Profilbild von keinlesezeichen

keinlesezeichen

Lesejury Star
offline

keinlesezeichen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit keinlesezeichen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2022

Toller Start, danach verlor ich leider das Interesse

Finding Back to Us
0

Eine Geschichte, die so schön und vielversprechend begann, der aber auf dem weiteren Weg die Ideen ausgegangen sind.

Schreibstil
Die Autorin hat einen einfachen und lockeren Schreibstil, dem man gut ...

Eine Geschichte, die so schön und vielversprechend begann, der aber auf dem weiteren Weg die Ideen ausgegangen sind.

Schreibstil
Die Autorin hat einen einfachen und lockeren Schreibstil, dem man gut folgen konnte. Doch leider konnten mich die Emotionen nicht so erreichen, wie ich es mir gewünscht habe. Ich konnte leider keine Verbindung zur Protagonistin aufbauen.

Handlung
Bis zur Hälfte des Buches war ich ziemlich begeistert. Die Idee gefiel mir ganz gut und auch die Charaktere fand ich interessant und spannend. Danach hatte ich jedoch das Gefühl, dass die Autorin nicht wusste, was sie noch erzählen sollte und dass sie das Buch somit sinnlos in die Länge gezogen hat. Ich konnte einfach den ausschlaggebenden Punkt für die Situation nicht ganz nachvollziehen, wodurch die ganze Handlung für mich irgendwann etwas sinnlos erschien.

Protagonisten
Callie hat sich bis fast zum Schluss nicht weiter entwickelt. Sie war und blieb einfach egoistisch. Ihre Gedanken drehten sich im Kreis und waren manchmal absolut nicht nachvollziehbar für mich. Sie erteilte Keith eine Abfuhr nach der anderen, aber ließ sich trotzdem immer wieder mit irgendwelchen fadenscheinigen Begründungen auf ihn ein. Ich habe mich wirklich gefragt, was er eigentlich mit ihr wollte.
Keith hatte ich bis fast zum Schluss sehr gern gehabt. Aber der große Höhepunkt auf den letzten Seiten war etwas ernüchternd. Ich dachte, es kommt noch eine tiefgründige Erklärung, wieso er so gehandelt hat, aber leider war das für mich echt ein Witz. Das war das ganze Drama einfach nicht wert.

Fazit
Ich hatte mir wirklich mehr von der Geschichte versprochen. Aber meine Antipathie gegenüber der Protagonistin hat dafür gesorgt, dass ich das Buch nicht mehr genießen konnte. Ich bleibe etwas enttäuscht zurück und kann das Buch nicht weiterempfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.02.2022

Absolut tolle und einmalige Geschichte mit Science Vibes

Das Avery Shaw Experiment
0

Was für eine geniale Geschichte. Schon die beiden Prologe waren richtig klasse und haben mich sofort gefesselt. Der Humor, die Wissenschaft, die unschuldige Liebe, die Klischees. Einfach alles an diesem ...

Was für eine geniale Geschichte. Schon die beiden Prologe waren richtig klasse und haben mich sofort gefesselt. Der Humor, die Wissenschaft, die unschuldige Liebe, die Klischees. Einfach alles an diesem Buch war wirklich, wirklich toll. Ich hatte gar nicht damit gerechnet, dass es so schön wird.

Schreibstil
Ich mag den Schreibstil der Autorin total gern. Es ist locker und süß. Und so so so witzig. Besonders die Kapitel aus Grayson‘s Sicht waren genial. Die ganze Aufmachung mit dem Wissenschaftsprojekt und den verschiedenen Phasen war so anders und besonders. Man wurde teilweise als Leser direkt angesprochen, als würde man zur Geschichte dazu gehören. Es gibt wenig tiefgründige Gefühle, alles ist mehr locker und leicht gehalten. Aber genau so ist es absolut perfekt für die Story.

Handlung
Die ganze Idee, das Buch wie ein Wissenschaftsprojekt aussehen zu lassen, ist für mich einmalig. Das war etwas Neues. Die verschiedenen Phasen der Trauer waren toll umgesetzt und ausgeschmückt. Ich habe Avery’s Handlungen somit genau nachvollziehen können. Zwischendurch war die Geschichte mit einigen überzogenen Highschool Klischees untermauert, aber die wurden teilweise schon von den Protagonisten selbst ins Lächerliche gezogen. Deswegen mochte ich es. Zum Ende hin wurde es dann sogar nochmal sehr emotional und gefühlvoll. Und einfach richtig süß. Es war wirklich von allem etwas dabei.

Protagonisten
Avery ist so eine sympathische Protagonistin. Sie ist sehr schüchtern und zurückhaltend, aber wirklich süß. Und ein bisschen naiv. Grayson ist das komplette Gegenteil. Vorlaut, offen und immer mit einem witzigen Spruch auf den Lippen. Ich hab seine Worte so so so sehr gemocht. Er hat mich eigentlich immer zum Lachen gebracht. Avery gegenüber war er immer wundervoll. Er hat sie wirklich vergöttert und ich hab’s ihm abgekauft.

Fazit
Verpackt als wissenschaftliches Projekt ist diese Geschichte wirklich mal komplett anders. Süß, witzig, unschuldig und auf jeden Fall eine große Empfehlung im Young Adult Bereich.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.02.2022

Unterhaltsame Rockstar-Romance mit tollem Schreibstil

Idol - Gib mir alles von dir
1

Auf keine Fortsetzung habe ich so lange hingefiebert wie auf diese. Die Welt von der Rockband Kill John hat mich von Anfang an absolut begeistert. Band 4 bildet da keine Ausnahme. Auch wenn das Buch nicht ...

Auf keine Fortsetzung habe ich so lange hingefiebert wie auf diese. Die Welt von der Rockband Kill John hat mich von Anfang an absolut begeistert. Band 4 bildet da keine Ausnahme. Auch wenn das Buch nicht an Band 3 und 1 heran kommt, war es trotzdem toll. Es war lustig, heiß, nicht zu kitschig. Einfach rundum unterhaltsam.

Schreibstil
Kristen Callihan‘s Schreibstil ist wieder flüssig und leicht. Es liest sich schnell weg. Es war nicht super tiefgründig. Nichts, was das Herz bluten lässt, sondern eher locker und amüsant.

Handlung
Eigentlich ist gar nicht so viel passiert. Im Mittelpunkt steht nur die Entwicklung der Liebesgeschichte. Das Buch lebt durch das Knistern zwischen den beiden Protagonisten. Durch ihre Annäherungen und Zurückweisungen. Und diese ziehen sich einfach durch das ganze Buch.

Protagonisten
Die Szenen zwischen Brenna und Rye sind meist echt spicy und richtig gut, aber ein paar mehr Gespräche wären auch nett gewesen. Denn eigentlich sind sie ziemlich toll zusammen. Und das nicht nur im Bett. Man lernt Rye in diesem Band von einer ganz anderen Seite kennen. Er ist nicht mehr der oberflächliche Spaßvogel. In ihm steckt viel mehr. Und Brenna merkt das auch recht schnell. Sie ist für mich aber ein bisschen unnahbar geblieben.

Fazit
Eine lockere Rockstar-Geschichte, die mich gut unterhalten hat. Für Fans der Reihe definitiv eine Empfehlung, auf die sich das Warten gelohnt hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.02.2022

Trifft leider nicht meinen Geschmack

Vielleicht jetzt (Vielleicht-Trilogie, Band 1)
0

Vielleicht hat mich dieses Buch ein kleines bisschen enttäuscht. Vielleicht wurde ich mit dem Setting nicht warm. Vielleicht entsprach es einfach nicht meinem Geschmack.

Schreibstil
Der Schreibstil der ...

Vielleicht hat mich dieses Buch ein kleines bisschen enttäuscht. Vielleicht wurde ich mit dem Setting nicht warm. Vielleicht entsprach es einfach nicht meinem Geschmack.

Schreibstil
Der Schreibstil der Autorin war angenehm und locker, aber für mich persönlich kamen einfach manchmal nicht genug Gefühle an. Ich konnte nicht so intensiv mit der Protagonistin Gabriela mitfühlen, wie ich es mir gewünscht habe. Mir haben auch Anton‘s Gedanken und Gefühle ein bisschen gefehlt, da nur aus einer Perspektive geschrieben ist.

Setting
München als Handlungsort war für mich komplett neu. Ich mag die Stadt, daher habe ich mich darauf gefreut. Allerdings hat mich das Setting in der Cateringfirma überhaupt nicht angesprochen. Und auch die WG-Momente haben nicht zum Wohlfühlen beigetragen. Ich konnte mich einfach nicht richtig fallen lassen.

Handlung
Die Idee der Geschichte fand ich sehr schön. Ich mag dieses Kennenlernen im Flugzeug. Aber es ist eben auch nichts Neues. Und auch sonst war die Handlung nicht sonderlich spannend, sondern plätscherte so dahin. Es gab ein paar Momente zwischen Gabriela und Anton, die wirklich schön waren, aber leider zu wenige. Ich hätte mir definitiv mehr davon gewünscht. Auch das Ende war überhaupt nicht überraschend für mich.

