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Veröffentlicht am 02.04.2023

Verbrechen, Mythen und Aberglauben in Rumänien!

Tod in Siebenbürgen
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Journalist Paul Schwartzmüller erbt einen Hof und macht sich auf den Heimweg nach Siebenbürgen. Ausser seinem Freund Sorin scheinen ihm alle recht skeptisch und teilweise unfreundlich gegenüber zu sein. ...

Journalist Paul Schwartzmüller erbt einen Hof und macht sich auf den Heimweg nach Siebenbürgen. Ausser seinem Freund Sorin scheinen ihm alle recht skeptisch und teilweise unfreundlich gegenüber zu sein. Als auf dem nahegelegen Draculaschloss Bram ein Tourist tot aufgefunden wird, wird Sorin als Hauptverdächtiger verhaftet und Paul soll seine Unschuld beweisen....

"Tod in Siebenbürgen" ist der erste und in sich abgeschlossene "Fall" rund um Journalist Paul Schwartzmüller. Es handelt sich um den Auftakt einer neuen Krimireihe von Autorin Lioba Werrelmann.

Das Setting ist sehr sagenumwoben, geheimnisvoll und mysteriös. Es spielt in Siebenbürgen unweit eines Schlosses, das mit Fürst Vlad in Zusammenhang gebracht wird, dem "Vorbild" für Graf Dracula. Die Rumänen an sich werden sehr abergläubisch geschildert und teilweise hatte die Geschichte schon etwas leicht unheimliches im Grundton.

Zu Paul Schwartzmüller konnte ich als Charakter keine nähere Bindung aufbauen, und auch zu Maia, die auf dem Hof lebt, fehlte mir eine persönliche Bindung. Dies führte dazu, das ich mich leider in die Geschichte nicht genug fallen lassen konnte. Ich habe sie gelesen, aber nicht miterlebt. Deshalb habe ich auch etwas länger dafür gebraucht, als für andere Bücher. Der Fall an sich war mir auch nicht spannend genug .

Der Auftakt dieser neuen Krimireihe war für mich in Ordnung, aber ich weiß noch nicht, ob ich weitere Teile mit Paul in der Hauptrolle lesen werde ! Deshalb eine mittlere Bewertung von mir für diesen Krimi !

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Veröffentlicht am 21.12.2022

Ich bin etwas zwiegespalten !

Without a Word
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Achtung Spoiler:

Madleine trifft im Cafe auf Eden. Eden, der sie immer so seltsam anschaut und kein Wort redet. Nach und nach lernt Maddy Eden besser kennen und verliebt sich in ihn. Aber es ist eine ...

Achtung Spoiler:

Madleine trifft im Cafe auf Eden. Eden, der sie immer so seltsam anschaut und kein Wort redet. Nach und nach lernt Maddy Eden besser kennen und verliebt sich in ihn. Aber es ist eine Liebe ohne Zukunft, denn Eden wird sterben.

Der abgeschlossene Roman "Without you" von Jennifer Schumann hatte mich sofort angesprochen. Ich mochte das Cover und ich mochte den Klapptext. Nur- das ich persönlich den falsch interpretiert habe. Hätte ich gewusst, um was es geht, hätte ich die Finger davon gelassen, denn Bücher mit Krankheit, Tod , Trauer und so weiter mag ich überhaupt nicht.

In der ersten Hälfte des Buches bin ich auch überhaupt nicht reingekommen. Wäre es keine Leserunde gewesen, hätte ich vermutlich abgebrochen. Ich habe keine Beziehung zu den beiden Hauptprotagonisten aufbauen können, die Thematik ist ernst und ich habe Erfahrungen im echten Leben gemacht, deshalb möchte ich sowas eigentlich auch gar nicht lesen. Als nach ungefähr nach zwei Drittel des Buches das Unvermeidliche geschehen ist und Maddy zurück nach London kehrt, hat sich bei mir tatsächlich was getan. Ich habe das Buch viel flüssiger gelesen und es hat mich stellenweise auch emotional berührt. Sie lernt einen Mann kennen- Scott- und auch ihn mochte ich auf Anhieb. Das letzte Drittel des Buches habe ich sehr gerne gelesen und es war bisschen wie ein zweiter Teil einer Geschichte, wovon ich den ersten Teil nicht mochte.

Fazit: Ich fand sehr schade, das im Klapptext nicht klipp und klar stand um was für eine Thematik es hier geht- nämlich Achtung Spoiler: Krebserkankung, Tod, Trauer. Hätte ich es vorher gewusst, hätte ich mich gegen das Buch entschieden. Nach zwei Drittel, als die Geschichte mit Eden dann zu Ende erzählt ist, geht Maddys noch weiter. Diesen Teil habe ich wiederum gerne gelesen, da es darum geht, sich ins Leben zurückzukämpfen und die Aussicht auf Glück nicht verbaut ist ! Für Leser, die diese Art Geschichte mögen, mag es ein gutes Buch sein- mich hinterlässt es sehr zwiegespalten!

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Veröffentlicht am 20.10.2022

etwas einlullendes Wohlfühlbuch

Neubeginn im kleinen Strickladen in den Highlands
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Amely, die vor kurzem ihre Mutter verloren hat, versucht sich in einer Auszeit über ihr weiteres Leben klar zu werden Mit Maighread und Chloe findet sie im kleinen Strickladen Abwechslung und Trost. Als ...

Amely, die vor kurzem ihre Mutter verloren hat, versucht sich in einer Auszeit über ihr weiteres Leben klar zu werden Mit Maighread und Chloe findet sie im kleinen Strickladen Abwechslung und Trost. Als sie zurück nach Edinburgh will, scheint das Schicksal anderer Meinung zu sein....Amely entdeckt ein altes Anwesen, das zum Verkauf steht.

"Neubeginn im kleinen Strickladen in den Highlands" von Susanne Oswald ist ein typischer Wohlfühlroman. Die Hauptprotagonistin Amely ist noch in Trauer und wird von Freunden getröstet. Sie macht sich um Ihr weiteres Leben Gedanken und obwohl sie lieber bleiben würde, muss sie in ihr Leben zurück--- oder nicht ?

Die Charakter sind sympathisch, haben mich aber nicht so vollends überzeugt, das ich unbedingt Seite um Seite dringend weiterlesen musste. Stellenweise fand ich es auch etwas einlullend, wie sich alle kümmern. Trotzdem hab ich mich in den Highlands wohlgefühlt und mich mit Amely über ein neues Leben gefreut. Natürlich mit einem netten Mann an ihrer Seite

Fazit: Ein schöner Wohlfühlroman für Zwischendurch, aber nichts in Erinnerung bleibendes !

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Veröffentlicht am 20.07.2022

solider historischer Jugendkrimi!

Mord im Handgepäck
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Myrtle Hardcastle, 12 Jahre und Detektivin entdeckt im Urlaub eine Tote im Gepäckwagen ! Das Brisante daran : Die Tatwaffe ist die Nähschere ihrer Tante Helena ! Da die örtliche Polizei sich sehr ungeschickt ...

Myrtle Hardcastle, 12 Jahre und Detektivin entdeckt im Urlaub eine Tote im Gepäckwagen ! Das Brisante daran : Die Tatwaffe ist die Nähschere ihrer Tante Helena ! Da die örtliche Polizei sich sehr ungeschickt anstellt muss Myrtle die Ermittlung selbst in die Hand nehmen !

"Mord im Handgepäck" ist der zweite Fall für Myrtle Hardcastle , aber für mich war es der erste. Ich wollte den Krimi unbedingt lesen, weil ich erstens sehr gerne Kinderbücher lese, Krimis sowieso und wenn es dann auch noch historisch wird dachte ich MUSS das Buch mir gut gefallen !

Nun die Geschichte fand ich nicht schlecht- aber ehrlich gesagt hat sie mich auch nicht so überzeugen können, das ich nun unbedingt noch weitere Fälle lesen möchte. Der Schreibstil war okay, aber ich wollte nicht sofort Seite um Seite umblättern. In die Geschichte richtig abtauchen war mir irgendwie nicht richtig möglich.

Myrtle selbst war mir sympathisch und hat einen interessanten Charakter. Zu den anderen Personen fiel es mir schwer ein richtiges Bild aufzubauen..

Der Fall an sich war ganz okay, vom Hocker gerissen hat es mich nicht. Irgendwie hatte ich andere Erwartungen an die Geschichte.

Mord im Handgepäck ist ein solider Jugendkrimi, aber ich glaube das ich nicht noch weitere Fälle der Reihe lesen werde.

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Veröffentlicht am 16.06.2021

Auftakt einer neuen Krimireihe !

Tod auf Madeira (Ein Madeira-Krimi 1)
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Krimiautorin Laura fährt mit ihrer Freundin Britta und deren Clique nach Madeira. Doch dann wird jemand vergiftet. Commissario Mauricio Torres ermittelt- und spannt Laura als Dolmetscherin ein. Diese versucht ...

Krimiautorin Laura fährt mit ihrer Freundin Britta und deren Clique nach Madeira. Doch dann wird jemand vergiftet. Commissario Mauricio Torres ermittelt- und spannt Laura als Dolmetscherin ein. Diese versucht auf ihre Art bei den Ermittlungen zu helfen, was dem Kommissar so gar nicht passt.

"Tod auf Madeira" ist ein abgeschlossener Krimi, der auf Madeira spielt. Es ist der erste Fall von Comissario Torres und damit der Auftakt einer neuen Reihe von Tomas Bento.

Die Geschichte lässt sich gut lesen und Laura ist mir auch ganz sympathisch. Zu den anderen Charakteren konnte ich leider nicht so richtig eine Verbindung aufbauen, auch der Commissario war mir zu distanziert. Der Fall selbst hat mich leider auch nicht so richtig mitgerissen.

Dennoch fand ich es ganz schön, mal einen Krimi zu lesen, der auf Madeira spielt. Ich mag das Flair und die Atmosphäre der Insel.

Das Buch hätte etwas unterhaltsamer und spannender sein können, aber es war dank einer sympathischen Hauptfigur dann doch ganz okay zu lesen

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