Nach dem Hype um diese Reihe und dem spannenden Klappentext war für mich klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Leider fiel mir der Einstieg etwas schwer. Die Protagonistin war für mich etwas unnahbar, ich konnte sie nicht richtig greifen und verstehen. Aber diese düstere, irgendwie depressive und melancholische Welt hat mich fasziniert. Und die Richtung, in die sich die Handlung entwickelte, war spannend und sehr originell. Doch leider habe ich schlicht und einfach nicht alles verstanden. Vieles blieb mir ein Rätsel. Ich hatte teilweise das Gefühl, der Plot ist nicht ganz ausgereift. Manches war unlogisch und irgendwie verwirrend. Dennoch sehe ich viel Potenzial für die Folgebände, denn die geschaffene Welt ist wirklich einzigartig und spannend. Ich hoffe außerdem, in der Fortsetzung offene Fragen beantwortet zu bekommen, von denen ich wirklich mehr als genug habe…

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Sherlock Holmes ist für mich immer ein Highlight. Besonders diese wunderschöne Ausgabe mit vielen Zeichnungen und Bildern, hat mir große Freude bereitet. Die einzelnen Geschichten sind wie gewohnt spannend und gut geschrieben. Besonders die letzte Geschichte, die so anders war als ihre Vorgänger, hat mich beeindruckt und mitgerissen. Ich liebe die Sherlock Holmes Bücher sehr und kann sie für kurzweilige Lesestunden absolut empfehlen.

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Anatomy war etwas ganz anderes als das, was ich sonst lese. Es geht um Medizin, aber natürlich um noch so vieles mehr. Es geht um die großen Ungerechtigkeiten des Lebens. Es geht um Selbstsüchtigkeit, Wahnsinn und Grausamkeit. Aber auf der anderen Seite auch um Mut, Hingabe und Liebe. Anfangs hatte ich Probleme, in die Geschichte zu tauchen, da ich wenig Bezug zum Medizinthema hatte. Aber Hazel hat mich fasziniert und begeistert. Sie versucht, aus den gesellschaftlichen Strukturen auszubrechen und das zu tun, was sie liebt. Der Schreibstil ist sehr nüchtern gehalten, was die Geschehnisse, die beschrieben werden, noch unfassbarer macht. Er passte irgendwie doch perfekt zu dieser intensiven Geschichte.

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Schon bevor ich das Buch gelesen habe, wusste ich, dass es perfekt wird. Bereits in Band 1 der Reihe lernte ich Holden und River als Nebencharaktere kennen und war fasziniert. Ich wollte so viel mehr von ihnen wissen. Ihre eigene Geschichte ist einfach unfassbar emotional. So viel Grausamkeit und Hass, Zweifel und Ängste. Aber auch so viel Liebe und Geborgenheit. Dieses Buch ließ mich alles fühlen. Die Entwicklungen waren so authentisch und echt, denn nicht jedes Problem ist sofort lösbar, nicht immer ist ein happy end gleich greifbar. Ich fand es richtig und wichtig, welchen Weg die Autorin hier gewählt hat, denn man kann niemanden durch Liebe retten. Man kann demjenigen nur helfen, sich selbst zu helfen. Ganz große Liebe.

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Gelungene Fortsetzung einer Reihe, die mich wirklich ziemlich begeistert. Ich liebe diese andere Sicht der Dinge, die einen die angeblichen Bösewichte so viel besser verstehen lässt. Die aufgebauten Verbindungen zwischen den einzelnen Märchen sind klug durchdacht und beeindruckend. James als Protagonist war für mich sehr tragisch und natürlich ganz anders, als man ihn zunächst vermutet. Die Geschichte um‘s Nimmerland war kurzweilig, aber trotzdem fantastisch im wahrsten Sinne des Wortes.

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