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Veröffentlicht am 20.05.2023

Leider Nichts für mich

Beyond the Stars
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Ich hatte mich ja mega auf die Rockstar Romance gefreut mit dem Sänger der Stimmprobleme hat. Das war mal so eine ganz neue Thematik die ich so noch nie zuvor in einem Buch gelesen habe. Immer drehen die ...

Ich hatte mich ja mega auf die Rockstar Romance gefreut mit dem Sänger der Stimmprobleme hat. Das war mal so eine ganz neue Thematik die ich so noch nie zuvor in einem Buch gelesen habe. Immer drehen die total durch aber nie verliert einer seine Stimme. War mir jedenfalls gleich sympathisch die Idee.

Der Schreibstil ist in 3. Person was jetzt nicht so recht Meins war, vorallem, weil ich mich dadurch so gar nicht in die Geschichte hineinfühlen konnte und sämtliche Gefühle nicht bei mir ankamen.
Natalie und Pascal haben mich weder berührt, noch interessiert. Das klingt sehr hart ich weiß, entspricht aber meiner Empfindung. Pascal war mir mehr oder weniger egal. Er hat keine Begeisterung in mir hervorgerufen. Natalie fand ich zumindest von der Persönlichkeit noch interessant. Sie war eine sehr starke Protagonistin, zielorientiert, stur und hat das vertreten woran sie glaubt.

Was ich ganz interessant fand war aber tatsächlich das Thema um den Stimmverlust bzw das Gesangstraining. Man merkt hier, dass die Autorin in diesem Bereich arbeitet. Ich fand das super spannend womit das alles zusammen hängt, wie Natalie vorgegangen ist etc. Aber am Ende hat sich das Ganze halt leider eher nach Ratgeber angefühlt als nach Liebesgeschichte.

Die beste Freundin von Natalie konnte ich so gar nicht ausstehen, die hat mich von vorne bis hinten nur genervt. Dann muss ich auch sagen dass bis auf das Gesangstraining einfach nichts passiert ist. Erst nach der Hälfte kam mal was aber da war’s für mich ehrlich gesagt schon zu spät. Ich musste da dann nur noch die Augen rollen weil das dann so typische 0815 Klischee Situationen waren die die Autorin da eingebaut hat.

Das Ruder konnte so jedenfalls nicht mehr rumgerissen werden.
Leider nichts für mich.

Veröffentlicht am 27.04.2023

Leider nicht mein Fall

Wenn ich uns verliere (Light in the Dark 1)
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Ich war ja sehr neugierig auf diese Geschichte. Auf Grund des Klappentextes, hatte ich aber tatsächlich etwas Anderes erwartet.

Der Schreibstil von Antonia ist angenehm und flüssig, wenn auch sie stellenweise ...

Ich war ja sehr neugierig auf diese Geschichte. Auf Grund des Klappentextes, hatte ich aber tatsächlich etwas Anderes erwartet.

Der Schreibstil von Antonia ist angenehm und flüssig, wenn auch sie stellenweise sich in ihren Formulierungen wiederholt. Ich kam dadurch jedenfalls sehr rasch durch die Geschichte durch.

Maggie war mir leider von Anfang an nicht sympathisch. Ich konnte ihre Handlungen, Gefühle, Gefühlsausbrüche und ihre Denkweise absolut nicht nachvollziehen. Im Laufe der Geschichte gibt es auch eine Erklärung hierfür – jedoch kam diese für meinen Geschmack viel zu spät. Wäre das früher gekommen, so hätte sie vielleicht noch eine Chance bei mir gehabt, aber so hat sich meine Meinung und mein Bild von ihr einfach schon zu sehr gefestigt. Zumal ich aber auch sagen muss dass ich sie, auch in ihren „guten“ Momenten ebenfalls unsympathisch fand und ihre Verhaltensweise auch so unmöglich fand.

