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Veröffentlicht am 04.12.2019

Null Gefühle, total oberflächlich

Flirting with Fire (Saving Chicago 1)
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Ich war sehr neugierig auf „Flirting with fire“ von Piper Rayne, da es sich einfach unfassbar gut angehört hat. Auch das Cover fand ich richtig cool. Jedoch hat es mich leider einfach nur enttäuscht.

Der ...

Ich war sehr neugierig auf „Flirting with fire“ von Piper Rayne, da es sich einfach unfassbar gut angehört hat. Auch das Cover fand ich richtig cool. Jedoch hat es mich leider einfach nur enttäuscht.

Der Schreibstil war in Ordnung, jedoch hat mir einfach das Gefühl gefehlt. Es wurde irgendwie alles so lieblos und langweilig geschrieben. Es war einfach viel zu oberflächlich. Ich konnte mich daher ganz und gar nicht in die Geschichte hineinfühlen. Ich hab keine Gefühle á la Emma Scott oder Brittainy C. Cherry erwartet, aber halt einfach ein klein wenig Tiefgang sodass man das Buch gerne liest, sich fallen lassen kann, mit den Protagonisten mitfühlt. Aber das war leider absolut nicht der Fall.

Die Grundidee war ja wirklich gut, aber die Ausführung hat meiner Ansicht nach zu Wünschen übergelassen.

Die Protagonistin Maddie war mir ab der ersten Seite unsympathisch und ich kann absolut nicht nachvollziehen was Mauro an ihr findet. Mich hat irgendwie einfach alles an dieser Protagonistin genervt.

Mauro war ganz ok, aber halt auch nicht mehr. Sein Charakter hatte meiner Meinung nach definitiv etwas mehr Tiefgang aber auch deutlich zu wenig.

Man konnte einfach generell nicht in die Charaktere reinfühlen, sie waren viel zu zweidimensional. Nur weil ich einem Charakter Macken und Marotten verpasse macht ihn das leider nicht sympathisch.

Mauros Brüder waren ebenfalls ok, die Freundinnen von Maddie jedoch gingen mir ebenfalls total auf den Keks.

Letztlich leider ein Buch welches mich überhaupt nicht überzeugt hat.

Veröffentlicht am 28.11.2019

So unfassbar emotional

Bring Down the Stars
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Ich liebe die Bücher von Emma Scott. Bislang hat mich noch kein einziges von ihr enttäuscht. Daher war es klar, als ich „Bring down the stars“ auf Amazon entdeckt habe, dass es direkt auf meiner Wunschliste ...

Ich liebe die Bücher von Emma Scott. Bislang hat mich noch kein einziges von ihr enttäuscht. Daher war es klar, als ich „Bring down the stars“ auf Amazon entdeckt habe, dass es direkt auf meiner Wunschliste gelandet ist. Bei dieser Autorin besteht automatischer Kaufzwang, egal ob mich Cover oder Klappentext ansprechen oder nicht.

Wo mir schon beim Cover sind. Ich liebe es einfach. Es ist so wunder, wunder, wunderschön und es passt so gut zum Titel und auch zur Geschichte. Wieder einmal großartige Leistung vom Verlag, ebenso schön ist der zweite Band.

Der Schreibstil hat mir wie immer total gut gefallen. Er war einfühlsam, emotional, berührend – hach..ich liebe diesen Stil einfach. Emma Scott weiß so gut mit Worten umzugehen.

Weston war ein absolut toller Charakter. Einer der interessantesten und selbstlosesten Charaktere den ich je gelesen habe. Wie kann ein Mensch so unfassbar gut im Herzen sein? Dieser Mann ist einfach unglaublich. Wes hat tief in mir drin etwas bewegt, er hat sich einen Platz in meinem Herzen geschnappt und wird da auch drin bleiben. Er ist so vielschichtig, so gefühlvoll. Hach ich könnte den ganzen Tag lang von ihm schwärmen. Wenn er doch nur ein bisschen öfter egoistisch wäre. Mal etwas für sich tun würde und nicht immer nur an andere denken würde. Er leidet lieber selber als andere Menschen unglücklich zu machen. Er stellt jedermanns Glück über sein eigenes. Ich frage mich nochmal…wie selbstlos kann ein Mensch sein?