Protagonisten
Gabriela ist eine sehr liebenswürdige und temperamentvolle Person. Die sieht immer das Positive und ist ein echter Sonnenschein. Das gefiel mir wirklich gut. Anton ist eher ruhig und in sich gekehrt. Ich habe nicht ganz so viel über ihn erfahren, wie ich mir gewünscht hätte.
Am meisten gestört hat mich leider, dass das Alter der Protagonisten (Anfang 20) nicht zu ihren Handlungen passte. Alles wirkte so furchtbar erwachsen, das passte für mich nicht ganz in die New Adult Schiene. Hätte ich nicht gewusst, wie alt die Protagonisten sind, hätte ich sie auf Ende 20 geschätzt. Alles wirkte zu vernünftig, zu durchdacht, zu streng. Die Stimmung des Buches passte für mich einfach nicht.
Auch die Nebencharaktere, die zu den Hauptcharakteren der Folgebände werden, machen nicht unbedingt Lust, die Reihe weiter zu verfolgen.

Fazit
Eine Geschichte, die mich mit ihrem Klappentext neugierig gemacht hat. Leider konnte mich dann der Rest nicht überzeugen. Es war nett für Zwischendurch, aber mehr leider auch nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.02.2022

Trifft leider nicht meinen Geschmack

Vielleicht jetzt
0

Vielleicht hat mich dieses Buch ein kleines bisschen enttäuscht. Vielleicht wurde ich mit dem Setting nicht warm. Vielleicht entsprach es einfach nicht meinem Geschmack.

Schreibstil
Der Schreibstil der ...

Vielleicht hat mich dieses Buch ein kleines bisschen enttäuscht. Vielleicht wurde ich mit dem Setting nicht warm. Vielleicht entsprach es einfach nicht meinem Geschmack.

Schreibstil
Der Schreibstil der Autorin war angenehm und locker, aber für mich persönlich kamen einfach manchmal nicht genug Gefühle an. Ich konnte nicht so intensiv mit der Protagonistin Gabriela mitfühlen, wie ich es mir gewünscht habe. Mir haben auch Anton‘s Gedanken und Gefühle ein bisschen gefehlt, da nur aus einer Perspektive geschrieben ist.

Setting
München als Handlungsort war für mich komplett neu. Ich mag die Stadt, daher habe ich mich darauf gefreut. Allerdings hat mich das Setting in der Cateringfirma überhaupt nicht angesprochen. Und auch die WG-Momente haben nicht zum Wohlfühlen beigetragen. Ich konnte mich einfach nicht richtig fallen lassen.

Handlung
Die Idee der Geschichte fand ich sehr schön. Ich mag dieses Kennenlernen im Flugzeug. Aber es ist eben auch nichts Neues. Und auch sonst war die Handlung nicht sonderlich spannend, sondern plätscherte so dahin. Es gab ein paar Momente zwischen Gabriela und Anton, die wirklich schön waren, aber leider zu wenige. Ich hätte mir definitiv mehr davon gewünscht. Auch das Ende war überhaupt nicht überraschend für mich.

Protagonisten
Gabriela ist eine sehr liebenswürdige und temperamentvolle Person. Die sieht immer das Positive und ist ein echter Sonnenschein. Das gefiel mir wirklich gut. Anton ist eher ruhig und in sich gekehrt. Ich habe nicht ganz so viel über ihn erfahren, wie ich mir gewünscht hätte.
Am meisten gestört hat mich leider, dass das Alter der Protagonisten (Anfang 20) nicht zu ihren Handlungen passte. Alles wirkte so furchtbar erwachsen, das passte für mich nicht ganz in die New Adult Schiene. Hätte ich nicht gewusst, wie alt die Protagonisten sind, hätte ich sie auf Ende 20 geschätzt. Alles wirkte zu vernünftig, zu durchdacht, zu streng. Die Stimmung des Buches passte für mich einfach nicht.
Auch die Nebencharaktere, die zu den Hauptcharakteren der Folgebände werden, machen nicht unbedingt Lust, die Reihe weiter zu verfolgen.

Fazit
Eine Geschichte, die mich mit ihrem Klappentext neugierig gemacht hat. Leider konnte mich dann der Rest nicht überzeugen. Es war nett für Zwischendurch, aber mehr leider auch nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere