Bald steht für das Sams das erste Mal Weihnachten vor der Tür und es gibt allerhand Fragen und Erlebnisse. Es werden Plätzchen gebacken, gerodelt und das wichtigste: Herr Taschenbier braucht zum Weihnachtsfest natürlich auch Gäste- und um die kümmert sich das Sams. Aber erst muss für die Winterzeit mal was warmes zum Anziehen herbei und so gehen Sams und Taschenbier erst mal ins Kaufhaus.


"Das Sams feiert Weihnachten" ist eine neue Samsgeschichte von Paul Maar. Das Sams kenne ich schon aus meiner Kinder/Jugendzeit und hab es sehr geliebt. Und auch jetzt fand ich es wieder großartig und habe mich an die alten Geschichten erinnert.

Zu Anfang steht ein Vorwort, das für alle Samsnichtkenner und Sams-schon länger her wo ich es gelesen habe- Leser nochmal kurz eine kleine Zusammenfassung steht, wie das Sams bei Herr Taschenbier gelandet ist und was die beiden erlebt haben. Ich fand es sehr hilfreich, weil ich mich wieder genau erinnern konnte.
Und dann geht die Weihnachtsgeschichte los und ich kam oft aus dem Schmunzeln nicht mehr raus.

Normalerweise gibt es immer Chaos wenn das Sams irgendetwas tut, da es ja immer alles wortwörtlich versteht, was gesagt wird. Die Dialoge fand ich einfach herrlich. Dieses Mal ist das Chaos nicht ganz so groß, aber trotzdem schön zu lesen.
Auch die vielen Reime (das Sams reimt ja gerne und viel) sind lustig und die kleinen Geschichten sehr kurzweilig.
Auch das Ende mit einem besonderen Weihnachtsfest hat mir sehr gut gefallen !!!

Ich kann nur sagen, das ich das Sams einfach immer noch liebe- genauso wie früher- und mir hat das Buch sehr gut gefallen!!

Lena fällt in einem Antiquitätenladen, den der Freund ihres Bruders Gregor betreibt in einen magischen Spiegel. Sie erwacht am gleichen Ort- allerdings im Jahre 1841 und fällt dort quasi den beiden Brüdern Eduard und Henry Sieveking buchstäblich vor die Füße.
Da Lena erstmal Geld und einen Plan braucht um herauszufinden, wie sie wieder zurückkommt stellt Henry sie kurzerhand als Gouvernante für seine beiden Kinder ein...
Derweil versuchen auch Gregor und Freund Alex hinter das Geheimnis des Spiegels zu kommen...


"Außerhalb der Zeit- Über raue Pfade" ist der erste von zwei Teilen dieses Zeitreiseromans von Marit Schalk. Als ich das Buch erst in der Hand hielt war ich erstmal von der Dicke überrascht. Mit über 600 Seiten ist es doch ein recht dicker "Wälzer". Das Cover ist nicht sehr auffällig, aber dennnoch passend zur Geschichte. Und dann hab ich angefangen zu lesen.....und konnte kaum aufhören !


Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, flüssig und sehr authentisch was die Zeit angeht. Das ist ein Punkt der mich auch total überzeugt hat: Die Geschichte spielt im Hamburg 1841/42 und man erlebt den Zeitsprung quasi mit. Man kann sich die Beschreibungen des Lebens und der Menschen dort wirklich sehr gut vorstellen und damit so richtig in dieses Buch eintauchen !


Es wird immer abwechselnd erzählt- einmal aus Lenas Sicht und was sie im Jahre 1841 so alles erlebt und dann sind wir wieder im Jahr 2016 und verfolgen die Bemühungen von Lenas Bruder einen Weg zu finden Lena zurückzuholen und gleichzeitig den anderen Menschen vorzugaukeln, das Lena nicht einfach so verschwunden ist.
Die Charaktere sind sympathisch und authentisch und die Geschichte auch recht spannend.


Nun am Ende dieses Teils bin ich unfaßbar neugierig , wie es weitergeht. Ein kleiner Einblick gibt das Buch am Ende mit dem Anfangskapitel des zweiten Teils.


Für alle Fans von Zeitreisegeschichten kann ich "Außerhalb der Zeit" nur weiterempfehlen !!