Und Autumn, ich fand sie von der ersten Seite weg wundervoll. Sie ist wirklich etwas Besonderes und das haben auch die Jungs aus dem Buch schnell bemerkt. Autumn sagt nicht sofort ja zu allem, was ich sehr toll fand. Sie war auch immer wieder mal ein bisschen skeptisch, jedoch ist sie ein Mensch, der sehr gutgläubig ist, der sich nicht vorstellen kann, dass andere Menschen lügen. Sie hatte tatsächlich die typische rosarote Brille auf, was ich aber auch nachvollziehen konnte. Denn manchmal wollen wir etwas so sehr, dass wir uns einreden dass alles okay ist und verdrängen sämtliche Warnsignale.

Connor hat grundsätzlich auch sehr gut gefallen, er ist sympathisch, nett, gutaussehend und immer am Lachen. Ich mag so fröhliche Menschen wie ihn total gerne. Sie verbreiten gute Laune und egal wie schlecht man drauf ist, wenn so eine Person lacht, dann muss man einfach selbst auch grinsen. Genau so ein Mensch ist Connor. Leider hat er sich im Laufe des Buches in eine Richtung entwickelt, mit der ich nicht ganz so klar kam. Klar, er blieb weiterhin der fröhliche Strahlemann, aber irgendwie kam er mir dann tatsächlich zu glatt vor. Sein Innerstes blieb halt irgendwie verborgen sodass man ihn meiner Meinung nach gar nicht wirklich kennen lernen konnte.

Die Handlung an sich hat mir total gut gefallen. Ich habe diesen Aspekt mit den Gedichten soo geliebt. Wes schreibt wirklich so berührende und schöne Texte. Ich habe mich immer, wenn ich ein Gedicht gelesen habe, oder ein paar Zeilen, mich bereits auf den nächsten kleinen Happen gefreut.
Der Fortlauf der Geschichte hat mich total begeistern können. Es war einfach total meins. Immer wieder mal gab es Momente, mit denen ich nicht gerechnet habe und die mich dann total überrascht haben. Ja und das Ende…ich muss sagen ich kann es kaum erwarten Band 2 zu lesen. Ich will einfach unbedingt wissen wie es weitergeht.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Charaktere
  • Cover
  • Erzählstil
  • Gefühl/Erotik
Veröffentlicht am 24.11.2019

Etwas schwächeres Ende einer ansonsten tollen Reihe

Perfect Rush. Wahre Liebe
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Soo, der dritte und letzte Band der „Rush“-Reihe, „Perfect Rush – Wahre Liebe“ von S. C. Stephens ist nun beendet.

Ich war Anfangs sehr skeptisch dieser Autorin gegenüber, da mir „Thoughtless“ damals ...

Soo, der dritte und letzte Band der „Rush“-Reihe, „Perfect Rush – Wahre Liebe“ von S. C. Stephens ist nun beendet.

Ich war Anfangs sehr skeptisch dieser Autorin gegenüber, da mir „Thoughtless“ damals leider absolut nicht gefallen hatte. Jedoch war ich so neugierig, weil der erste Band der „Rush“-Reihe so unfassbar gut klang, dass ich mich überwunden habe. Zum Glück! Denn diese Reihe war einfach toll.

Der Schreibstil war wieder richtig toll und flüssig. Im Gegensatz zu den ersten beiden Bänden, hatte dieser Teil die eine oder andere Länge, bzw. war halt nicht mehr so viel Handlung bzw. Konflikte vorhanden wie in den Vorgängern. Was schade war, aber auch nicht allzu schlimm, da man die Charaktere ja schon aus den anderen Teilen kennt und dadurch einfach die Zeit mit ihnen genießt.
Der Fokus ist teils doch ein wenig von den Hauptprotagonisten gerutscht, das war auch schade, aber auch nicht so schlimm.

Anfangs ging mir Kenzie ein bisschen auf den Keks, weil sie ihrem eigenen Glück so sehr im Weg stand, doch das hat sich im Laufe des Buches geändert. Den Hauptkonflikt in dem Buch fand ich richtig toll. Ich hab mitgefiebert und mir mit der Hand auf den Kopf geschlagen. Jedoch wurde mir am Ende alles ein bisschen zu schnell und zu einfach gelöst. Hier wäre die eine oder andere Hürde noch schön gewesen.

