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Veröffentlicht am 12.02.2020

2. Teil der Reihe "The Parasol Protectorate"

Brennende Finsternis
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Der 2. Teil der Reihe "The Parasol Protectorate" ist leider nicht ganz so gut wie der erste (Soulless).
Zum Inhalt:

Die Protagonistin Alexia reist nach Schottland, da die Vampire und Werwölfe von einer ...

Der 2. Teil der Reihe "The Parasol Protectorate" ist leider nicht ganz so gut wie der erste (Soulless).
Zum Inhalt:

Die Protagonistin Alexia reist nach Schottland, da die Vampire und Werwölfe von einer merkwürdigen Veränderung betroffen sind. Mit von der Partie ist Alexias beste Freundin, Ivy Hisselpenny. Auch eine Bedienstete und Alexias ungeliebte Schwester begleiten sie. Zunächst gilt es, die Lage zu sondieren, und allmählich wird klar,dass alles Ungemach nicht dem Zufall geschuldet ist.
Gail Carrigers Schreibstil ist zwar witzig-bissig,doch sie gebraucht auch eine für die beschriebene Zeit zu moderne Wendung.
Der plot ist leider relativ zäh, und auch einige neu eingeführte Figuren tragen nicht wesentlich zur Auflockerung bei.
Alles in allem ist der Roman jedoch ganz OK.

Fazit : Solider 2. Teil.

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Band drei

Club Dead
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"Sookie Stackhouse hat nur mit einem Vampir freiwillig Umgang, und das ist ihr Geliebter Bill. Aber er ist in letzter Zeit so distanziert - und außerdem in einem anderen Staat. Sein finsterer, unattraktiver ...

"Sookie Stackhouse hat nur mit einem Vampir freiwillig Umgang, und das ist ihr Geliebter Bill. Aber er ist in letzter Zeit so distanziert - und außerdem in einem anderen Staat. Sein finsterer, unattraktiver Chef Eric hat eine Idee, wo er sein könnte. Ehe sich Sookie versieht, ist sie in Jackson, Mississippi, um sich in der Unter-Unterwelt des Club Dead umzusehen. Das ist ein gefährlicher kleiner Laden, in dem sich die elitäre Vampirgesellschaft trifft, um auszuspannen und sich einen Schluck Null Rhesus Negativ zu gönnen. Aber als Sookie Bill endlich findet - und ihn bei einem schlimmen Verrat erwischt -, ist sie nicht sicher, ob sie ihn retten...oder ein paar Pflöcke anspitzen soll."

Meine Bewertung:

-Zäh, zäh, zäh! Der 3. Teil der Reihe fängt gut an und wird dann immer flacher, die Spannung immer weniger, und es zieht sich in die Länge wie ein Kaugummi. Ausserdem dieser "Hausfrauencharme" ! Kann aber auch an der Übersetzung liegen oder am Publikationsdatum oder einfach an Harris' Schreibe.

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Aus dem Leben einer Gesamtschullehrerin

Chill mal, Frau Freitag
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Frau "Freitag" berichtet aus ihrem Leben - sie ist Gesamtschullehrerin in einer Großstadt. Ihre Schüler haben nicht unbedingt Lust auf's Lernen, und manchmal schwankt die Lehrerin zwischen Frust, Wut und ...

Frau "Freitag" berichtet aus ihrem Leben - sie ist Gesamtschullehrerin in einer Großstadt. Ihre Schüler haben nicht unbedingt Lust auf's Lernen, und manchmal schwankt die Lehrerin zwischen Frust, Wut und Zuneigung. Das Buch ist leider nur stellenweise witzig. Durch den Patchworkstil fehlt dem Roman die Struktur.
Das Buch vermittelt einen ambivalenten Eindruck - einerseits hat man Mitleid mit der Lehrerin, andererseits kann man manche ihrer Gedanken (" schminken > dumm" etwa) nicht ganz nachvollziehen.
Bürgerlicher Hintergrund trifft im Schulalltag auf Underdogs - Perlen vor die Säue?
Der Klappentext versprach mehr, der Roman ist nett, aber nicht mehr. Drei Sterne.

