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Veröffentlicht am 21.12.2019

Keine Handlung, eindimensionale Charaktere, langatmig

Idol – Gib mir die Welt
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„Idol – Gib mir die Welt“ von Kristen Callihan lag eine Weile lang…okay, eine sehr lange Weile lang, auf meinem SuB. Ich wollte es unbedingt lesen weil einfach so viele von dieser Reihe schwärmen. Naja.. ...

„Idol – Gib mir die Welt“ von Kristen Callihan lag eine Weile lang…okay, eine sehr lange Weile lang, auf meinem SuB. Ich wollte es unbedingt lesen weil einfach so viele von dieser Reihe schwärmen. Naja.. alle, die das Buch bereits gelesen haben: Es freut mich dass euch das Buch gefallen hat, aber ich fand es so abgrundtief schlecht dass mir teils ein bisschen die Worte fehlen und ich nicht weiß was ich sagen soll.

Der Anfang war ja wirklich gut, da kann ich mich echt nicht beschweren, aber ich hatte da schon das Gefühl, dass der Schein trügt und ja..ich hätte echt auf mein Bauchgefühl hören sollen. Nur darauf ist Verlass.

Ich konnte keinen der Protagonisten leiden. Ja, nicht einmal die Nebencharaktere.. Mich hat tatsächlich jede einzelne Person in diesem Buch genervt und zwar so sehr, dass es mir sauer aufgestoßen ist, wenn ich daran gedacht habe, dass ich dieses Buch noch weiterlesen muss. Ich kann gar nicht sagen was mich an den Charakteren genervt hat, es hat mich einfach alles an denen genervt. Es war einfach keine Sympathie vorhanden zwischen mir und den Menschen in diesem Buch. Ich habe jeden einzlenen von ihnen mit jeder Seite mehr gehasst. Und ich weiß, Hass ist ein großes Wort..aber ich finde nicht mal eine Kleinigkeit, die ich toll fand…

Selbst die Handlung fand ich furchtbar. Es war langatmig, es ist nichts Nennenswertes passiert. Es ist einfach die ganze Zeit lang dahingeplätschert.

Ich habe bereits den ersten Band der „Game On“ Reihe der Autorin gelesen und die Reihe danach abgebrochen weil mir auch hier die Charaktere auf die Nerven gegangen sind und sie für meinen Geschmack einfach zu eindimensional waren. Und das war auch hier der Fall.

Tja, Geschmäcker sind zum Glück verschieden, ich werde künftig die Finger von dieser Autorin lassen, denn ich erwarte von einem guten Buch einfach mehr als nur eine nette Idee.

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Veröffentlicht am 21.12.2019

Ein tolles Buch

One Memory
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Ich war sehr neugierig auf „One memory“ von Katie Weber. Nachdem mir ja leider „Love me lordly“ so gar nicht gefallen hat, wollte ich dennoch der Autorin für mich unbedingt noch eine Chance geben. Zum ...

Ich war sehr neugierig auf „One memory“ von Katie Weber. Nachdem mir ja leider „Love me lordly“ so gar nicht gefallen hat, wollte ich dennoch der Autorin für mich unbedingt noch eine Chance geben. Zum Glück, denn dieses Buch war einfach großartig.


Der Klappentext klang ja schon mal richtig gut und ich war mega gespannt auf die Geschichte.

Zu aller erst muss ich sagen, dass ich das Cover wirklich traumhaft schön finde. Ich liebe die Farben einfach so sehr!


Der Schreibstil von Katie Weber hat mir hier unfassbar gut gefallen. Emotional, einfühlsam und total einnehmend. Es hat mich richtig in das Buch reingezogen. Ab der ersten Seite war ich mittendrin in der Geschichte und es hat mich absolut nicht losgelassen. Ich habe dieses Buch innerhalb kürzester Zeit total durchgesuchtet.


Die Wechsel zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit waren auch richtig toll, die haben das Buch erst so richtig spannend gemacht.


Die Geschichte an sich war unfassbar spannend und emotional. Ich mochte Elisa als Protagonistin wahnsinnig gerne und habe mit ihr mitgelitten. Man kann sich gar nicht vorstellen wie man sich fühlt wenn einem so etwas passiert. Ich konnte ihre Denkweise total gut nachvollziehen und auch ihre Handlungen.

Caden war ebenfalls ein toller Protagonist. Er war so ein toller Mensch, so einfühlsam, charmant und einfach ein Typ in den man sich direkt verliebt. Jeder braucht einen Mann wie Caden in seinem Leben.


Grundsätzlich wäre es für mich ein 5 Sterne Buch gewesen, doch letztendlich musste ich leider doch einen Stern abziehen, da mich dieses Buch einfach mit ein paar Fragen zurückgelassen hat. Ich wollte einfach mehr, mehr und mehr. Das Buch hätte meiner Ansicht nach gerne noch 100 Seiten mehr haben können.


Dennoch fand ich das Buch einfach großartig, ich kann es nur nochmal betonen. Ich war einfach total begeistert von dieser Geschichte.

Veröffentlicht am 16.12.2019

Flach, plump, null Weihnachtsstimmung

A Love for Christmas
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Ich lese normalerweise so gut wie nie Weihnachtsbücher. Tatsächlich habe ich vor diesem hier erst ein Einziges gelesen. Und dieses hier hätte ich mir echt sparen können.

Das einzig Positive was ich an ...

Ich lese normalerweise so gut wie nie Weihnachtsbücher. Tatsächlich habe ich vor diesem hier erst ein Einziges gelesen. Und dieses hier hätte ich mir echt sparen können.

Das einzig Positive was ich an diesem Buch vermerken kann, ist das Cover. Dieses ist meiner Meinung nach wirklich wunderschön, festlich und elegant gestaltet. Aber das war es auch schon mit dem Positiven.

Die Idee an sich fand ich ja richtig toll und hat mich an einen Film erinnert. Deshalb war ich sofort Feuer und Flamme für dieses Buch. Und ja, ich gebe es zu, ich habe mich auch von diesem schönen Cover locken lassen.

Zu aller erst einmal zum Schreibstil. Ich fand ihn so unfassbar grauenhaft. Ich hasse es, wenn in einem Buch immer wieder Teile in Klammern geschrieben werden. Das ist doch nicht schön und es hat mich unsagbar genervt. Auch kamen null Gefühle rüber und von Weihnachtsstimmung brauchen wir gar nicht erst anfangen. Die ist nämlich total auf der Strecke geblieben.

Die Charaktere waren total pump, eindimensional und absolut nicht greifbar. Kelly war eine der grauenvollsten Protagonistinnen in meiner ganzen Lesekarriere. Sie war einfach total dämlich. Anfangs fand ich ihre Marotten ja irgendwie noch niedlich, doch die haben so stark Überhand genommen, dass ich einfach nicht mehr aufhören konnte mit den Augen zu rollen. Wie blind, blöd und naiv kann man denn bitte sein? Na gut, dann Mark…er war grundsätzlich in Ordnung, doch er war einfach total unnahbar. Keine Chance sich als Leser zu ihm hingezogen zu fühlen. Er hatte einfach Nichts an sich was ich irgendwie anziehend fand. Generell waren beide Charaktere total schlecht ausgearbeitet, sie waren einfach total langweilig und flach.

Die Geschichte an sich war mindestens genauso plump und flach. Ich wollte einfach nur dass es aufhört. Mich hat einfach alles genervt. Ich habe nicht eine einzige Szene gefunden die ich irgendwie schön oder süß fand. Es war eine einzige Qual dieses Buch zu beenden. Ich bin froh, dass ich zumindest innerhalb von 1,5 Tagen durch dieses Buch gekommen bin und es sich zumindest nicht auch noch wie Kaugummi gezogen hat.

Ich kann dieses Buch definitiv nicht empfehlen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.12.2019

Das war nichts...

Up All Night
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„Up all night“ war ein Buch, für welches ich sehr lange gebraucht habe. Das lag erst mal daran, dass ich zwischendrin einfach keine Lust auf das Buch hatte, weshalb ich andere Bücher vorgezogen habe.

Jetzt ...

„Up all night“ war ein Buch, für welches ich sehr lange gebraucht habe. Das lag erst mal daran, dass ich zwischendrin einfach keine Lust auf das Buch hatte, weshalb ich andere Bücher vorgezogen habe.

Jetzt konnte ich mich aber dazu durchringen und habe das Buch beendet. Und was soll ich sagen…ich mochte es leider nicht.

Es waren mir von Beginn an viel zu viele Zufälle, was extrem unrealistisch war. Grundsätzlich habe ich kein Problem damit, wenn ich Büchern manche Dinge etwas unrealistisch sind, doch das hier war zu viel des Guten. Es wurde der Protagonistin einfach alles in den Schoß geworfen und alles zu leicht gemacht. Sie musste sich nicht anstrengen, für nichts. So als würde man im Leben immer alles einfach so bekommen ohne wirklich was dafür tun zu müssen. Es ist ihr einfach alles zufällig zugeflogen. Sie hatte einfach keine wirklichen Probleme mit denen sie sich auseinandersetzen musste. Des Weiteren finde ich, wurde einem Taylor extrem aufgedrängt, damit man sie ja mag. Das hat bei mir genau das Gegenteil bewirkt. Ich konnte sie dadurch noch viel weniger leiden. Ständig wurde einem reingedrückt, wie toll Taylor nicht ist, was für einen tollen Charakter sie hat, wie rücksichtsvoll, verständnisvoll und was weiß ich sie nicht alles ist. Schön und gut dass das gesagt wird, aber es hat nicht zugetroffen. Sie hat auch meiner Meinung des Öfteren überreagiert.

