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Veröffentlicht am 09.10.2020

Erfrischend anders

Off Limits - Wenn ich von dir träume
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Als ich gesehen habe dass Penelope Ward ein neues Buch veröffentlicht hat, war mir direkt klar, dass ich es unbedingt lesen muss. Es war tatsächlich mein erstes Buch von der Autorin alleine. Ansonsten ...

Als ich gesehen habe dass Penelope Ward ein neues Buch veröffentlicht hat, war mir direkt klar, dass ich es unbedingt lesen muss. Es war tatsächlich mein erstes Buch von der Autorin alleine. Ansonsten hatte ich nur Bücher von ihr gelesen, die sie mit Vi Keeland zusammen geschrieben hat. Dementsprechend neugierig war ich natürlich.

Eigentlich mag ich ja keine Menschen auf Buchcovern. Doch irgendwie finde ich dieses Pärchen süß. Es passt sehr gut zu dem restlichen türkisen Design und sieht einfach schön und stimmig aus.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte direkt sehr gut in die Geschichte hinein finden und hab mich auch gleich wohlgefühlt. Es gab keine langweiligen Stellen die sich gezogen haben. Alles war sehr flüssig und locker.

Heather fand ich vom ersten Moment an sehr interessant und speziell. Sie hebt sich sehr von der 0815 Protagonistin ab. Ihr Charakter und ihre Art und Weise sind total einzigartig. Verrückt und eigen, aber dennoch liebenswürdig.

Auch Noah war ein interessanter Charakter den ich aber lange Zeit nicht wirklich einschätzen konnte. Im Laufe des Buches jedoch habe ich ihn lieben gelernt. Er ist wirklich ein guter Mensch mit guten Absichten und einem reinen, guten Herzen. Jemand der sehr vernünftig ist und auch dementsprechend handelt, sich dann aber doch hier und da von seinem Herzen leiten lässt.

Die Kombination aus den Beiden fand ich unglaublich toll. Sie sind so unterschiedlich und gerade deshalb passen sie so toll zusammen und harmonieren miteinander. Auch den Aspekt mit dem Altersunterschied von etwa 14 Jahren fand ich sehr spannend, da das einfach mal etwas Anderes war. Das hat die Geschichte irgendwie gleich nochmal mehr besonders gemacht.
Das Tempo in dem die Geschichte und vorallem auch die Beziehung der Beiden vorangeschritten ist fand ich sehr realistisch. Ich mag es wenn es mal nicht das typische, sie lernen sich kennen, sie küssen sich, sie sind zusammen und es ist die große Liebe, ist, sondern eben einfach sich alles langsam und stetig entwickelt.

Insgesamt war es eine tolle, sehr stimmige und wunderschöne Liebesgeschichte, an mancher Stelle gespickt mit etwas Drama, die mich oftmals zum Lachen gebracht hat und deren Ende einfach wunderschön war.
Ich kann dieses Buch sehr empfehlen!

Veröffentlicht am 09.10.2020

Ein toller Reihenabschluss

It was always love
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Ich war unglaublich neugierig auf die Geschichte von Noah und Aubree. Schon im ersten Band fand ich Noah so genial. Er wirkte schon hier wie ein super interessanter Charakter.

Fangen wir mal mit dem Cover ...

Ich war unglaublich neugierig auf die Geschichte von Noah und Aubree. Schon im ersten Band fand ich Noah so genial. Er wirkte schon hier wie ein super interessanter Charakter.

Fangen wir mal mit dem Cover an. Es gefällt mir sogar noch viel besser als das von Band 1. Die Farben, das Glitzer, das Lettering. Einfach ein wahr gewordener Traum und ein Augenschmaus fürs Bücherregal.

Der Schreibstil war wieder richtig toll und flüssig. Es hat sich unglaublich leicht und locker lesen lassen. Die Innengestaltung war wie schon bei Band 1 absolut wundervoll. Die Letterings sind so unglaublich schön und machen die Reihe zu etwas ganz Besonderem. Auch die Sprüche haben mir richtig gut gefallen.
Vor allem, dass sie immer etwas mit er Geschichte zu tun hatten und nicht einfach so aus der Luft gegriffen waren, war toll.

