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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2019

Immer wieder gut

Legend (Band 3) - Berstende Sterne
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Ich habe einen Re-read der Legend Reihe von Marie Lu gemacht, weil der vierte Band der Reihe auf Englisch veröffentlicht wurde. Mein erstes Leseerlebnis der Reihe ist bereits Jahre her, mittlerweile bin ...

Ich habe einen Re-read der Legend Reihe von Marie Lu gemacht, weil der vierte Band der Reihe auf Englisch veröffentlicht wurde. Mein erstes Leseerlebnis der Reihe ist bereits Jahre her, mittlerweile bin ich viel älter als die Charaktere in den ersten drei Büchern, aber ich muss sagen, dass mich die Bücher immer noch genauso begeistern konnten. Ich liebe den Weltaufbau, die Idee und die authentischen Charaktere. Ich bin verliebt in Marie Lus Schreibstil, die Plottwists und die dystopische Welt, die sie entwickelt hat. Das Schönste daran finde ich, dass am Ende nicht die beste Lösung gewählt wird, sondern die Charaktere realistische Verluste einstecken und Entwicklungen durchlaufen haben. Alle drei ursprünglichen Legend-Bücher bekommen von mir 5 Sterne.

Veröffentlicht am 01.11.2019

Ein schöner zweiter Band

Legend - Schwelender Sturm
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Ich habe einen Re-read der Legend Reihe von Marie Lu gemacht, weil der vierte Band der Reihe auf Englisch veröffentlicht wurde. Mein erstes Leseerlebnis der Reihe ist bereits Jahre her, mittlerweile bin ...

Ich habe einen Re-read der Legend Reihe von Marie Lu gemacht, weil der vierte Band der Reihe auf Englisch veröffentlicht wurde. Mein erstes Leseerlebnis der Reihe ist bereits Jahre her, mittlerweile bin ich viel älter als die Charaktere in den ersten drei Büchern, aber ich muss sagen, dass mich die Bücher immer noch genauso begeistern konnten. Ich liebe den Weltaufbau, die Idee und die authentischen Charaktere. Ich bin verliebt in Marie Lus Schreibstil, die Plottwists und die dystopische Welt, die sie entwickelt hat. Das Schönste daran finde ich, dass am Ende nicht die beste Lösung gewählt wird, sondern die Charaktere realistische Verluste einstecken und Entwicklungen durchlaufen haben. Alle drei ursprünglichen Legend-Bücher bekommen von mir 5 Sterne.

Veröffentlicht am 01.11.2019

Immer wieder gut

Legend (Band 1) - Fallender Himmel
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Ich habe einen Re-read der Legend Reihe von Marie Lu gemacht, weil der vierte Band der Reihe auf Englisch veröffentlicht wurde. Mein erstes Leseerlebnis der Reihe ist bereits Jahre her, mittlerweile bin ...

Ich habe einen Re-read der Legend Reihe von Marie Lu gemacht, weil der vierte Band der Reihe auf Englisch veröffentlicht wurde. Mein erstes Leseerlebnis der Reihe ist bereits Jahre her, mittlerweile bin ich viel älter als die Charaktere in den ersten drei Büchern, aber ich muss sagen, dass mich die Bücher immer noch genauso begeistern konnten. Ich liebe den Weltaufbau, die Idee und die authentischen Charaktere. Ich bin verliebt in Marie Lus Schreibstil, die Plottwists und die dystopische Welt, die sie entwickelt hat. Das Schönste daran finde ich, dass am Ende nicht die beste Lösung gewählt wird, sondern die Charaktere realistische Verluste einstecken und Entwicklungen durchlaufen haben. Alle drei ursprünglichen Legend-Bücher bekommen von mir 5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.10.2019

Gute Ansätze, keine gute Umsetzung

Im Schatten des Fuchses
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REZENSIONSEXEMPLAR | Ich habe einen kleinen Luftsprung gemacht, als ich die Benachrichtigung vom Bloggerportal bekam, dass ich Im Schatten des Fuchses rezensieren dürfte. Ich habe viele von Julie Kagawas ...

REZENSIONSEXEMPLAR | Ich habe einen kleinen Luftsprung gemacht, als ich die Benachrichtigung vom Bloggerportal bekam, dass ich Im Schatten des Fuchses rezensieren dürfte. Ich habe viele von Julie Kagawas Büchern geliebt, der Klappentext ihres neuesten übersetzten Werkes klingt wunderbar spannend und das Cover ist wunderschön. Beste Voraussetzungen also, um ein unglaubliches Leseerlebnis beschert zu bekommen.
Sobald ich das Buch bei mir Zuhause hatte, begann ich ein Buddy-Read und konnte es gar nicht erwarten, endlich wieder in eine von Kagawas Fantasiewelten abzutauchen.
Ich habe bisher schon einige wunderbare Rezensionen über das Buch gelesen und einige, die nicht ganz so gut ausgefallen sind. Leider ist Im Schatten des Fuchses letztendlich dann für mich persönlich kein gutes Buch gewesen. Warum genau ich das so sehe, könnt ihr im Folgenden nachlesen.

