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Veröffentlicht am 24.10.2019

Ich hatte mehr erwartet

Deine Worte in meiner Seele
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Nachdem ich „Wie die Luft zum Atmen“ und „Wenn Donner und Licht sich berühren“ von Brittainy C. Cherry gelesen habe war ich vollends begeistert von dieser Autorin. So lange habe ich damit gewartet, mich ...

Nachdem ich „Wie die Luft zum Atmen“ und „Wenn Donner und Licht sich berühren“ von Brittainy C. Cherry gelesen habe war ich vollends begeistert von dieser Autorin. So lange habe ich damit gewartet, mich ihren Büchern zu widmen, weil mich ehrlich gesagt die Klappentexte nie so richtig umgehauen hatten, doch als ich es dann einfach gewagt habe, war ich binnen kürzester Zeit ein absoluter Fan der Autorin.

Diese Frau kann einfach unfassbar gut schreiben. Ich liebe diesen Schreibstil und kann gar nicht genug davon bekommen.
Natürlich wollte ich dann unbedingt auch „Deine Worte in meiner Seele“ oder, wie es früher hieß „Verliebt in Mr. Daniels“ lesen, von dem jeder so geschwärmt hat.

Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen, klang dramatisch und hat mich neugierig gemacht.
Jedoch muss ich sagen, dass mir dieses Buch nicht so gut gefallen hat wie zB die anderen Beiden Bücher, die ich von ihr bereits gelesen habe.

Ich wurde irgendwie mit der Protagonistin nicht wirklich warm. Sie war für mich nicht wirklich greifbar, unzugänglich und ich hab mir einfach echt schwer mit ihr getan. Auch die Nebenprotagonisten konnten mich nicht wirklich catchen, genausowenig wie Mr. Daniels selbst.
Dadurch konnte ich mich natürlich nicht so gut in das Buch hineinfühlen und bin dementsprechend weniger hyped als von den anderen Büchern.
Den Einzigen Charakter den ich wirklich richtig toll fand, war Ryan.

Die Handlung an sich fand ich schon toll, man liest sowas ja öfter, zB auch von Mona Kasten. An der Handlung an sich habe ich nichts auszusetzen, das hat alles gepasst, aber wie gesagt, die Protas waren irgendwie mein Problem. Und es ist mir schon aufgefallen, dass der Schreibstil in diesem Buch nicht mit den anderen Beiden Büchern vergleichbar ist. Ich finde man merkt schon, dass der Stil der Autorin mit den anderen Büchern gereift ist. Gegen Ende war es meiner Meinung nach einfach nur total übertrieben. Aber das ist wohl Geschmackssache.

Dennoch werde ich weiter die Bücher der Autorin lesen, schließlich war es ja dennoch das erste Buch von ihr und ich weiß ja, dass sie es wirklich drauf hat, von daher war es zwar schade, aber definitiv kein Weltuntergang. Ich werde mich demnächst „Wie das Feuer zwischen uns“ und „Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt“ widmen.

Veröffentlicht am 24.10.2019

Wow...einfach WOW

Two can keep a secret
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Herbstzeit ist Thrillerzeit – naja, zumindest ein bisschen. Um den Herbst generell zur Thrillerjahreszeit erklären zu können müsste es viel mehr Bücher im Genre Jugendthriller geben die mich auch reizen. ...

Herbstzeit ist Thrillerzeit – naja, zumindest ein bisschen. Um den Herbst generell zur Thrillerjahreszeit erklären zu können müsste es viel mehr Bücher im Genre Jugendthriller geben die mich auch reizen. Da bin ich offenbar ziemlich wählerisch.
Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich gesehen habe, dass es wieder einen Jugendthriller von Karen M. McManus geben wird.

Ich habe bereits 2018 mein erstes Buch von der Autorin gelesen. Ebenfalls ein Jugendthriller „One of us is lying“ Dieses hat mir damals richtig gut gefallen. Mal abgesehen davon dass das Cover extrem cool gestaltet ist haben mir auch der Schreibstil und der Inhalt sehr gut gefallen.

Bei „Two can keep a secret“ (Der Titel hat mich sofort an Pretty Little Liars erinnert, meine absolute Lieblingsserie) sieht das Cover ebenfalls wieder megacool aus. Love it.
Ich finde es toll dass die Autorin hier ihren „Coverstil“ beibehält, ich hab das Cover gesehen und wusste sofort von welcher Autorin das Buch ist – die haben einfach Wiedererkennungswert.

Der Schreibstil gefällt mir auch bei diesem Buch wieder sehr gut! Wenn ich Thriller lese, dann lese ich diese relativ langsam da ich Angst habe irgendein wichtiges Detail zu verpassen. Dennoch kam ich rasend schnell voran. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen weil es so extrem spannend war!