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Frisch gebissen

Chicagoland Vampires - Frisch gebissen
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Vorab: Man muss sich für das Genre schon erwärmen können, sonst wird einem die Geschichte überhaupt nicht gefallen. Fantasy im Allgemeinen oder Vampirliteratur mit Liebe gemixt sollte man also nicht hassen. ...

Vorab: Man muss sich für das Genre schon erwärmen können, sonst wird einem die Geschichte überhaupt nicht gefallen. Fantasy im Allgemeinen oder Vampirliteratur mit Liebe gemixt sollte man also nicht hassen.
Natürlich ist das Ganze nicht so gehaltvoll wie ein Roman von Thomas Mann. Zur Handlung:
Die junge Merit wird gegen ihren Willem zur Vampirin gewandelt. Ihr ganzes Leben ändert sich - die WG mit Mitbewohnerin Mallory muss sie aufgeben, ihre Abschlußarbeit über "Tristan und Isolde" auf Eis legen. Ihre akademische Karrire ist erst einmal zu Ende. Von der Familie, welche zu Chicagos High Society gehört, ertwartet Merit kein Verständnis. Vor allem der strenge Vater scheint kein geeigneter Gesprächsparter. Doch zum Glück gibt es da noch Merits warmherzigen Grossvater und den sinnlichen Vampirboss Ethan, der Merit zum Mitglied seines Hauses macht...
Das Buch habe ich auf Englisch gelesen, und mir gefiel der witzige Stil. Ausserdem gefällt die Einbettung ins Collegemilieu - nix Teenieschmonzette!

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Von Michigan nach Alaska

Crimson - Teuflische Besessenheit
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'Der ehemalige FBI-Detective Jake Dark wird nach Alaska strafversetzt. Ausgerechnet in der gottverlassenen Siedlung Crimson soll er als Sheriff Dienst tun. Kaum dort angelangt, hört er seltsame Gerüchte ...

'Der ehemalige FBI-Detective Jake Dark wird nach Alaska strafversetzt. Ausgerechnet in der gottverlassenen Siedlung Crimson soll er als Sheriff Dienst tun. Kaum dort angelangt, hört er seltsame Gerüchte und erfährt, dass sein Vorgänger bestialisch ermordet wurde. Kurz darauf findet er eine verstümmelte Leiche, der man einen biblischen Namen ins Fleisch geritzt hat. Weitere Morde mit gleichem Ritual folgen. Dark steht vor einem Rätsel. Gemeinsam mit seiner attraktiven Kollegin Elsa Below beginnt er zu ermitteln. Die beiden kommen schon bald auf die Spur der Chlysten, die sich auch als die "Dunkelroten" bezeichnen. Immer weiter dringt Dark in den inneren Kreis der Sekte vor und stößt auf Fanatismus und geheimnisvolle Riten. Doch je näher er den Mitgliedern kommt, desto mehr verschwimmen Traum und Realität. Und welche Rolle spiel eigentlich die verführerische Elsa? Jake ahnt, dass seine nächtlichen Albträume keine Wahnvorstellungen sind: Das Grauen hat gerade erst begonnen!'

Meine Meinung:

Klasse Unterhaltung. Jake Dark liebt Detroit, die Rock/Motor City, und ist zunächst nicht begeistert von seiner Versetzung in die Einöde. Doch auch in Alaska ist sein Spürsinn gefragt, und schon bald ist der Ermittler mittendrin statt nur dabei...


Die story ist wirklich spannend und lesenswert. Es gibt jedoch auch einige kleine Schwächen. Ich hätte mir etwa eine präzisere Figurenzeichnung gewünscht; Jake als 80-er-Jahre-Bulle, der nichts anbrennen lässt, ist schon recht nahe am Klischee. Auch die explizite Nennung von Filmen bzw der Fingerzeig auf die Populärkultur der Zeit war nicht so meins, ich knobele gerne selbst. :)
Amüsiert haben mich aber die sprechenden Namen der Figuren.

Conclusio:

3 Sterne - die goldene Mitte. Ein unterhaltsamer Thriller, der dem Leser jedoch auch ein wenig "Sitzfleisch" abverlangt.

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