Ich wollte dieses Buch eigentlich schon letztes Jahr lesen, aber leider hatte ich dann doch zu wenig Zeit weshalb das Buch nun ein Jahr lang rumlag.
Dieses Jahr habe ich sehr bald damit angefangen um es auch wirklich lesen zu können.

Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen. Er war einfach und leicht zu lesen. Erzählt wurde abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Paisley und Knox.
Obwohl der Schreibstil gut und auch flüssig war, so war die Geschichte selbst stellenweise für mich sehr zäh zu lesen. Es gab immer wieder sehr langatmige Passagen die meines Erachtens gut und gerne gekürzt werden hätten können.
Auch muss ich sagen dass ich mich irgendwie nicht so recht reinfühlen konnte. Die Gefühle kamen nicht so recht bei mir an und auch die Charaktere konnten sich nicht so ganz in mein Herz schleichen.
Es lief gefühlstechnisch irgendwie alles auf Sparflamme. Nicht schlecht aber auch nicht wirklich gut.
So ein Mittelding eben und für mich eher eine Geschichte für Zwischendurch.

Es gab Themen die meines Erachtens früher eingebracht werden hätten sollen und manche andere Themen hätte ich mir mehr im Fokus gewünscht.
Die Sportarten Eiskunstlauf und Snowboarding waren meiner Meinung nach sehr gut recherchiert und umgesetzt. Es war nicht zu dominant, aber auch nicht zu wenig eingebracht.

Die Charaktere selbst waren gut ausgearbeitet aber mir hat eben einfach was gefehlt. Es hat mir auch irgendwo an Nähe zu den Beiden gefehlt. Ich fand sie schön als Paar und sie haben gut harmoniert aber das was bei mir ankam war halt einfach ein bisschen zu wenig.

Grundsätzlich ein schönes Buch mit winterlicher Stimmung das mir schon eine schöne Lesezeit beschert, mich aber nicht gänzlich überzeugt hat.

Ich muss sagen dass ich ursprünglich gar nicht vor hatte, das Buch zu lesen. Warum weiß ich eigentlich gar nicht, denn die Thematik finde ich schon supergut. Jedoch habe ich dann so viel Positives darüber gehört und es wurde mir von so vielen Seiten ans Herz gelegt, dass ich nun, auch ein bisschen geschuldet dem wunderschönen Cover, doch danach gegriffen habe.

Tatsächlich muss ich nun aber gestehen dass ich das besser gelassen hätte.

Es war nicht absolut schrecklich aber dennoch einfach nicht Meins.

Der Schreibstil hat mir leider schon mal so gar nicht gefallen. Ich finde die Erzählform in 3. Person sehr unschön zu lesen, zumal es die Charaktere, die Handlung etc einfach auch auf Distanz hält und ich mich persönlich absolut nicht gut in die Geschichte einfinden konnte. Auch die Charaktere und die Gefühle waren nicht greifbar für mich.

Vhalla war in meinen Augen einfach sehr blass beschrieben. Irgendwie fehlte es ihr an Biss, an Charakter, an Individualität und allem. Sie hat keinerlei Gefühle in mir hervorgerufen und war mir schlichtweg egal.
Aber auch Aldrik war mir egal. Er war zwar nicht ganz so langweilig wie Vhalla, aber dennoch kann ich nicht nachvollziehen wie man ihn überhaupt toll finden kann. Er hatte nichts an sich was mich irgendwie begeistern konnte.

Es macht mich sehr traurig dass mein Fazit hier so miserabel ausfällt. Ich hatte mich wegen der Elemente etc schon wirklich darauf gefreut aber es passierte einfach mal 3/4 des Buches NICHTS. Es war in meinen Augen einfach nur gähnend langweilig. Es ist einfach nichts passiert und die Art und Weise wie sich magisch gesehen hier alles entwickelt hat, hat mir leider auch nicht gefallen. Es dauerte alles einfach viel zu lange. Man hätte hier so unglaublich viel kürzen können und sich bei der Reihe am Ende vermutlich mindestens 1 bis 2 Bände gespart.
Wenn in einem Buch bei der Hälfte noch nicht mal ansatzweise was passiert ist, dann ist es in meinen Augen einfach Zeitverschwendung.
Gegen Ende war es dann nicht mehr ganz so langweilig aber das konnte leider mein Interesse dann auch nicht mehr wecken.

Ich werde diese Reihe vermutlich eher nicht mehr fortsetzen.

Nachdem Band 1 ja sehr spannend geendet hat habe ich nun Band 2 der Reihe verschlungen.

Ich muss direkt sagen dass mir dieser Folgeband deutlich besser gefallen hat als der Erste. Ich kam supergut in die Geschichte rein. Die Namen waren mir zwar nicht mehr alle geläufig aber es ging sehr schnell dass mein Erinnerungsvermögen wieder aufgefrischt wurde und ich wieder voll im Bilde war.
Der lockere Schreibstil hat mir den Einstieg auch sehr einfach gemacht.

