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Veröffentlicht am 15.09.2016

Finderlohn

Finderlohn
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Vom Cover und dem Titel her, war ich sofort von dem Buch fasziniert. Eigentlich bin ich nicht der unbedingte Stephen King Fan, aber dieses Mal konnte mich das Buch überzeugen.
Der Schreibstil ist sehr ...

Vom Cover und dem Titel her, war ich sofort von dem Buch fasziniert. Eigentlich bin ich nicht der unbedingte Stephen King Fan, aber dieses Mal konnte mich das Buch überzeugen.
Der Schreibstil ist sehr spannend und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind sehr gut gewählt und erscheinen authentisch.
Die Erzählung wechselt zu Beginn immer zwischen zwei Zeiten hin und her und es braucht etwas, bis man vermuten kann, was die beiden Geschichten miteinander zu tun haben.
Den zweiten Teil des Buches fand ich nicht so gelungen, es war etwas schwerer, dem Buch zu folgen, sei es durch die Sprunghaftigkeit der Wechsel oder der etwas zähen Schreibweise hier.
Aber bald danach ist dann die Spannung wieder angestiegen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Zur Handlung, John Rothstein, ein berühmter Schriftsteller wird überfallen und ermordet. Die Beute des Raubes bestand aus Geld und zahlreichen Notizbüchern.
Diese findet zufällig ein junger Student, es beginnt ein spannender Thriller.
Ein absolut spannendes und schönes Buch, das ich nur empfehlen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Treuetat

Treuetat
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Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend. Ein Grund weshalb ich mich sofort für das Buch entschieden habe. Auch ist die Leseprobe sehr angenehm und spannend zu lesen.
Obwohl ich den ersten ...

Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend. Ein Grund weshalb ich mich sofort für das Buch entschieden habe. Auch ist die Leseprobe sehr angenehm und spannend zu lesen.
Obwohl ich den ersten Band nicht kenne, bin ich sofort gut in das Buch reingekommen. Jetzt, nachdem ich das Buch gelesen habe, bin ich geteilter Meinung darüber. Leider konnte mich das Buch jedoch nicht vollständig überzeugen.
Ein Ermittlertrio nimmt die Fahndung nach einem Mord an einem Journalisten, einer Fußpflegerin und einer Bibliothekarin auf. Was haben diese Morde alle miteinander zu tun?
Das Trio besteht aus Verena Irlenbusch, Leo und Christoph Todt. Deren Privatleben ist jedoch gespickt voll mit Problemen. Verena muss sich neben ihrer Arbeit noch um ihre an Altsheimer erkrankte Großmutter kümmern und schafft es selten alles unter einen Hut zu bekommen.
Leo versucht nach einem tragischen Unfall wieder in den Poizeidienst zurückzukehren. Christophs Frau ist gestorben und hinterlässt ein Kind, um das er sich nun kümmern möchte.
Diese persönlichen Probleme der Ermittler finde ich stehen zu oft im Vordergrund, so dass die eigentliche Ermittlungsarbeit meist im Hintergrund bleibt.
Auch die Szenen mit dem kleinen Kind, das von zu Hause weggebracht wird und 3 Morde miterleben muss, finde ich anfangs wirklich nur verwirrend.
Insgesamt hat das Buch wirklich Potential und ist teilweise auch wirklich spannend, aber leider nur teilweise.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wer ist Mr. Satoshi?

Wer ist Mr Satoshi?
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Das Cover des Buches hat mir gleich zu Beginn gut gefallen. Es zeigt ein Schwarz-Weiß Bild eines typischen japanischen Gartens, mit einer Brücke, auf der zwei Menschen stehen. Auffällig ist der ...

Das Cover des Buches hat mir gleich zu Beginn gut gefallen. Es zeigt ein Schwarz-Weiß Bild eines typischen japanischen Gartens, mit einer Brücke, auf der zwei Menschen stehen. Auffällig ist der Titel, der oben mittig in einen Roten kreis gedruckt ist.
Die Schreibweise ist sehr angenehm zu lesen. Die Person von Foss ist vortrefflich gewählt.
Als Foss seine Mutter besucht, zeigt sie ihm eine alte Schuhschachtel, die er bitte nach ihrem Tod einem Mr. Satoshi zukommen lassen soll. Plötzlich fällt seine Mutter bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Unkrautzupfen und stirbt dann auf dem Balkon.
Foss hätte sich nicht weiter um den Schuhkarton und Mr. Satoshi gekümmert, wenn da nicht bei der Beerdigung eine Freundin seiner Mutter aufgetaucht wäre und ihn darauf angesprochen hätte.
So begibt sich Foss, der nach dem traumatischen Tod seiner Frau bei einem Brand nicht mehr ins reelle Leben zurückgefunden hat auf die Suche nach Mr. Satoshi.
Zunächst nimmt er jedes Hindernis als Grund, sein Unterfangen wieder zu beenden. Er bleibt jedoch an der Suche dran und lernt eine junge Frau kennen, die ihn dabei unterstütz.
Mehr möchte ich von der Handlung an dieser Stelle nicht erzählen.
Ein absolut interessante Buch, das ich wirklich empfehlen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Jahr des Rehs

Das Jahr des Rehs
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Das Cover des Buches sieht recht geheimnisvoll aus. Es stellt einen verschlungenen gespiegelten Baum dar. Der Klappentext und die Leseprobe haben mir sehr gut gefallen.
Sabine Born und Bella ...

Das Cover des Buches sieht recht geheimnisvoll aus. Es stellt einen verschlungenen gespiegelten Baum dar. Der Klappentext und die Leseprobe haben mir sehr gut gefallen.
Sabine Born und Bella Becker waren zu Schulzeiten beste Freundinnen. Jedoch haben sie sich mit der Zeit aus den Augen verloren. Da entdeckt Bella beim Aufräumen auf der Bühne alte Kindheitserinnerungen und beschließt Sabine per Email zu kontaktieren. Mit der Zeit entsteht ein reger Email Kontakt. Sabine ist nun verheiratet, hat zwei Kinder und lebt immer noch im gleichen Dorf. Beruflich hat sie sich als erfolgreiche Architektin verwirklicht.
Sabine ist praktisch mehr oder weniger alleinerziehende Mutter und betätigt sich als Journalistin. Der Vater des Kindes, ein Russe, taucht immer mal wieder sporadisch auf.
Anfangs konnte ich den Titel des Buches „ Das Jahr des Rehs“ nicht unbedingt zuordnen. Doch irgendwann taucht im Verlauf ein Deko Reh auf, das im Garten von Sabine aufgestellt wird. Bella nimmt immer wieder Bezug darauf.
In dem sehr regen Mailkontakt kommen sich die beiden wieder sehr schnell näher und diskutieren ihre privaten Probleme, die hauptsächlich um Männer gehen aus.
Das Buch ist eine sehr leichte Unterhaltung, manchmal hätte ich gerne etwas mehr Spannung dabeigehabt. Ich denke, dass es eine recht schöne Urlaubs Lektüre ist, die man einfach so nebenher lesen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

30 Tage und ein ganzes Leben

30 Tage und ein ganzes Leben
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Das Cover des Buches hat mich sofort in den Bann gezogen. Ebenso hat der Klappentext sofort mein Interesse für das Buch geweckt. Nach der Leseprobe war ich richtig gespannt auf das Buch.
Der ...

Das Cover des Buches hat mich sofort in den Bann gezogen. Ebenso hat der Klappentext sofort mein Interesse für das Buch geweckt. Nach der Leseprobe war ich richtig gespannt auf das Buch.
Der Schreibstil ist locker und sehr angenehm zum Lesen.
Bei der Hauptfigur handelt es sich um Clementine, eine erfolgreiche, depressive Malerin. Es war schwierig für mich, mich in die Person hineinzuversetzen, ich bin überhaupt nicht mit ihr warm geworden. Clementine ist mir einfach unsympathisch.
Sie beschließt, zu sterben. Sie nimmt sich dafür 30 Tage Zeit, damit sie ihr Leben bis dahin regeln kann. Sie möchte ja schließlich kein Chaos hinterlassen.
In diesen Tagen geht es immer wieder turbulent zu. Schließlich muss jemand gefunden werden, der sich um ihre Katze findet. Außerdem sucht sie ihren Vater auf, der in ihrer Kindheit einfach von heute auf Morgen die Familie verlassen hat. Auch die Aussöhnung mit ihrem Exmann steht noch an.
Meiner Meinung nach, hätte das Buch noch etwas mehr Spannung vertragen. Die Geschehnisse plätschern einfach so vor sich hin, ganz nett zu lesen, aber auch nicht überwältigend.
Schön wäre auch noch ein wenig Tiefgang gewesen, um die Gründe des Selbstmordes zu erforschen und vielleicht auch eventuelle Zweifel daran entstehen zu lassen. Aber das ist nur meine Meinung, war hier wahrscheinlich auch nicht beabsichtig.