Das war richtig gut. Und wichtig. So so so wichtig.
Ein Buch über Selbstliebe. Über den Mut, für sich selbst einzustehen. Über Freundschaft. Über Ziele, Träume und Wünsche.

Schreibstil
Egal ob jung oder alt - der Schreibstil von Kacen Callender erreicht jeden. Alles ist locker und leicht, vermittelt aber dennoch wichtige Botschaften. Ich habe vieles erfahren, was mir komplett neu war. Interessant fand ich auch die genderneutrale Sprache des Buches, was ich bisher noch nie so gelesen habe. Bloß die deutsche Übersetzung davon fand ich etwas holprig.

Handlung
Das Buch begleitet Felix bei der Suche zu sich selbst. Es ist sowieso schon schwierig erwachsen zu werden, aber für Felix als Trans ist es noch um einiges schwieriger, da er nicht nur mit sich selbst, sondern auch mit Anfeindungen von anderen zu kämpfen hat. Ich musste teilweise sehr schlucken, bei dem, was ihm alles an den Kopf geworfen wurde. Und ich habe festgestellt, dass mir sowas gar nicht so bewusst war und ich bisher auch zu wenig über das Thema nachgedacht habe. Das Buch hat mir definitiv die Augen ein Stück weiter geöffnet.
Auch die Liebesgeschichte fand ich wirklich toll, ich wusste bis fast zum Ende nicht, wie es ausgeht. Aber zum Schluss passte alles perfekt.

Charaktere
Felix ist ein sehr starker Mensch, auch wenn er das selbst nicht so sieht. Ich finde, er meistert sein Leben richtig gut. Seine Selbstzweifel sind überhaupt nicht nötig, aber sowas sagt sich immer so leicht. Ich bin froh, dass er Ezra als besten Freund an seiner Seite hat. Der war wirklich ein richtig cooler Typ. Er hat ihm immer Mut gemacht und das Gefühl gegeben, etwas Besonderes zu sein. Ihre Verbindung war so harmonisch. Es war einfach toll zu lesen.

Fazit
Eine tolle queere Geschichte, die vieles aufklärt, womit ich mich bisher einfach zu wenig beschäftigt habe. Ich fand die Message hinter dem Buch einfach toll. Ich kann das Buch absolut jedem empfehlen!!

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Ein Buch, was mich schon von Seite 1 an völlig packen konnte und mich auch nach der letzten Seite nicht wieder losgelassen hat. So viel Herzkribbeln. So viel Liebe. So viel Chaos.

Schreibstil
Ayla Dade hat einen unverwechselbaren Schreibstil. Und der ist richtig genial. Sie schreibt alles genau so, wie es passiert. Ohne Ausschmückungen. Mit allen wirren Gedanken, die einem manchmal im Kopf rum schweben. Und verbindet sie zu einem Ganzen. Man kann sich einfach super in die Protagonisten hineinversetzen und komplett mitfühlen.

Setting
Ich liebe liebe liebe Aspen. Die Stadt, das Feeling, die Bewohner. Alles ist so unfassbar schön und erinnert ein bisschen an Stars Hollow von den Gilmore Girls. Ich möchte hier nie wieder weg.

Charaktere
Back to the ex. Oh ja, bitte Wyatt und Aria! Denn ihr gehört einfach zusammen! Die Chemie zwischen den beiden ist einfach toll. Auch wenn sie ständig dagegen ankämpfen. Beide sind allein das reinste Chaos. Okay, zusammen sind sie es auch. Aber dieses Chaos ist einfach perfekt. Ich habe sie beide so sehr ins Herz geschlossen.
Auch die anderen Bewohner Aspens waren wieder unfassbar toll und haben dieser Geschichte ein Zuhause gegeben.

Handlung
Die Story ist geprägt von verpassten Chancen und miesen Entscheidungen. Und es ist nun mal so, dass manche Probleme durch ein Gespräch miteinander viel schneller geklärt werden können. Aber dann gäbe es eben auch keine Story und das Buch wäre nach 50 Seiten beendet. Wäre ja auch nicht schön. Das Drama gehört zur Geschichte dazu, aber von mir aus hätte es ruhig noch ein paar mehr tiefgehende Gespräche geben können. Noch mehr Herzklopfen als es ohnehin schon gab. Aber trotzdem fand ich alles einfach rundum gelungen und bin verliebt.

Fazit
Tolles Setting, tolle Charaktere und ein unfassbar guter Schreibstil machen dieses Buch zu einer großen Leseempfehlung. Ich hab’s sehr geliebt und hoffe noch ein bisschen auf einen dritten Band.