DER INHALT

Die junge Gestaltwandlerin – halb Mensch, halb Füchsin – Yumenko wurde von Mönchen aufgezogen und hat ihr ganzes Leben lang noch nichts von der Welt gesehen, bis ein Anschlag auf das Kloster verübt wird. Als Dämonen den Tempel in Brand setzen, ist Yumenko die einzige Überlebende und wurde mit einer großen Aufgabe betraut. Sie ist dafür verantwortlich, die geheime Schriftrolle heimlich in Sicherheit an das andere Ende des Landes zu bringen.
Als sie aus dem Tempel flieht, trifft sie jedoch auf den Schattenkrieger Tatsumi, der auf der Suche nach der Pergamentrolle ist. Schafft Yumenko ist, den Krieger während ihrer gemeinsamen Reise im Dunkeln über ihr wichtigstes Gepäck zu lassen? Gerade dann, wenn Tatsumi ebenfalls ein Geheimnis mit sich trägt?

DIE CHARAKTERE

Hier sind wir leider schon an dem ersten Teil der Rezension angekommen, der mir unheimlich schwer fällt. Ich bin der festen Überzeugung, dass gute Charaktere schlechte Bücher besser machen können. Bücher mit schlechten Charakteren haben es jedoch umso schwerer, mich überzeugen zu können.
Yumenko ist eine Gestaltwandlerin und beherrscht Magie – wie genau diese Magie jedoch abläuft, hat man leider nur Stückchenweise sehen können. Die meiste Zeit fühlte ich mich ziemlich im Dunklen gelassen über ihre speziellen Fähigkeiten, die leider nur erwähnt wurden, wenn dies gerade zu der Handlung passte.
Den Samurai und Schattenkrieger Tatsumi fand ich bei seinem ersten Auftreten ziemlich interessant, denn er trägt ein dunkles Geheimnis in sich und hatte keine einfache Vergangenheit. Sehr viel Potenzial also, doch während der Seiten bin ich ihm nie näher gekommen und ich hätte mir so gewünscht, mehr über seine Ausbildung sowie seinen Charakter zu erfahren. So wirkte er leider stets kalt, unnahbar und einseitig.
Leider hat Im Schatten des Fuchses für mich nur Protagonisten gehabt, zu denen ich während des ganzen Buches keinen Zugang gefunden habe. Sie wirkten auf mich zu flach, manchmal unauthentisch und nervig. Aber wirklich berühren konnten sie mich nie. Es war mir geradezu gleichgültig, was mit ihnen passiert und deswegen konnte ich ihre Abenteuer auch gar nicht wirklich genießen.
Außerdem gab es im Laufe des Buches immer wieder einzelne Sichtweisen, die Situationen erklären sollten. Die Intention dahinter habe ich verstanden, ich finde es jedoch nicht gut gelöst, wenn ein Charakter, dem man vorher und hinterher nie wieder begegnet, plötzlich eine Kapitelsicht bekommt.
Der einzige Charakter, den ich wirklich mochte, war der Nebencharakter Okame, der stets einen witzigen Spruch auf den Lippen hatte und endlich mal ein wenig Schwung in die Handlung gebracht hat. Sobald er aufgetaucht ist, viel mir das Lesen leichter.