Ich muss gestehen dass ich mir Ivy vollkommen anders vorgestellt hatte. Gut, in Band 1 war sie ja auch noch anders, aber in Band 2 war sie quasi ein vollkommen anderer Mensch. Damit habe ich mir Anfangs ein bisschen schwer getan. Ich wusste nicht so recht wie ich damit umgehen soll. Ich wusste auch nicht, wohin mit meinen Gefühlen. Ich glaube ich hab mir deshalb etwas schwerer getan weil das einfach das Letzte war womit ich gerechnet habe. Mit der Zeit wurde ich dann aber doch warm mit ihr. Hätte sie aber teilweise am liebsten geschüttelt weil sie einfach so viele Dinge nicht gesagt und ausgesprochen hat und mich das an mancher Stelle ein bisschen genervt hat. Ihre Entwicklung im Laufe des Buches war jedoch wirklich der Wahnsinn. Es hat Zeit gebraucht und ist nicht alles Schlag auf Schlag innerhalb weniger Kapitel passiert. Das fand ich richtig toll.

Noah hat sich mein Herz direkt von Anfang an zu Eigen gemacht. Man hat ja schon in Band 1 erlebt, dass er sehr einfühlsam sein kann und das hat er auch hier wieder deutlich bewiesen. Aber auch die gegenteilige Seite hat man wieder von ihm gesehen. Der Kontrast ist einfach richtig krass. Irgendwie ist er für mich ein charakterliches Phänomen – im positiven Sinne. Er vereint einfach so viele Gegensätze was unglaublich toll und spannend zu lesen war und ihn für mich sehr sympathisch gemacht hat.

Zu Beginn war ich direkt mal überrascht, da das Buch schon ganz am Anfang eine tiefgründige Wendung genommen hat, die mich fassungslos hat dasitzen lassen. Daher brauchte ich eine Weile um mit er Situation und der Protagonistin warm zu werden. Die Geschichte ist langsam und stetig aufgeblüht und hat einen in einem gemächlichen, angenehmen Tempo immer mehr in die Welt von Noah und Aubree hineingezogen. In dieser Geschichte gab es ein paar Aufs und Abs. Ich konnte nicht immer alles, was die Protagonisten gemacht oder gesagt haben nachvollziehen, aber dennoch war es für mich eine gut durchdachte, runde Geschichte.
Ein wirklich emotionaler und dramatischer Schluss für die Reihe um die Blakely Brüder.

Veröffentlicht am 24.09.2020

Wenn wichtige Szenen einfach ausgelassen werden...

Shine Bright
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Bei diesem Buch hat mich zu aller erst das traumhafte Cover angelacht. Im Ernst – wie atemberaubend schön kann ein Cover sein?
Hiermit ein riesengroßes Lob an den Verlag!

Dann hat mich der Klappentext ...

Bei diesem Buch hat mich zu aller erst das traumhafte Cover angelacht. Im Ernst – wie atemberaubend schön kann ein Cover sein?
Hiermit ein riesengroßes Lob an den Verlag!

Dann hat mich der Klappentext total angefixt. Die Geschichte klang mal nach etwas Neuartigem und noch dazu, richtig, richtig interessant.

Ich höre immer von vielen, dass es die Leute stört, wenn ein Buch in Deutschland spielt. Da ich selber nicht aus Deutschland bin, stört es mich vielleicht auch deswegen nicht so sehr wie viele andere.
Bis auf die typisch deutschen Namen, ich bin generell eher so der Fan von englischen Namen, aber das tut ja grundsätzlich einem Buch keinen Abbruch, sofern es gut ist.

Aber ja, was soll ich sagen, für mich war dieses Buch leider mehr oder weniger ein Reinfall.
Und das hatte leider mit dem kompletten Inhalt zu tun. Schreibstil, Charaktere und Umsetzung der Handlung.
Aber von vorne: Der Schreibstil war leider absolut nicht Meins. Der war tatsächlich typisch deutsch. Es wurden extrem deutsche Wörter verwendet, die ich bislang noch in keinem einzigen anderen Buch von deutschen Autoren gelesen habe. Und generell konnte mich der Schreibstil leider auch gar nicht richtig in die Geschichte hineinziehen. Das Positive: Trotz allem war der Schreibstil sehr flüssig, weshalb ich wirklich rasch durchgekommen bin.

Die Protagonisten wurden leider meines Erachtens zu wenig ausgearbeitet. Ich konnte weder zu Vince, noch zu Aylin so etwas wie Sympathie oder eine Bindung in irgendeiner Form aufbauen. Sie wurden beide viel zu oberflächlich beschrieben, es ging nicht in die Tiefe der Seelen der Protagonisten und somit kamen sie mir einfach nur kahl und zweidimensional vor. Auch kann man nicht wirklich gut in deren Kopf reinsehen weil überall nur an der Oberfläche gekratzt wurde.

Und nun zu der Handlung. Die Handlung wäre so spannend und interessant gewesen..wenn sie nur vernünftig beschrieben worden wäre. Auch hier wurde alles nur grob und oberflächlich beschrieben, als würde die Autorin einfach so schnell wie möglich mit der Geschichte vorankommen wollen. Es gab keine Gespräche die in die Tiefe gingen, alles nur schnell schnell und oberflächlich angekratzt. Und dann gab es mehrere Szenen auf die ich mich richtig gefreut hatte, und dann…wurden die einfach übergangen. Einfach ausgelassen. Es wurde dann nur im nächsten Kapitel grob erklärt, was bei diesem und jenem Gespräch rausgekommen ist und das war’s. Alles was irgendwie interessant gewesen wäre wurde einfach nicht geschrieben. Stattdessen bekommt man nur das nebensächliche Zeugs mit. Sachen, die nicht essenziell für die Handlung bzw. den Fortlauf der Geschichte waren. Der Fokus wurde hier meines Erachtens vollkommen falsch gelegt.

Mit ein bisschen mehr Gefühl, Tiefe und den Szenen die für die Handlung so wichtig gewesen wären, wäre das Buch richtig, richtig toll gewesen. Aber so war das alles leider sehr lieblos und hatte weder Hand noch Fuß.

Tolle Grundidee, aber leider sehr dürftige Umsetzung.
Es tut mir einfach nur weh, dass ich nur 1 Stern vergeben kann, denn die Geschichte hätte so toll werden können.

Veröffentlicht am 22.09.2020

Meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt

Wait for You
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In früheren Lesezeiten, als ich noch Fantasy gelesen habe, war Jennifer L. Armentrout eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen. Ich hatte mir damals dann auch „Wait for you“ gekauft, da diese Reihe so ...

In früheren Lesezeiten, als ich noch Fantasy gelesen habe, war Jennifer L. Armentrout eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen. Ich hatte mir damals dann auch „Wait for you“ gekauft, da diese Reihe so extrem umschwärmt wurde. Bis ich das Buch nun endlich gelesen habe, lag es mehrere Jahre auf dem SuB.

Das Cover ist leider nicht so mein Fall, ich mag Menschen auf Covern einfach nicht so gerne. Die Buchrücken der Reihe sind jedoch hübsch – vor allem mag ich die Farben total gerne.

Der Schreibstil ist, wie von Jennifer gewohnt, sehr flüssig und leicht zu lesen.

Avery war ein nettes Mädchen, sie hat in ihrer Vergangenheit etwas sehr Schlimmes erlebt und hat demnach bis heute noch damit zu kämpfen. Ich fand es unglaublich spannend, herauszufinden was genau ihr passiert ist, warum sie so war, wie sie eben war. Dennoch konnte sie mich als Protagonistin nicht zu 100 % überzeugen. Ich kann nicht genau sagen warum, aber irgendwas hat mir gefehlt.

Cam war schon ein richtig Süßer. Er war nahezu perfekt. Viel zu perfekt für meinen Geschmack. Aber die Autorin hat natürlich etwas eingebaut, was ihn weniger perfekt macht, aber ich muss gestehen dass mir das tatsächlich too much war. Mir wäre es lieber gewesen er hätte charakterlich vielleicht die eine oder andere Macke gehabt. Ein paar Ecken und Kanten die nichts mit seiner Vergangenheit zu tun haben.

Auch wenn beide Protagonisten toll miteinander harmoniert haben, so haben sie irgendwie nichts in mir ausgelöst. Klar, von der Theorie her war das Buch mehr oder weniger perfekt. Aber es kam einfach nicht so richtig bei mir an. Irgendwie wirkten die Protagonisten zu fiktiv. Es hat ihnen an Tiefe gefehlt, an Ecken und Kanten, die sie menschlich machen. Die Ecken und Kanten die die Protagonisten hatten waren rein auf ihre Vergangenheit beschränkt und nicht auf ihr Wesen generell.

Daher konnte mich die Geschichte auch nicht zu 100% überzeugen. Zwischenzeitlich gab es auch die eine oder andere Stelle, an der sich das Buch etwas gezogen hat, was aber grundsätzlich nicht so schlimm war.

Die Nebenprotagonisten konnten mich irgendwie auch nicht so richtig catchen, sodass ich für mich beschlossen habe, die Reihe nicht weiterzulesen. Auch, wenn die Geschichte grundsätzlich wirklich gut war.

Wer gerne zwischendurch einen leichten New Adult Roman lesen möchte, der ist bestimmt richtig mit diesem Buch, aber ich hatte mir einfach mehr erwartet.

Bewertung: 3,5 Sterne


Veröffentlicht am 20.09.2020

Eine einzigartige Liebesgeschichte

Hate Notes
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Ich habe „Hate notes“ angenfangen zu lesen als es mir emotional leider gar nicht gut ging. Ich habe versucht mich mit diesem Buch abzulenken und ich kann euch sagen, dieses Buch hat mich mitgerissen, in ...

Ich habe „Hate notes“ angenfangen zu lesen als es mir emotional leider gar nicht gut ging. Ich habe versucht mich mit diesem Buch abzulenken und ich kann euch sagen, dieses Buch hat mich mitgerissen, in eine andere Welt getragen und meine Sorgen absolut in den Hintergrund gerückt. Eine perfekte Ablenkung vom Alltag. Ein Buch, in das man sich toll hineinflüchten kann und das einem dann mit einem besseren Gefühl wieder zurücklässt.

Der Schreibstil von Vi Keeland und Penelope Ward war wieder einmal absolut großartig. Humorvoll, spritzig, locker, flüssig und vor allem aber auch sehr berührend und schön. Diese beiden Frauen sind ein absolutes Hammer-Duo bei dem man einfach nichts falsch machen kann.

Die Protagonistin Charlotte ist total einzigartig. Sie ist verrückt, teilweise auch ein bisschen schräg, liebenswert und absolut einmalig. So eine spezielle Protagonistin habe ich schon lange nicht mehr gelesen und es war einfach köstlich. Sie ist so besonders und herzlich und das macht auch das Buch zu etwas Besonderem.

Reed hatte mich ab der ersten Minute. Ich fand in absolut cool. Er war sehr furchteinflößend auf seine eigene herrische und dominante Art. Dennoch hat er sich aber auch als herzlich, leidenschaftlich und ja, auch humorvoll erwiesen. Ich mochte ihn einfach richtig, richtig gerne.

Die Geschichte an sich beginnt schon sehr skurril und alleine deshalb fand ich es schon toll. Es ist einfach mal eine total besondere Situation die einem hier direkt am Anfang geboten wird. Sowas hatte ich bislang auch noch nie gelesen. Und ebenso einzigartig geht es dann auch weiter. Die Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten hat sich langsam und stetig entwickelt, aber keine Sorge, es wird definitiv nicht langweilig mit den Beiden. Ich musste so oft Lachen und Schmunzeln. Einfach herrlich erfrischend und anders dieses Buch. Ein Pageturner den ich innerhalb kürzester Zeit durchgesuchtet habe und euch einfach absolut ans Herz legen kann.