Die Geschichte baut sich langsam auf und man kann schon mal die Charaktere kennen lernen.
Die Protagonistin Ellery (mega toller Name) und ihr Bruder Ezra waren mir sofort sympathisch. Ich mochte die Harmonie zwischen den Beiden und auch die Unterschiede. Ellery mit ihrem Faible für True Crime und wie sie versucht alle Ereignisse schlüssig zu verknüpfen und rauszufinden was hier eigentlich abgeht. Das fand ich megatoll weil man als Leser so toll mit ihr mitraten und mitüberlegen konnte. Ezra, ihr Zwillingsbruder war zwar nur eine Nebenfigur, ich fand ihn jedoch dennoch sehr toll weil er immer wieder mal witzige Sprüche rausgehauen hat und einfach unteraltsam war.

Malcom, der männliche Hauptprotagonist war mir ebenfalls von der ersten Begegnung an sympathisch. Er tat mir richtig leid, weil er ja echt megaviel durchgemacht hat… Der Junge ist aber auch echt mit miesem Timing gesegnet – das muss man schon echt sagen. Aber dennoch, gerade mit seiner ruhigeren, zurückhaltenden Art fand ich ihn wirklich sehr charmant und süß.


Natürlich habe ich schon vor der Hälfte des Buches den einen oder anderen Verdacht gehegt. In so Thrillern steht man ja generell allen skeptisch gegenüber.

Es kamen noch weitere Wendungen mit denen ich nie gerechnet hätte und das Ende hat mich sowieso total überrascht. Ich lag einfach komplett falsch mit meinem Verdacht.


Ich hab mittlerweile auch entdeckt, dass es wieder einen weiteren Jugendthriller der Autorin geben wird. „One of us is next“ wird am 11. Mai 2020 erscheinen und ich kann’s jetzt schon kaum erwarten. Man merke an: Auch dieses Cover sieht wieder absolut cool a

Veröffentlicht am 22.10.2019

Lieder nicht so meins...

Love me lordly
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Ich konnte es kaum erwarten „Love me lordly“ den ersten Band der Wrecked-Reihe zu lesen. Das Cover ist mir als erstes ins Auge gesprungen weil es einfach wunderschön und elegant aussieht. Ich liebe es ...

Ich konnte es kaum erwarten „Love me lordly“ den ersten Band der Wrecked-Reihe zu lesen. Das Cover ist mir als erstes ins Auge gesprungen weil es einfach wunderschön und elegant aussieht. Ich liebe es total!
Der Klappentext klang auch megacool und hat mich direkt neugierig gemacht.

Der Schreibstil der Autorin war gut, jedoch war er mir teilweise ein bisschen zu schnelllebig. Ich hätte mir an vielen Stellen mehr Emotionen gewünscht, die kamen leider nicht wirklich rüber, was wirklich schade war. Ich denke, dem Buch hätten so ca. 100 Seiten mehr definitiv gut getan, so hätte man besser auf die Geschehnisse eingehen können, sie weiter ausbauen können und mehr Emotionen reinbringen können. Stellenweise war hat mir auch die Ausdrucksweise nicht so gut gefallen, ich bin jetzt nicht so, dass ich mit gewissen Wörtern nicht klar komme, aber Im Gesamtpaket hat es mir nicht gefallen dass diverse Wörter benutzt wurden, es hat sich teils irgendwie unangemessen angefühlt.

Anfangs war mir die Protagonistin Alice noch sehr sympathisch, ich fand sie authentisch und echt weshalb man sich gut in sie hineinversetzen konnte. Doch leider ging das im Laufe des Buches irgendwie verloren. Sie wurde irgendwie zur Marionette, immer wieder mal ist ihr wahrer Charakter wieder durchgekommen, aber letztendlich wurde sie zur Spielfigur und das fand ich sehr schade.

Mit Kian konnte ich irgendwie generell nicht so gut, ihm hat es einfach an irgendwas gefehlt finde ich. Er hat auf mich keinen Reiz ausgeübt, ich tat mir daher auch etwas schwerer, die Gefühle von Alice nachzuvollziehen. Er wirkte einfach so aufgesetzt, so unreal.

Die Handlung, der Deal, der in dem Buch vereinbart wurde, verlief sich in der Mitte des Buches auch irgendwie in den Sand und es passierte hinsichtlich dessen nicht viel. Plötzlich gerieten diverse Nebencharaktere mehr in den Fokus und die Haupthandlung um die es eigentlich gehen hätte sollen war irgendwie futsch oder nur noch gering vorhanden.

Erst gegen Ende hat sich die Handlung wieder mehr fokussiert aber es hat mich gestört, dass alles so glatt gelaufen ist, dass keine Probleme aufgetaucht sind und es dadurch auch nicht wirklich spannend wurde.

Das Buch war im Großen und Ganzen nicht schlecht, die Idee war toll, aber die Umsetzung hat mir leider nicht so gut gefallen.

Veröffentlicht am 15.10.2019

Eine etwas andere Chef-Geschichte

Bossy Nights
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Das Cover von „Bossy Nights“ hat mich irgendwie von Anfang an total angesprochen. Es blieb mir irgendwie im Kopf, wobei ich nicht mal genau sagen kann, warum. Normalerweise fühle ich mich nicht so von ...