DIE BEWERTUNG

Ich hätte mir so gewünscht, diesem Buch fünf Sterne geben zu können. Wirklich, ich war sowas von bereit dafür. Leider gab es dennoch zu viele negative Dinge, die die positiven in meinen Augen nicht auslöschen konnten.
Doch starten wir doch erst einmal mit dem Positiven:
• Das Cover von Im Schatten des Fuchses ist wunderschön und detailreich gestaltet. Ein ganz großes Lob an den Designer!
• Der Titel ist sehr treffend gewählt und passt hervorragend zu dem Inhalt, was ich persönlich immer schön finde.
• Julie Kagawa versteht es, neue Fantasieelemente zu erschaffen und eine Fantasiewelt zu schreiben, in der man sich direkt Zuhause fühlt. In diesem Buch findet man gleich eine ganze Anzahl von Fantasy-Kreaturen.
• Die Umgebung wurde stets lebhaft beschrieben und man hat sich alles bildlich vorstellen können.
• Der Nebencharakter Okame verdient ein ganz großes Plus, weil er das Buch für mich so viel besser gemacht hat!
• Die langsame und glaubhafte Sinneswandlung sowie Entwicklung bei Tatsumi hat mir gut gefallen, denn sie wurde authentisch vermittelt und auch begründet.
• Das Ende an sich finde ich gut gewählt und es zeigt, dass die Geschichte noch weitergehen wird (dann jedoch leider ohne mich). Wirklich überrascht hat mich der Plottwist am Ende des Buches allerdings nicht, weil ich schon damit gerechnet hatte.
Meine Kritikpunkte sind Folgende:
• Ich habe keinen Zugang zu den Charakteren gefunden. Sie blieben mir alle viel zu blass, einseitig und vor allem nicht greifbar genug. Man erfährt kaum etwas über die Charaktere, deswegen wirken sie alle sehr austauschbar. Außerdem ist gerade Yumenko oft sehr naiv, was mir irgendwann auf die Nerven gegangen ist.
• Manchmal wurde ich von zu vielen Informationen geradezu erdrückt. Ich weiß, dass die Autorin dem Leser damit die Fantasiewelt und das Buch schmackhaft machen wollte. Aber ich habe mich von all den kulturellen, fantastischen und soziologischen Informationshageln manchmal wirklich überfordert gefühlt.
• Yumenko ist mir leider ein Dorn im Auge gewesen. Sie wirkt zu leichtgläubig, zu naiv und vor allem oft viel zu dramatisch. Zum Beispiel ist sie andauernd beleidigt und bezeichnet es direkt als Ausbruch, nur wenn man ihr nicht direkt mit einem strahlenden Lächeln begegnet. Außerdem wird immer wieder betont, dass Yumenko so gar keinen Sarkasmus versteht – bei den ersten zwei Malen ist das vielleicht noch witzig, danach wird es einfach nervig.
• Meiner Meinung nach hätte man die ersten 150 Seiten des Buches auf 10 Seiten herunterkürzen können, denn es passiert einfach so gut wie nichts und die Seiten haben sich wirklich gezogen.
• Einige Szenen waren mir aufgrund der angeblich so großen Gefahr leider viel zu einfach gelöst und wurden manchmal sogar ins Lächerliche gezogen (zum Beispiel ein Auftritt als Wahrsagerin verbunden mit einem Kaninchen, das gezaubert wird. Mehr werde ich nicht verraten, um Spoiler zu vermeiden).
• Ich habe zwischen den Charakteren, die sich letztendlich verlieben, leider überhaupt keine Bindung gefühlt. Sie haben so gut wie nie wirklich tiefe Gespräche geführt und sind dann auf einmal total verliebt, was ich ein wenig an den Haaren herbeigezogen finde. Man kann sich in niemanden wirklich verlieben, der absolut gar nichts über sich preisgibt.
• Irgendwie habe ich im Buch gar keinen wirklichen Aufbau bis zum Höhepunkt erlebt. Die Geschichte plätschert vor sich hin und dann kommt der Höhepunkt in meinen Augen auf einmal mitten aus dem Nichts.
• Das Ende ist mir leider auch zu unlogisch gewesen und einige der handelnden Personen konnte ich dort überhaupt nicht nachvollziehen. Mehr wird nicht gesagt, wegen Spoilergefahr.
Im Schatten des Fuchses ist in meinen Augen ein Buch mit wunderbaren Ansätzen und einet wirklich interessanten Idee, die leider nicht gut umgesetzt wurde. Ich bin mir sicher, dass es einigen absolut gut gefallen wird, wenn sie denn mit den Charakteren warm werden, denn das habe ich schon von einigen Rezensenten gehört. Bei mir hat das leider nicht funktioniert und ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen.
Deswegen kann ich Im Schatten des Fuchses leider nur 2,5 Sterne geben.

Veröffentlicht am 02.10.2019

2 Sterne

Das Mädchen aus Feuer und Sturm
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Das Mädchen aus Feuer & Sturm war Teil meiner #19of2019-Challenge. Mit diesem Buch bin ich jedoch leider nie wirklich warm geworden und habe mich schließlich einfach zum Ende gequält, weil ich einfach ...

Das Mädchen aus Feuer & Sturm war Teil meiner #19of2019-Challenge. Mit diesem Buch bin ich jedoch leider nie wirklich warm geworden und habe mich schließlich einfach zum Ende gequält, weil ich einfach ein schlechtes Gewissen habe, wenn ich Bücher nicht beende.
Die Der Fluch des Kalifen Reihe der Autorin, die ich bereits gelesen hatte, hat mich viel mehr überzeugen können.

Die Charaktere in Mädchen aus Feuer & Sturm sind mir nicht wirklich wichtig geworden, ich fand einige Plottwist viel zu vorhersehbar und einen wirklichen Höhepunkt gab es meines Empfindens leider auch nicht. Außerdem bin ich irgendwann von den vielen Charakternamen so verwirrt gewesen, dass ich manchmal gar nicht mehr richtig wusste, was genau gerade angesprochen wurde.