Auf Schatzsuche
Das Spiel des PoetenMontalbano ist langweilig. Ihm ist so langweilig, dass er sogar freiwillig sämtlichen Papierkram in seinem Büro erledigt.
Eines Abends wird er zu einem mysteriösen Einsatz gerufen. Ein älteres Geschwisterehepaar ...
Montalbano ist langweilig. Ihm ist so langweilig, dass er sogar freiwillig sämtlichen Papierkram in seinem Büro erledigt.
Eines Abends wird er zu einem mysteriösen Einsatz gerufen. Ein älteres Geschwisterehepaar scheint dem Wahnsinn verfallen und schießt aus ihrer Wohnung willenlos in die Menschenmassen.
Montalbano und sein Team versuchen von allen Seiten in die Wohnung im Obergeschoss zu gelangen. Es hagelt Kugeln und das Geschrei ist groß, als die Polizisten endlich die Wohnung stürmen.
Dort angekommen sind alle fassungslos. Die Wohnung hängt voll mit Kruzifixen und im Bett des Bruders liegt eine ramponierte Gummipuppe.
Diese verfolgt Montalbano in die Questura und dann auch noch nach Hause.
Ab dem seltsamen Einsatztag erhält Salvo Briefe. Diese Schatzsuche führt ihn rund um Vigata und weckt seine Neugierte. Doch als eine junge Schülerin vermisst wird, übergibt er die Schatzsuche einem neuen Bekannten.
Nichtsahnend, was er damit auslöst.
Andrea Camilleri führt Montalbano gehörig an der Nase herum.
Was wäre Vigata ohne Montalbano? Dank der Haushälterin Adelina macht Montalbano nicht immer eine „bella figura“ und muss sich mit dem Altwerden mehr als einmal in diesem Fall befassen.