Dann Daniel, der männliche Hauptcharakter. Einerseits versucht die Autorin, das Bild des Good-Guy hervorzurufen und präsentiert ihn auch Anfangs nach diesem Schema. Doch dann wird er zwischendrin immer wieder als Womanizer dargestellt, der viele Frauen hat und bei dem die Frauen ein und aus gehen. Er war zwar so ein netter Mensch, aber da ich Taylor so absolut unausstehlich fand, konnte ich auch seine Zuneigung ihr gegenüber absolut nicht nachvollziehen.
Generell kamen einfach die Gefühle bei mir nicht an. Ich konnte in den lustigen Momenten nicht mal lachen, weil ich die Protagonistin so nervig fand, dass ich einfach nur die Augen gerollt habe.

De Handlung an sich hätte ja gut werden können, doch die Umsetzung war leider einfach absolut nicht gelungen. So viele Themen und Szenen wurden angeschnitten und dann in wenigen Sätzen wieder abgehandelt. Es gab keinen Tiefgang und es wurde alles sehr oberflächlich gehalten. Die Autorin hat das eine oder andere Thema aufgegriffen, welches man toll ausbauen hätte können, doch dann drei Absätze später – puff – Thema erledigt.

Der Schreibstil an sich hat dennoch Potential, wenn einfach mehr Gefühle reingebracht werden und Themen nicht so schnell abgehandelt werden, damit man schnell im Verlauf weiterkommt.

Tja, da meine Meinung relativ schlecht ausfällt werde ich diese Reihe auch nicht weiterlesen. Was aber nicht heißt, dass ich der Autorin keine weitere Chance mehr geben werde. Ich bin sicher, irgendwann, wenn sie mal wieder was ganz neues rausbringt, werde ich nochmal ein Buch von ihr lesen, welches mich dann vielleicht mehr begeistern kann.

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Veröffentlicht am 04.12.2019

Null Gefühle, total oberflächlich

Flirting with Fire (Saving Chicago 1)
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Ich war sehr neugierig auf „Flirting with fire“ von Piper Rayne, da es sich einfach unfassbar gut angehört hat. Auch das Cover fand ich richtig cool. Jedoch hat es mich leider einfach nur enttäuscht.

Der ...

Ich war sehr neugierig auf „Flirting with fire“ von Piper Rayne, da es sich einfach unfassbar gut angehört hat. Auch das Cover fand ich richtig cool. Jedoch hat es mich leider einfach nur enttäuscht.

Der Schreibstil war in Ordnung, jedoch hat mir einfach das Gefühl gefehlt. Es wurde irgendwie alles so lieblos und langweilig geschrieben. Es war einfach viel zu oberflächlich. Ich konnte mich daher ganz und gar nicht in die Geschichte hineinfühlen. Ich hab keine Gefühle á la Emma Scott oder Brittainy C. Cherry erwartet, aber halt einfach ein klein wenig Tiefgang sodass man das Buch gerne liest, sich fallen lassen kann, mit den Protagonisten mitfühlt. Aber das war leider absolut nicht der Fall.

Die Grundidee war ja wirklich gut, aber die Ausführung hat meiner Ansicht nach zu Wünschen übergelassen.

Die Protagonistin Maddie war mir ab der ersten Seite unsympathisch und ich kann absolut nicht nachvollziehen was Mauro an ihr findet. Mich hat irgendwie einfach alles an dieser Protagonistin genervt.

Mauro war ganz ok, aber halt auch nicht mehr. Sein Charakter hatte meiner Meinung nach definitiv etwas mehr Tiefgang aber auch deutlich zu wenig.

Man konnte einfach generell nicht in die Charaktere reinfühlen, sie waren viel zu zweidimensional. Nur weil ich einem Charakter Macken und Marotten verpasse macht ihn das leider nicht sympathisch.

Mauros Brüder waren ebenfalls ok, die Freundinnen von Maddie jedoch gingen mir ebenfalls total auf den Keks.

Letztlich leider ein Buch welches mich überhaupt nicht überzeugt hat.