörder beginnt.
Ein sehr leichter, lockerer Krimi, ohne großen Tiefgang, bei dem ich ab und an richtig schmunzeln musste. Das Buch eignet sich hervorragen als Urlaubslekture oder leichte Unterhaltung. Mir hat das Buch eine schöne Lesezeit beschert.

Veröffentlicht am 04.08.2018

Totenbauer

Totenbauer
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Schon das Cover und der Titel lassen auf einen spannenden Krimi hoffen. Von dem Autor habe ich bisher noch nichts gelesen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Figuren sind ...

Schon das Cover und der Titel lassen auf einen spannenden Krimi hoffen. Von dem Autor habe ich bisher noch nichts gelesen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Figuren sind vortrefflich ausgewählt. Das Buch ist eigenständig und man hat keinerlei Probleme, dem Geschehen zu folgen, ohne den Vorgängerband zu kennen.
Die Geschichte beginnt recht rasant mit einem Ermordeten, der auf einer Parkbank zusammenbricht. Das Ermittlerduo Tenbrink und Bertram werden zu Rate gezogen, um den Fall zu lösen. Die letzten Worte des Toten waren „ Totenbauer“. Was steckt dahinter. Die beiden Kommissare tappen zunächst völlig im Dunkeln und sind teilweise auch sehr mit eigenen Problemen beschäftigt. Tenbrink erholt sich noch von einer Verletzung und Bertram hat seine eigene Geschichte zu verkraften. Aber langsam fügen sich die einzelnen Teile zusammen.
Ein wirklich sehr interessanter Krimi, den ich sehr gerne gelesen habe und der mir ein wahrhaftes Lesevergnügen bereitet hat. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Spannung
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 03.08.2018

Das Geheimnis der Papiermacherin

Das Geheimnis der Papiermacherin
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Schon das Cover und der Titel haben mein Interesse an dem Buch geweckt. Zumal ich ein begeisterter Leser von historischen Romanen bin, musste ich dieses Buch unbedingt haben. Von der Autorin hatte ich ...

Schon das Cover und der Titel haben mein Interesse an dem Buch geweckt. Zumal ich ein begeisterter Leser von historischen Romanen bin, musste ich dieses Buch unbedingt haben. Von der Autorin hatte ich bis jetzt noch nichts gelesen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Das Buch ist in kleine Kapitel eingeteilt, das den Lesefluss zu dem noch fordert.
Die einzelnen Personen sind sehr detailgetreu beschrieben, so dass ich mir jeden einzelnen bildlich vorstellen kann. Sofort hat meine ganze Sympathie die tapfere, kämpferische Anna gewonnen.
Annas Vater hat eine Papiermühle, diese steht kurz vor dem Untergang. Anna versucht sie mit allen Mitteln zu retten und geht dabei so manches Risiko ein. Sie trifft auf Johann, der ihr immer wieder aus der Patsche hilft. Doch kann sie ihm wirklich trauen?
Ein sehr schönes Buch, das mich sehr gut unterhalten hat. Wobei es dann am Ende meines Erachtens nach etwas zu schnell und wenig ausgearbeitet geendet hat. Dennoch kann ich das Buch nur weiterempfehlen, es hat mir eine schöne Lesezeit beschert.

Veröffentlicht am 30.07.2018

Guten Morgen, Genosse Elefant

Guten Morgen, Genosse Elefant
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Das Buch hat mich schon vom Cover und dem Titel her nicht unbedingt angesprochen. Der Autor war mir bis jetzt vollkommen unbekannt.
Der Schreibstil ist gewöhnungs bedürftig, zu Beginn fand ich ihn noch ...

Das Buch hat mich schon vom Cover und dem Titel her nicht unbedingt angesprochen. Der Autor war mir bis jetzt vollkommen unbekannt.
Der Schreibstil ist gewöhnungs bedürftig, zu Beginn fand ich ihn noch ganz witzig und interessant, aber mit dem Fortlauf des Buches hat er mich immer mehr gestört.
Zur Geschichte, Juri erzählt in der Ich- Form. Er wurde von einem Lastwagen und hat seit dem ein entrücktes Gesicht und auch sonst so einige Gebrechen. Sein Vater ist Veterinärmediziner. Durch einen Zufall werden sie zu einer Behandlung gerufen und verbringen so einige Zeit in der Datscha des Stalins.
Ich bin leider irgendwie nie richtig ins Buch reingekommen. Das Thema zog sich auch ewig in die Länge und alles war sehr zäh. Vielleicht ist das Buch für Leute, die sich gerne in dieser Zeit der Geschichte aufhalten und sich dafür interessant, mich konnte es nicht überzeugen. Ich jedoch hatte keinen Spaß beim Lesen und war froh, als ich das Buch beenden konnte.