Allein kann ja jeder
Allein kann ja jederDas Cover des Buches hat mich sofort angesprochen. Da sind 3 Generationen auf einer Terrasse zusammen. Oma Rosa, die einen Joint raucht, die vernünftige, akribische Tochter Ellen und die pubertierende ...
Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen. Da sind 3 Generationen auf einer Terrasse zusammen. Oma Rosa, die einen Joint raucht, die vernünftige, akribische Tochter Ellen und die pubertierende Enkelin Kim.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und schön zu lesen. Die Charaktere der einzelnen Personen sind so vortrefflich gewählt, dass man sie sich bildlich vorstellen kann.
Ellens ehemaliger Mann, der nun ein Kind mit seiner neuen Lebenspartnerin erwartet, beschließt das gemeinsame Haus zu verkaufen. So stehen Ellen und Kim plötzlich mehr oder weniger auf der Straße.
Auch Oma Rosa verliert durch einen unglücklichen Zufall ihr Zuhause. Sie ist einem Immobilienbetrüger aufgessen und hat so ihr ganze Geld und ihre Heimat verloren. Sie beschließt das Haus, das auf dem Grundstück steht, auf dem ihre Traumimobilie hätte sollen erbaut werden, zu besetzten.
Doch diese Idee hat sie nicht alleine. Einige der ebenfalls betrogenen Immobilienanwärter, verfahren genauso. So kommt zu der WG außer Oma, Tochter und Enkelin noch der Physik Lehrer von Kim und Herr Schmitt dazu.
Als ob dem nicht genug wäre, wird noch um den Mord an Rosas zukünftigem Lebenspartner ermittelt.
Außerdem ist da auch noch ein gewisser Mardi, der sich im Keller des Hauses versteckt.
Eine sehr illustrere WG, die auf ein interessantes Buch schließen lässt.
Das Buch kann ich nur empfehlen.