Stella verliert mit ihrem Exfreund auch noch ihren Job und ihre Wohnung- da bleibt ihr nur noch der Verkauf eines Grundstücks, das ihren Großeltern gehörte. Als sie dort ankommt, findet sie eine Bruchbude vor. Gottseidank hat sie einen netten Bauern als Nachbar, der ihr hilft...

"Nur noch ein bisschen Glück" ist ein leichter Liebesroman von Simona Ahrnstedt. Das Cover schreit schon nach Sommer und Leichtigkeit und auch die Geschichte hat mir ein paar sehr unterhaltsame Stunden beschert.

Ich mochte Stella von Anfang an. SIe ist ein sehr sympathischer Charakter- genau wie der alleinerziehende Bauer Thor. Augenscheinlich passen der Landwirt und das Großstadtmädchen ja nun überhaupt nicht zusammen. Mir hat der Weg, den beide aufeinander zugehen aber sehr gefallen und ich denke ich spoilere jetzt nicht, wenn ich sage, das es ein happy end geben wird. Denn das ist mir bei solchen Geschichten sehr wichtig !

Mir hat es wie gesagt gut gefallen und ich kann diese abgeschlossene Geschichte sehr gerne weiterempfehlen an alle, die nichts tiefgründiges suchen !

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Jannes Traum ist einmal mit dem Rucksack durch Schottland zu reisen. Ihr Freunde meinen es gut und schenken ihr zum Geburtstag eine Themenrundreise. EIn Alptraum! Nicht nur lauthals schreiende Outlanderfans , sondern auch noch ein Reiseleiter, der mit der Stoppuhr an den Sightseeingpunkten steht machen Janne wahnsinnig- denn das ist so gar nicht das Schottland, wie sie es sich vorgestellt hat. Nach einem kleinen Missverständis sitzt sie auf einmal in einem anderen Themenbus- neben dem unfassbar sympathischen und gutaussehendem Schotten Alex....

"Ein Schotte kommt selten allein" ist eine unterhaltsame Geschichte von Karin Müller. Der Schreibstil ist sehr unterhaltsam. Aus Jannes Sicht geschrieben haben wir die ganze Zeit Einblick in ihre - leider stellenweise viel zu konfuse und ausschweifende, aber auch herrlich amüsante - Gedankengänge . Ich mochte diesen Hauptcharakter aber wirklich gerne. Janne ist eine absolute Chaosqueen und manchmal sehr verpeilt, aber total liebenswürdig.

Als selbst Fan der Outlander-Bücher von Diana Gabaldon hat es mir auch sehr großen Spaß gemacht viele Insider, die diese Reihe betreffen, zu lesen. Auf der Outlander Thementour werden Drehorte der Serie angesteuert und auch auch der Hauptcharakter Jamie wird oft erwähnt. Aber das nur am Rande....

Natürlich ist manches im Buch etwas übertrieben dargestellt, aber anders wäre es eben nicht so lustig. Mich hat das Buch jedenfalls sehr gut unterhalten und ich kann es sehr gerne weiterempfehlen !

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Nachdem sie sich nach Tod ihrer Mutter einigermassen gefangen hat, fängt Andie ihr Studium an. Sie nimmt einen Nebenjob in einer Bar an und lernt dort Mason, Jack und Cooper kennen. Andie übernachtet bei ihrer besten Freundin June im Wohnheim , doch leider fliegt das auf und sie muss nun sehen, wo sie eine Bleibe findet…in ihrer Not übernachtet sie in der Bar….

„Truly“ ist der erste , aber abgeschlossene Teil einer Trilogie von Ava Reed. Es ist ein typischer New Adult Roman, der sehr flüssig zu lesen ist. Beide Hauptprotagonisten, sowohl Andie als auch Cooper , haben ihre Probleme und finden auf Anhieb nicht zu einander. Die beiden sind mir sehr sympathisch , aber auch die anderen Charaktere allen voran Mason , Jack und June mag ich sehr.

Die Geschichte ist aus Andies Sicht geschrieben und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Allein am Ende gibt es ein Kapitel doppelt, das aus noch einer anderen Sicht heraus geschrieben ist. Das war meiner Meinung nach total überflüssig und ich hab den Sinn dahinter auch nicht verstanden.

Sonst hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich auch schon auf den nächsten Teil in dem es um Mason geht.

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WILD-Der Steinkauz ist ein Buch von Anett Stütze und Brite Vorbach.Unterstützt wurde das Projekt von dem BUND wo auch am Ende des Buches für eine Mitgliedschaft oder Patenschaft geworben wird.

Das Buch besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil lesen wir die Geschichte von einem Steinkauzpärchen. Über die erste Begegnung, über die Brütung bis hin zur Aufzucht der kleinen Steinkäuze wird in einer Geschichte alles Wichtige realistisch erzählt. Für kleinere Kinder könnte es etwas zu heftig sein, wenn genau beschrieben wird , wie z.B. ein Sperber auf einen Steinkauz mit dem Schnabel einhackt bis er blutet . Deshalb ist das Buch meiner Meinung nach erst für Kinder so ab 8 Jahren geeignet.

Im zweiten Teil folgt nun das Sachwissen. Im Gegensatz zu den schwarz/weiß Illustrationen des ersten Teils folgen hier sehr schöne farbige Fotos. Kindgerecht und in lockerer Aufmachung werden den Kindern nun die Fakten zu den Steinkäuzen näher gebracht ! Vieles erkennt man nun aus der Geschichte wieder und kann das nochmal sachlich aufarbeiten, aber auch viel Neues kann man hier lernen !

Mir hat diese Mischung aus Geschichte und Sachwissen sehr gut gefallen und ich glaube, das man das auch über viele verschiedene Tiere machen könnte und das dieses bei den Kindern sehr gut ankommt !

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Unter einer Brücke wird die Leiche einer Frau entdeckt- eigentlich klar für alle, das sie gesprungen ist. Aber Leon Ritter sieht es anders und mit seiner Lebensgefährtin und Kommissarin Isabelle gehen sie Leons Vermutung einer rituellen Tötung nach....

"Dunkles Lavandou" ist der sechste Teil der Krimireihe von Remy Eyssen rund um Gerichtsmediziner Leon Ritter. Der Deutsche ist mittlerweile in Le Lavandou heimisch geworden und lebt dort mit seiner Partnerin Capitaine Isabelle Morell und deren Teenagertochter Lilou zusammen.

Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und gut zu lesen. Der Lokalkolorit kommt sehr gut rüber. Die Landschaft , aber auch die Menschen mit ihren Eigenarten- man fühlt sich direkt in ein ländliches Frankreich versetzt. Der Hauptcharakter Leon ist ein sehr sympathischer Mann. Er ist eher ruhig und sachlich. Ich mochte ihn schon vom ersten Teil an und ich finde es toll zu sehen, wie sich er selbst und sein Privatleben über die Bände hin weiterentwickelt. Natürlich ist jedes Buch für sich eigenständig lesbar- aber ich mag diese Entwicklung trotzdem gerne und hoffe noch auf viele weitere Fälle.

Zum Fall an sich kann ich sagen, das ich ihn sehr spannend fand. Gottseidank nicht ganz so brutal wie der letzte Fall, aber auch nichts für Leute, die nur auf "harmlose Morde" stehen.

Ich war wieder mal begeistert von dem neuen Fall und kann die Reihe nur ganz klar für Krimileser/innen weiterempfehlen, die auf französische Lokalkrimis stehen ! Daumen hoch für Leon Ritter !

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