Hayden hat mir auch in diesem Buch wieder sehr gut gefallen. Er ist einfach ein wunderbarer Charakter den ich über alle Bände sehr gerne mochte und der mich immer wieder zum Lächeln gebracht hat. Kenzie ging mir wie gesagt Anfangs etwas auf die Nerven, doch das hat sich dann auch schnell wieder gebessert und ich mochte sie dann wieder sehr gerne. Wenn auch nicht so sehr wie Hayden.

In diesem Buch kam auch Dex dazu, welchen ich wirklich toll fand. Ich mochte ihn echt gerne und würde mir ein Buch mit ihm als Protagonisten super vorstellen können.

Insgesamt war es ein toller abschließender Band aus dem man jedoch noch mehr rausholen hätte können. Im Vergleich zu Band 1 und 2 war er leider etwas schwächer.

Veröffentlicht am 22.11.2019

Ein spannender Pageturner

Camp 21
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Ich hatte mir nicht ganz so viel von „Camp 21“ erwartet, weil ich teilweise echt schlechte Bewertungen darüber gelesen habe. Aber da sich der Klappentext einfach total cool anhörte, wollte ich dem Buch ...

Ich hatte mir nicht ganz so viel von „Camp 21“ erwartet, weil ich teilweise echt schlechte Bewertungen darüber gelesen habe. Aber da sich der Klappentext einfach total cool anhörte, wollte ich dem Buch eine Chance geben.

Das Cover finde ich ehrlich gesagt echt hässlich ^^ Mehr kann und will ich dazu eigentlich nicht sagen.

Der Schreibstil von Rainer Wekwerth hat mir sehr gut gefallen. Ich war gespannt, ob man beim Lesen merken würde, dass der Autor ein Mann ist (hatte tatsächlich schon mal ein Buch wo man teilweise nur die Augen verdreht hatte und sich dachte – ja klar, typisch das kann nur ein Mann schreiben ^^) Aber ich muss sagen, ich hätte es vom Schreibstil her echt nicht gemerkt. Ich mochte den Schreibstil von Anfang an sehr gerne. Er hat auch die Gefühle der Protagonistin toll rübergebracht.

Kayla war eigentlich eine ziemlich coole Protagonistin. Ein bisschen rebellisch, aber nicht zu sehr . Grundlegend ein braves und liebes Mädchen das alles für die Menschen tun würde, die ihr wichtig sind und mehr oder weniger zu Unrecht in dem Camp landet.

Mike war mal ein ganz anderer Protagonist. Auch wenn er am Anfang wie der typische Bad Boy wirkt, merkt man sehr schnell dass er eigentlich komplett anders ist. Es ist hier tatsächlich nach meinem Empfinden so, dass der Typ weicher ist als das Mädchen was echt mal eine schöne und tolle Abwechslung war.

Ich kam super in die Geschichte rein, man konnte erst mal eine Vorgeschichte lesen von den Beiden Protas was passiert ist und warum sie in das Camp geschickt wurden.

Das Buch war in meinen Augen ein richtiger Pageturner und ich habe es in einem Rutsch durch an einem einzigen Tag gelesen. Ich konnte mich toll in die Charaktere hineinfühlen. Der Love Interest zwischen Mike und Kayla kam stetig und nicht zu plötzlich und passte ziemlich gut in die Geschichte hinein.

Dann sind immer öfter seltsame Dinge passiert und es war total spannend das alles zu beobachten und mitzuraten was hier wirklich vor sich ging.
Wie Kayla sich plötzlich anfing zu verändern habe ich mir genauso wie Mike große Sorgen gemacht.
Hier hat sich herausgestellt, wie fürsorglich Mike war und dass er auch damit umgehen konnte, dass er mal verlor. Er war hier in diesem Fall im Gegensatz zu Kayla mehr das Weichei was ich wirklich erfrischend fand. Aber dennoch war er süß und hat nicht herumgezickt und sich in seiner Männlichkeit untergraben gefühlt was echt toll war.

Das Ende war schon ein bisschen spacig, aus rauskam was genau dort alles vor sich geht. Das war mir dann doch etwas zuuu creepy und auch die Reaktion der Regierung fand ich mehr als schräg.

Jedoch wurde das ganz toll gelöst, wie zum Schluss dann doch alles richtig aufgedeckt wurde. Mal eine ganz andere Art von Aufdeckung finde ich :)

Letztendlich war es ein richtig spannender Pageturner.