Was mir besonders gut gefallen hat war wie gut sich Avery mittlerweile in die Familie Hawthorne integriert hat. Sie denkt nun wie diese Menschen und handelt ganz intuitiv so wie die Jungs das auch tun. Zudem finde ich dass auch ihre Beziehung zu den 4 Brüdern sich nun schön gefestigt hat und nun eine klare schöne Linie verfolgt und es nicht mehr so ein heilloses Durcheinander ist.
Gefühlstechnisch darf man bei dieser Reihe glaube ich generell eher nicht so viel erwarten da hier einfach das Hauptaugenmerk auf den Geheimnissen, deren Enthüllung und den ganzen Rätseln liegt und das Zwischenmenschliche eher nebensächlich ist.

Dennoch, in diesem Band ist so viel mehr passiert. Mir war zu keinem Zeitpunkt langweilig oder so. Es war durchwegs von der ersten bis zur letzten Seite spannend und interessant und ich hatte wirklich richtig Spaß beim Lesen.
Klar gibt es auch jetzt noch einige offene Fragen auf deren Antworten ich im finalen Band erwarte.

Wow ich muss gestehen ich wusste ja echt nicht worauf ich mich bei diesem Buch einlasse aber: Es war großartig.

Können wir bitte mal darüber reden wie wunderschön dieses Cover ist? Ich bin total verliebt! Aber natürlich geht es hier um den Inhalt! Und auch der konnte mich auf ganzer Linie überzeugen!

Fangen wir mit dem Schreibstil an. Ich bin dank dem lockeren und schönen Schreibstil super gut in die Geschichte reingekommen. Die Autorin hat einen sehr blumigen und berührenden Schreibstil mit dem sie mich ab Seite 1 total packen konnte.

Schon nach dem Prolog habe ich mit den Tränen gekämpft. Es hat mich wirklich von Anfang an total umgehauen. Die Geschichte ist heftig, sie hat mich emotional zerrissen und mich stellenweise wirklich fertiggemacht. Aber ich habe jede einzelne Seite davon geliebt.
Es hat mich richtig mitgerissen, ich wollte gar nicht mehr aufhören.

Mia und Nathan haben mich beide als Protagonisten so sehr überzeug und auch in ihrem Zusammenspiel haben sie mir mega gut gefallen. Sie waren wie zwei Gegensätze die sich angezogen haben. Mia war eine der besten und charakterlich stärksten Protagonistinnen die ich je gelesen habe. Sie ist so loyal und ehrlich und offen, so herzlich und so unglaublich gütig. Nathan hingegen ist einfach ein wunderbarer herzensguter Mensch der so sehr zu kämpfen hat. Er hat mir stellenweise so sehr das Herz zerrissen.

Die Liebesgeschichte, wie sie sich entwickelt und aufbaut hat mir so, so gut gefallen. Es war eine Slow Burn Romance vom Feinsten die mich bis ins Mark berührt und erschüttert hat.
Eine absolute und ganz klare Leseempfehlung!

Soo, mein erster Weihnachtsroman in dieser Saison und ich muss direkt sagen: Eine Steilvorlage für alle kommenden Christmas Romances in diesem Jahr.

The Secret Book Club ist wie gewohnt im Erzählstil erzählt, aber dennoch kann man sich supergut in die Charaktere und die Geschichte hineinfühlen. Es gibt trotzdem irgendwie eine Art „Sichtweise“ und dazwischen kann man wieder ein bisschen in eine Geschichte innerhalb der Geschichte reinschmökern. Die fand ich dieses Mal auch echt cool.

Gretchen und auch Colton haben mir als Charaktere unglaublich gut gefallen. Sie waren mitunter mein Lieblingspärchen neben Mack und Liv. Die Autorin hat hier zwei Gegensätze geschaffen mit wundervollem Hintergrund. Grade auch die familiären Aspekte fand ich bei Gretchen unglaublich heftig und es hat mich mehrmals fast zur Weißglut getrieben. Bei Colton hingegen ist die Familie so süß wie eine Packung Zuckerstangen. Die muss man einfach lieb haben.
Die Kombination zwischen den Beiden und den Buchclubjungs fand ich einfach unschlagbar.

Der Weihnachtsaspekt war sehr zart und dezent. Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Somit das perfekte „Einsteigerbuch“ in die buchige Weihnachtssaison. Vorallem Coltons Begeisterung für alles in diese Richtung fand ich einfach megasüß.

Generell hat mir der ganze Aufbau der Handlung sehr gut gefallen. Ich habe, grade zum Ende hin einfach total mitgefiebert und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Wirklich ein absolutes Must Have für alle Buchclub-Fans und für alle, die es noch werden wollen.
Ganz viel Humor, Liebe, eine Prise Weihnachten und ganz viel Wohlfühlromance.