Das Cover von „Bossy Nights“ hat mich irgendwie von Anfang an total angesprochen. Es blieb mir irgendwie im Kopf, wobei ich nicht mal genau sagen kann, warum. Normalerweise fühle ich mich nicht so von Covern angezogen, bei denen Menschen auf den Covern abgebildet sind. Aber dieses hier hatte wohl irgendwas Besonderes an sich. Es gefällt mir nämlich richtig gut.
Nachdem ich das Cover so oft angekuckt hatte, hatte ich dann endlich mal den Klappentext gelesen und war total überrascht, weil es sich wirklich cool anhörte und irgendwie auch mal nach einer Geschichte die nicht so 0815 ist.

Und als ich dann zu lesen begonnen habe, konnte ich gar nicht mehr aufhören. Es war so schwer das Buch wirklich zur Seite zu legen. Ein richtiger Pageturner. Der Schreibstil ist total flüssig und hat mich richtig in seinen Bann gezogen.

Die Protagonistin Peyton fand ich von Anfang an sympathisch. Auch, wenn sie nicht wirklich irgendwas Besonderes an sich hatte, was irgendwie Aufmerksamkeit erregend war, so war sie einfach ein lieber Charakter den ich sehr gerne gelesen habe.
Rome war ziemlich cool, ich mochte seine Art und wie er drauf war einfach total. Ich konnte verstehen, warum Peyton sich zu ihm hingezogen gefühlt hat. Er hatte definitiv etwas an sich.

Die Beiden harmonieren auch wunderbar im Buch, ich hab das hin und her wirklich geliebt.
Es ar einfach wirklich schön stimmig.

Die Handlung hat mir extrem gut gefallen, es wurde nie langweilig, es war immer was los und ich musste ziemlich oft grinsen während des Lesens. Die Geschichte hat mich einfach total gut unterhalten. Zusätzlich wurde aber auch nichts überstürzt, es kam alles schön langsam in die Gänge sodass es auch nicht total unrealistisch gewirkt hat.

Und ich hatte gegen Ende des Buches schon die Hoffnung, dass es einen Folgeband geben wird? Ich wäre jedenfalls total begeistert!

Ich kann euch dieses Buch wirklich wärmstens empfehlen. Es ist definitiv wert gelesen zu werden!

Veröffentlicht am 15.10.2019

Ein absolutes Highlight

Finde mich. Jetzt
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„Finde mich. Jetzt“ hat zuallererst wegen dem wunderschönen Cover meine Aufmerksamkeit erregt. Ich liebe, liebe, liebe dieses Cover. Und auch, dass alle drei Bände beisammen ein Unendlichkeitszeichen ergeben ...

„Finde mich. Jetzt“ hat zuallererst wegen dem wunderschönen Cover meine Aufmerksamkeit erregt. Ich liebe, liebe, liebe dieses Cover. Und auch, dass alle drei Bände beisammen ein Unendlichkeitszeichen ergeben – einfach toll!

Dann habe ich den Klappentext dazu gelesen und war erneut schlichtweg begeistert. Es klang so unfassbar gut und hat mich von der Thematik her an „Fighting to be free“ von Kirsty Moseley erinnert, welches absolute Highlights für mich waren. Ich habe aber sehr schnell festgestellt, dass dieses Buch nicht im Geringsten Ähnlichkeit mit meiner Lieblingsreihe hat.

Dennoch – es war ein absolutes Highlight für mich. Dieses Buch ist so Besonders, so Anders und einfach so, so toll!

Ich bin total vernarrt in den Schreibstil von Kathinka Engel. Dieser liest sich einfach total toll, ist flüssig, hat mich direkt in das Buch hineingezogen und nicht mehr losgelassen.
Mir war keine Sekunde lang langweilig. An diesem Buch hat mich absolut NICHTS gestört. Es war einfach alles perfekt!

Die Charaktere waren ein absoluter Traum, auch, wenn die Namen etwas eigenartig waren und ich mir Anfangs überlegen musste, wie ich Rhys und Tamsin aussprechen soll. Die Beiden waren so wundervoll, dreidimensionale und phänomenal ausgearbeitete Charaktere. Es hat so viel Spaß gemacht, ihre Geschichte zu lesen. Sie haben so wundervoll miteinander harmoniert. Ich habe ihre Eigenheiten geliebt, ihre Gemeinsamkeiten, ihre Unterschiede.

Auch die Nebencharaktere waren einfach nur toll. Ich habe sie alle so geliebt – Zelda, Malik, Amy, Jeannie, Sam. Jeder einzelne von ihnen war einfach nur unfassbar toll und ich kann es kaum erwarten deren Geschichten zu lesen.

Die Handlung der Geschichte war fortlaufend unterhaltsam, ergreifend.

Dieses Buch hat mir eine unfassbar tolle Lesezeit beschert. Ein gelungenes Debüt für die Autorin!