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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2019

Schräg, unterhaltsam, unkonventionell !!!

Plötzlich Pony (Bd. 3)
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Penny verwandelt sich einmal im Monat in ein Pony. Pia möchte sie nicht alleine lassen und so nimmt sie auf dem Reiterhof an einem Reitkurs teil- natürlich auf Penny. Aber wer ist dieser merkwürdige Mann ...

Penny verwandelt sich einmal im Monat in ein Pony. Pia möchte sie nicht alleine lassen und so nimmt sie auf dem Reiterhof an einem Reitkurs teil- natürlich auf Penny. Aber wer ist dieser merkwürdige Mann und wieso ist Pias andere Freundin Moppie auf einmal so komisch ?


'"Aufs falsche Pferd gesetzt" ist der dritte Band der Plötzlich Pony Reihe von Patricia Schröder. Natürlich ist es schön, wenn man die Charaktere schon kennt, aber zum Verständnis kann jeder Band auch einzeln gelesen werden. Die wichtigsten Fakten werden am Anfang kurz zusammengefasst !

Das Cover gefällt mir und meiner Tochter sehr gut. Es passt zu den anderen beiden und die Illustrationen sowohl auf Cover, als auch die in dem Buch sind total witzig gezeichnet.

Es handelt sich hier ja um einen Comicroman- das bedeutet, das der ganze Stil durch verschiedene Schriftarten, Größen und kleinen Bildchen das Buch zu einem wahren Lesevergnügen macht.
Die Charaktere sind total überzogen, liebenswert, verrückt und unkonventionell , dadurch ist die Geschichte sehr unterhaltsam und ziemlich schräg, aber auch geheimnisvoll !

Es hat uns wieder total viel Spaß bereitet dieses Buch zu lesen und meine Tochter (und ich auch !!! ) wartet auch schon gespannt auf den nächsten Plötzlich Pony Band !!!

Veröffentlicht am 01.02.2019

Geheimnisvoll und Magisch

Sturmwächter 1. Das Geheimnis von Arranmore
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Fionn verbringt mit seiner Schwester Tara den Sommer auf der Insel Arranmore bei ihrem Großvater. Nach und nach begegnet Fionn der Magie der Insel und findet raus das sein Großvater der Sturmwächter ist, ...

Fionn verbringt mit seiner Schwester Tara den Sommer auf der Insel Arranmore bei ihrem Großvater. Nach und nach begegnet Fionn der Magie der Insel und findet raus das sein Großvater der Sturmwächter ist, der die Insel vor der bösen Zauberin der Vergangenheit schützen soll. Und auch Fionn zieht die Magie in sich......


"Sturmwächter- Das Geheimnis von Arranmore" ist ein fantastisches, abenteuerlustiges und magisches Buch voller Geheimnisse. Die Altersempfehlung liegt bei ab 10 Jahre, aber ich denke immer das es auf das Kind ankommt, wie es mit traurigen oder auch angstmachenden Stellen umgehen kann.
Das Cover ist schon mal sehr düster und auch das Buch selbst hat einige Passagen die "dunkel" sind. Trauer, Alleingelassen werden, Demenz, Habgier und Macht sind nur einige der düsteren Themen des Buches, aber auch Freundschaft, Liebe, Mut und Hoffnung gehören in die Geschichte hinein.
Es ist sehr abwechslungsreich und man fiebert immer mit Fionn mit , der am Anfang des Buches noch überhaupt keinen blassen Schimmer hat, was auf Arranmore los ist. Nach und nach erlebt der Leser mit Fionn zusammen, wie sich allmählich Puzzleteile zusammensetzen.
Die Sprache ist der Zielgruppe angepasst und nicht zu schwierig zu verstehen, dennoch finde ich das das Buch auch durchaus für Erwachsene geeignet ist.
Am Schluss liest man einen kleinen Cliffhanger und das macht neugierig auf einen weiteren Teil. Denn der Kampf gegen die Zauberin hat noch lange kein Ende....

Veröffentlicht am 29.01.2019

seichte Geschichte mit wenig Theater

Das kleine Theater am Meer
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Faye erhält das Angebot von ihrer Freundin auf Sardinien eine kleine Auszeit zu nehmen. Sie soll dort auf das Haus aufpassen und nebenbei noch die Renovierungsarbeiten eines Theaters planen.
Die Eigentümer ...

Faye erhält das Angebot von ihrer Freundin auf Sardinien eine kleine Auszeit zu nehmen. Sie soll dort auf das Haus aufpassen und nebenbei noch die Renovierungsarbeiten eines Theaters planen.
Die Eigentümer sind sich allerdings nicht ganz einig und Alessandro macht es Faye nicht gerade leicht.

"Das kleine Theater am Meer" von Rosanna Ley ist eine seichte Mittelmeersommergeschichte. Vorne weg habe ich etwas anderes erwartet- denn das Theater spielt gar nicht so eine große Rolle, wie ich mir das gedacht hatte. Der Titel ist etwas irreführend.
Die Geschichte ist in zwei Erzählstränge unterteilt. Einmal in die von Fayes Eltern und einmal in die von Faye auf Sardinien.
Obwohl die Story um Fayes Eltern gar nichts mit der Hauptgeschichte zu tun hat, fand ich sie interessanter als diese und sie hat mich auch emotional mehr erreicht.
Die Charaktere Faye und Alessandro haben das leider nicht geschafft und gerade Alessandro war mir nie sympathisch und ich konnte mit seiner kühlen geheimnisvollen Art nichts anfangen.
Der Flair von Sardininen und dem kleinen Ort Deriu war okay, aber das reichte für mich leider nicht aus um von dem Buch völlig überzeugt zu werden.
Es war ganz nett zu lesen, aber umgehauen hat mich das Buch dann leider doch nicht.

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Veröffentlicht am 11.12.2018

Leider der letzte "letzte" Teil

Der letzte erste Song
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Grace will nie wieder singen und hat sich weit entfernt von ihrer einnehmenden Mutter auf dem Campus gut eingelebt. Trotzdem hat ihr Einfluss Grace´ Selbstwertgefühl geprägt.

Als in Masons Band die Sängerin ...

Grace will nie wieder singen und hat sich weit entfernt von ihrer einnehmenden Mutter auf dem Campus gut eingelebt. Trotzdem hat ihr Einfluss Grace´ Selbstwertgefühl geprägt.

Als in Masons Band die Sängerin ausfällt springt Grace ein und zwischen den beiden prickelt es gewaltig. Aber sowohl Grace hat einen Freund als auch Mason eine Freundin....

"Der letzte erste Song" ist der letzte Teil der "letzte erste" Reihe von Bianca Iosivoni. Er ist aber unabhängig lesbar, das in jedem Teil ein anderes "Hauptprotagonistenpärchen" im Vordergrund steht.
Der Schreibstil ist wie in den anderen auch sehr eingängig , flüssig und gut zu lesen. Das Cover passt vom Stil her in die ganze Reihe und gefällt mir gut.

Wie es in solchen Büchern immer ist, spielt die Vergangenheit der Hauptcharaktere eine wichtige Rolle. Hier ist es die Mutter von Grace, die ihr das Leben schwer gemacht hat, weil sie sie in eine Rolle reinpresste, die Grace eigentlich gar nicht wollte.
Sowohl Grace , aber vor allem auch Mason sind mir sehr sympathisch ! Auch ist es schön von den Protagonisten aus den Vorgängerbänden zu lesen !

Die Reihe hat mir richtig gut gefallen und ich finde schade das sie mit diesem Buch jetzt ein Ende findet. Aber ich bin natürlich auch neugierig auf etwas Neues der Autorin !

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  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 11.11.2018

in kleinen Katastrophen zur großen Liebe

Sowas kann auch nur mir passieren
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Georginas Leben läuft nicht so wie geplant. Sie verliert ihren Kellnerinnenjob und erwischt ihren Freund dann auch noch inflagranti. Sie versucht ihr Leben neu zu ordnen, trennt sich von Freund Robin ...

Georginas Leben läuft nicht so wie geplant. Sie verliert ihren Kellnerinnenjob und erwischt ihren Freund dann auch noch inflagranti. Sie versucht ihr Leben neu zu ordnen, trennt sich von Freund Robin und sucht sich einen neuen Job. Dummerweise ist ihr neuer Chef ihre einstige Schulzeitenliebe Lucas....


"Sowas kann auch nur mir passieren" ist der neueste Roman von Mhairi McFarlane. Der Roman ist unterhaltsam und locker geschrieben. Das Cover hat einen Wiedererkennungswert, das alle Bücher der Autorin die Cover im gleichen Stil gehalten sind.

Die Hauptprotagonistin Georgina ist sympathisch und authentisch. Man kann sich mit ihr identifizieren und emotional während des Buches begleiten. Dazu trägt natürlich auch noch bei das das Buch in Ich-Form aus ihrer Sicht geschrieben ist.

Georgina passieren immer mal wieder kleinere Katastrophen so wie es hinten auch groß aufgedruckt wurde: In kleinen Katastrophen zur großen Liebe ! Am Ende bekommt man natürlich das, was man sich als Leser wünscht: Ein Happy End !

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und von mir gibts hier auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung !