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Veröffentlicht am 28.10.2019

Anfänge der Tierfilmerei und persönliche Erinnerungen

Die Abenteuer eines Naturfreundes
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David Attenborough beschreibt seine beruflichen ersten Schritte bei der BBC als Praktikant, als Regisseur und als Tierfilmer.

Die erste Tiersendung, bei der jeweils ein Tier aus dem Londoner Zoo als Studiogast ...

David Attenborough beschreibt seine beruflichen ersten Schritte bei der BBC als Praktikant, als Regisseur und als Tierfilmer.

Die erste Tiersendung, bei der jeweils ein Tier aus dem Londoner Zoo als Studiogast der Livesendung dabei war, war Anfang der 50er Jahre das erste Format dieser Art. Attenborough hatte die Idee, zusammen mit einem Mitarbeiter des Londoner Zoos unbekannte Tiere in der ganzen Welt aufzuspüren, für den Zoo einzufangen, zu versorgen, zu überführen und vor allen Dingen diese Expeditionen und die Tiere zu filmen, selbstverständlich in schwarz-weiß. Dieses Buch enthält die ersten drei Berichte, dieser einmal jährlich stattfindenden Expeditionen: nach Guyana, Indonesien und nach Paraguay, beginnend im Jahr 1955.

David Attenborough vermag es so bildlich zu erzählen, egal ob von Studiobegebenheiten, Tieren wie dem Ameisenbär, von, KragenbärFaultieren, Orang-Utans,Krangenbären oder Schmetterlingen, dass man sofort Bilder im Kopf oder vor Augen hat – und nicht nur die vielen schwarz-weiß und die einzelnen Farbfotos. Viele Erinnerungen, auch an Grzimeks „Ein Platz für Tiere“ oder an „Hatari“ und sehr frühe Tierfilme haben sich zudem eingestellt. Das Lesen dieser Beschreibungen und Abenteuer, die in einer anderen Zeit standfanden und die besuchten Landstriche noch eher unentdeckt waren, fand ich ausgesprochen spannend und interessant.

Veröffentlicht am 28.10.2019

interessant, informativ und… genussvoll

Eine kurze Geschichte der nordischen Welt
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Michael Engelbrecht war unter anderem Nordeuropahistoriker, Skandinavist, lehrte Europäische Geschichte und Autor einiger Bücher. Am 4.3.2019 verstarb er, vor Erscheinen dieses Buches.

Nach Betrachtungen, ...

Michael Engelbrecht war unter anderem Nordeuropahistoriker, Skandinavist, lehrte Europäische Geschichte und Autor einiger Bücher. Am 4.3.2019 verstarb er, vor Erscheinen dieses Buches.

Nach Betrachtungen, welche Länder zum Norden gehören, welcher Definition sich in diesem Buch angeschlossen wird, gibt Michael Engelbrecht einen Überblick über 12.000 Jahre Kulturgeschichte der Nordischen Welt.Überaus spannend, zuweilen witzig (u.a.Caesars Beschreibung der Elchjagd), stets interessant und informativ geleitet der Autor durch die Zeiten, beschreibt Lebensumstände, politische Strömungen sowie wirtschaftliche und politische Vereinigungen. Man liest beispielsweise über Thule, Wickinger, Reformazion, Alkohlkonsum, Industrialisierung, Machtwechsel, Kriege und Bildungsbestrebungen.Diese Reise durch die Jahrhunderte und verschiedene Länder samt ihrer Geschichte wird sehr ansprechend dargestellt, Verknüpfungen aufgezeigt.

Das Buch wurde sehr aufwändig gestaltet: viele Fotos und Landkarten, nicht zuletzt auch die in den einzelnen Epochen eingefügten Rezepte vermitteln die Geschichte ganz lebendig. Am Ende des Buches findet sich eine Übersicht der Rezepte, so dass das Nachkochen bzw. Zubereiten keiner längeren Suche bedarf. Unter den Rezepten finden sich beispielsweise eingelegter Hering, Skandinavischer Weihnachtsschinken,, Leberwurst, Graved Lachs, ein mittelalterliches Festmahl mit 3 Gängen oder vegetarische Kötbullar.

Insgesamt vermittelt das Buch Geschichte und Zusammenhänge der nordischen Länder sehr ansprechend, bietet dabei vielseitige Einblicke.