Nalia war einmal eine sehr mächtige Dschinn. Zur Zeit lebt sie als Sklavin bei ihrem Meister Malek, dem sie und seinen Kunden geheimnisvolle Wünsche erfüllen muss.
Plötzlich taucht der Rebellenführer Raif bei ihr auch und möchte einen Deal aushandeln. Er kann sie von Malek befreien, aber ist der Preis für das was er verlangt zu hoch ???


"Nalia- Tochter der Elemente- Der Jadedolch" ist ein Fantasyroman , der in einer Welt voll mit Dschinns, Meistern und Ghulen spielt.
Der Schreibstil ist recht flüssig und man es ist auch gut verständlich geschrieben.
Für mich persönlich war es das erste Buch mit einem Dschinn , was ich gelesen habe und irgendwie habe ich bisschen mehr Zauber und Magie erwartet. Die Story selbst ist aber auch so recht interessant und beinhaltet Spannung, Gefahr, Betrug, Liebe, Freundschaft und Magie.
Das Ende gibt noch die Aussicht das die Geschichte noch weitergehen könnte, aber für mich war der Schluß jetzt auch so in Ordnung.
Die Geschichte war nett zu lesen , ein kleiner Ausflug in die Welt der Dschinn, aber hat mich jetzt nicht völlig begeistert zurückgelassen!

Daisy möchte nicht von irgendwem abhängig sein und sich ihr eigenes Geld verdienen.Für eine Zeitschrift soll sie einen Artikel über Herrenhäuser schreiben und landet auf Wentwater Court. Doch schon bald wird auf dem zugefrorenen See eine Leiche entdeckt. Miss Daisy hilft dem charmanten Inspector Alec Fletcher bei den Ermittlungen.


"Miss Daisy und der Tote auf dem Eis" ist der Auftakt der Miss Daisy-Krimis von Carola Dunn. Der Krimi ist aber in sich abgeschlossen und endet mit der Lösung des Falls. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen und die Autorin nimmt den Leser mit in die die gemütliche britische Landadelatmosphäre der Zwanziger Jahre.


Bei diesem Buch handelt es sich um einen cosy Krimi, also nicht gerade durch Action und blutrünstige Morde gespickt, aber es macht sehr großen Spaß sich in diese Zeit und Atmospäre fallen zu lassen- eventuell sogar mit einem Tässchen englischen Tees


Mir hat das Buch Spaß gemacht und ich würde auch noch weitere Ermittlungen von Miss Daisy lesen wollen !

Henri hat Glück: Seine Mutter wird als Lehrerersatz zum Circus Baldoretti versetzt. Henri lernt dort Loiza kennen, deren Mutter, die Zirkusdirektorin vor ihrem Tod ein Rätsel hinterlassen hat, wo sie Geld versteckt hat. Und Geld kann Loizas Vater dringend brauchen.
Henri, Loiza und Pepe gehen auf Schatzsuche im Zirkus und müssen bald feststellen, das auch andere Personen hinter dem Schatz her sind.


"Circus Baldoretti und der verborgene Schatz" ist ein Kinderbuch von A. Rossa für Kinder ab ca. 10 Jahren.
Die Geschichte selbst ist gut zu lesen und auch spannend geschrieben. Die Hauptcharaktere sind sympathisch und die Welt des Zirkus interessant und detailgetreu beschrieben.
Einziges Manko: Es werden sehr viele Fachbegriffe aus der Zirkuswelt verwendet, wo selbst ich nicht wusste, was sie bedeuten. Kinder werden damit schon gar nichts anfangen können. Nähere Erklärungen oder ein Glossar am Ende wäre doch sehr hilfreich gewesen.
Leser sollten sich auch im Klaren darüber sein, das dieser Zirkus auch Wildtiere (Elefanten und Löwen) dressiert und in der Manege vorführt. Ich bin da nicht so ein Freund von zwecks artgerechter Haltung, aber das ist ja allgemein Auffassungssache und hat auch keinen Einfluss auf meine Bewertung dieser Geschichte.


In der Geschichte geht es um den Zirkus, um Freundschaft, Probleme eines Wanderzirkus und eine spannende, teilweise auch sehr gefährliche Schatzsuche mit "bösen" Gegenspielern !


Das Buch hat mir gut gefallen und ich vergebe vier Sterne für die spannende Schatzsuche in der Zirkuswelt !!