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Wunderschöne Worte und Leichtigkeit inmitten eines tosenden Sturmes von Gefühlen.

Schreibstil
Sophie Bichon begeisterte mich von Anfang an mit ihrem Schreibstil. Sie schreibt so lebendig. Jeder Satz, jedes Wort ist so bewusst gewählt und wunderschön formuliert. Alles ist blumig und leicht und doch irgendwie tiefgründig und bewegend.

Setting
Redstone, die Uni, die Clique. Einfach alles ist mir an‘s Herz gewachsen. Der Ort machte es leicht, sich einfach fallen zu lassen und wohl zu fühlen.

Charaktere
Paul und Louisa - ihr Weg war dramatisch, aber wunderschön. Ihre Momente und Worte haben mich zum Träumen gebracht. Ihr Schicksal war irgendwie magisch, auch wenn es unendlich traurig war.
Daneben spielten auch wieder Aiden, Trish und Bowie eine große Rolle. Sie alle zusammen haben mir gezeigt, dass Freunde auch Familie sind.

Handlung
Wie auch in Band 1 wusste ich in etwa, was auf mich zu kommt. Doch war ich positiv überrascht, wie mit der Problemlösung umgegangen wurde. Die Handlung war einerseits schwer und melancholisch, andererseits so locker und beschwingt. Ich fühlte mich einfach irgendwie frei und habe jede Seite genossen.

Fazit
Eine Geschichte, die mich lächeln lässt. Die das Herz fliegen lässt, obwohl manchmal alles ausweglos erscheint. Große Leseempfehlung!

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Die Geschichte von Nesta und Cassian ist anders. Sie ist düster, hart, verzweifelt und laut. Ganz anders als die vorherigen Bände, aber nicht weniger gut.

Schreibweise
Die wundervoll poetische Sprache wird in diesem Band gemischt mit einer Portion krasser Direktheit. Sarah J. Maas nimmt kein Blatt mehr vor den Mund und bringt alles auf den Punkt. Auch die Erzähler-Perspektive macht aus dem Buch etwas Neues.

Handlung
Langsam und schleichend baut sich die Spannung zwischen Cassian und Nesta auf. Vielleicht etwas zu langsam, denn anfangs gab es wenig Spannendes zu berichten. Aber natürlich spitzte sich alles wieder so sehr zu, bis es endlich herausbrach und man völlig mitgerissen wurde. Die vielen versteckten Hinweise und kleinen Botschaften fügten sich wieder perfekt in ein Ganzes ein. Das habe ich in den Vorgängenbänden schon so sehr genossen. Und jetzt wieder. Ich liebe es, dass am Ende jede Kleinigkeit seinen Sinn hat.

Charaktere
Cassian und Nesta verbindet zunächst etwas Raues und Hartes. Es gab keinen Platz für tiefgehende Gefühle. Deshalb fiel mir der Einstieg auch etwas schwerer. Aber die Entwicklung von Nesta war wirklich Wahnsinn. Und später wurde es so emotional und leidenschaftlich, dass alles andere gar keine Rolle mehr gespielt hat. Ich habe mich komplett in der Geschichte verloren und jedes Wort genossen.
Auch der Rest des inneren Kreises war natürlich wieder dabei. Ich war ein bisschen traurig, von Feyre und Rhysand nur noch so wenig mitzubekommen, denn auch ihre Situation war herzzerreißend und spannend.

Fazit
Eine tolle Fortsetzung einer fantastischen Reihe, die ganz andere Gefühle in mir geweckt hat, als die Vorgänger. Viele offene Enden machen definitiv Lust auf einen 6. Band. Go for it, Azriel!

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Die Rückkehr nach Velaris. Das Ende des Krieges. Einfach ein paar Worte für‘s Herz. Ein bisschen Wahrheit darüber, dass danach nicht einfach alles wieder gut ist. Der Kampf um Normalität.

Ich wusste bereits vorher, dass mich in diesem Band keine alles verschlingende und völlig mitreißende Geschichte erwartete wie in den Vorgängern. Wer mit dieser Erwartung das Buch liest, kann nur enttäuscht werden.
A court of frost and starlight ist ruhig, aber meiner Meinung nach wichtig für die Seele. Einfach zu sehen, was aus allen nach dem Krieg geworden ist, war mir wichtig. Deswegen kann ich das Buch, wie auch die gesamte Reihe, nur ans Herz legen. Und außerdem bekommt man gleich unheimlich Lust auf Band 5.

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