Veröffentlicht am 27.10.2019

klein, fein, lecker

Das kleine Buch: Kekse für die Weihnachtszeit
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Nach einer kurzen Einstimmung in die Weihnachtszeit und die Geschichte des VanillekDas Buch wurde schön gestaltet; für jedes Rezept gibt es eine Doppelseite, auf der einen die Anleitung, auf der anderen ...

Nach einer kurzen Einstimmung in die Weihnachtszeit und die Geschichte des VanillekDas Buch wurde schön gestaltet; für jedes Rezept gibt es eine Doppelseite, auf der einen die Anleitung, auf der anderen das dazugehörige Foto.ipferls folgen 21 Keks- und ein Lebkuchenrezept. Jedes Rezept wurde auf das Abbacken von zwei Backblechen ausgelegt.

Unter den Keksen finden sich Klassiker wie Linzeraugen, Vanillekipferl, Zimtsterne sowie für mich ganz neue, wie beispielsweise die Zwickerbusserl oder die Kürbiskernkipferl. Alle Rezepte haben gemeinsam, dass sie in Österreich gesammelt, in diesem Buch sehr gut erklärt wurden und leicht nachzuarbeiten sind.

Ich sammle die Reihe der kleinen Bücher, die kurz und knapp erklären, dabei ausführlich genug Rezepte und Anleitungen bieten. So verhält es sich auch mit dieser schönen, kleinen und feinen Keks-Rezeptsammlung für den Winter.

Veröffentlicht am 27.10.2019

gut erklärt, schöne Modelle

Das kleine Buch: Trachtenstutzen selber machen
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Ursula Wurm führt in die Trachtenstutzen und Strümpfe ein, die eher im Süddeutschen Raum aTradition haben, aber auch anderswo, gerade zum Oktoberfest oder anderen Gelegenheiten zu entsprechender Kleidung ...

Ursula Wurm führt in die Trachtenstutzen und Strümpfe ein, die eher im Süddeutschen Raum aTradition haben, aber auch anderswo, gerade zum Oktoberfest oder anderen Gelegenheiten zu entsprechender Kleidung besonders pfiffig und stilecht wirken.

Es finden sich Anleitungen zu Loferl und Strumpf, für Kinder und auch für Erwachsene und für verschiedene Muster.

Ich selber wohne weit entfernt vom bayrischen Raum, finde aber gerade die Wadenwärmer sehr interessant, eher für den Winter oder Yogastunden. Die Anleitung der besonders schönen Stulpen, die mit Blumen verziert wurden, reizt mich, diese für die Handgelenke nachzuarbeiten.

Wie sonst auch, vermittelt dieses kleine Buch aus der ebnso benannten Reihe, Grundlagen und einzelne Modelle um direkt mit eigenen Werkstücken zu beginnen. Alles wurde gut erklärt; Grundlagen im Stricken sollte man besser schon beherrschen.

Veröffentlicht am 27.10.2019

besonders geeignet zum Einstieg und erste Versuche

Das kleine Buch: Pflegende Körperöle
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Ursula Gerhold, unter anderem Pharmazeutin mit ergänzenden Ausbildungen in Homöopathie, Blütenessenzen, Aromatherapie sowie TEM, gibt in diesem Buch leicht verständlich eine Einführung in die Herstellung ...

Ursula Gerhold, unter anderem Pharmazeutin mit ergänzenden Ausbildungen in Homöopathie, Blütenessenzen, Aromatherapie sowie TEM, gibt in diesem Buch leicht verständlich eine Einführung in die Herstellung pflegender Körperöle samt deren Wirkung.

Sie erläutert verschiedene Öle und deren Gewinnung, unterscheidet Mengen-, Funktions- und Wirkstofföle. Mit den vorgegebenen Anleitungen kann man selbst als Anfänger Ansatzöle und mit den Rezepten verschiedene Körperpflegeöl herstellten. Gut gefallen mir die Rezeptergänzungen und Beschreibungen zur Wirkung.

Ich bin ein Sammler dieser Reihe und liebe die kleinen Bücher, die komprimiert Wissen vermitteln, dabei ein Paar Rezepte bereithalten, die man nacharbeiten oder auch nach Gutdünken variieren kann. Häufig enthalten Große Bücher viele nicht benötigte Rezepte. Bei diesem Buch muss ich allerdings gestehen, dass ich doch gerne ein paar Informationen und Rezepte mehr gehabt hätte. Zum Eisnstieg und Ausprobieren finde ich das Buch gelungen.