Veröffentlicht am 22.11.2019

Ein wahrer Pageturner

When it's Real – Wahre Liebe überwindet alles
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Ich bin ein Fan von Erin Watt weshalb es sowieso klar war, dass ich „When it’s real“ haben musste, noch dazu geht es um einen Rockstar und eine Fake-Beziehung – da besteht bei mir quasi Kaufzwang.
Ich ...

Ich bin ein Fan von Erin Watt weshalb es sowieso klar war, dass ich „When it’s real“ haben musste, noch dazu geht es um einen Rockstar und eine Fake-Beziehung – da besteht bei mir quasi Kaufzwang.
Ich habe mir dieses Buch als E-Book gekauft, weil mir das deutsche Cover ausnahmsweise mal nicht gefällt. Das Englische war so schön und die Spritzkerze hat auch echt ausgesehen aber auf dem deutschen Cover sieht das alles so anders aus, dass es mir einfach nicht gefallen hat.

Wie immer war der Schreibstil von Erin Watt locker und leicht zu lesen. Ich bin richtig durch die Seitne geflogen und konnte einfach nicht aufhören. Die Geschichte ist abwechselnd aus Oakleys und Vaughns Sicht geschrieben.

Vaughn – oh Mann, mit diesem Namen kam ich nicht so klar, weil er einfach etwas eigen ist und nicht so geläufig. Sie selbst als Person fand ich aber wirklich toll. Sie ist ein Teenager der durch diese Fake-Beziehung wirklich oft in schwierige Lagen kommt und ich muss gestehen ich kann nicht beurteilen ob sie richtig entscheidet oder nicht, weil man sich in so eine Lage gar nicht reinversetzen kann und ich es mir einfach extrem schwierig vorstelle. Ich fand es auch cool, dass sie Oakley nicht von der ersten Sekunde an nachgehechelt hat und ihm Kontra gegeben hat, ihm gezeigt hat, dass sich nicht die ganze Welt um ihn dreht.

Oakley – noch so ein eigenartiger Name ^^ Aber den fand ich noch besser aus Vaughn ^^. Er war der Inbegriff eines abgehobenen Rockstars der glaubt er kann alles haben. Ein richtiges Arschloch, doch er weiß zumindest dass er sich wie ein Arsch verhält und in Anbetracht der Tatsache, dass alle in dir nur ein riesengroßes, Millionenschweres Bankkonto sehen, konnte ich ihn auch in einigen Punkten wirklich gut nachvollziehen und verstehen. Immer wieder hatte er so Momente in denen er bewiesen hat, dass er gar kein so großes Arschloch ist, was ich extrem toll fand. Aber auch in seinen typischen Rockstarmomenten fand ich ihn wirklich toll. Wie leidenschaftlich und hart er an der Musik arbeitet.


Es fällt zwar in das Genre New Adult, aber in meinen Augen ist es eher eine schöne Mischung aus Jugendbuch und New Adult, da es zB auch keine wirklichen Sex-Szenen gibt, bzw diese nicht wirklich beschrieben sind. Was mich aber in dem Fall gar nicht mal gestört hat.

Ich habe erst im Nach hinein gesehen, dass dieses Buch lt. Amazon 480 Seiten hat. WHAT?! Ich muss gesehen das ich das beim Lesen als E-Book gar nicht bemerkt! Echt nicht. Ich war richtig schockiert.
Für mich war dieses Buch ein absoluter Pageturner der mich so gefesselt hat, dass ich gar nicht aufhören wollte und traurig war, als es zu Ende war.

Ich habe in jeder freien Sekunde in diesem Buch gelesen und hatte eine wirklich schöne und lustige Zeit mit den Charakteren.

Ich fand beide wirklich toll und die Geschichte ist auch einfach toll gewesen. Zwar keine sonderlich anspruchsvolle Lektüre, aber eben einfach eine, die dir das Herz erwärmt und dich um Lachen bringt und dir eine schöne Zeit bereitet.
Ich war wirklich auf einer Achterbahn der Gefühle unterwegs und verdammt nochmal ich will am liebsten noch eine Runde fahren!!!
Auch cool, dass man zum Schluss erfahren hat, warum das Buch "When it's real" heißt - das fand ich wirklich seeehr süß :)

Dieses Buch war ein absoluter Pageturner!