Ich möchte noch betonen dass ich selbst keine „Betroffene“ bin und ich demnach auch nicht beurteilen kann wie authentisch das Ganze dargestellt ist. Ich kann mir jedoch vorstellen dass es sehr authentisch ist, da die Autorin selbst davon betroffen ist. Dennoch ändert das leider nichts an meinem Bild von Maggie und es kann leider auch nicht auf magische Weise Sympathie herzaubern.

Leo hingegen ist ein sehr warmer, herzlicher Charakter der auch so sein Päckchen zu tragen hat. Ich habe stellenweise sehr mit ihm mitgelitten wenn er nicht wusste wie er mit bestimmten Situationen umgehen soll. Wenn er versucht hat alles zu verstehen aber ihm ist das am Ende dann doch besser gelungen als mir.
Ich empfand ihn jedoch als sehr stark, weil er sich bewusst dafür entschieden hat und mit dem Wissen dass es immer wieder Momente geben wird die ihn auf die Probe stellen und wo er verletzt werden wird, nicht wissen wird, wie er reagieren soll.


Das Geheimnis, das im Klappentext beschrieben wird hat für meinen Geschmack viel zu wenig Rolle gespielt und kam auch nur selten zur Sprache – ich hatte ein bisschen das Gefühl, dadurch auf die falsche Fährte gelockt worden zu sein. Aber man macht sich halt einfach schon mal Gedanken wenn man einen Klappentext liest und in Wahrheit hat dieser Punkt nicht wirklich eine große Rolle gespielt sondern die andere Thematik, auf die ich hingegen gerne vorbereitet gewesen wäre weil ich mir dann von vorne herein ein anderes, besseres Bild von Maggie hätte machen können.

Der Handlungsstrang selbst war für mich sehr ernüchternd, denn es ist unterm Strich eigentlich nichts passiert. Es war halt die ganze Zeit 0815 Alltags Geplänkel aber keine richtige Storyline die es zu verfolgen gilt. Nichts, worauf man hinfiebert oder gespannt ist.

Im Buch wird es irgendwie stellenweise so dargestellt, als könnte die Liebe zwischen Maggie und Leo heilen und das kam mir einfach total falsch vor. Als würde Liebe alleine heilen können. Klar, Menschen die verstehen und bleiben sind hilfreich und es ist wichtig, jemanden in seinem Leben zu haben der einfach da ist, aber sie können Maggie nicht helfen mit ihrem Leben etc. umzugehen. Am Ende passiert dahingehend im Epilog auch etwas aber ja, ich hätte es mir gewünscht dass so etwas bereits im Laufe der Geschichte kommt und man auch wirklich eine Entwicklung merkt. Denn in Wahrheit steht Maggie am Ende der Geschichte genau da, wo sie am Anfang gestanden hat, nur dass sie am Ende Leo hat. Erst im Epilog ist eine Entwicklung ersichtlich aber ja, zu spät meines Erachtens. Ich möchte ja erleben wir die Charaktere sich entwickeln und es nicht am Ende ein paar Monate später erzählt bekommen.

Unterm Strich war dieses Buch für mich leider nichts. Das lag nicht an der Thematik ansich, sondern am Aufbau und am Informationsfluss. Aber auch der Klappentext hätte für meinen Geschmack anders formuliert werden müssen.

Veröffentlicht am 21.03.2023

Leider nichts für mich

The Way We Melt
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Mir fällt es selten so schwer über ein Buch zu reden wie hier.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr ausschweifend und detailliert. Stellenweise war das gut, aber es gab auch viele, viele Szenen die super ...

Mir fällt es selten so schwer über ein Buch zu reden wie hier.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr ausschweifend und detailliert. Stellenweise war das gut, aber es gab auch viele, viele Szenen die super uninteressant waren und die so unnötig in die Länge gezogen wurden dass sich das Buch sehr oft wie Kaugummi gezogen hat.
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Nic und Darcy erzählt.

Darcy fand ich eigentlich in den Vorgängerbänden ganz gut. Doch hier muss ich sagen konnte sie mich leider gar nicht überzeugen. Sie war als Charakter wunderbar ausgearbeitet und hatte richtig Persönlichkeit, aber leider war sie mir dennoch nicht sympathisch. Sie hatte einfach immer wieder eigenartige Züge, manchmal strange Denkweisen und ja, damit konnte ich mich einfach nicht identifizieren.

Ähnlich ging es mir mit Nic. Auch er war toll ausgearbeitet, nur leider konnte ich ihn einfach nicht ausstehen. Anfangs dachte ich nur wie arrogant und überheblich man denn sein kann, dann am Ende stellt man ja fest dass das alles andere Hintergründe hat und ja… was soll ich sagen. Der Kontrast war sehr heftig. Und mir hat die Wendung die die Geschichte genommen hat leider gar nicht gefallen. Auch, wenn sich am Ende alles geregelt hat, so ging das für meinen Geschmack viel zu plötzlich und es war als hätte man eine 180 Grad Wendung hingelegt. Dadurch hatte ich auch das Gefühl dass die Protagonisten keine Entwicklung haben und ständig nur auf der Stelle herumtreten – selbes Gefühl hatte ich auch bei Darcy.

Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden konnte ich auf Gefühlsebene so gar nicht nachvollziehen weil generell einfach gar keine Gefühle bei mir ankamen. Weshalb ich das Buch generell gefühlt emotionslos gelesen habe weil die Autorin leider einfach nicht zu mir durchdringen konnte.

Der Handlungsaufbau hat lange gedauert. Sehr, sehr lange und dann kam so dieser Cut kurz vor Ende des Buches und dann wurde schnell schnell aufgelöst.

Für mich war dieses Buch leider Nichts.

Veröffentlicht am 14.12.2022

Nö..einfach Nö

Maple-Creek-Reihe, Band 2: Save Me in Maple Creek (SPIEGEL Bestseller, die langersehnte Fortsetzung des Wattpad-Erfolgs "Meet Me in Maple Creek")
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So, nachdem ich Band 1 ja leider nicht so prickelnd fand muss ich nun im Endfazit sagen, dass ich Band 2 tendenziell noch schwächer fand als den ersten Band.

Der Schreibstil der Autorin selbst ist immer ...

So, nachdem ich Band 1 ja leider nicht so prickelnd fand muss ich nun im Endfazit sagen, dass ich Band 2 tendenziell noch schwächer fand als den ersten Band.

Der Schreibstil der Autorin selbst ist immer noch toll und das ist auch der Grund warum ich ihre neue Reihe die bei Loewe Intense rauskommt auch lesen werde. Ich habe ja die Emerdale Dilogie von ihr abgöttisch geliebt und bin der Meinung dass sie sich hier einem Thema bedient hat (Untergrundwelt von NYC) das ihr einfach nicht liegt.
Das Thema ansich ist echt cool aber die Autorin war einfach nicht gut darin das Thema umzusetzen.
Joshka soll der knallharte Untergrundboss sein – by the way er ist Anfang 20.. für mich alleine das schon sehr unrealistisch. Es wird ständig davon gesprochen wie böse er ist, wie viele Leben er zerstört hat etc. aber dann bekommt man keine Beispiele, man erlebt nicht live mit wie böse er ist. Es wird generell sehr vieles einfach nur kurz erklärt anstatt dass der Leser solche spannenden Situationen live miterleben und mitlesen darf.
Aber zurück zum Thema. Joshka aka knallharter Untergrundboss: Ich habe das Gefühl die Autorin wollte ihn einerseits böse haben, aber eigentlich dann doch nicht denn Joshka kam für mich eher wie ein kleiner, junger, überheblicher und leichtsinniger, naiver Bubi rüber, der im Endeffekt nix richtig böses gemacht hat.

Mira ist nach wie vor nur Deko in dem Buch und nervt unfassbar. Auch sie ist unglaublich naiv und blauäugig und ja. Sie tut eigentlich die ganze Zeit nix, es ist egal und irrelevant ob sie da ist oder nicht. Alles dreht sich nur um sie. Ständig, immer, bei jedem. Das ist so unglaublich nervig ich kann ihren Namen schon gar nicht mehr sehen. Mira Mira Mira Mira… ooh Mira ist so eine starke und unabhängige Frau. Ein junges, dummes naives Mädchen ist sie. Unter einer erwachsenen, starken, jungen Frau stelle ich mir definitiv etwas anderes vor.

Tja und die Handlung. Ansich hat sich der Großteil in New York abgespielt was eigentlich ganz cool war, aber dann kam so der Höhepunkt der Geschichte, der Plan von Joshka und ich muss sagen ich hab mir die Hand vor die Stirn geschlagen. Das ist doch bitte nicht sein Ernst?? Wie naiv und dumm ist denn bitte dieser Plan und natürlich funktioniert er am Ende auch – alles klar. Ich weiß dass in Büchern nicht alles realistisch ist, dass sie eine Flucht aus der Realität sind aber DAS..DAAAAAS ist mir ehrlich gesagt too much. Ich kann mir ja vieles einreden aber das….sorry.. no way.

Ja… ist leider nicht so meine Lieblingsreihe geworden wie man wohl unschwer herauslesen kann.
Ich hege große Hoffnungen in die neue Reihe und halte mich künftig von potentiellen Mafia-Thematiken die die Autorin anscheidet fern. Es gibt definitiv andere Themen die sie deutlich besser umsetzen kann.

Veröffentlicht am 10.10.2022

Leider nicht mein Fall

We Are Like the Sea
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Ich habe mich riesig auf die Geschichte von Lavender und Jonne gefreut.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und auch gleich sehr neugierig gemacht. Den Schreibstil empfand ich als ...

Ich habe mich riesig auf die Geschichte von Lavender und Jonne gefreut.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und auch gleich sehr neugierig gemacht. Den Schreibstil empfand ich als sehr einfach aber dennoch sehr flüssig zu lesen. Es gab keine sonderlich anspruchsvolle Ausdrucksweisen oder Sätze. Alles war sehr clean und einfach gehalten was aber keineswegs schlecht war. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Lavender und Jonne.

Die Idee ist jetzt nichts noch nie da gewesenes aber dennoch hat mich die Geschichte sehr interessiert. Vorallem wollte ich unbedingt dieses große Geheimnis von Lavender erfahren.

Mit der Zeit jedoch wurde mir die Protagonistin Lavender jedoch unfassbar unsympathisch. Sie hat mich mit ihrer Art und ihren 1 Million Selbstzweifeln einfach nur genervt. Zumal sich in ihren Gedanken einfach immer und immer wieder das Gleiche abgespielt hat. Auch ihre Handlungen konnte ich großteils so gar nicht verstehen. Es gab eine Situation da hab ich mir echt gedacht dass ich sie am liebsten so richtig ohrfeigen wollen würde weil sie an diesem Punkt für mich dann einfach nur noch dumm war.

Jonne fand ich bei der ersten Begegnung der Beiden echt cool aber auch er hat sich schnell in eine Richtung entwickelt die mir so gar nicht gefallen hat. Ich konnte auch bei ihm die Handlungen so absolut null verstehen und mich demnach auch in ihn nicht wirklich reinfühlen. Es wurde hier einfach bei beiden Charakteren so extrem übertrieben und überreagiert.

Das Große Geheimnis wurde immens lange in die Länge gezogen und ich muss gestehen es hat mich am Ende dann schon gar nicht mehr interessiert. Auch die Gefühle zwischen den Charakteren kamen bei mir so gar nicht an. Es hat mich einfach total kalt gelassen und das Ende.. ja also auch da hätte ich Lavender am liebsten geschüttelt.

Einen Charakter fand ich jedoch richtig, richtig toll und das war Miko. Schade nur dass er keinen eigenen Band bekommt. Ich werde somit die Reihe definitiv nicht weiter verfolgen.